DE130164C - - Google Patents

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DE130164C
DE130164C DENDAT130164D DE130164DA DE130164C DE 130164 C DE130164 C DE 130164C DE NDAT130164 D DENDAT130164 D DE NDAT130164D DE 130164D A DE130164D A DE 130164DA DE 130164 C DE130164 C DE 130164C
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turret
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head
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • B23B29/32Turrets adjustable by power drive, i.e. turret heads
    • B23B29/323Turrets with power operated angular positioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 130164 KLASSE 49«.
Revolverkopf für Drehbänke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1901 ab.
Beiliegende Zeichnung stellt einen schräg zur Drehachse angeordneten Revolverkopf dar, welcher mittels eines Kegelräderpaares umgeschaltet wird und so gelagert ist, dafs längere Arbeitsstücke durch den Revolverkopf bezw. den Revolverschlitten frei hindurchgeführt werden können.
Fig. ι zeigt den Längsschnitt des Revolversupportes,
Fig. 2 den Schnitt A-B von Fig. 1.
Der Revolversupport besteht aus dem Schlitten a, welcher, wie üblich, auf dem Bett b verschiebbar angeordnet ist. Auf dem Schlitten α ist das Zwischenstück c befestigt, welches die Rundführung für den drehbaren und schräg zur Drehspindelachse angeordneten Revolverkopf d besitzt. Die Werkzeuglöcher e e sind so in den Kopf d gebohrt, dafs sich die Mittelachsen sämmtlicher Werkzeuglöcher e in einem Punkte \ der verlängerten Drehspindelachse schneiden.
Durch die Indexlöcher/, welche in gleicher Anzahl vorgesehen sind wie die Werkzeuglöcher e, und den Indexbolzen g wird der Revolverkopf d festgestellt, und zwar so, dafs immer die Mittelachse eines Werkzeugloches e mit der verlängerten Mittelachse der Drehspindel h zusammenfällt. Auch fällt dann die Mittelachse des der Drehspindel h gegenüberliegenden Werkzeugloches e mit der Mittelachse der im Zwischenstück c, sowie im Schlitten a vorgesehenen Oeffnung r zusammen, wodurch ermöglicht wird, dafs längere Arbeitsstücke durch den Revolverkopf d und den Schlitten a frei hindurchgehen können.
Zum Umschalten sind die zwei Kegelräder i und k, welche der Stellung des Revolverkopfes d zu dem Bettschlitten α entsprechend in Eingriff sind, angebracht. Das Kegelrad i ist durch die Achse / mit der Umschaltscheibe m verbunden, welche, wie allgemein bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens a, durch den Umschaltkloben η verdreht wird.
Durch die Rückwärtsbewegung des Schlittens α wird gleichfalls der Hebel 0, welcher den Indexbolzen g bewegt, verdreht.
Die Wirkungsweise ergiebt sich aus Folgendem:
Wenn der Revolverkopf d sich in der Arbeitsstellung befindet, wie auf Zeichnung angegeben, so steht der Indexbolzen g in einem der Indexiöcher/ und stellt den Revolverkopf d fest. Wird der Schieber α zurückgeschoben, so gleitet der Indexhebel 0 auf eine schräge Bahn und zieht den Indexbolzen g nach unten, wodurch der Revolverkopf d freigegeben ist. In dem Augenblick, wo der Indexbolzen g aus dem einen der Indexlöchery zurückgezogen worden ist, stöfst der Stift ρ der Umschaltscheibe m gegen den am Bett b angebrachten Umschaltkloben n, wodurch die Umschaltscheibe m und somit durch die Uebertragung der Kegelräder i und k der Revolverkopf d umgeschaltet wird. Inzwischen ist der nächste
Stift ρ1 längs der am Umschaltkloben η vorgesehenen Fläche q geglitten und nimmt, wenn, die Umschaltung erfolgt ist, die Anfangsstellung des Stiftes jj ein. . . . . ■
Durch den Index g wird der Revolverkopf d wieder festgehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein schräg zur Drehspindelachse gelagerter Revolverkopf d, dadurch gekennzeichnet, dafs die Umschaltung des Revolverkopfes d durch zwei dem Stellungswinkel des Kopfes entsprechende Kegelräder i und k erfolgt.
    Revolverkopf nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs die Längsachse der Werkzeuglöcher e in" der Arbeitsstellung mit der Längsachse einer hinter dem Werkzeugloch e und in dem Schlitten α angebrachten Oeffnung r zusammenfällt, zum Zweck, dafs längere Arbeitsstücke durch das Werkzeugloch e und durch den Schlitten α frei hindurchgehen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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