DE202008013483U1 - Haltevorrichtung zur Anbringung einer Abdeckung an einer Revisionsöffnung - Google Patents

Haltevorrichtung zur Anbringung einer Abdeckung an einer Revisionsöffnung Download PDF

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Abstract

Halteeinrichtung zur Anbringung einer Abdeckung an einer Revisionsöffnung, bestehend aus wenigstens einer Halterung, die einen an der Umrandung der Revisionsöffnung befestigbaren ersten Haltewinkel und ein verstellbar daran fixierbares Halteelement für die Abdeckung aufweist, wobei die Verstellrichtung im an der Umrandung der Revisionsöffnung montierten Zustand senkrecht zur Ebene der Revisionsöffnung verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Haltewinkel (10) ein zweiter Haltewinkel (11) in derselben Verstellrichtung verstellbar montiert ist, wobei zwei als Klammerschenkel ausgebildete Schenkel (17, 18) der beiden Haltewinkel (10, 11) eine verstellbare Klammer zur Umklammerung eines Bereichs der Umrandung (31) der Revisionsöffnung (32) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zur Anbringung einer Abdeckung an einer Revisionsöffnung, bestehend aus wenigstens einer Halterung, die einen an der Umrandung der Revisionsöffnung befestigbaren ersten Haltewinkel und ein verstellbar daran fixierbares Halteelement für die Abdeckung aufweist, wobei die Verstelleinrichtung im an der Umrandung der Revisionsöffnung montierten Zustand senkrecht zur Ebene der Revisionsöffnung verläuft.
  • Um den Zugang zu Aggregaten oder Installationseinrichtungen zu gewährleisten, die sich in Hohlräumen von Decken, Wänden oder Böden befinden, werden sogenannte Revisionsöffnungen vorgesehen, die mit einer Abdeckplatte verschließbar sind. Der die Revisionsöffnung umgebende Wand-, Decken- oder Bodenbereich wird dann häufig in derselben Weise wie die Abdeckplatte mit Fliesen, Paneelen, Tapeten und dergleichen so verkleidet, dass die Revisionsöffnung möglichst unsichtbar bleibt. Hierzu ist es erforderlich, dass die Abdeckplatte un abhängig von der Dicke der Wandung und der Abdeckplatte flächenbündig mit der Außenfläche der Wandung positioniert ist. Hierzu dienen Halteeinrichtungen, die an der Umrandung der Revisionsöffnung befestigt werden.
  • Bei einer derartigen, beispielsweise aus der DE 38 34 137 C2 bekannten Halteeinrichtung, wird ein Halterahmen in die Revisionsöffnung von hinten her eingesetzt und durch Verkleben oder Verschrauben fixiert, wobei dieser Halterahmen L-förmige Befestigungsschenkel aufweist, an denen eine Halterung für die Abdeckplatte verschiebbar montiert ist, so dass die Abdeckplatte in einer senkrecht zu ihrer Fläche weisenden Richtung justierbar ist.
