DE19546184C2 - Vorrichtung zum temporären Halten eines fest an einer Betonwand zu verbindenden Rahmens während der Herstellung der Betonwand - Google Patents

Vorrichtung zum temporären Halten eines fest an einer Betonwand zu verbindenden Rahmens während der Herstellung der Betonwand

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Description

Die Erfindung betrifft eine Positionierungs- bzw. Haltevorrichtung, insbesondere eine Haltevorrichtung, die verwendet wird, um einen Rahmen in einer Wandform- bzw. Wandschalanordnung während des Gießens von Beton zum Formen einer Betonwand zu positionieren bzw. zu halten.
Wenn Betonbauten wie Häuser und ähnliches hergestellt werden, wird ein großer Anteil von Zeit und Arbeitskraft verbraucht, indem hölzerne Tafeln zusammen­ genagelt werden, um Gießformen vor dem Eingießen des Betons zusammenzu­ setzen und um die Gießformen wieder abzubauen, wenn der Beton erhärtet ist. Jüngste Fortschritte auf dem Gebiet der Bautechnik haben zu der Entwicklung von wiederverwendbaren einstückigen oder modularen Wandform- bzw. -schal­ anordnungen geführt, welche die schnelle und wirtschaftliche Konstruktion von Betonbauten bei verringertem Arbeitskraftbedarf gestatten.
Vor dem Gießen von Beton in die Gießschalanordnung zum Formen bzw. Schalen der Betonwand werden Trennplatten innerhalb der Gießschalanordnung positio­ niert, welche miteinander verbunden sind, um eine dort hindurchgehende Öff­ nung zu bestimmen. Nachdem der Beton eingegossen worden ist und die Beton­ wand ausgehärtet ist, können die Trennplatten und die Gießschalanordnung zerlegt und von der Betonwand abgenommen werden, wodurch die Öffnung, welche eine Größe hat, die im allgemeinen größer ist als der darin zu befestigen­ de Rahmen, geschalt wird. Das Anbringen des Fenster- oder Türrahmens in der Öffnung der Betonwand nimmt unvermeidlich eine Mehrzahl von Verfahrens­ schritten in Anspruch, wie Bohren von Löchern in die Betonwand, Befestigen des Rahmens mittels Befestigungsbolzen und Ausfüllen von Lücken, die zwischen dem Rahmen und der Betonwand gebildet sind, mit Zement und ähnlichem. Dies führt zu zusätzlichen Kosten und zu einem Verbrauch von Arbeitskraft.
DE-GM 69 09 297 offenbart eine Tür- und Fensterzargenanordnung für den Einbau der Zargen, insbesondere in Betonwände, wobei die Schalung aus einem formbeständigen Metall besteht, der zu seiner Entfernung nach dem Festsitzen der Tür- oder Fensterzargen lös- oder trennbar ausgebildet ist. Die Schalung ist hierbei vorzugsweise aus einem U-förmigen Metallprofil oder torartig ausgebildet.
Das Hauptziel dieser Erfindung ist es, eine Positionierungs- bzw. Haltevorrich­ tung zu schaffen, durch welche ein Rahmen temporär positioniert bzw. gehalten werden kann, wenn Beton eingegossen wird, um ein Betonbauwerk zu bilden, in solch einer Weise, daß der Rahmen sicher an der Betonwand der Struktur be­ festigt ist, nachdem die letztere ausgehärtet ist.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung zu schaffen, welche wiederverwendet werden kann, so daß die Kosten, die die Konstruktion eines Betonbauwerks mit sich bringen, konsequent vermindert werden.
Gemäß der Erfindung wird eine Positionierungs- bzw. Haltevorrichtung verwen­ det, um einen Rahmen zwischen zwei parallelen Form- bzw. Schaltafeln einer Wandform- bzw. Wandschalanordnung während des Eingießens des Betons zu positionieren bzw. zu halten. Die Haltevorrichtung umfaßt eine Positionierungs- bzw. Halteplatte, die dazu ausgelegt ist, an einer der Form- bzw. Schaltafeln befestigt zu werden und die eine ebene Positionierungs- bzw. Haltefläche auf­ weist, die gegen den Rahmen anliegt, und zwei Dichtungsstreifen, die angepaßt sind, um an zwei Seiten des Rahmens zwischen den Schaltafeln in solch einer Weise angeordnet zu werden, daß jeder der Dichtungsstreifen zwischen dem Rahmen und einer der Schaltafeln so positioniert ist, daß er eine flüssigkeits­ dichte Dichtung zwischen dem Rahmen und den Schaltafeln schafft. Die An­ ordnung des Rahmens und der Dichtungsstreifen bildet zwischen den Schaltafeln einen Betoneingießraum und einen Nichteingieß- bzw. Aussparungsraum, welche auf zwei Seiten der Anordnung gelegen sind. Die Halteplatte ist im Aussparungs­ raum gelegen. Der Rahmen ist zwischen der Halteplatte und dem Betoneingieß­ raum gelegen.
