DE920996C - Einstellvorrichtung fuer Bodenbearbeitungsgeraete oder -werkzeuge - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Bodenbearbeitungsgeraete oder -werkzeuge

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DE920996C
DE920996C DE1952P0008211 DEP0008211A DE920996C DE 920996 C DE920996 C DE 920996C DE 1952P0008211 DE1952P0008211 DE 1952P0008211 DE P0008211 A DEP0008211 A DE P0008211A DE 920996 C DE920996 C DE 920996C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
    • A01B63/26Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame by man-power

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei Bodenbearbeitungsgeräten, z. B. bei Anbaupflügen für Schlepper, besteht die Notwendigkeit, Möglichkeiten für die Einstellung der Arbeitstiefe, -breite und der seitlichen Neigung vorzusehen.
Diese Einstellmöglichkeiten sind bisher in den verschiedensten Formen, aber immer mehr oder weniger getrennt, vorgesehen worden. Bekannte Einstellvorrichtungen, die alle genannten Möglichkeiten räumlich als elementenmäßig eng zusammenfassen, weisen eine Reihe von Konstruktionsteilen auf und sind daher in ihrer Durchbildung und Arbeitsweise sehr sperrig.
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte, die Elemente für die Einstellmöglichkeiten der Arbeitstiefe, -breite und der seitlichen Neigung auf engstem Raum vereinigt und überdies noch wegen ihrer vielseitigen Einbaumöglichkeit für die verschiedensten Arten von Bodenbearbeitungsgeräten, z. B. von Pflügen, geeignet ist.
Nach der Erfindung besteht die Einstellvorrichtung aus zwei in einer beiden gemeinsamen Ebene gegeneinander verdreh- und verschiebbaren, in einer gemeinsamen Führung beweglichen und feststellbaren Teilen, bei denen die einzelnen Elemente gleichzeitig verschiedenen Einstellmöglichkeiten dienen und zwischen denen ein die Arbeitslage des Gerätes zum Boden bzw. zum Schlepper bestimmendes Element, z. B. ein Pfluggrindel oder Lenker, so angebracht ist, daß die Einstellung der Geräte durch die gegenseitige Lage der beiden Teile der Einstellvorrichtung bedingt wird.
Die Einstellvorrichtung nach der Erfindung kann dabei am Gerät oder am Zugmittel fest oder
gelenkig angebracht und gegebenenfalls auch z. B. mit einer Rolle am Boden, abgestützt sein.
In der Zeichnung ist in den Fig. ι bis 5 eine Ausführungsform der Erfindung sowie ihre Anwendung schematisch dargestellt. Hierbei bezeichnet 1 eine Führung, in der die Schenkel 2 und 3 so gelagert sind, daß sie sowohl mit ihren Längsachsen beide gleichzeitig als auch einzeln gegeneinander parallel verschoben wie auch verschwenkt werden können. Das Maß der Lage beider Schenkel in der senkrechten Ebene wird durch die Stellschraube 4 eingestellt, während der Grad der Verschwenkung durch die Stellschrauben 5 festgelegt wird. Die Einstellung wird durch die Stiftschlitzverbindung 10 erleichtert. Die Schenkel 2 und 3 weisen Verkröpfungen 2a und 3ff auf, in denen die Lager 6 angeordnet sind. Diese Lager sind zweckmäßig kugelförmig ausgebildet, so daß ein in ihnen beide Verkröpfungen verbindendes Glied 7 je nach der Lage ao der Schenkel zueinander jede erforderliche Stellung einnehmen kann. Dieses Glied 7 dient als Halterung für ein lagebestimmendes Glied eines Bodenbearbeitungsgerätes oder -Werkzeuges, z. B. eines Pfluggrindels, und ist zweckmäßig so ausgebildet, daß dieses mit ihm betriebsmäßig leicht lösbar gekuppelt werden kann, wie es in der Fig. 2 durch einen Steckbolzen angedeutet ist; jedoch wäre auch jede andere Ausführung einer Schnellkupplung hier anwendbar.