  • Der Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, dass zur sicheren Befestigung ein sehr exakt dimensionierter Halterahmen individuell an die oft unexakte Revisionsöffnung angepasst sein muss, wobei nach seiner Fixierung keine Korrekturen mehr möglich sind, beispielsweise Positionskorrekturen, um die Anbringung von Fliesen an der Außenseite optimal durchführen zu können. Im Falle von Schraubbefestigungen besteht die Gefahr, dass die oft dünnen Wandplatten sich spalten oder reißen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Halteeinrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch die eine Fixierung und Justierung der Abdeckung für die Revisionsöffnung ohne erforderliche Schraub- oder Klebefixierungen an der Umrandung der Revisionsöffnung ermöglicht wird und durch die noch eine nachträgliche Verschiebung in der Ebene der Wandung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung bestehen insbesondere darin, dass keine kompliziert vozunehmende Schraub- oder Klebeverbindung mehr erforderlich ist, da die beiden Haltewinkel in einfacher und sicherer Weise die Wandung der Umrandung der Revisionsöffnung klammerartig umgreifen können, wobei die Revisionsöffnung auch sehr ungenau dimensioniert sein kann. Beschädigungen der Wandung können dadurch vermieden werden. Durch das klammerartige Greifen ist die Halterung immer noch in der Ebene der Wandung verschiebbar, so dass auch nach der Anbringung der Abdeckung mittels der oder den Halterungen diese noch in der Ebene der Wandung verschiebbar ist, so dass beispielsweise noch nachträglich eine exakte Ausrichtung möglich ist oder eine Anpassung an eine Fliesenreihe, die nachträglich angebracht wird. Eine Ju stierung der Abdeckung in einer Verstellrichtung senkrecht zur Ebene der Revisionsöffnung ist ohnehin in einfacher Weise auch nachträglich noch möglich, um beispielsweise eine Anpassung in variabler Weise an unterschiedliche Abdeckungen vornehmen zu können. Da die beiden Haltewinkel verstellbar zueinander angeordnet sind, kann in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken der Wandung vorgenommen werden, in der die Revisionsöffnung angeordnet ist. Diese variable Anpassung an unterschiedliche Wandstärken wird vor allen auch dadurch gewährleistet, dass die Winkel zueinander um 180° verstellt werden können.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 gegebenen Halteeinrichtung möglich.
  • Das Halteelement für die Abdeckung ist zweckmäßigerweise ebenfalls als Winkelelement ausgebildet, dessen erster Schenkel verstellbar an einem ersten Schenkel des ersten Haltewinkels angeordnet ist und dessen zweiter Schenkel sich in die entgegengesetzte Richtung zu der des zweiten Schenkels des ersten Haltewinkels erstreckt. An diesem als Winkelelement ausgebildeten Haltewinkel kann dann in einfacher Weise die Abdeckung, also beispielsweise eine Abdeckplatte oder ein Rahmen für dieselbe befestigt werden.
  • In konstruktiv einfacher Weise ist der zweite Haltewinkel und das Halteelement nebeneinander am ersten Haltewinkel angeordnet. Dies gewährleistet die voneinander unabhängige Verstellung zur Anpassung an die Wandstärke und zur Positionierung der Abdeckung.
  • Zur Verstellung des einen Haltewinkels am anderen Haltewinkel und des Halteelements am Haltewinkel weist jeweils einer der aneinanderliegenden Schenkel ein sich in die Verstellrichtung erstreckendes Langloch und der andere ein oder mehrere Gewindelöcher in der Linie des Langlochs auf, wobei jeweils eine sich durch das Langloch erstreckende Halteschraube in das zugeordnete Gewindeloch einschraubbar ausgebildet ist. Dies gewährleistet in einfacher Weise eine kontinuierliche Verstellung bei einer Führung durch das Langloch entlang der jeweiligen Verstellrichtung.
  • Wenigstens einer der beiden eine Klammer bildenden Schenkel der beiden Haltewinkel kann mit mindestens einem Durchbruch versehen sein. Dies verbessert die endgültige Fixierung, beispielsweise durch Aufbringen einer Dekorationsschicht an der die Revisionsöffnung aufweisenden Wandung, beispielsweise von Fliesen, Paneelen, Tapeten, Putzschichten und sonstigen Schichten.
  • Das insbesondere als Winkelelement ausgebildete Halteelement weist an seinen im montierten Zustand in die Revisionsöffnung eingreifenden Bereich eine Befestigungsstelle für die Abdeckung auf. Diese weist in vorteilhafter Weise ein Loch, insbesondere ein Gewindeloch auf zur Aufnahme einer insbesondere verstellbaren Magnethalterung für die als Abdeckplatte ausgebildete Abdeckung oder zur Aufnahme einer Halteschraube, die zur Fixierung eines Halterahmens für die Abdeckplatte oder zur direkten Fixierung der Abdeckplatte am Halteelement ausgebildet ist.
  • Die Befestigungsstelle ist auch zweckmäßigerweise dann als nach außen gekröpfter Bereich ausgebildet, um beispielsweise eine besonders gute Anpassung an die Gestalt eines Halterahmens zu ermöglichen.