Nachdem Beton eingegossen worden und die Betonwand ausgehärtet ist, ist der Rahmen zum Halten eines Fensters oder einer Tür sicher an einem inneren Um­ fangsabschnitt der Betonwand, welcher eine Öffnung bestimmt, angebracht. Daher kann, wenn die Haltevorrichtung dieser Erfindung verwendet wird, um den Rahmen während des Beton-Gießvorgangs temporär zu positionieren, eine Vielzahl von Arbeitskraft und Kosten gespart werden. Folglich kann die Bauzeit verkürzt werden.
Andere Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung werden deutlicher in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
Fig. 1 darstellt, wie eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Halte­ vorrichtung dieser Erfindung einen Rahmen zwischen zwei parallelen Schaltafeln einer Wandschalanordnung positioniert;
Fig. 2 eine Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ent­ lang der Linie II-II in Fig. 1 ist;
Fig. 3 darstellt, wie eine zweite bevorzugte Ausführungsform dieser Erfin­ dung einen Rahmen zwischen zwei parallelen Schaltafeln einer Wandschalanordnung positioniert;
Fig. 4 eine Schnittansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 ist;
Fig. 5 darstellt, wie eine dritte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfin­ dung einen Rahmen zwischen zwei parallelen Schaltafeln einer Wandschalanordnung positioniert;
Fig. 6 eine Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform ent­ lang der Linie VI-VI in Fig. 5 ist;
Fig. 7 darstellt, wie eine vierte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfin­ dung einen Rahmen zwischen zwei parallelen Schaltafeln einer Wandschalanordnung positioniert; und
Fig. 8 eine Schnittansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform ent­ lang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 ist.
Die Haltevorrichtung dieser Erfindung wird verwendet, um einen Rahmen zwi­ schen zwei parallelen Schaltafeln einer Wandschalanordnung zu positionieren, wenn Beton eingegossen wird, um eine Betonwand zu bilden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 werden drei Haltevorrichtungen dieser Erfindung verwendet, um einen Türrahmen 1 zu positionieren, der von zwei vertikalen Abschnitten 1a und einem horizontalen Abschnitt 1b gebildet ist, welcher die vertikalen Abschnitte 1a miteinander verbindet.
Jede der Haltevorrichtungen wird verwendet, um einen der Abschnitte 1a des Türrahmens 1 zwischen zwei parallelen Tafeln 2, 3 zu positionieren, und umfaßt eine längliche Positionierungs- bzw. Halteplatte 4 und ein Paar länglicher Dich­ tungsstreifen 5 (siehe Fig. 1). Jede der Halteplatten 4 besitzt einen Befesti­ gungsabschnitt 41, der mit einer Mehrzahl von parallelen Schlitzen 411 (siehe Fig. 1) ausgebildet ist, und einen Anlageabschnitt 42, der integral mit dem Befe­ stigungsabschnitt 41 geformt ist. Jeder der Anlageabschnitte 42 besitzt eine ebene Haltefläche, welche gegen den Türrahmen 1 anliegt und welche recht­ winklig zu den Tafeln 2, 3 gelegen ist. