DE202010004268U1 - Vorrichtung zum Arretieren von Deckprofilen an einer Unterkonstruktion - Google Patents

Vorrichtung zum Arretieren von Deckprofilen an einer Unterkonstruktion Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Arretieren von Deckprofilen auf einer die Deckprofile tragenden Unterkonstruktion, insbesondere von quer zu wenigstens einem Konstruktionsprofil verlaufenden Dielenprofilen, mit zumindest einem mit der Unterkonstruktion befestigbaren Verbinder, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1, 11) zumindest einen parallel zur Längsseite eines jeweiligen Deckprofiles (2) positionierbaren Stegabschnitt (3, 12) aufweist, an dem wenigstens ein mit Teilbereichen der Längsseite des jeweiligen Deckprofiles (2) in Wirkverbindung stehendes Klemmteil angeordnet ist, und dass der Verbinder eine Bereiche der Unterkonstruktion übergreifende Halterung aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Arretieren von Deckprofilen auf einer die Deckprofile tragenden Unterkonstruktion, insbesondere von quer zu wenigstens einem Konstruktionsprofil verlaufenden Dielenprofilen, mit zumindest einem mit der Unterkonstruktion befestigbaren Verbinder.
  • Bekannte Vorrichtungen sind beispielsweise Verbindersysteme, wie Dielenverbinder oder dergleichen, welche beispielsweise zum Arretieren bzw. Befestigen von Deck- und Verkleidungsprofilen auf bzw. vor einer die Deck- und Verkleidungsprofile tragenden Unterkonstruktion eingesetzt werden und unter anderem bei der Montage von Holz- und Kunststoffterrassen oder bei der Verkleidung von Wandbereichen Anwendung finden. Mit Hilfe der verwendeten Verbinder soll zum einen eine feste Verbindung zwischen den Deckprofilen und der Unterkonstruktion hergestellt werden und zum anderen lässt sich über die Verbinder gleichzeitig ein vorgegebenes Spaltmaß zwischen den nacheinander zu montierenden Deck- und Verkleidungsprofilen einstellen.
  • Verbinder bekannter Verbindersystemen werden in der Regel paarweise eingesetzt und bilden insbesondere einen einzelnen Verbindungspunkt für zwei parallel zueinander zu montierende Deckprofile mit der Unterkonstruktion aus. Die Verbinder werden dabei mit den Unterseiten der Deckprofile üblicherweise verschraubt, wobei einer der Verbinder mit seiner Oberseite und der jeweils andere Verbinder mit seiner Unterseite in Anlage mit dem entsprechenden Deckprofil gebracht ist. Über die wechselseitige Anordnung der Verbinder an den Deckprofilen lässt sich insbesondere ein ineinander steckbares Verbindersystem für die bevorzugt parallel nebeneinander zu montierenden Deckprofile ausbilden. Der Einsatz derartiger Verbinder hat den Nachteil, dass diese üblicherweise relativ aufwendig an den Deckprofilen vorzumontieren sind. Weiterhin werden für einen einzigen Befestigungspunkt zwischen zwei nebeneinander anzuordnenden Deckprofilen stets zwei Verbinder benötigt. Aufgrund der zur Ausbildung einer Terrassenfläche notwendigen, relativ großen Anzahl an Befestigungspunkten, deren Abstand beträgt jeweils etwa 500 bis 600 mm zueinander, ist die Montage gleichzeitig mit einem relativ hohen Materialaufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung dahingehend zu verbessern, dass eine vereinfachte Montage der Deckprofile bei einem gleichzeitig verringerten Materialbedarf an Verbindern gewährleistet ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
  • Bei einer Vorrichtung zum Arretieren von Deckprofilen auf einer die Deckprofile tragenden Unterkonstruktion, insbesondere von quer zu wenigstens einem Konstruktionsprofil verlaufenden Dielenprofilen, mit zumindest einem mit der Unterkonstruktion befestigbaren Verbinder, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass der Verbinder zumindest einen parallel zur Längsseite eines jeweiligen Deckprofiles positionierbaren Stegabschnitt aufweist, an dem wenigstens ein mit Teilbereichen der Längsseite des jeweiligen Deckprofiles in Wirkverbindung stehendes Klemmteil angeordnet ist, und dass der Verbinder eine, Bereiche der Unterkonstruktion übergreifende, Halterung umfasst.