  • Die Befestigungsstelle kann auch in einer Konstruktionsvariante ein Schwenkgelenk für die als Abdeckplatte ausgebildete Abdeckung oder für einen Halterahmen zur Aufnahme der Abdeckplatte aufweisen.
  • Die beiden Klammerschenkel sind bevorzugt zur Umklammerung eines plattenförmigen Bereichs der Umrandung ausgebildet. Dabei sind die Haltewinkel und/oder das als Winkelelement ausgebildete Halteelement bevorzugt als Blechwinkel ausgebildet, was eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung und platzsparende Aufbewahrung gewährleistet.
  • Die Halteeinrichtung weist bevorzugt wenigstens zwei, insbesondere jedoch drei oder vier Halterungen auf.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Halterung als Bestandteil einer Halteeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Halterung,
  • 3 eine an der Umrandung einer Revisionsöffnung fixierte Halterung gemäß den 1 und 2, an der ein Halterahmen für eine Abdeckplatte befestigt ist,
  • 4 eine ähnliche Ausführung, bei der die Halterung gemäß den 1 und 2 einen Magnethalter zur direkten Anbringung einer Abdeckplatte trägt und
  • 5 dieselbe Anordnung gemäß 4, wobei eine größere Wandstärke vorliegt und die beiden Haltewinkel der Halterung gegenüber 4 um 180° zueinander verschwenkt sind.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Halterung besteht aus einem ersten Haltewinkel 10 und einem zweiten Haltewinkel 11. Die beiden ersten Schenkel 12, 13 der beiden Haltewinkel 10, 11 liegen aneinander, wobei der erste Schenkel 13 des zweiten Haltewinkels 11 ein Langloch 14 besitzt, durch das sich eine Halteschraube 15 hindurch bis in eines von zwei Gewindelöchern 16 im ersten Schenkel 12 des ersten Haltewinkels 10 erstreckt. Durch Anziehen der Halteschraube 15 können somit die beiden ersten Schenkel 12, 13 der beiden Haltewinkel 10, 11 aneinander fixiert werden.
  • Die jeweils rechtwinkelig abstehenden zweiten Schenkel 17, 18 der beiden Haltewinkel 10, 11 erstrecken sich in dieselbe Richtung und bilden zusammen eine verstellbare Klammer, die dazu geeignet ist, den Randbereich einer Platte zu umgreifen bzw. umklammern, wodurch die Halterung an dieser Platte befestigt werden kann. Die jeweils zweiten Schenkel 17, 18 der beiden Haltewinkel 10, 11 weisen Durchbrüche 19, 20 auf. Ist die Halterung an einer Platte, beispielsweise einer Wand-, Boden- oder Deckenplatte befestigt, und diese wird durch Fliesen, Tapeten, Paneele oder dergleichen verkleidet, so kann das Befestigungsmittel, beispielsweise ein Klebstoff durch die Durchbrüche 19, 20 eindringen und die Haltefestigkeit erhöhen.
  • Neben dem zweiten Haltewinkel 11 ist am ersten Haltewinkel 10 noch ein ebenfalls als Winkelelement ausgebildetes Halteelement 21 in gleicher Weise befestigt, wozu dieses Halteelement 21 ähnlich dem zweiten Haltewinkel 11 ein Langloch 22 besitzt, durch das eine Halteschraube 23 in eines von zwei Gewindelöchern 24 im ersten Schenkel 12 des ersten Haltewinkels 10 eingeschraubt werden kann bzw. eingeschraubt ist. Vom ersten, das Langloch 22 aufweisenden Schenkel 25 des Halteelements 21 erstreckt sich wiederum im Wesentlichen rechtwinklig ein zweiter Schenkel 26 in die zu den zweiten Schenkeln 17, 18 der beiden Haltewinkel 10, 11 entgegengesetzte Richtung. Dieser zweite Schenkel 26 weist einen gekröpften Bereich 27 auf, der als Befestigungsstelle 28 ausgebildet ist und hierzu ein Gewindeloch 29 besitzt, in die eine Halteschraube 30 eingeschraubt werden kann bzw. eingeschraubt ist.
