DE201356C - - Google Patents
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- DE201356C DE201356C DENDAT201356D DE201356DA DE201356C DE 201356 C DE201356 C DE 201356C DE NDAT201356 D DENDAT201356 D DE NDAT201356D DE 201356D A DE201356D A DE 201356DA DE 201356 C DE201356 C DE 201356C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D11/00—Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
- A43D11/08—Machines for temporary lacing of shoe parts or for cutting-away the lacing strips after lasting
- A43D11/085—Lacing machines
Landscapes
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 201356 KLASSE 71 c. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Verschnüren der mit Schnürlöchern
versehenen Oberlederteile von Schnürstiefeln vor dem Aufziehen auf den Leisten, besonders nach der im österreichischen Patent
29905 beschriebenen Art.
Die Maschine besitzt eine Anzahl von Schlingenmachernadeln, und zwar so viel, als
es zu verschnürende Schnürlöcherpaare im Oberleder gibt, und eine Anzahl Schlingenmacherfinger,
welche mit den Schlingenmachernadeln zusammen die Bindeschnur in Schlingen verwandeln und letztere in richtiger
Stellung halten, bis das Oberleder auf die Schlingenmachernadeln gebracht worden ist,
\vorauf eine Speisenadel die Bindeschnur durch die von den Schlingenmachernadeln und
Schlingenmacherfingern gehaltenen Schlingen .hindurchführt. Die Enden der Bindeschnur
werden während des Verschnürens von den Schnurgreifern erfaßt und nach erfolgtem
".. \^ersclmüren durch eine Knüpfvorrichtung zusammengeknüpft.
In der Maschine nach dem genannten Patent sind die Schlingenmachernadeln und die
Schlingenmacherfhiger gegeneinander verstellbar,
um sie auf Schnürlöcher, deren Abstand verschieden ist, einzustellen. Das Einstellen
der Schlingenmachernadeln und der Schlingenmacherfinger mußte jedoch gesondert vorgenommen werden. In der Praxis hat
es sich nun gezeigt, daß es äußerst schwierig war, die Schlingenmacherfinger, nachdem die
Schlingenmachernadeln gegeneinander ver-40
45
stellt wurden, in das richtige Verhältnis zu
den letzteren zu bringen. Gemäß der Erfindung sind nun Vorkehrungen getroffen, welche es ermöglichen, die Schlingenmachernadeln
und die Schlingenmacherfinger gleichzeitig einzustellen. Hierdurch wird die Handhabung
der Maschine wesentlich vereinfacht, Umd außerdem ist Gewähr vorhanden, daß die
Schlingenmachernadeln . und die Schlingenmacherfinger unter allen Umständen im richtigen
Verhältnis zueinander stehen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einer neuartigen Werkstückeinstellvorrichtung,
welche das auf den Nadeln befindliche Oberleder richtig einstellt, es in dieser Lage erhält und von Bewegungen in die
Bewegungsbahn der Speisenadel abhält. Zweckmäßig ist auch die Werkstückeinstellvorrichtung
für Oberleder, dessen Schnürlöcher in verschiedenen Abständen zueinander stehen, einstellbar. Gemäß der Erfindung besitzt
die Einstellvorrichtung zwei das Werkstück ergreifende Finger, wovon der eine mit
Bezug auf den anderen Finger verstellbar ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß der verstellbare
Finger der Werkstückeinstellvorrichtung derart mit den Schlingenmachernadeln und den
Schlingenmacherfingern verbunden ist; daß die Einstellung dieser Teile gleichzeitig durch
ein und dieselbe Handhabung vorgenommen werden kann.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
60
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine;
die Schlingenmachernadeln und Schlingenmacherfinger halten die Schlingen bereit, damit
das Oberleder auf die Schlingenmachernadeln aufgebracht werden kann.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Fig. i.
Fig. 3 und 4 sind senkrechte Schnitte, Einzelheiten darstellend.
Fig. 3 und 4 sind senkrechte Schnitte, Einzelheiten darstellend.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 6 ist ein Grundriß des Trägers der Schlingenmachernadeln und der Schlingenmacherfinger.
Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, unter Weglassung des die Schlingenmacherfinger
tragenden Schiebers.
