DE1295456C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstaeben fuer Zigarettenfilter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Filterstaeben fuer Zigarettenfilter

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DE1295456C2
DE1295456C2 DE1964L0047555 DEL0047555A DE1295456C2 DE 1295456 C2 DE1295456 C2 DE 1295456C2 DE 1964L0047555 DE1964L0047555 DE 1964L0047555 DE L0047555 A DEL0047555 A DE L0047555A DE 1295456 C2 DE1295456 C2 DE 1295456C2
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Description

Räume durchgeführt und alsdann der Mundstückpapierstreifen in bekannter Weise vollständig hcrumgeschlungcn, verklebt und der so entstandene Strang in Filterstäbe zerschnitten wird.
Bei einer Vorrichtung zum Herstellen von Filterstübcn für Zigarettenfilter aus Strangteilen aus CcIIuloseacetatfäden od. dgl. und granuliertem Filtermaterial im Strangverfahren mit einem Förderband zum Fördern eines MundstUckpapierstreifens auf demselben, Einrichtungen zur kontinuierlichen Zuführung und zum aufeinanderfolgenden Schneiden eines Stranges aus Celluloscacclatfäden od. dgl. in gleich lange Strangteile oder Filterelemente sowie zum Aufbringen dieser Elemente in axial gefluchteter Aufeinanderfolge auf das geförderte Mundstückpapicr, Einrichtungen zum Antreiben des Förderbandes und des darauf befindlichen Mundstückpapiers mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit, welche über der Geschwindigkeit der das Schneidwerk verlassenden faserigen Filterelemente liegt, um einen bestimmten Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden faserigen Filterelementen vorzusehen, Einrichtungen zur Formung und Schließung des MundstUckpapicrs zu einem sich überlappenden Rohr, welches die Filterelemente einschließt, um einen Filterstrang zu bilden, sowie Einrichtungen zum Zerschneiden des Filterstranges in aufeinanderfolgende Filterstäbc vorgegebener Länge sind gemäß dieser Erfindung sich allmählich zu einem U-förmigen Kanal verengende Führungsmittel für Ha« übüche Förderband und der. durch dieses getragenen und geförderten Mundstückpapierstreifen mit in den Kanal bis zu seiner U-Form sich erstreckend, mit der Geschwindigkeit des Mundstückpapierstreifens umlaufende Mittel (Wendelfedern) zum Niederdrücken der Strangteile auf den MundstUckpapierstreifen sowie Einrichtungen zur Aufnahme jeweils einer einzelnen zugemessenen Menge von granuliertem oder sorptivem Filtermaterial aus einem Vorratsbehälter, Einrichtungen zum Übertragen dieser zugemessenen Menge an Filtermaterial an eine Ausgabestelle oberhalb des Förderbandes sowie durch Einrichtungen zum Einbringen der zugemessenen Menge von granuliertem Material in einen von einer Reihe von bestimmten Zwischenräumen zwischen aufeinanderfolgenden Strangtcilcn bzw. Filterelementen in synchroner Abstimmung zur Arbeitsweise des fortlaufend bewegten Förderbandes, vorgesehen.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, Zigarettenfilter rationell herzustellen, in denen die Abstände zwischen Filterpfropfen mit einein Granulat, z. B. aas Aktivkohle, gefüllt sind, wobei dieses Granulat so dicht eingefüllt ist, daß es keine nachteiligen Eigenschaften auf den Genuß und den Zog der Zigarette ausübt.
An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Aufriß der Vorrichtung nach der Erfindung zum Herstellen von Zigarettenfilterspttzen,
Fig. 2 eine teilweise konstruktive und teilweise schematische Ansicht des Antriebssystems der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit der Synchronisieroagsmeebanismus für den Antrieb (der in den F i g. 13 und 14 dargestellt ist) weggelassen wurde,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Einbringeinricbtung einer erfmdungsgemäßen Vorrichtung von hinten.