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, wird ein Verriegelungsbolzen 412 durch den entsprechenden Schlitz 411 der Halteplatte 4 und durch die Schaltafel 3 hindurch eingesetzt und wird in einer Rückhalteplatte 30 so verschraubt, daß die Halteplatte 4 am Schalteil 3 befestigt ist. Die Rückhalteplatte 30 kann ersetzt werden durch verschiedene Muttern (nicht gezeigt). Wie dargestellt ist, können die Verriegelungsbolzen 412 innerhalb der Schlitze 411 der Halteplatte 4 in einer Richtung parallel zu den Schaltafel 2, 3 gleiten, um so die Position der Halteplatte 4 relativ zur Schaltafel 3 einzustel­ len. Die Dichtungsstreifen 5 sind aus flexiblem Material wie Polyurethan gebildet und sind auf zwei Seiten des Rahmens 1 zwischen den Schaltafeln 2, 3 an­ geordnet. Jeder der Dichtungsstreifen 5 weist eine L-förmige Verbindungsplatte 51 auf, die an einer entsprechenden Schaltafel 2, 3 angeschraubt ist, und eine längliche gekrümmte Dichtung 52, die an der L-förmigen Verbindungsplatte 51 in solch einer Weise durch Kleben befestigt ist, daß die gekrümmte Dichtung 52 zwischen dem Rahmen 1 und einer der Schaltafeln 2, 3 so eingeklemmt ist, daß sie eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem Rahmen 1 und den Schalta­ feln 2, 3 schafft. Der Zusammenbau des Rahmens 1 und der Dichtungsstreifen 5 bestimmt zwischen den Schaltafeln 2, 3 einen Betoneingießraum 23 und einen Aussparungsraum 24, die auf zwei Seiten der Anordnung gelegen sind. Die Halteplatte 4 ist im Aussparungsraum 24 in solch einer Weise angeordnet, daß der Rahmen 1 zwischen der Halteplatte 4 und dem Betoneingießraum 23 positio­ niert ist. Somit können, nachdem der Beton eingegossen worden und die Beton­ wand ausgehärtet ist, die Schaltafeln 2, 3, die Halteplatte 4 und die Dich­ tungsstreifen 5 abgebaut und von der Betonwand entfernt werden, so daß der Rahmen 1 sicher mit dem inneren Umfangsabschnitt der Betonwand (nicht ge­ zeigt) verbunden ist.
Eine abgewandelte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Wie dargestellt ist, umfassen die Dichtungsstreifen 5'', 50'' zwei L-förmige Verbindungsplatten 51'', 501'' von unterschiedlicher Größe, welche, entsprechend an den Schaltafeln 2, 3 mit zwei Verriegelungsbol­ zen 510'', 511'' angeschraubt sind, und zwei Dichtungen 52'', 502'' von unter­ schiedlichen Breiten, welche entsprechend an den Verbindungsplatten 51'', 501'' so anhaften, daß sie zwischen einem Fensterrahmen 1'' und den Schalta­ fel 2, 3 eingeklemmt sind, um eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem Rahmen 1'' und den Schaltafel 2, 3 zu schaffen. Somit werden, wie in Fig. 4 dargestellt ist, ein Betoneingießraum 23'' und ein Aussparungsraum 24'' auf zwei Seiten der von dem Rahmen 1'' und den Dichtungsstreifen 5'', 50'' ge­ bildeten Anordnung bestimmt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 besitzt eine Halteplatte 4a in einer anderen bevorzugten Ausführungsform einen Anlageabschnitt 42a mit einer ebenen Haltefläche, welche gegen einen Türrahmen 1c anliegt, und einen Be­ festigungsabschnitt 41a, welcher integral mit dem Anlageabschnitt 42a ausge­ bildet ist und welcher an einer Mehrzahl von T-förmigen Kupplungsblöcken 43 (siehe Fig. 5) mittels kleiner Bolzen 431a angebracht ist. Jeder der Kupplungs­ blöcke 43a besitzt einen hervorstehenden Mittelabschnitt 432a, welcher an der Schaltafel 2 mittels eines großen Bolzens 44a befestigt ist. Die Dichtungssteifen 5a werden aus Äthylvinylacetat hergestellt und sind an den Schaltafeln 2, 3 durch Kleben befestigt. Somit werden ein Betoneingießraum 23a und ein Aus­ sparungsraum 24a zwischen den Schaltafeln 2, 3 gebildet und sind an zwei Seiten der Anordnung gelegen, welche vom Türrahmen 1c und den Dich­ tungsstreifen 5a gebildet ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung. Wie dargestellt ist, werden vier Haltevorrichtungen verwendet, um einen Fensterrah­ men 10 temporär in der Wandschalanordnung zu positionieren. Anders als in den vorhergehenden Ausführungsformen