Einleitend sei bemerkt, daß die Bindeschnur von der Speisenadel 38 zunächst an den Schlingenmachernadeln
ι vorbeibewegt wird und dem Schnurgreifer 73 (Fig. 1) dargeboten
wird.- -Die Speisenadel kehrt sodann in ihre Anfangslage zurück und bewegt hierbei die
Bindeschnur in die Lage, damit sie in die Haken der später nach vorwärts bewegten
Nadeln 1 eintreten kann. Nachdem die Speise- : nadel die in Fig. 1 dargestellte Stellung eingenommen
hat, wird das Oberleder aufgebracht und die Maschine angelassen. Die
Speisenadel bewegt sich zunächst nach vorwärts und zieht die Bindeschnur durch die von
den Nadeln 1 gehaltenen Schlingen. Sodann ermöglicht die Nadel 38 dem Schnurgreifer
74, das Ende der Bindeschnur zu erfassen. Nachdem dies geschehen, wird die Bindeschnur
von dem Messer 84 abgeschnitten, und die Nadel 38 kehrt "in ihre Anfangslage zurück.
Nunmehr bewegen sich die Schlingenmacherfinger nach vorwärts und streifen das
Oberleder von den Nadeln 1 ab. Die Schnurgreifer 73, 74 übergeben die Enden der Bindeschnur
durch Vermittlung geeigneter Ζλνί-schenvorrichtungen
einer Knüpfvorrichtung 98, 99, welche die Enden der Bindeschnur zusammenknüpft. Die Einzelheiten des Arbeitsganges
der Maschine sind in der genannten Patentschrift eingehend beschrieben.
Die Maschine besitzt ebensoviel Schlingenmachernadeln und Schlingenmacherfinger, als
es zu verschnürende Ösenpaare gibt. In der vorliegenden Ausführungsform sind vier an
einem Träger 3 angeordnete Schlingenmachernadeln ι dargestellt. Die mit den Schlingenmachernadeln
ι zusammenwirkenden Schlingenmacherfinger 2 sind an einem in Führungen
des Trägers 3 gleitenden Schieber 4 angeordnet. Das obere Ende des Trägers 3 ist
durch ein Lenkstück 5 mit einem Arm des an der Welle 7 drehbaren Winkelhebels 6 verbunden
(Fig. 3); Durch eine in die Kurvenscheibe 8 eingreifende Rolle 9 des anderen Armes des Winkelhebels 6 wird der Träger 3
in senkrechter Richtung bewegt. Das rückwärtige Ende des Trägers 3 ist drehbar mit
einem Arm eines auf einer Stange 11 drehbaren
Joches 10. verbunden. Eine in die Kurvenscheibe 12 eingreifende Rolle 13 eines seitlichen
Armes des Joches 10 schwingt das Joch und bewegt auf diese Weise den Träger 3 vor-
und rückwärts. Eine Feder 14 sucht das Joch 10 in seiner gewöhnlichen Lage zu halten. Damit
die Schlingenmacherfinger längsweise, zu den Nadeln 1 bewegt werden körinen, ist der
die Schlingenmacherfinger 2 tragende Schieber 4 durch ein Lenkstück 16 mit einem Hebel
15 verbunden, dessen Reibrolle 17 in die Kurvenscheibe
18 eingreift.
Die Schlingenmachernadeln ι sind an in
Blöcken 20 gelagerten Spindeln 19 (Fig. 4) befestigt. Die Blöcke 20 sitzen in an der vorderen
Seite des Trägers 3 angebrachten Führungen, damit die Blöcke zwecks Veränderung"
des Abstandes der Nadeln voneinander eingestellt werden können. Einer dieser Blöcke
(der rechte in Fig. 5) ist unbewegbar, während die anderen Blöcke so angeordnet sind,
daß sie bei Veränderung des Abstandes der Nadeln voneinander seitlich in dem Träger 3
verschoben werden. Die Nadelblöcke 20 sind durch Gelenke 21 miteinander verbunden, wovon
eines verlängert und zu einem Handgriff go 22 ausgebildet ist, vermittels dessen die Nadelblöcke
gleichzeitig eingestellt werden, um den Abstand der Nadeln voneinander zu verändern.