Fig. 4 einen Aufriß der in Fig. 3 dargestellter Einbringeinrichtung von hinten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig« 3 darge stellte Einbringeinrichtung,
Fig. 6 einen Aufriß des Kammerrades und dci Kolben sowie des die Kolben betätigenden Mechanismus, die ein Teil der in Fig. 3 dargestellten Einbringeinrichtung bilden, gesehen längs der Linie 6-f in Fig. 7 in Richtung der Pfeile,
ίο F i g. 7 eine Seitenansicht des Kammerrades und der Kolben sowie des die Kolben betätigenden Mechanismus, teilweise im Schnitt, die einen Teil der in Fig. 3 dargestellten Hinbringeinrichtung bilden, Fig. 8 einen Schnitt des in Fig. 7 dargestellten
Mechanismus längs der Linie 8-8 in Fig. 7, wobei insbesondere die Führungseinrichtung für das Hammerclcmcnt des die Kolben betätigenden Mechanismus zu sehen ist,
Fig. 9, 10 und 11 teilweise im Schnitt und teil-
ao weise in schematischen Seitenansichten die Abschnitte des zusammengesetzten Filtermaterial, das mit der erfmdungsgemäßen Vorrichtung erhalten wird, wobei in jeder dieser Figuren sechs Zigarettenspit?en dargestellt sind,
»5 Fi p. 12 eine perspektivische Ansicht eines Teils der die Verzögerung der Filterelemente bewirkenden Führung und des Förderbandmechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung von vorn; insbesondere ist der Mechanismus zum Deschicken des faserigen
3s durchlässigen Füicrrnuicnuis durch die Führung auf das Mundstückpapicr dargestellt, das von dem Förderband vorgeschoben wird; ebenso sind die Führungseinrichtungen für das Förderband, das Mundstückpapier und das Filtermaterial sowie die umlaufcnden Federn, um die Filterelemente auf dem Mundstückpapier so zu halten, dargestellt, daß diese Filterelemente auf dem MundstUckpapier nicht rutschen, Fig. 13 eine Seitenansicht des Mechanismus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, durch den die Wir-
kung der Einbringeinrichtung zum Beschicken des adsorptivcn Filtermaterials entweder beschleunigt oder verzögert werden kann, um diesen Mechanismus mit dem Fluß der faserförmigen, durchlässigen Filterelemente durch die Vorrichtung zu synchronisieren, F i g. 14 eine schematische Ansicht des in Fi g. 13 dargestellten Mechanismus, die
Fig. 15, 16. 17. 18 und 19 aufeinander')lgende Schnitte durch das Mundstückpapier, das Förderband und den Führungsmerhanismus der erfindtmgsgemä-
So ßen Vorrichtung an den Stellen 15,16, Vt, Vt aod 1» in Fig. 1, gesehen in Richtung der in Fig. 1 angedeuteten Pfeile,
F i g. 20 eine perspektivische Ansicht des Teils des Mundstückpapierförderers von hinten, its dem die
Zigarettenspitzen fertiggestellt werden,
Fig. 21 eine abgeänderte Ausfühningsform des Kammerrades und der Kolben sowie des Kolben- betätigungsmechanismus, die zum Einb des adsorbierenden Materials geeignet sind, und Fig. 22 eine Seitenansicht, teilweise fan Schnitt, eines Teils des in Fi g. 21 dargestellten Mechanismus. Der allgemeine Aufbau der bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Herstellen von Filterspitzen ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt Diese Ausführtmgsform «eist eine Basis 20 auf, die aus zwei Einheiten 20/4 und 2OF bestehen kann. Auf dem Basisteil 20 Λ ist ein erster Cutter oder ein erstes Schneidwerk 22 angeordnet.
dem kontinuierlich vorgeschobenes stabförmiges Filtermaterial 24 aus Celluloseacetat zugeführt werden kann. Das Schneidwerk zerschneidet dieses Material in Filterelemente 26. Das Schneidwerk 22 übt zwar eine wesentliche Funktion beim Zerschneiden des stabförmigen Materials 24 in kurze Stücke kleiner L3>ige aus, kann aber auch ein bekanntes Schneidwerk sein.
Das Schneidwerkzeug oder Messer 22 und andere, weiter unten beschriebene Bestandteile werden in zeitlich bestimmter Reihenfolge zueinander von einem Motor 28 angetrieben, der mittels einer Rollcnantricbskcttc 30 mit einer auf der Basis ungeordneten Antriebswelle 32 verbunden ist. Diese Welle ist über eine Rollenkette 35 und zwei Zahnrader oder Kettenräder 33 und 34 mit jeweils 24 Zähnen mit der Vorjiclegcwcllc 36 gekoppelt. I-Linc erste angetriebene Welle 38, die in der Basis gelagert ist, wird von der Welle 36 über eine Kette 41, ein Kettenrad 39 mil 36 Zähnen und ein Kettenrad 40 mit 18 Zähnen angetrieben, liin Kegelrad 42 ist auf der Welle 38 angeordnet und besitzt beispielsweise 68 Zähne, die im Eingriff mit einem Getrieberad 44 stehen und dieses antreiben. Dieses Getrieberad 44 besitzt 30 Zähne und treibt das Schneidwerkzeug 22 an. Der Messerkopf, der auf diese Weise angetrieben wird, kann beibeispielswcise 1500 Filterelemente 26 pro Minute schneiden.