  • Der gekröpfte Bereich 27 kann bei einer alternativen Ausführungsform auch entfallen, so dass der zweite Schenkel 26 insgesamt die Befestigungsstelle 28 bildet.
  • Durch Verschieben des zweiten Haltewinkels 11 senkrecht zur Ebene seines zweiten Schenkels 18 mittels des Langlochs 14 kann die Klammerweite der durch die beiden zweiten Schenkel 17, 18 gebildeten Klammer verstellt werden bzw. an die Decke der jeweils zu umklammernden Platte angepasst werden. Durch die beiden in der Linie des Langlochs 14 angeordneten Gewindelöchern 16 kann der Verstellbereich noch vergrößert werden. Dasselbe gilt für das Halteelement 21, das in derselben Verstellrichtung mittels seines Langlochs 22 verstellt werden kann, so dass die Ebenen des zweiten Schenkels 17 des ersten Haltewinkels 10 und des zweiten Schenkels 26 des Halteelements 21 relativ zueinander parallel verschoben werden können.
  • Jedem Langloch 14, 22 kann auch in einer alternativen Ausführung nur ein Gewindeloch oder mehr als 2 Gewindelöcher zugeordnet sein.
  • Die Haltewinkel 10, 11 und das Halteelement 21 bestehen zweckmäßigerweise aus Blech und können dadurch als einfache Biegeteile hergestellt werden. Selbstverständlich ist auch eine Realisierung als Gussteile aus Metall oder einem Kunststoffmaterial möglich.
  • Gemäß 3 ist die Halterung an der Umrandung 31 einer Revisionsöffnung 32 befestigt. Hierzu umklammern die beiden zweiten Schenkel 17, 18 der beiden Haltewinkel 10, 11 die diese Umrandung 31 bildende Platte 33. Hierbei kann es sich um eine Boden-, Wand- oder Fußbodenplatte handeln, wobei derartige Revisionsöffnungen 32 üblicherweise an Wänden, Revisionsschächten, Badewannen oder dergleichen angeordnet sind. Am zweiten Schenkel 26 des Halteelements 21 ist eine Halterahmen 34 für eine Abdeckplatte 35 zur Abdeckung der Revisionsöffnung 32 befestigt. Der gekröpfte Bereich 27 greift dabei in einen entsprechend geformten Bereich des Halterahmens 34 ein.
  • Eine Magnethalterung 36 ist mittels eines Schraubgewindes 37 verstellbar in einem am Halterahmen 34 fixierten Halteblech 38 angeordnet. Derartige mit Magnethalterungen 36 versehene Haltebleche 38 sind üblicherweise in den vier Ecken eines solchen Halterahmens 34 angeordnet.
  • Die mit der Revisionsöffnung 32 versehene Wandung ist gefliest, d. h., Fliesen 39 sind auf der Platte 33 mittels eines Fliesenklebers 40 fixiert und reichen bis zur Revisionsöffnung 32 heran. Der Fliesenkleber 40 gelangt beim Fliesen in die Durchbrüche 19, 20 und bewirkt dadurch eine zusätzliche feste Fixierung. Vor dem Fliesen kann die Halterung noch in der Ebene parallel zu den zweiten Schenkeln 17, 18 der Halte winkel 10, 11 in der Verstellebene A verschoben bzw. justiert werden. Erst durch das Fliesen erfolgt die endgültige Fixierung. Hierdurch ist es möglich, die Abdeckplatte 35 bis zum letzten Moment noch in ihrer Position zu korrigieren. Auch diese Abdeckplatte 35 ist mit entsprechenden Fliesen 41 gefliest.