Eine durch einen Schlitz der vorderen Platte des Trägers 3 hindurchgeführte und sich in eines der Gelenke 21 hineinschraubende
Klemmschraube 23 sichert die Nadelblöcke in eingestellter Lage.
Die Schlingenmacherfinger sind an von der Platte 25 getragenen Blöcken 24 befestigt.
Durch Schlitze 27 der Platte 25 hindurchgeführte, sich in den Schieber 4 hineinschraubende
Schrauben 26 halten die Platte 25 in ihrer Lage auf der Oberfläche des Schiebers 4.
Die Platte 25 ist mit Bezug auf den Schieber 4 1Og
verstellbar, so daß die Länge der von den Fingern 2 gebildeten Schlingen verändert werden
kann. In einem' senkrechten Vorsprung 29 ist ein Klemmbolzen 28 gelagert, der mit einer
durch den Vorsprung 29 hindurchgeführten n0
und an einem ähnlichen Vorsprung des Schiebers 4 befestigten Stange 30 zusammentrifft.
Der Bolzen 28 ist mit einem Handgriff 31 versehen, damit er bewegt werden kann, um die
Stange 30 festzuklemmen oder dieselbe freizugeben, wenn die Platte 25 eingestellt werden
soll. Die Blöcke 24 können in dem vorderen Ende der Platte 25 seitlich verschoben
werden, damit die Finger 2 in richtige Lage gegenüber den Nadeln 1 gebracht oder gehalten
werden können.
Die Spindeln 19, an denen die Nadeln 1 be-
festigt sind, werden zu geeigneten Zeiten geschwungen, damit' die Haken der Nadeln in
die Lage gebracht werden, in der sie die Bindeschnur aufnehmen; sodann werden die
Nadeln, gedreht, damit sie die Schlingen so halten, daß die Speisenadel 38 durch die
Schlingen hindurchgeführt werden kann. Die Drehbewegung der Nadeln 1 wird durch an
den rückwärtigen Enden der Spindeln 19 angebrachte Kurbeln 32 bewirkt; die seitlichen
Stifte 33 der Kurbeln 32 greifen in einen Schlitz der Querstange 34 ein. Die Stange 34
sitzt auf den vorderen Enden zweier Winkelhebel 35, deren obere Enden in die Bewegungsbahn
der am Schieber 4 ausgebildeten Schultern 36 hineinragen. Wenn der Schieber vorwärts bewegt wird, um die Finger 2 gerade
vor die Haken der Schlingenmachernadeln zu bewegen, so wirken die Schultern 36 auf die
Hebel· 35, so daß sich, die Stange 34 nach abwärts bewegt· und die Nadeln dreht, bis die
Haken· derselben nach aufwärts in die Lage, in der sie die Bindeschnur aufnehmen sollen,
gebracht werden. Wenn der Schieber 4 zurückbewegt wird, nachdem die Finger 2 den
Bindfaden ergriffen haben, um in Zusammenwirkung mit den Nadeln die Schlingen in der
Bindeschnur zu bilden, so wirken die vorderen Schultern 36 auf die Hebel 35 ein und heben
wiederum die Stange 34; die Nadeln werden
dann um 900 gedreht, so daß die Schlingen in
- solcher Lage in den Nadeln gehalten werden, daß die Speisenadel die Bindeschnur durch die
Schlingen hindurchführen kann.
Damit die S'chlingenmacherfinger gegenüber
den Nadeln selbsttätig in richtiger Lage gehalten werden, wenn die Nadeln zwecks
Veränderung ihres Abstandes voneinander eingestellt werden, ist jeder links von den beweglichen
Nadeln 1 liegende Schlingenmacherfinger mit der nächsten Nadel derart verbunden,
daß die Finger 2 gleichzeitig mit den Nadeln 1 eingestellt werden können. In der
dargestellten Ausführungsform sind die Schlingenmacherfinger 2 mit den Nadeln 1
verbunden, indem , die die Nadeln tragenden Blöcke 20 zu Vorsprüngen 37 ausgebildet sind,
welche die vorderen Enden der die Schlingenmacherfinger tragenden Blöcke umklammern
(Fig. 6 und 7).