Der Transport der abgeschnittenen Filterelemente 26 erfolgt mittels eines Förderers, dessen Bestandteile auf der Vorderseite des üasisieiis 2öß (F i g. i) angeordnet sind. Die Transporteinrichtung weist ein endloses Förderband 46 auf, das aus einem Gewebe mit einem relativ dünnen Querschnitt bestehen kann. Dieses Förderband wird von einem Laufrad 48 angetrieben, das auf einer in der Basis gelagerten Welle 50 befestigt ist. Von diesem Förderrad läuft das Band über eine Spannrolle 52. Leerlaufrollcn 54 und 56 und eine schwenkbar gelagerte Führungsrutsche 58 zu einer Laufrolle 60, die beispielsweise einen so kleinen Durchmesser besitzt, daß sie relativ nahe an das Schneidwerk 22 herangerückt werden kann. Das Förderband 46 bildet dann von der Laufrolle 60 bis zu dem Antriebsrad 48 die Fördereinrichtung. In einer entsprechenden Zeitenfolge wird das Rad 48 von einem Schneckenreduktionsgelriebe 62 über eine in der Basis gelagerte zweite Antriebswelle 64 angetrieben. Diese Antriebswelle 64 wird von der Vorgelegewelle 36 aus über eine Antriebskette 68, ein Kettenrad 66 mit 24 Zähnen, das sich auf der Vorgelegewelle befindet, und ein Kettenrad 67 mit 18 Zähnen, das sich auf der Welle 64 befindet, angetrieben. Zwischen den Kettenrädern befindet sich eine Synchronnierungsemrichtung 70, die die Welle 54 vorspannt und deren Umdrehung 7 tlich steuert. Diese Synchronisienmgseinrichtung i ihnlich konstruiert und arbeitet ähnlich wie die anuere Synchronisierungseinrichturg, die auf die erstgenannte Antriebswelle 38 wirkt und die weiter unten beschrieh_n werden wird.
Ein endloser Streifen von Mundstückpapier 72 wird von dem Förderband 46 aufgenommen und steHt einen Bestandteil der Filterprodukte dar. Dieses Mundstückpapier kann von einer Rolle 74 abgewikkelt werden, die sich auswechselbar auf einer Nabenwelle 76 befindet, welche in der Basis 20/4 gelagert ist. Da es wichtig ist, ein Strecken und einen möglichen Bruch des MundstOckpapiers 72 zu vermeiden.
sind Einrichtungen vorgesehen, um die Welle 76 so zu drehen, daß sie das Papier von der Rolle 74 abwickelt. Diese Einrichtungen weisen ein Schneckenreduktionsgetriebe 78, das über die Welle 32 angetrieben wird, auf. Von der Rolle 74 wird das Papier über Lcerlaufrollen 80, 81 und 82 abgezogen und von da durch die schwenkbar gelagerte Rutsche 84 und über die Laufrolle 86 dem Förderband 46 zugeführt, auf dem das Papier mit der Vorschubgeschwin-
ίο digkeit dieses Förderbandes von dem Förderband geführt wird.
Am Auslaß des Schneidwerks 22 ist eine Einrichtline vorgesehen, die den Abfluß der geschnittenen Filterelemente 26 steuert. Diese Einrichtung ist als
«5 Führung 88 dargestellt, durch die die Filterelemente auf das vorgeschobene Mundstückpapier 72 geschoben werden. Außerdem werden diese Filterelemente in axialer Flucht und in vorbestimmten zeitlich gesteuerten Abständen auf das Filterpapier geschoben,
*o Wie in F i g. 1 und in vergrößerter Ansicht in F i g. 12 dargestellt ist. weist die Führung 88 einen rohrförmigen Schaft 90 mit einem reduzierten rohrförmigen Teil 91 auf, der oben einen Schlitz 92 besitzt, welcher sich von dem äußeren F.nde bis zu einer Stelle zwi-
»5 sehen diesem Ende und dem Schaftteil 90 erstreckt, Mit dem Teil 91 ist eine Feder 93 verbunden, deren äußeres Ende in den Schlitz hineingreift und in die durch das Rohr gebildete Passage so weit hineinragt, daß die Feder mit den Filterelementen 26 in Ei· grifl kommt und diese etwas zurückstellt.