  • Mit einem derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Verbinder ist eine vorteilhafte Montage der Deck- und Verkleidungsprofile auf bzw. vor einer tragenden Unterkonstruktion gewährleistet, da eine aufwendige Vormontage eines derartigen Verbinders an den Deckprofilen selbst nicht mehr notwendig ist. Ein sich entlang der Längsseite eines jeweiligen Deckprofiles erstreckender Verbinder hat sowohl die Aufgabe, das mit seinem Klemmteil in Wirkverbindung stehende Deckprofil fest auf die Unterkonstruktion zu pressen, als auch die Funktion eines Abstandhalters, dessen Stegabschnitt ein gleichmäßiges Spaltmaß zwischen den insbesondere parallel zueinander montierenden Deck- und Verkleidungsprofilen gewährleistet. Lediglich der Verbinder selbst, welcher somit die Funktion eines Niederhalters hat, wird dabei unmittelbar mit der Unterkonstruktion verbunden, gegebenenfalls mit dieser verschraubt. Die am Verbinder ausgebildete Halterung bewirkt dabei eine vorteilhafte Ausrichtung des Verbinders zur Unterkonstruktion, so dass ein ungewolltes Verrutschen des Verbinders vermieden und somit dessen Montage vorteilhaft vereinfacht ist. Bei der Montage werden die beispielsweise aus einem Kunststoff-Holz-Gemisch hergestellten Deckprofile demzufolge nur auf einer Seite geklemmt, so dass ein entsprechend nachfolgendes Deckprofil gegen die zuvor mit der Unterkonstruktion verschraubten Verbinder geschoben wird und wiederum auf seiner entgegengesetzten Längsseite mittels mehrerer Verbinder auf der Unterkonstruktion geklemmt und somit festgelegt wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Stegabschnitt des Verbinders an jeder seiner Längsseiten ein Klemmteil für einander benachbart anzuordnende Deckprofile aufweist. Eine derartig vorteilhafte Ausgestaltung eines Verbinders ermöglicht insbesondere das gleichzeitige Klemmen zweier Deckprofile zu beiden Seiten des Verbinders, wodurch das sichere Arretieren einer Vielzahl von parallel zueinander auszurichtenden Deckprofilen auf einer üblicherweise aus einer Vielzahl an Konstruktionsprofilen bestehenden Unterkonstruktion mit Vorteil verbessert ist. Ein Deckprofil wird somit von beiden seiner Längsseiten aus über viele einzelne Befestigungspunkte auf die Unterkonstruktion gedrückt.
  • Bevorzugt ist jedes Klemmteil ein sich entlang der zugehörigen Längsseite des Stegabschnittes erstreckender, senkrecht abstehender Schenkel, worüber eine vorteilhafte Ausbildung eines Klemmteiles am Verbinder gewährleistet ist. Die jeweils an den Längsseiten des Stegabschnittes des Verbinders senkrecht abstehenden Schenkel stehen dann über bestimmte Teilbereiche der Längsseiten des jeweils festzulegenden Deckprofiles vor. Beim Verschrauben der Verbinder an der Unterkonstruktion übertragen dann die Schenkel eine entsprechende Anpresskraft in Richtung der die Deckprofile tragenden Unterkonstruktion. Die Schenkel, welche am oberen Ende des Stegabschnittes angeordnet sind, erstrecken sich dabei insbesondere über die Gesamtlänge des Verbinders, wobei dieser im Querschnitt dann etwa die Form eines T-Profiles mit einem durch die Schenkel ausgebildeten Obergurt und einem verbreiterten Stegabschnitt aufweist. Die Breite des Steges wird in diesem Zusammenhang über den geforderten Abstand, also das einzuhaltende Spaltmaß zwischen den zu verlegenden Deckprofilen bestimmt.
  • Jeder Schenkel weist vorzugsweise eine sich in Richtung seines freien Endes erweiternde Querschnittsfläche auf, wobei die mit dem Deckprofil in Kontakt zu bringende Auflagefläche in einem spitzen Winkel zu der benachbarten Seitenfläche des Stegabschnittes verläuft. Insbesondere beim Befestigen des Verbinders an der Unterkonstruktion werden über diese schrägen Auflageflächen die Deckprofile automatisch in Richtung des Stegabschnittes an dessen Seitenflächen herangezogen. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Einhaltung eines gleichmäßigen Spaltmaßes zwischen den zu montierenden Deckprofilen aus, so dass während der Montage der Deckprofile keine zusätzlichen Arretierungshilfen benötigt werden.
