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Die
Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zur Anbringung einer Abdeckung
an einer Revisionsöffnung, bestehend aus wenigstens einer
Halterung, die einen an der Umrandung der Revisionsöffnung befestigbaren
ersten Haltewinkel und ein verstellbar daran fixierbares Halteelement
für die Abdeckung aufweist, wobei die Verstelleinrichtung
im an der Umrandung der Revisionsöffnung montierten Zustand senkrecht
zur Ebene der Revisionsöffnung verläuft.
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Um
den Zugang zu Aggregaten oder Installationseinrichtungen zu gewährleisten,
die sich in Hohlräumen von Decken, Wänden oder
Böden befinden, werden sogenannte Revisionsöffnungen
vorgesehen, die mit einer Abdeckplatte verschließbar sind. Der
die Revisionsöffnung umgebende Wand-, Decken- oder Bodenbereich
wird dann häufig in derselben Weise wie die Abdeckplatte
mit Fliesen, Paneelen, Tapeten und dergleichen so verkleidet, dass
die Revisionsöffnung möglichst unsichtbar bleibt.
Hierzu ist es erforderlich, dass die Abdeckplatte un abhängig von
der Dicke der Wandung und der Abdeckplatte flächenbündig
mit der Außenfläche der Wandung positioniert ist.
Hierzu dienen Halteeinrichtungen, die an der Umrandung der Revisionsöffnung
befestigt werden.
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Bei
einer derartigen, beispielsweise aus der
DE 38 34 137 C2 bekannten
Halteeinrichtung, wird ein Halterahmen in die Revisionsöffnung
von hinten her eingesetzt und durch Verkleben oder Verschrauben
fixiert, wobei dieser Halterahmen L-förmige Befestigungsschenkel
aufweist, an denen eine Halterung für die Abdeckplatte
verschiebbar montiert ist, so dass die Abdeckplatte in einer senkrecht
zu ihrer Fläche weisenden Richtung justierbar ist.
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Der
Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, dass zur sicheren
Befestigung ein sehr exakt dimensionierter Halterahmen individuell
an die oft unexakte Revisionsöffnung angepasst sein muss, wobei
nach seiner Fixierung keine Korrekturen mehr möglich sind,
beispielsweise Positionskorrekturen, um die Anbringung von Fliesen
an der Außenseite optimal durchführen zu können.
Im Falle von Schraubbefestigungen besteht die Gefahr, dass die oft
dünnen Wandplatten sich spalten oder reißen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Halteeinrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch die eine Fixierung
und Justierung der Abdeckung für die Revisionsöffnung
ohne erforderliche Schraub- oder Klebefixierungen an der Umrandung
der Revisionsöffnung ermöglicht wird und durch
die noch eine nachträgliche Verschiebung in der Ebene der
Wandung gewährleistet ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteeinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
Vorteile der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung
bestehen insbesondere darin, dass keine kompliziert vozunehmende
Schraub- oder Klebeverbindung mehr erforderlich ist, da die beiden
Haltewinkel in einfacher und sicherer Weise die Wandung der Umrandung
der Revisionsöffnung klammerartig umgreifen können,
wobei die Revisionsöffnung auch sehr ungenau dimensioniert
sein kann. Beschädigungen der Wandung können dadurch
vermieden werden. Durch das klammerartige Greifen ist die Halterung
immer noch in der Ebene der Wandung verschiebbar, so dass auch nach
der Anbringung der Abdeckung mittels der oder den Halterungen diese noch
in der Ebene der Wandung verschiebbar ist, so dass beispielsweise
noch nachträglich eine exakte Ausrichtung möglich
ist oder eine Anpassung an eine Fliesenreihe, die nachträglich
angebracht wird. Eine Ju stierung der Abdeckung in einer Verstellrichtung senkrecht
zur Ebene der Revisionsöffnung ist ohnehin in einfacher
Weise auch nachträglich noch möglich, um beispielsweise
eine Anpassung in variabler Weise an unterschiedliche Abdeckungen
vornehmen zu können. Da die beiden Haltewinkel verstellbar
zueinander angeordnet sind, kann in einfacher Weise eine Anpassung
an unterschiedliche Wandstärken der Wandung vorgenommen
werden, in der die Revisionsöffnung angeordnet ist. Diese
variable Anpassung an unterschiedliche Wandstärken wird
vor allen auch dadurch gewährleistet, dass die Winkel zueinander
um 180° verstellt werden können.