Die Führung 88 wird mit einer entsprechender zeitlichen Koordination zu dem Schneidvorgang de« ersten Schneidwerks 22 hin und her bewegt. Diese Bewegung erfolgt in einer Richtung, in der die ge- <xhnittencn Filterelemente 26 axial ausgefluchtet sind. Wenn die Stange 24 aus dem Filtermaterial vorgeschoben und zu Elementen If zerschnitten wird, wird jedes abgeschnittene Element in und durch d:e Führungspassage von dem darauffolgenden Element und/
♦o oder den vorderen Ende der nicht zerschnittenen Stange aus Fasermaterial vorgeschoben. Ein Filterelement wird so lange vorgeschoben, bis es mit dei Feder 93 in Eingriff kommt, und der Vorschub wird dadurch momentan gestoppt, so daß die nachfolgenden Elemente in einer zusammenhängenden Reihe verharren. Das Abschneiden der Elemente 26 von dei Stange 24 erfolgt etwa in der Mitte der nach vorn (links) gerichteten Bewegungsphase der Führung, und die abgeschnittenen Filterelemente werden aus dei Führung, d. h. unter der Feder 93, etwa in der Mitte der nach rückwärts gerichteten (rechts gerichteten] Bewegungsphase dieser Führung ausgestoßen. Di« ausgestoßenen Elemente 26 werden direkt auf das Mundstückpapier 72 aufgegeben. Jedes der freigege-
bencn Elemente besitzt im Augenblick der Freigabe einen Absland von dem gerade vor ihm auf den Papierstreifen 72 aufgegebenen Filterelement. Dei richtige Abstand wird dadurch eingestellt, daß die Führung bei ihrem nächsten, nach vorn gerichteten
Hub mit ihrem unteren Riad an das bereits ausgestoßen» Filterelement anschlägt und dieses Filterelement nach links längs des sieb bewegenden Papierstreifens verschiebt. Die aus drei Abschnitten benden Filter, die
6s mit der erfindungsgemäBen vorrtchtang zusammengesetzt werden, erfordern diese vorbestimmten Abstände, um anderes Material, wie z. B. granulierte Aktivkohle, zwischen aufeinanderfolgende Ceihilose-
309633/3&
i.
acelat-Fillerclcmente 26, die von dem Schneidwerk 22 herkommen, einzufüllen. Wie bereits ausgeführt wurde, wird jedes Filterelement genau auf eine Länge abgeschnitten, die 15 mm betragen kann. Die Schnittgeschwindigkeit des Schneidwerks 22 von 1500 Filterelementen pro Minute bedingt eine Vorschubgcschwinü»gkeit des Stabes 24 von 22 500 mm oder 22'/* m pro Minute. Es wird weiter daran erinnert, daß der Abstand zwischen den vorgeschobenen Filterelementen ein Drittel der Länge eines F.lementes oder 5 mm betragen soll. Dieser Abstand muß eingehalten werden, wenn die Elemente bei dem Aufbringen auf das vorgeschobene Muiulstiickpapier 72 beschleunigt werden. Dementsprechend werden das Förderband 46 und das Papier 72 mit einer Geschwindigkeit vorgeschoben, die ein Drittel größer als die Vorschubgeschwindigkeit der Stange 24 ist. Bei dem eben erwähnten Beispiel muß die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes deshalb 30 000 mm oder 30 m pro Minute betragen.