  • Die Halterung ist mittels zwei an der mit der Oberseite der Unterkonstruktion korrespondierenden Auflagefläche des Stegabschnittes abstehenden Halteelementen ausgebildet, welche beispielsweise in Vertiefungen eingreifen, die auf der Oberseite der Unterkonstruktion ausgebildet sind. Darüber ist zum einen eine Bewegung jeweils in Längsrichtung der gegebenenfalls zur Ausbildung der Unterkonstruktion verwendeten Konstruktionsprofile möglich und zum anderen lässt sich eine sichere Haltefunktion quer zu den Längsachsen der verwendeten Konstruktionsprofile umsetzen. Die Halteelemente können insbesondere als Zapfen ausgebildet sein, welche an der Auflagefläche des Verbinders vorstehen, wobei für eine vorteilhafte Führung in den Vertiefungen der Konstruktionsprofile bevorzugt zwei Zapfen zur Ausbildung eines Halteelementes Anwendung finden. Damit lässt sich insbesondere ein Verkanten des Verbinders während der Bewegung auf dem Konstruktionsprofil vermeiden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens eines der Halteelemente wenigstens ein Verrastteil für eine Formschlussverbindung mit einer an den übergriffenen Bereichen der Unterkonstruktion ausgebildeten Hinterschneidung aufweist. Mit den an den bevorzugt stegartig ausgebildeten Halteelementen vorgesehenen Verrastteilen ist eine Formschlussverbindung zwischen dem Verbinder und der Unterkonstruktion geschaffen, die jedoch weiterhin ein Verschieben der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang eines Konstruktionsprofiles gewährleistet. Dabei kann, aufgrund der erzeugten Klick-Verbindung, unter Umständen auf das Verschrauben der Verbinder mit der Unterkonstruktion vorteilhaft verzichtet werden. Die an den Halteelementen vorgesehenen Verrastteile können insbesondere als treppenartiger Vorsprung ausgebildet sein, welcher eine jeweilige Hinterschneidung an der Unterkonstruktion hintergreift.
  • Die Verrastteile sind dabei vorzugsweise auf einander zugewandten, ebenen Führungsflächen der stegartigen, parallel zueinander verlaufenden Halteelemente ausgebildet. Die stegartigen Halteelemente sind bevorzugt an den Enden jedes Verbinders angeordnet und übergreifen dabei insbesondere die Profilbreite eines zum Einsatz kommenden Konstruktionsprofiles. Durch eine derartig erfindungsgemäße Ausgestaltung ist eine konstruktiv vereinfachte Herstellung des Verbinders sowie des damit korrespondierenden Konstruktionsprofiles geschaffen. Auf ein aufwendiges Einbringen von die Halteelemente führenden Vertiefungen in die Oberseite des Konstruktionsprofiles kann mit Vorteil verzichtet werden.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass der Verbinder mit wenigstens einem Durchbruch für ein den Verbinder an der Unterkonstruktion festlegendes Befestigungsmittel versehen ist. Vorzugsweise weist der Verbinder zwei solcher, seine Oberseite und seine mit der Unterkonstruktion korrespondierende Auflagefläche durchdringende Durchbrüche auf. Mittels der verwendeten Befestigungsmittel kann eine dauerhaft sichere Verbindung zwischen dem Verbinder und der Unterkonstruktion hergestellt werden. Die Durchbrüche sind insbesondere zylindrisch ausgebildet, wobei an der Oberseite des Verbinders jeweils eine kegelförmige Vertiefung zur Aufnahme beispielsweise eines Schraubenkopfes vorgesehen sein kann.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Werkstoff für den Verbinder Kunststoff ist. Zur Anwendung kommt dafür bevorzugt ein Polyethylen, welches neben den vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich der Festigkeit und der Abnutzung auch besonders korrosionsbeständig ist. Somit entsteht keine nachteilige Beeinflussung eines insbesondere im Terrassenbereich eingesetzten, stetig wechselnden Umwelteinflüssen ausgesetzten Verbinders. Des Weiteren zeichnet sich dieser Werkstoff auch durch vorteilhafte Gleiteigenschaften aus, so dass eine Verschiebbarkeit des Verbinders entlang eines beispielsweise aus einem Kunststoff-Holz-Gemisch hergestellten Konstruktionsprofiles auch ohne Schmierung gewährleistet ist. Der verwendete Kunststoff hat weiterhin den Vorzug, dass er eine gewisse Verformung des Verbinders, insbesondere der Halteelemente zulässt, so dass diese problemlos eine Formschlussverbindung mit dem Konstruktionsprofil eingehen können.
  • Mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Verbinders;
  • 2: eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbinders, und
  • 3: eine Ansicht, des erfindungsgemäßen Verbinders gemäß 1 in der Anwendung.
