DE569397C - Ein- oder mehrfache Schleifmaschine fuer rechts- und linksgewundene Schliffe an Glasgegenstaenden - Google Patents

Ein- oder mehrfache Schleifmaschine fuer rechts- und linksgewundene Schliffe an Glasgegenstaenden

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DE569397C
DE569397C DEK119383D DEK0119383D DE569397C DE 569397 C DE569397 C DE 569397C DE K119383 D DEK119383 D DE K119383D DE K0119383 D DEK0119383 D DE K0119383D DE 569397 C DE569397 C DE 569397C
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grinding machine
grinding
glass objects
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grinding wheels
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FR WILHELM KUTZSCHER FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/03Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for grinding grooves in glass workpieces, e.g. decorative grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrfache Maschine zur Herstellung von rechts- und linksgewundenen Schliffen an Gläsern, bei welcher die Schleifscheiben an schwenkbaren Armen in die gewünschten Windungswinkel eingestellt werden können. Dabei stehen die Schwenkachsen der Arme radial zu den Schleifscheiben.
Bei bekannten Maschinen dieser Art sind verto schiedene Mängel und Nachteile aufgetreten, die insbesondere darin bestehen, daß die Schwenkungsmöglichkeit der Schleifscheibe sehr begrenzt ist. Bei dem Erfindungsgegenstand sind diese Mängel dadurch beseitigt, daß der Antrieb der Schleifscheibe durch das zur Schleifscheibe radial stehende Schwenkmittel hindurch erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß Schwenkungen der Schleifscheibe bis zu 360 ° und darüber möglich sind.
ao Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt:
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine. Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht des Werkstückes.
Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht eines Werkzeugapparates.
Abb. 4, 5, 6 zeigen Draufsichten von Werkzeugen und Werkstücken, wobei die Werkzeuge in den verschiedenen Windungswinkeln stehen. Abb. 7 zeigt eine Seitenansicht des Werkstückhalteapparates.
Abb. 8 zeigt eine Draufsicht des vorigen.
Abb. 9 zeigt eine Draufsicht von zwei Werkzeugapparaten, teils im Schnitt.
Abb. 10 zeigt eine Seitenansicht des Um-Schaltgetriebes.
Abb. 11 zeigt eine Seitenansicht des Getriebes zur Weiterschaltung der Werkstücke und zur Verdrehung derselben.
Abb. 12 zeigt eine Seitenansicht der Steuerung für die Drehbewegung bei nicht zylindrischen Werkstücken in Anfangsstellung.
Abb. 13 zeigt eine Seitenansicht der Steuerung für die Drehbewegung bei nicht zylindrischen Werkstücken in Endstellung.
In dem am Ständer 1 befestigten Balken 2 sind die Werkzeugträger 3, welche durch Schiene 3., untereinander verbunden sind, im Mittel des Angriffspunktes des Werkzeuges 4 schwenkbar und in verschiedenen Stellungen durch Bolzen 3,, feststellbar angeordnet. Das Werkstück 5 wird in bekannter Weise am Werkstückträger 6, der schwenkbar am Schwingarm 7 angebracht ist, befestigt. Gegengewicht 8 dient zum Andrücken des Werkstückes 5 an das Werkzeug 4. Die Drehung des Werkstückes 5 während der Bearbeitung erfolgt mittels Räder S1, und 9 durch Welle 10, der durch Wendegetriebe (Abb. 10) Links- und Rechtsdrehung erteilt werden kann. Die im Punkt 11 längsverstellbare Zugstange 12, deren Angriffspunkt 13 am Hebel 14 je nach der erforderlichen Drehung des Werkstückes 5 eingestellt werden kann, bewirkt bei Bewegungen des Fahrgestells 15 die in Frage kommenden Drehbewegungen des Werkstückes 5, welche mittels Rädergetriebe 16 auf die Welle 10 und von dieser, wie schon erwähnt, auf die Werkstücke 5