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Durch
die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch
1 gegebenen Halteeinrichtung möglich.
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Das
Halteelement für die Abdeckung ist zweckmäßigerweise
ebenfalls als Winkelelement ausgebildet, dessen erster Schenkel
verstellbar an einem ersten Schenkel des ersten Haltewinkels angeordnet
ist und dessen zweiter Schenkel sich in die entgegengesetzte Richtung
zu der des zweiten Schenkels des ersten Haltewinkels erstreckt.
An diesem als Winkelelement ausgebildeten Haltewinkel kann dann
in einfacher Weise die Abdeckung, also beispielsweise eine Abdeckplatte
oder ein Rahmen für dieselbe befestigt werden.
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In
konstruktiv einfacher Weise ist der zweite Haltewinkel und das Halteelement
nebeneinander am ersten Haltewinkel angeordnet. Dies gewährleistet
die voneinander unabhängige Verstellung zur Anpassung an
die Wandstärke und zur Positionierung der Abdeckung.
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Zur
Verstellung des einen Haltewinkels am anderen Haltewinkel und des
Halteelements am Haltewinkel weist jeweils einer der aneinanderliegenden Schenkel
ein sich in die Verstellrichtung erstreckendes Langloch und der
andere ein oder mehrere Gewindelöcher in der Linie des
Langlochs auf, wobei jeweils eine sich durch das Langloch erstreckende
Halteschraube in das zugeordnete Gewindeloch einschraubbar ausgebildet
ist. Dies gewährleistet in einfacher Weise eine kontinuierliche
Verstellung bei einer Führung durch das Langloch entlang
der jeweiligen Verstellrichtung.
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Wenigstens
einer der beiden eine Klammer bildenden Schenkel der beiden Haltewinkel
kann mit mindestens einem Durchbruch versehen sein. Dies verbessert
die endgültige Fixierung, beispielsweise durch Aufbringen
einer Dekorationsschicht an der die Revisionsöffnung aufweisenden
Wandung, beispielsweise von Fliesen, Paneelen, Tapeten, Putzschichten
und sonstigen Schichten.
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Das
insbesondere als Winkelelement ausgebildete Halteelement weist an
seinen im montierten Zustand in die Revisionsöffnung eingreifenden
Bereich eine Befestigungsstelle für die Abdeckung auf. Diese
weist in vorteilhafter Weise ein Loch, insbesondere ein Gewindeloch
auf zur Aufnahme einer insbesondere verstellbaren Magnethalterung
für die als Abdeckplatte ausgebildete Abdeckung oder zur
Aufnahme einer Halteschraube, die zur Fixierung eines Halterahmens
für die Abdeckplatte oder zur direkten Fixierung der Abdeckplatte
am Halteelement ausgebildet ist.
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Die
Befestigungsstelle ist auch zweckmäßigerweise
dann als nach außen gekröpfter Bereich ausgebildet,
um beispielsweise eine besonders gute Anpassung an die Gestalt eines
Halterahmens zu ermöglichen.
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Die
Befestigungsstelle kann auch in einer Konstruktionsvariante ein
Schwenkgelenk für die als Abdeckplatte ausgebildete Abdeckung
oder für einen Halterahmen zur Aufnahme der Abdeckplatte
aufweisen.
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Die
beiden Klammerschenkel sind bevorzugt zur Umklammerung eines plattenförmigen
Bereichs der Umrandung ausgebildet. Dabei sind die Haltewinkel und/oder
das als Winkelelement ausgebildete Halteelement bevorzugt als Blechwinkel
ausgebildet, was eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung
und platzsparende Aufbewahrung gewährleistet.