  • Durch die Halteschraube 23 in Verbindung mit dem Langloch 22 kann die Ebene der Abdeckplatte 35 bzw. von deren Fliesen 41 an die Ebene der Platte 33 bzw. deren Fliesen 39 durch Verstellung in einer senkrecht zur Verstellebene A ausgerichteten Verstellrichtung angepasst werden. Dies kann als Grobjustierung erfolgen, während die Feinjustierung durch Drehen der Magnethalterung 36 erfolgen kann.
  • In der ähnlichen Anordnung gemäß 4 sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben. Im Unterschied zur 3 besitzt eine Abdeckplatte 42 hier keinen Halterahmen 34, so dass die Magnethalterung 36 direkt in das Gewindeloch 29 der Befestigungsstelle 28 eingeschraubt ist. Die Abdeckplatte 42 ist hier als dünnes Blechteil ausgebildet, das ebenfalls mit Fliesen 41 versehen ist. Die die Umrandung 31 der Revisionsöffnung 32 bildende Platte 33 ist hier dicker dargestellt, um zu zeigen, dass die Haltewinkel 10, 11 an unterschiedliche Plattendicken angepasst werden können. Derartige Platten 33 sind häufig an Installationsgestellen montiert, von denen ein Träger 43 mit einer entsprechenden Halteschraube 44 beispielhaft dargestellt ist.
  • Gemäß 4 bleibt ein Spalt 45 zwischen den Fliesen 41 der Abdeckplatte 42 und den Fliesen 39 der Platte 33 frei. Ein solcher Spalt kann auch gemäß 3 durch ein Dichtelement 46 abgeschlossen werden.
  • Die Anordnung gemäß 5 entspricht weitgehend der von 4. Hier ist die Halterung an einer wesentlich dickeren Platte 47 montiert. Zur Anpassung an eine derart große Plattendicke ist der erste Haltewinkel 10 gegenüber dem zweiten Haltewinkel 11 um 180° gedreht, wodurch wesentlich größere Klammerabstände ermöglicht werden.
  • In den Figuren ist jeweils nur eine Halterung für eine Abdeckplatte 35 bzw. 42 dargestellt. Zum Halten der Abdeckplatte 35 bzw. 42 in einer üblicherweise rechteckigen Revisionsöffnung 32 werden jedoch gewöhnlich drei oder vier solcher Halterungen verwendet. Es können jedoch auch zwei Halterungen ausreichend sein, wenn die Breite der Haltewinkel 10, 11 und des Halteelements 21 größer dimensioniert ist. Im Extremfall, insbesondere bei sehr kleinen Revisionsöffnungen 32 könnte sogar eine einzige Halterung ausreichend sein.
  • Die erfindungsgemäße Halterung ist so variabel, dass sie auch beispielsweise unter Verzicht des zweiten Haltewinkels 11 eingesetzt werden kann, indem dann der zweite Schenkel 17 des ersten Haltewinkels 10 in bekannter Weise durch Schrauben oder Verkleben fixiert wird. Ebenfalls könnte im einfachsten Falle das Halteelement 21 direkt mit der Stirnfläche der Platte 23 bzw. 47 oder einem Träger 43 verschraubt werden, sofern dieser entlang der Revisionsöffnung 32 verläuft.
  • Wie beispielsweise aus den 3 und 4 hervorgeht, sind die die Umrandung 31 bildenden Stirnflächen der Platten 33 sehr grob und unpräzise gearbeitet. Dies rührt unter anderem daher, dass die Revisionsöffnungen 32 üblicherweise von Hand mit einer Stichsäge oder dergleichen ausgesägt werden. Durch die Möglichkeit der variablen Justierung der erfindungsgemäßen Halterungen können derartige Ungenauigkeiten leicht kompensiert werden, zumal dadurch, wie bereits beschrieben, dass die Abdeckplatte 35 bzw. 42 oder deren Halterahmen 34 bis zur Verkleidung der Außenflächen durch Fliesen oder dergleichen noch nachjustiert werden kann.