Die Speisenadel 38 ist an einem Arm 39 des sie tragenden Schiebers 40 befestigt, welch
letzterer in Führungen 41 des oberen Teiles des Maschinengestelles gleitet und von der
Kurvenscheibe 42 aus hin und her bewegt wird. Das rückwärtige Ende eines Hebels 43
trägt eine Rolle, die in die Kurvenscheibe 42 eingreift. Das vordere Ende dieses Hebels
ist zu einem Segment 44 ausgebildet, das mit einem Zahnrad 45 in Eingriff steht; das
letztere ist fest mit einem anderen Zahnrad 46 verbunden, welches in die Zahnstange 47 eingreift,
die an dem die Nadeln tragenden Schieber 46 angebracht ist. Die Bindeschnur geht von dem öhr der Nadel 38 durch zwei
Führungsaugen 48, die zu beiden Seiten eines Hebels 49 angeordnet sind. Das untere Ende
des Hebels 49 ist eingerichtet, um den zwischen den Führungsaugen 48 befindlichen Teil
der Bindeschnur festzuklemmen. Eine Feder 50 drückt den Hebel 49 nachgiebig auf den
Faden; das obere Ende des Hebels 49 ist mit einer Rolle versehen, die eingerichtet ist, mit
der schrägen Fläche 51 zusammenzutreffen,
so daß das untere Ende des Hebels 49 zu geeigneten Zeiten von dem zwischen den Führungsaugen
48 befindlichen Faden abgenommen wird.
Die Maschine ist mit einem einstellbar an der Platte 53 angeordneten Werkstückschutzschild
52 versehen, welches an der vorderen Seite ein Führungsauge besitzt, durch welches
die Bindeschnur von dem linken Schlingenmacherfinger in das Öhr der Speisenadel hindurchgeführt ist, wenn sich die Speisenadel in
zurückgezogener Stellung befindet. Nachdem das Oberleder auf die Nadeln aufgesteckt
worden ist und die von den Nadeln getragenen Schlingen auf diese Weise durch die Schnürlöcher
des Oberleders hindurchgezogen worden sind, wird -der Träger der Schlingenmachernadeln
und der Schlingenmacherfinger nach aufwärts bewegt, damit die von den Nadeln getragenen Schlingen in eine Linie
mit der Speisenadel 38 gebracht werden, so daß die Speisenadel 38 während ihrer Vorwärtsbewegung
die Bindeschnur durch die von den Nadeln getragenen Schlingen hindurchziehen kann. Damit das Oberleder derart
auf den Nadeln 1 gehalten wird, daß es sich während der Vorwärtsbewegung der
Speisenadel außerhalb ihrer Bewegungsbahn befindet, ist eine Werkstückeinstellung vorgesehen,
welche das Werkstück selbsttätig auf den Nadeln einstellt, im Falle der Arbeiter
dies unterlassen haben sollte. Diese Werkstückeinstellvorrichtung verhindert auch, daß
das Werkstück in die Bewegungsbahn der Speisenadel kommen könnte. In der dargestellten
Ausführungsform besteht die Werk-Stückeinstellvorrichtung aus zwei das Werkstück
ergreifenden Fingern 60,61. Diese Finger sind nach abwärts gerichtet und an
einer an dem Hebel 63. ausgebildeten Stange
62 befestigt. Das vordere Ende des Hebels
63 ist durch einen Kopf 64 hindurchgeführt, der oberhalb des Nadel- und Fingerträgers 3
im Maschinengestell drehbar ist. Das rückwärtige Ende des Hebels 63 trägt ein Joch 65,
dessen Arme drehbar mit dem Vorsprung 29 der oberen Seite der die Schlingenmacherfinger
tragenden Platte 25 verbunden ist. Auf
diese Weise ist die Werkstückeinstellvorrich- '
tung mit dem die Schlingenmacherfinger 2 ·. tragenden Schieber 4 verbunden, so daß die
Werkstückrast gleichzeitig mit den Schlingenmaclierfingern
eingestellt und auch mit den letzteren vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Werkstückeinstellvorrichtung
stets die richtige Stellung gegenüber den Schlingenmacherfingern einnimmt und daß das Werkstück
unter allen Umständen von den Nadeln entfernt wird, wenn , sich die Schlingenmacherfinger
nach vorwärts bewegen.