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Die
Halteeinrichtung weist bevorzugt wenigstens zwei, insbesondere jedoch
drei oder vier Halterungen auf.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Halterung als Bestandteil einer
Halteeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 eine
Seitenansicht der in 1 dargestellten Halterung,
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3 eine
an der Umrandung einer Revisionsöffnung fixierte Halterung
gemäß den 1 und 2,
an der ein Halterahmen für eine Abdeckplatte befestigt
ist,
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4 eine ähnliche
Ausführung, bei der die Halterung gemäß den 1 und 2 einen
Magnethalter zur direkten Anbringung einer Abdeckplatte trägt
und
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5 dieselbe
Anordnung gemäß 4, wobei
eine größere Wandstärke vorliegt und
die beiden Haltewinkel der Halterung gegenüber 4 um 180° zueinander
verschwenkt sind.
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Die
in den 1 und 2 dargestellte Halterung besteht
aus einem ersten Haltewinkel 10 und einem zweiten Haltewinkel 11.
Die beiden ersten Schenkel 12, 13 der beiden Haltewinkel 10, 11 liegen aneinander,
wobei der erste Schenkel 13 des zweiten Haltewinkels 11 ein
Langloch 14 besitzt, durch das sich eine Halteschraube 15 hindurch
bis in eines von zwei Gewindelöchern 16 im ersten
Schenkel 12 des ersten Haltewinkels 10 erstreckt.
Durch Anziehen der Halteschraube 15 können somit
die beiden ersten Schenkel 12, 13 der beiden Haltewinkel 10, 11 aneinander
fixiert werden.
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Die
jeweils rechtwinkelig abstehenden zweiten Schenkel 17, 18 der
beiden Haltewinkel 10, 11 erstrecken sich in dieselbe
Richtung und bilden zusammen eine verstellbare Klammer, die dazu
geeignet ist, den Randbereich einer Platte zu umgreifen bzw. umklammern,
wodurch die Halterung an dieser Platte befestigt werden kann. Die
jeweils zweiten Schenkel 17, 18 der beiden Haltewinkel 10, 11 weisen
Durchbrüche 19, 20 auf. Ist die Halterung
an einer Platte, beispielsweise einer Wand-, Boden- oder Deckenplatte
befestigt, und diese wird durch Fliesen, Tapeten, Paneele oder dergleichen
verkleidet, so kann das Befestigungsmittel, beispielsweise ein Klebstoff durch
die Durchbrüche 19, 20 eindringen und
die Haltefestigkeit erhöhen.
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Neben
dem zweiten Haltewinkel 11 ist am ersten Haltewinkel 10 noch
ein ebenfalls als Winkelelement ausgebildetes Halteelement 21 in
gleicher Weise befestigt, wozu dieses Halteelement 21 ähnlich
dem zweiten Haltewinkel 11 ein Langloch 22 besitzt,
durch das eine Halteschraube 23 in eines von zwei Gewindelöchern 24 im
ersten Schenkel 12 des ersten Haltewinkels 10 eingeschraubt
werden kann bzw. eingeschraubt ist. Vom ersten, das Langloch 22 aufweisenden
Schenkel 25 des Halteelements 21 erstreckt sich
wiederum im Wesentlichen rechtwinklig ein zweiter Schenkel 26 in
die zu den zweiten Schenkeln 17, 18 der beiden
Haltewinkel 10, 11 entgegengesetzte Richtung.
Dieser zweite Schenkel 26 weist einen gekröpften
Bereich 27 auf, der als Befestigungsstelle 28 ausgebildet
ist und hierzu ein Gewindeloch 29 besitzt, in die eine
Halteschraube 30 eingeschraubt werden kann bzw. eingeschraubt
ist.
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Der
gekröpfte Bereich 27 kann bei einer alternativen
Ausführungsform auch entfallen, so dass der zweite Schenkel 26 insgesamt
die Befestigungsstelle 28 bildet.