Fine Gleitplatte 94, deren Enden so geformt sind, daß sie sich den entsprechenden Peripherien der Laufrollen 48 und 60 mit Spiel anpassen, ist auf dem Basisteil 20 R befestigt, um eine tangential zu diesen Laufrollen verlaufende Stützfläche zwischen diesen Laufrollen zu erhalten. In einem kurzen Abstand von der Laufrolle 60 sind an der Platte 94 ein Paar Seitenteile 95 und 95' befestigt, die unmittelbar vor der Laufrolle 48 endigen. Der Kanal, der von der Platte 94 und den Seitenteilen 95 und 95' gebildet wird, wird etwa in seiner ersten Hälfte verwendet, um das Förderband und das Papier in einen oben offenen. U-förmigen Kanal zu verformen, der die im Abstand voneinander angeordneten Elemente 26 enthält. Um das Förderband und das Papier gegen die Scitenwände und den Boden des Kanals zu drücker und um die Filterelemente in axialer Flucht zu halten, sind ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Führungsbänder 96 vorgesehen. Diese Führungsbänder bestehen, wie aus den Fig 1 bis 5. 12 und 15 zu ersehen ist, vorzugsweise aus Schrauben federn aus Metall, die die Form von endlosen Förderelementen besitzen und von einem mit Rillen versehenen Antriebsrad 98 sowie einem mit Rillen versehenen LeitrrJ 99 geführt werden. Das Antriebsrad 98 ist auf einer Welle 100 befestigt, die in einem auf der Basis angeordneten I^igerblock 101 gelagert und in der unten beschriebenen Weise angetrieben wird.
Der übergang des Förderbandes und des Papier-Streifens von der flachen Form in eine U-Form ist in den Fig. 1. IS. 16 und 17 dargestellt. An der Stelle 15 liegt, wie in Fig. 1 und im TctNchniti in Fig. 15 dargestellt ist, das Förderband 46 auf der Gleitplatte 94 auf und ist bereit, um in den Kanal, der von den Seitenteilen 95 und 95' gebildet wird, einzutreten. Die Ränder des Förderbandes werden nach oben und tnni gegen die inneren Wände der Seitenteile 95 und 95' aufgebogen, wie mit strichpunktierten Linien dar gestellt ist. An einer weiteren Stelle 16 (F i g I) sind, wie aus Fig. 16 zu ersehen ist. das Förderband46 und der Papierstreifen 72 fast in die U-Fom geli.arht. während die Schraubenfederförderer 96 sich nocn im Eingriff mit den im Abstand voneinander angeordneten Filterelementen Zo befinde»: und diese sowie das Förderband un ' den Papierstreifen in den Kanal nach unten drücken und die Vorschubbewegung der selben unterstützen. An der Stelle 17 (Fi g 1), die in Fig 17 im Teilschnitt dargestellt ist. wird das granulierte Filtermaterial in die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Filterelementen 26 eingefüllt. An dieser Stelle besitzen das Förderband und der Papierstreifen die Form eines U innerhalb des Kanals.
Die beiden Filterelemente, die die Niedcrhaltceinrichtungen 96 passiert haben, befinden sich, in radialer Richtung gesehen, unter einem Kammerrad 104, dessen Felgenteil 105 an seiner äußeren Peripherie so ausgebildet ist, daß er mit den beiden zur Diskussion
to stehenden Filterelementen 26 und natürlich der Reihe nach mit allen darauffolgenden Filterelementen in Kontakt kommt und diese oben etwas abplattet. Das Abplatten dieser F.lemcnte bewirkt, daß Teile derselben nach außen und oben verdrängt werden, um diese Teile 26 a und 26/» in einen abdichtenden Kontakt mit der Felgenflächc 105 zu bringen. Fin Faserfiltcrelcmcnt 26 mit einem Durchmesser von 7,94 mm (»Ι* inch) soll etwa 0,76 mm (0,030 inch), d. h. etwa K)" η seines Durchmessers, abgeflacht werden.