  • Mit 1 ist ein Verbinder bezeichnet, welcher insbesondere zum Arretieren von Deck- und Verkleidungsprofilen auf bzw. vor eine die Profile tragende Unterkonstruktion verwendet wird. Der Verbinder 1 erstreckt sich insbesondere parallel zur Längsseite eines jeweiligen Deckprofiles 2 (3), wobei der Verbinder einen Stegabschnitt 3 und einen Schenkel 4 als Klemmteil für das Deckprofil aufweist, der vorbestimmte Bereiche des Deckprofiles 2 übergreift. Der Verbinder 1 weist des Weiteren zwei Halteelemente 5, 6 auf, welche an seiner mit einem die Unterkonstruktion ausbildenden Konstruktionsprofil 7 (3) in Anlage bringbaren Auflagefläche 8 senkrecht daran abstehen. Die Halteelemente 5, 6 lassen jedoch stets eine Bewegung in Längsrichtung des Konstruktionsprofiles 7 zu. Jedes Halteelement 5, 6 ist zudem auf den einander zugewandten Führungsflächen mit Verrastteilen 9, 10 ausgerüstet, welche mit entsprechend an dem Konstruktionsprofil 7 ausgebildeten Hinterschneidungen korrespondieren.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbinders 11, der im Gegensatz zum Verbinder 1 zwei an den Seitenflächen seines Stegabschnittes 12 senkrecht abstehende Schenkel 13, 14 aufweist. Mittels eines derartigen Verbinders 11 lassen sich mit Vorteil gleichzeitig zwei Deckprofile 2 arretieren. Die sich insbesondere waagerecht zur Flächennormalen erstreckenden Schenkel 4, 13, 14 der Verbinder 1, 11 weisen des Weiteren insbesondere eine sich in Richtung ihrer freien Enden erweiternde Querschnittsfläche auf, über die eine vorteilhafte Klemmfunktion des Verbinders bewirkt ist. Mit dem Befestigen der Verbinder 1, 11 an einem jeweiligen Konstruktionsprofil 7 wird dann ein jeweiliges Deckprofil 2 automatisch zum Verbinder 1, 11 herangezogen, so dass stets ein vorteilhaft gleichmäßiges Spaltmaß zwischen jeweils nebeneinander anzuordnenden Deckprofilen gegeben ist.
  • 3 zeigt insbesondere den Verbinder 1 in der Anwendung, wobei dieser vornehmlich zur Montage der jeweils die äußeren Begrenzungen einer Terrasse ausbildenden Deckprofile verwendet wird. Mittels der Verbinder 1, 11 ist eine kraftschlüssige Verbindung des Deckprofiles 2 mit dem Konstruktionsprofil 7 erzeugt, wodurch ein Verschieben des Deckprofiles 2 auf dem Konstruktionsprofil 7 mit Vorteil unterbunden ist. Jeder Verbinder 1, 11 weist zudem Durchbrüche 15, 16 für ein den Verbinder auf dem Konstruktionsprofil arretierendes Befestigungsmittel auf.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Arretieren von Deckprofilen auf einer die Deckprofile tragenden Unterkonstruktion, insbesondere von quer zu wenigstens einem Konstruktionsprofil verlaufenden Dielenprofilen, mit zumindest einem mit der Unterkonstruktion befestigbaren Verbinder, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1, 11) zumindest einen parallel zur Längsseite eines jeweiligen Deckprofiles (2) positionierbaren Stegabschnitt (3, 12) aufweist, an dem wenigstens ein mit Teilbereichen der Längsseite des jeweiligen Deckprofiles (2) in Wirkverbindung stehendes Klemmteil angeordnet ist, und dass der Verbinder eine Bereiche der Unterkonstruktion übergreifende Halterung aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (11) an jeder seiner Längsseiten ein Klemmteil für jeweils benachbart zueinander anzuordnende Deckprofile (2) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmteil ein sich entlang der zugehörigen Längsseite des Stegabschnittes (2, 12) erstreckender, senkrecht abstehender Schenkel (4, 13, 14) ist.
  4. Vorrichtung Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (4, 13, 14) eine sich in Richtung seines freien Endes erweiternde Querschnittsfläche aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung mittels zwei an der Auflagefläche (8) des Stegabschnittes (3, 12) abstehenden Halteelementen (5, 6) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Halteelemente (5, 6) wenigstens ein Verrastteil (9, 10) für eine Formschlussverbindung mit einer an den übergriffenen Bereichen der Unterkonstruktion ausgebildeten Hinterschneidung aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastteile (9, 10) auf einander zugewandten, ebenen Führungsflächen der Halteelemente (5, 6) ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1, 11) mit wenigstens einem Durchbruch (15, 16) für ein den Verbinder an der Unterkonstruktion festlegenden Befestigungsmittel versehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff für den Verbinder (1, 11) Kunststoff ist.
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