Wenn, wie in Fig. 3 angedeutet, das Glied 7 durch eine dem Zugmittel gegenüber feste Verbindung 8 mit diesem, beispielsweise einem Schlepper, verbunden ist, dann bleibt die Lage des Gliedes 7 dem Schlepper gegenüber unverändert, und die Führung 1, die durch zweckmäßige Mittel mit dem Grindel 8 verbunden ist, und dadurch auch der Pflugkörper, nehmen die entsprechende gewünschte Lage ein.
Andererseits kann aber auch, wie in Fig. 4 gezeichnet, die Führung 1 mit einem Schlepper, Zugwagen oder Geräteträger fest verbunden sein, so daß sich dann die Lage des Gliedes 7 und die von ihm abhängige Verbindung 9 mit dem Bodenbearbeitungsgerät nach der Stellung der Schenkel 2 und 3 zueinander entsprechend richtet.
In Fig. 5 ist gezeigt, wie die Einrichtung nach der Erfindung auch zur Lagerung einer Stützrolle benutzt werden kann, wobei diese Einrichtung dann in der geeigneten Art und Weise mit dem Gerät oder dem Schlepper verbunden wird. Die Anwendungsmöglichkeiten der Einrichtung sind durch die gezeigten Beispiele nicht erschöpft. Insbesondere ist es möglich, ähnlich wie in Fig. 5 dargestellt, die Einstellvorrichtung auch zur Führung und Einstel
lung eines scheibenförmigen Werkzeuges od. dgl. 55 zu verwenden.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einstellvorrichtung für Bodenbearbeitungsgeräte oder -werkzeuge, gekennzeichnet durch zwei in einer gemeinsamen Ebene gegeneinander verdreh- und verschiebbare Schenkel (2, 3) od. dgl., die in einer gemeinsamen Führung (1) beweglich und feststellbar angeordnet sind, wobei zwischen ihnen ein die Arbeitslage des Gerätes zum Boden und/oder zum Schlepper bestimmendes Bauteil angeordnet ist, das durch die jeweilige Lage der Schenkel (2, 3) zueinander oder zu diesem Bauteil die Arbeitslage des Bodenbearbeitungsgerätes bestimmt.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Abkröpfungen (2°, 3s) der beiden verdreh- und verschiebbaren Schenkel (2, 3) außerhalb der gemeinsamen Führung (1), welche Lager (6) für die zwischen beiden angeordnete Halterung (7) des die Arbeitslage des Gerätes bestimmenden Bauteiles aufnehmen.
3. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) für den die Lage bestimmenden Bauteil allseitige Bewegung zuläßt, beispielsweise in Kugelform ausgebildet ist.
4. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als betriebsmäßig leicht lösbare Kupplung ausgebildet ist.
5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Führung (1) der beiden gegeneinander verdreh- und verschiebbaren Schenkel (2, 3) Mittel (4, 5) aufweist, um diese in ihrer Lage festzustellen.
6. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagern (6) der verkröpften Teile (2a, 3°) der gegeneinander verdreh- und verschiebbaren gs Schenkel (2, 3) eine Führungsrolle für das Bodenbearbeitungsgerät oder das Werkzeug selbst, z. B. ein Scheibenwerkzeug, gelagert ist.
7. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander verdreh- und verschiebbaren Schenkel (2, 3) mittels einer Stift-Schlitz-Führung (10) gegeneinander geführt werden.
8. Einstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander verdreh- und verschiebbaren Schenkel (2, 3) mit Mitteln (4, 5) versehen sind, die ihre gegenseitige Lage bestimmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9572
DE1952P0008211 1952-08-21 1952-08-21 Einstellvorrichtung fuer Bodenbearbeitungsgeraete oder -werkzeuge Expired DE920996C (de)

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