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Durch
Verschieben des zweiten Haltewinkels 11 senkrecht zur Ebene
seines zweiten Schenkels 18 mittels des Langlochs 14 kann
die Klammerweite der durch die beiden zweiten Schenkel 17, 18 gebildeten Klammer
verstellt werden bzw. an die Decke der jeweils zu umklammernden
Platte angepasst werden. Durch die beiden in der Linie des Langlochs 14 angeordneten
Gewindelöchern 16 kann der Verstellbereich noch
vergrößert werden. Dasselbe gilt für
das Halteelement 21, das in derselben Verstellrichtung mittels
seines Langlochs 22 verstellt werden kann, so dass die
Ebenen des zweiten Schenkels 17 des ersten Haltewinkels 10 und
des zweiten Schenkels 26 des Halteelements 21 relativ
zueinander parallel verschoben werden können.
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Jedem
Langloch 14, 22 kann auch in einer alternativen
Ausführung nur ein Gewindeloch oder mehr als 2 Gewindelöcher
zugeordnet sein.
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Die
Haltewinkel 10, 11 und das Halteelement 21 bestehen
zweckmäßigerweise aus Blech und können
dadurch als einfache Biegeteile hergestellt werden. Selbstverständlich
ist auch eine Realisierung als Gussteile aus Metall oder einem Kunststoffmaterial möglich.
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Gemäß 3 ist
die Halterung an der Umrandung 31 einer Revisionsöffnung 32 befestigt.
Hierzu umklammern die beiden zweiten Schenkel 17, 18 der
beiden Haltewinkel 10, 11 die diese Umrandung 31 bildende
Platte 33. Hierbei kann es sich um eine Boden-, Wand- oder
Fußbodenplatte handeln, wobei derartige Revisionsöffnungen 32 üblicherweise
an Wänden, Revisionsschächten, Badewannen oder dergleichen
angeordnet sind. Am zweiten Schenkel 26 des Halteelements 21 ist
eine Halterahmen 34 für eine Abdeckplatte 35 zur
Abdeckung der Revisionsöffnung 32 befestigt. Der
gekröpfte Bereich 27 greift dabei in einen entsprechend
geformten Bereich des Halterahmens 34 ein.
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Eine
Magnethalterung 36 ist mittels eines Schraubgewindes 37 verstellbar
in einem am Halterahmen 34 fixierten Halteblech 38 angeordnet.
Derartige mit Magnethalterungen 36 versehene Haltebleche 38 sind üblicherweise
in den vier Ecken eines solchen Halterahmens 34 angeordnet.
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Die
mit der Revisionsöffnung 32 versehene Wandung
ist gefliest, d. h., Fliesen 39 sind auf der Platte 33 mittels
eines Fliesenklebers 40 fixiert und reichen bis zur Revisionsöffnung 32 heran.
Der Fliesenkleber 40 gelangt beim Fliesen in die Durchbrüche 19, 20 und
bewirkt dadurch eine zusätzliche feste Fixierung. Vor dem
Fliesen kann die Halterung noch in der Ebene parallel zu den zweiten
Schenkeln 17, 18 der Halte winkel 10, 11 in
der Verstellebene A verschoben bzw. justiert werden. Erst durch
das Fliesen erfolgt die endgültige Fixierung. Hierdurch
ist es möglich, die Abdeckplatte 35 bis zum letzten
Moment noch in ihrer Position zu korrigieren. Auch diese Abdeckplatte 35 ist
mit entsprechenden Fliesen 41 gefliest.
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Durch
die Halteschraube 23 in Verbindung mit dem Langloch 22 kann
die Ebene der Abdeckplatte 35 bzw. von deren Fliesen 41 an
die Ebene der Platte 33 bzw. deren Fliesen 39 durch
Verstellung in einer senkrecht zur Verstellebene A ausgerichteten Verstellrichtung
angepasst werden. Dies kann als Grobjustierung erfolgen, während
die Feinjustierung durch Drehen der Magnethalterung 36 erfolgen
kann.