Der das Werkstück einstellende, mit Bezug auf die Stange 62 ortsfeste Finger 60 wirkt
nächst der ortsfesten Nadel 1 auf das Ober-* leder ein, während der verstellbare Finger 61
das Werkstück unmittelbar hinter der letzten Nadel erfaßt. Damit die Lage des Fingers 61
stets in richtigem Verhältnis zu den für verschiedene Abstände der Schnürlöcher eingestellten
Nadeln 1 steht, ist der Finger 61 derart verstellbar an der Stange 62 angeordnet,
daß seine Einstellung gleichzeitig mit der Ein-Stellung der Nadeln und der Schlingenmacher-
- finger vor sich geht. Dies wird erreicht, indem der Finger 61 mit der nächstliegenden
Nadel so verbunden ist, daß er mitbewegt wird, wenn die Nadeln 1 seitlich eingestellt
werden. Der Finger 61 ist an einem innerhalb der Führung 67 der Stange 62 verschiebbaren
Block 66 angeordnet (Fig. 5) und mit dem den linken Schlingenmacherfinger tragenden
Block 24 durch den Arm 68 drehbar verbunden. Das gegabelte vordere Ende dieses Armes umklammert den oberen Teil des Fingers
61 und wird durch auf dem Finger 61 ausgebildete Schultern 69 in seiner Lage gehalten.
Es ist zu ersehen, daß der Finger 61 zusammen mit dem linken Schlingenmacherfinger
bewegt wird. Die Verbindung dieser Teile wirkt in keiner Weise störend auf Bewegungen
des Trägers 3 der Schlingenmachernadeln, der Schlingenmacherfinger und der
Werkstückeinstellvorrichtung ein.
Wenn die Schlingenmacbernadeln aufwärts bewegt werden, um die Schlingen in die Lage
zu bringen, in der die Speisenadel 38 die Bindeschnur durch dieselben hindurchzieht,
,">>' so wird das auf den Nadeln befindliche Oberleder
von der inneren Seite der Finger 60, 61 der Werkstückeinstellvorrichtung festgehalten.
Diese Finger pressen das Oberleder nach rückwärts gegen die Nadeln und verhindern,
daß sich das Oberleder in die Bewegungsbahn der Speisenadel hineinbewegt. Der Finger 61 ergreift das Oberleder nächst der
untersten Öse und hält den unteren Teil des Oberleders in richtiger Lage auf den Nadeln.
Wenn die Schlingenmacherfinger längsweise zu den Nadeln nach vorwärts bewegt werden,
um das verschnürte Oberleder freizugeben, so bewegt sich der die Werkstückeinstellvorrichtung
tragende Hebel 63 auch vorwärts und ermöglicht die Entfernung des Werkstückes ohne Schwierigkeiten.
Claims (4)
1. Maschine zum Verschnüren der mit Schnürlöchern versehenen Oberlederteile
von Schnürstiefeln vor dem Aufziehen auf den Leisten, bei welcher mehrere Nadeln
eine Reihe von Schlingen durch die Schnürlöcher eines Oberleders hindurchführen
und eine Schnurspeisevorrichtung ein Bindeende durch diese Schlingen hindurchzieht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingenmachernadeln (1) und die
Schlingenmacherfinger (2) gleichzeitig eingestellt werden können.
2. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Werkstückeinstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückeinstellvorrichtung einen einstellbaren Finger (61) besitzt, welcher auf das Oberleder in
der Nähe des untersten Ösenpaares einwirkt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des
beweglichen Fingers (61) der Werkstückeinstellvorrichtung gleichzeitig mit der
Einstellung der Schlingenmachernadeln (1) und der Schlingenmacherfinger (2)
vor sich geht.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückeinstellvorrichtung
(60,61) zusammen mit den Schlingenmacherfingcrn (2) vor- und rückwärts
beweg't wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5365423A (en) * | 1992-01-08 | 1994-11-15 | Rockwell International Corporation | Control system for distributed sensors and actuators |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5365423A (en) * | 1992-01-08 | 1994-11-15 | Rockwell International Corporation | Control system for distributed sensors and actuators |
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