  • In nicht dargestellter Weise kann die Abdeckplatte 35 bzw. 42 oder der Halterahmen 34 auch schwenkbar an einem oder zwei Halteelementen 21 von einer oder zwei Halterungen gelagert sein. Diese Halterungen sind dann entlang einer der vier linearen Ränder der Revisionsöffnung 32 angeordnet. Mindestens eine weitere Halterung ist dann an einer der drei übrigen Ränder angeordnet und in der beschriebenen Weise gemäß den 3 bis 5 ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3834137 C2 [0003]

Claims (12)

  1. Halteeinrichtung zur Anbringung einer Abdeckung an einer Revisionsöffnung, bestehend aus wenigstens einer Halterung, die einen an der Umrandung der Revisionsöffnung befestigbaren ersten Haltewinkel und ein verstellbar daran fixierbares Halteelement für die Abdeckung aufweist, wobei die Verstellrichtung im an der Umrandung der Revisionsöffnung montierten Zustand senkrecht zur Ebene der Revisionsöffnung verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Haltewinkel (10) ein zweiter Haltewinkel (11) in derselben Verstellrichtung verstellbar montiert ist, wobei zwei als Klammerschenkel ausgebildete Schenkel (17, 18) der beiden Haltewinkel (10, 11) eine verstellbare Klammer zur Umklammerung eines Bereichs der Umrandung (31) der Revisionsöffnung (32) bilden.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (21) für die Abdeckung (35; 42) ebenfalls als Winkelelement ausgebildet ist, dessen erster Schenkel (25) verstellbar an einem ersten Schenkel (12) des ersten Haltewinkels (10) angeordnet ist und dessen zweiter Schenkel (26) sich in die entgegengesetzte Richtung zur der des zweiten Schenkels (17) des ersten Haltewinkels (10) erstreckt.
  3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Haltewinkel (11) und das Halteelement (21) nebeneinander am ersten Haltewinkel (10) angeordnet sind.
  4. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des zweiten Haltewinkels (11) am ersten Haltewinkel (10) und des Halteelements (21) am ersten Haltewinkel (10) jeweils einer der aneinanderliegenden Schenkel (13, 25) ein sich in die Verstellrichtung erstreckendes Langloch (14, 22) und der andere (12) ein oder mehrere Gewindelöcher (16, 24) in der Linie des jeweiligen Langlochs (14, 22) aufweist, wobei jeweils eine sich durch das Langloch (14, 22) erstreckende Halteschraube (15, 23) in das zugeordnete Gewindeloch (16, 24) einschraubbar ausgebildet ist.
  5. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden eine Klammer bildenden Schenkel (17, 18) der beiden Haltewinkel (10, 11) mit mindestens einem Durchbruch (19, 20) versehen ist.
  6. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das insbesondere als Winkelele ment ausgebildete Halteelement (21) an seinem im montierten Zustand in die Revisionsöffnung (32) eingreifenden Bereich, insbesondere eingreifenden Schenkel (26), eine Befestigungsstelle (28) für die Abdeckung (35; 42) aufweist.
  7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle (28) ein Loch, insbesondere ein Gewindeloch (29) aufweist zur Aufnahme einer insbesondere verstellbaren Magnethalterung (36) für die als Abdeckplatte ausgebildete Abdeckung (35, 42) oder zur Aufnahme einer Halteschraube (30), die zur Fixierung eines Halterahmens (34) für die Abdeckplatte (35) oder zur direkten Fixierung der Abdeckplatte am Halteelement (21) ausgebildet ist.
  8. Halteeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle (28) als nach außen gekröpfter Bereich (27) ausgebildet ist.
  9. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle (28) ein Schwenkgelenk für die als Abdeckplatte ausgebildete Abdeckung (35, 42) oder für einen Halterahmen (34) zur Aufnahme der Abdeckplatte aufweist.
  10. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden als Klammerschenkel ausgebildeten Schenkel (17, 18) zur Umklammerung ei nes plattenförmigen Bereichs der Umrandung (31) ausgebildet sind.
  11. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei, insbesondere drei oder vier Halterungen aufweist.
  12. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewinkel (10, 11) und/oder das als Winkelelement ausgebildete Halteelement (21) als Blechwinkel ausgebildet sind.
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