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In
der ähnlichen Anordnung gemäß 4 sind
gleiche oder gleichwirkende Bauteile mit denselben Bezugszeichen
versehen und nicht nochmals beschrieben. Im Unterschied zur 3 besitzt
eine Abdeckplatte 42 hier keinen Halterahmen 34,
so dass die Magnethalterung 36 direkt in das Gewindeloch 29 der
Befestigungsstelle 28 eingeschraubt ist. Die Abdeckplatte 42 ist
hier als dünnes Blechteil ausgebildet, das ebenfalls mit
Fliesen 41 versehen ist. Die die Umrandung 31 der
Revisionsöffnung 32 bildende Platte 33 ist
hier dicker dargestellt, um zu zeigen, dass die Haltewinkel 10, 11 an
unterschiedliche Plattendicken angepasst werden können.
Derartige Platten 33 sind häufig an Installationsgestellen
montiert, von denen ein Träger 43 mit einer entsprechenden Halteschraube 44 beispielhaft
dargestellt ist.
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Gemäß 4 bleibt
ein Spalt 45 zwischen den Fliesen 41 der Abdeckplatte 42 und
den Fliesen 39 der Platte 33 frei. Ein solcher
Spalt kann auch gemäß 3 durch
ein Dichtelement 46 abgeschlossen werden.
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Die
Anordnung gemäß 5 entspricht
weitgehend der von 4. Hier ist die Halterung an
einer wesentlich dickeren Platte 47 montiert. Zur Anpassung
an eine derart große Plattendicke ist der erste Haltewinkel 10 gegenüber
dem zweiten Haltewinkel 11 um 180° gedreht, wodurch
wesentlich größere Klammerabstände ermöglicht
werden.
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In
den Figuren ist jeweils nur eine Halterung für eine Abdeckplatte 35 bzw. 42 dargestellt.
Zum Halten der Abdeckplatte 35 bzw. 42 in einer üblicherweise
rechteckigen Revisionsöffnung 32 werden jedoch
gewöhnlich drei oder vier solcher Halterungen verwendet.
Es können jedoch auch zwei Halterungen ausreichend sein,
wenn die Breite der Haltewinkel 10, 11 und des
Halteelements 21 größer dimensioniert
ist. Im Extremfall, insbesondere bei sehr kleinen Revisionsöffnungen 32 könnte
sogar eine einzige Halterung ausreichend sein.
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Die
erfindungsgemäße Halterung ist so variabel, dass
sie auch beispielsweise unter Verzicht des zweiten Haltewinkels 11 eingesetzt
werden kann, indem dann der zweite Schenkel 17 des ersten
Haltewinkels 10 in bekannter Weise durch Schrauben oder Verkleben
fixiert wird. Ebenfalls könnte im einfachsten Falle das
Halteelement 21 direkt mit der Stirnfläche der
Platte 23 bzw. 47 oder einem Träger 43 verschraubt
werden, sofern dieser entlang der Revisionsöffnung 32 verläuft.
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Wie
beispielsweise aus den 3 und 4 hervorgeht,
sind die die Umrandung 31 bildenden Stirnflächen
der Platten 33 sehr grob und unpräzise gearbeitet.
Dies rührt unter anderem daher, dass die Revisionsöffnungen 32 üblicherweise
von Hand mit einer Stichsäge oder dergleichen ausgesägt
werden. Durch die Möglichkeit der variablen Justierung
der erfindungsgemäßen Halterungen können
derartige Ungenauigkeiten leicht kompensiert werden, zumal dadurch,
wie bereits beschrieben, dass die Abdeckplatte 35 bzw. 42 oder
deren Halterahmen 34 bis zur Verkleidung der Außenflächen
durch Fliesen oder dergleichen noch nachjustiert werden kann.
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In
nicht dargestellter Weise kann die Abdeckplatte 35 bzw. 42 oder
der Halterahmen 34 auch schwenkbar an einem oder zwei Halteelementen 21 von
einer oder zwei Halterungen gelagert sein. Diese Halterungen sind
dann entlang einer der vier linearen Ränder der Revisionsöffnung 32 angeordnet.
Mindestens eine weitere Halterung ist dann an einer der drei übrigen
Ränder angeordnet und in der beschriebenen Weise gemäß den 3 bis 5 ausgebildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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