umfaßt jede der Haltevorrichtungen weiter­ hin eine Mehrzahl von T-förmigen Kupplungsblöcken 7, 7' und eine Mehrzahl von länglichen Streifenhaltern 8, 8' (siehe Fig. 8). Jeder der rechten Kupplungsblöcke 7' besitzt ein Gewindeloch 710, welches dort hindurch ausgebildet ist, und ist an der Schaltafel 3 mittels eines rechten Bolzens 32 befestigt, welcher sich durch die Schaltafel 3 und einen der rechten Streifenhalter 8' hindurcherstreckt, um in den rechten Abschnitt des Gewindelochs 710' des rechten Blocks 7' einzugreifen. Jeder der linken Blöcke 7 besitzt eine Ausnehmung 711, die mit einem Durchgangsloch 721 in Verbindung steht, welches dort hindurch ausge­ bildet ist und auf einer Seite des Befestigungsabschnitts 62 einer jeden Halteplat­ te 6 so angeordnet ist, daß die Anlagefläche 70 des linken Blocks 7 gegen den Befestigungsabschnitt 62 anliegt. Jeder der linken Blöcke 7 ist am zugehörigen rechten Block 7' mittels eines linken Bolzens 72 befestigt, welcher sich durch das Durchgangsloch 712 des linken Blocks 7 und durch den Befestigungs­ abschnitt 62 hindurcherstreckt und ist in den linken Abschnitt des Gewindelochs 710' eingeschraubt, wodurch die Blöcke 7, 7' an der Schaltafel 3 befestigt sind. Der linke Streifenhalter 8 ist am linken Block 7 mit Bolzen angebracht. Jeder der linken und rechten Streifenhalter 8, 8' besitzt eine fest angebrachte Bac­ ke 81, 81', eine bewegliche Backe 82, 82', die bewegbar an der ersten Backe 81, 81' angebracht ist, und einen kleinen Einstellbolzen 810, 810', der be­ tätigbar ist, um die bewegliche Backe 82, 82' relativ zur feststehenden Backe 81, 81' zu bewegen, um so eine Schwalbenschwanznut 811, 811' zwischen der feststehenden und der beweglichen Backe 81, 81', 82, 82' zu bestimmen. Die Dichtungsstreifen 9, 9' sind auf beiden Seiten des Rahmens 10 zwischen den Schaltafeln 2, 3 gelegen. Jeder der Dichtungsstreifen 9, 9' besitzt eine integrier­ te Schwalbenschwanzzunge 91, 91', die mit einer entsprechenden Schwalben­ schwanznut 811, 811' der Streifenhalter 8, 8' in Eingriff steht, um so eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem Fensterrahmen 10 und den Schaltafeln 2, 3 einzurichten. Die Anordnung des Fensterrahmens 10 und der Dichtungs­ streifen 9, 9' bestimmt zwischen den Schaltafeln 2, 3 einen Betoneingießraum 23b und einen Aussparungsraum 24b, welche auf zwei Seiten der Anordnung gelegen sind. Wie dargestellt ist, ist die Halteplatte 6 im Aussparungsraum 24b gelegen.
Die Halteplatte 6 besitzt einen L-förmigen Abschnitt 63, der mit einem hindurch­ gehenden Gewindeloch ausgebildet ist, und einen großen Einstellbolzen 64, welcher sich durch das Gewindeloch des L-förmigen Abschnitts 63 erstreckt, um gegen den rechten Kupplungsblock 7' zu drücken, wodurch die Bewegung der Halteplatte 6 relativ zu den Schaltafeln 2, 3 in einer Richtung parallel zu den Schaltafeln 2, 3 gestattet wird. Somit können Einstellungen der Position des Rahmens 10 durchgeführt werden, wenn der Verriegelungsbolzen 32 und die Gewindemutter 641 gelöst werden.
Nachdem Beton eingegossen worden und die Betonwand ausgehärtet ist, wer­ den die Wandschalanordnung und die Haltevorrichtung dieser Erfindung abge­ baut und von der Betonwand abgenommen. Der Rahmen ist sicher an einem inneren Umfangsabschnitt der Betonwand angebracht, welcher eine Öffnung zum Befestigen einer Tür oder eines Fensters darin bestimmt. Daher können eine Menge Arbeitskraft und Kosten gespart und folglich kann die Bauzeit verkürzt werden.