übertragen werden. Die Bewegungen des Fahrgestells 15, welches durch Rollen auf Konsolen 17 läuft, die am Ständer 1 durch Handrad 18 verstellbar angeordnet sind, erfolgen leicht und fast reibungslos mittels Hebels 19, 20, 21 und Gestänge 22, 23 durch Kurvenscheibe 24, die mittels Zahnräder 25, 26, 27, 28, 29,30 in Umdrehung versetzt wird. Zugfeder 31 zieht Rolle 32 des Hebels 21 an die Kurvenscheibe 24 heran. Die Weiterschaltung des Werkstückes 5 von einem Schliff zum anderen geschieht durch Sperrklinke 33, die in das Teilrad 34 eingreift, nachdem der Schnapper 35 mittels Kurve 36 des Sperrklinkenträgers 37 außer Eingriff genommen ist. Die Bewegung des Sperrklinkenträgers 37 erfolgt mittels Hebels 38 und Schubstange 39 von Welle 40. Nocken 41, die auch auf der Welle sitzen, dienen zur Abhebung der Werkstücke 5 vom Werkzeug 4.
Die Bewegung der Welle 40 erfolgt mittels Hebels 42, Schubstange 43, Hebels 44 und Kurvenscheibe 45, die durch Rädergetriebe 25 bis 30 in Umdrehung versetzt wird. Rolle 46 läuft auf Kurvenscheibe 45 ab und wird durch Gegengewicht 47 an dieselbe angedrückt. Bei nicht zylindrischen Gläsern setzt Schubstange 48, die in dem Schlitz 49 des Hebels 50 angreift, die Werkstücke in die erforderlichen Drehbewegungen. Rolle 51, die am Hebel 52 gelagert ist, wird mittels Feder 53 an die dem Werkstück entsprechende Schablone 54 angedrückt. Verbindungsstück 55 überträgt die durch die Schablone 54 hervorgerufenen Bewegungen auf die Schubstange 48, deren Angriffspunkt sich dementsprechend im Schlitz 49 verändert. Schablone 54, die auf einem Schieber 56, dessen Unterteil 56 a am Fahrgestell 15 angebracht ist, auswechselbare Anordnung findet, wird mittels Lasche 57, Winkelhebel 58 und Schubstange 59 bei Bewegung des Fahrgestells 15 in Bewegung versetzt. Schubstange 59 ist am Winkelhebel 58 verstellbar gelagert und am Kloben 60 längsverstellbar angeordnet, um die Bewegung der Schablone 54, der Längsbewegung des Werkstückes 5 anzupassen. Die im Gelenkpunkt der Schubstange 48 und des Hebels 61 gelagerte Rolle 62 führt sich in der dem Windungswinkel des Schliffes entsprechend einstellbaren Zwangslaufbahn 63, welche in einem auf der Schiene 64 längsverstellbaren Lager 65 schwenkbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ein- oder mehrfache Schleifmaschine für rechts- und linksgewundene Schliffe an Glasgegenständen, bei welcher die Schleifscheiben an schwenkbar einstellbaren Armen gelagert sind, deren Schwenkachsen radial zu den Schleifscheiben stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer weitgehenden Schwenkungsmöglichkeit die Antriebe der Schleifscheiben durch die zu den Schleifscheiben radial stehenden Schwenkmittel hindurch erfolgen.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEK119383D 1931-03-12 1931-03-12 Ein- oder mehrfache Schleifmaschine fuer rechts- und linksgewundene Schliffe an Glasgegenstaenden Expired DE569397C (de)

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DE (1) DE569397C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0549000A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-30 Enrico Sappa Werkzeughalter für eine Maschine geeignet zum Bearbeiten eines rotierenden Werkstückes
CN114833647A (zh) * 2022-05-25 2022-08-02 安徽安步轴承有限公司 一种轴承表面高精度处理加工打磨设备及其方法

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