Claims (9)

1. Haltevorrichtung zum Halten eines Rahmens (1; 10) zwischen zwei par­ allelen Schaltafeln (2, 3) einer Wandschalanordnung, wenn Beton einge­ gossen wird, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch:
  • - eine Halteplatte (4; 6), die ausgelegt ist, um an einer der Schaltafeln (2, 3) befestigt zu werden, und eine ebene Haltefläche aufweist, welche gegen den Rahmen (1; 10) anliegt und welche angepaßt ist, um rechtwinklig zu den Schaltafeln (2, 3) ausgerichtet zu sein; und
  • - zwei Dichtungsstreifen (5; 9, 9'), die angepaßt sind, um auf zwei Seiten des Rahmens (1; 10) zwischen den Schaltafeln (2, 3) in solch einer Weise gelegen zu sein, daß jeder der Streifen (5; 9, 9') zwi­ schen dem Rahmen (10) und einer der Schaltafeln (2, 3) gelegen ist, um eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem Rahmen (1; 10) und den Schaltafeln (2, 3) zu bilden, wobei die Anordnung aus dem Rahmen (1; 10) und den Dichtungsstreifen (5; 9, 9') zwi­ schen den Schaltafeln (2, 3) einen Betoneingießraum (23; 23b) und einen Aussparungsraum (24; 24b) bestimmt, welche auf zwei Seiten der Anordnung gelegen sind, wobei die Halteplatte (4; 6) im Aus­ sparungsraum (24; 24b) in solch einer Weise gelegen ist, daß der Rahmen (1; 10) zwischen der Halteplatte (4; 6) und dem Beton­ eingießraum (23; 23b) gelegen ist, wodurch Beton in den Beton­ eingießraum (23; 23b) einzugießen ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (4) einen Schlitz (411), der durch sie hindurch ausge­ bildet ist, und einen Verriegelungsbolzen (412) aufweist, der sich durch den Schlitz (411) der Halteplatte (4) erstreckt, um so die Halteplatte (4) an einer der Schaltafeln (2, 3) zu befestigen, wobei der Verriegelungs­ bolzen (412) geeignet ist, von einer der Schaltafeln (2, 3) gelöst zu wer­ den, um sich in den Schlitz (411) der Halteplatte (4) hineinzubewegen, um so die Halteplatte (4) zwischen den Schaltafeln (2, 3) in einer Richtung parallel zu den Schaltafeln (2, 3) zu bewegen.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (5) aus einem flexiblen Material gebildet sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (5) angepaßt sind, um entsprechend an den Schaltafeln (2, 3) befestigt zu werden.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet weiterhin durch zwei Verbindungsplatten (51), welche angepaßt sind, um an einer entsprechenden Schaltafel (2, 3) an­ geschraubt zu werden, und welche entsprechend an den Dichtungssteifen (5) befestigt sind.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (5) fest mit der Halteplatte (4) verbunden sind.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Streifen­ halter (8, 8'), von denen jeder eine Schwalbenschwanznut (811, 811') aufweist, die darin ausgebildet ist; und zwei Kupplungsblöcke (7, 7'), die jeweils die Streifenhalter (8, 8') sicher mit der Halteplatte (6) verbinden; wobei jeder der Dichtungsstreifen (9, 9') eine integrierte Schwalben­ schwanzzunge (91, 91') besitzt, die mit einer entsprechenden Schwalben­ schwanznut (811, 811') der Streifenhalter (8, 8') in Eingriff steht und die Halteplatte (6) im Aussparungsraum (24b) gelegen ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Streifenhalter (8, 8') eine feststehende Backe (81, 81'), die fest an der Halteplatte (6) angebracht ist, eine bewegliche Backe (82, 82'), die bewegbar an der feststehenden Backe (81, 81') angebracht ist, und einen kleinen Einstellbolzen (810, 810') aufweist, der die fest­ stehende Backe (81, 81') und die bewegliche Backe (82, 82') miteinander verbindet und betätigbar ist, um die bewegliche Backe (82, 82') relativ zur feststehenden Backe (81, 81') zu bewegen, um so die Schwalben­ schwanznut (811, 811') zwischen der feststehenden und der beweglichen Backe (81, 81', 82, 82') zu bestimmen, und um so einen entsprechenden Dichtungsstreifen (9, 9') zwischen der feststehenden Backe (81, 81') und der beweglichen Backe (82, 82') einzuklemmen.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (6) einen L-förmigen Abschnitt (63) mit einem hin­ durchgehend ausgebildeten Gewindeloch und einen großen Einstellbolzen (64) aufweist, welcher sich durch das Loch der Halteplatte (6) erstreckt, um gegen einen der Kupplungsblöcke (7, 7') zu drücken, wobei der große Einstellbolzen (64) einstellbar ist, um die Halteplatte (6) relativ zu den Schaltafeln (2, 3) in einer Richtung parallel zu den Schaltafeln (2, 3) zu bewegen.
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