an Der Mechanismus nach der Erfindung zum Einfüllen bzw. Einbringen bzw. Injizieren des granulierten adsorptivcn Filtermaterials, von dem das Rad 104 ein Teil ist, ist am besten in den Fig. 1 und 3 bis H dargestellt. Dieser Mechanismus besitzt einen Trich-
»5 ter 106 mit einem Deckel 107 und einen Einfüllstutzen 108 mit einem Einlaßventil, das ein Steuersystem mit einem Luftzylinder 110 aufweist, der über einen Arm 111 mit dem Ventilstab 112 verbunden ist. Die Ventilsteuerung wird von Einrichtungen (nicht dargestellt) gesteuert, die mittels eines Systems erregt werden, das Photozellcn aufweist, die an Meßstcllen 114 (Fig. 1 und 6) angeordnet sind, um sowohl das obere als auch das untere Niveau der granulierten Aktivkohle 116 in dem Trichter zu bestimmen. Das granulierte Material wird so in den Trichter eingefüllt, daß es an einem Ende des Trichters liegt und sich von diesem Ende aus bis zu einer Stelle zwischen den beiden Enden des Trichters erstreckt. Damit die Bedienungsperson der Vorrichtung visuell das Niveau des granulierten Materials und die Verschiebung dieses Niveaus beobachten kann, sind die Seiten 118 des Trichters vorzugsweise aus durchsichtigem Material, beispielsweise einem Acrylkunststoff hergestellt. Der Trichter ist so ausgebildet, daß er sich eng an den Rand oder die Felge 105 anschließt, wobei geeignet geformte Dichtungen vorgesehen sind, so daß das Rad 104 sich drehen kann und dadurch die sich bewegende äußere Peripherie des Randes 105 mit der in dem Trichter gestapelten Aktivkohle in Berührung
So kommt. Innernalb der Felge 105 sind eine Vielzahl von in gleichem Abstand voneinander angeordneten, sich in radialer Richtung erstreckenden Löchern 12C vorgesehen, deren Anzahl beispielsweise 60 betragt. Die Felge 105 ist auf einer mit einer Nabe versehenen
ss Scheibe 122 befestigt, die von einer Welle 124 getragen wird. Auf der Scheibe 120 befindet sich ein Ringanschlag 126, der konzntrisch zu der Felge 105 angeordnet ist und eine gleiche Anzahl von fai gleichem Abstand voneinander angeordneten Löchern 127 be sitzt, von denen jedes mit einem entsprechenden Loch 120 ausgefluchtet ist.
In jeweils zwei Löchern 120 and 127 ist ein Kolben 128 gleitbar angeordnet, der zwischen seinen beiden Enden einen Ansatz 129 besitzt, der sich zwi-
6s sehen der Felge 105 und dem Ringanschlag 121 befinde! Der Ansatz und der Kolben sino beispielsweise so angeordnet, daß, wenn der Absatz 129 ar der Felge 105 anschlägt, da* äußere Ende des KoI-
bens im wesentlichen mit der äußeren Peripherie der Felge bündig ist. Diese Stellung des Kolbens wird »Ausstoßstellung« genannt. Am anderen oder inneren Ende der Kolbenbewegung schlägt dir Absatz 129 an den Ring 126 an. Diese Stellung wird die »zurück- S gezogene Stellung« des Kolbens genannt. Das äußere Ende des Kolbens 128 erstreckt sich über eine bestimmte Länge in die Felge hinein und bildet den Boden einer zylindrischen Kammer mit ganz bestimmtem Volumen. Wenn der Kolben sich in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, wird die Felge an dem Trichter vorbeigeführt, aus dem granuliertes Material 116 infolge seiner Schwere in die Kammer einströmt. Wenn das granulierte Material, das in die Kammern eingefüllt wird, Aktivkohle ist, wird eine Korngröße im Bereich von 12 bis 40 mesh bevorzugt.
Zwischen den Enden des Trichters tritt die Felge 105 unter der Böschung des granulierten Materials 116 her'or, das, wie in den F i g. 1 und 6 angedeutet, eine mehr oder weniger dreieckige Längsschnittsko.i- ao figuration in dem Trichter besitzt. Unter der Annahme, daß es sich um eine Füllung von Aktivkohle in dem Trichter handelt, sollen zwei Bedingungen erfüllt sein, um eine zufriedenstellende Füllung aufeinanderfolgender Kammern in der Radfelge 105 zu »5 erhalten. Die erste dieser Bedingungen besteht darin, daß der, in Drehrichtung des Rades gesehen, vordere untere Rand der Füllung (bezogen auf die Darstellung in Fig. 1 der rechte Rand) sich kurz vor dem vertikalen Durchmesser des Rades 104 befindet. Die zweite dieser Bedingungen beinhaltet, daß die Spitze oder die obere Kante der Füllung über einem verlängerten Durchmesser des Rades 104 liegt, der etwa 4.V gegenüber der Vertikalen verschwenkt ist.
Nachdem die Peripherie der Feige 105 aus dem in dem Trichter befindlichen granulierten Material 116 herausgetreten ist. sich jedoch noch auf seinem Weg durch den Trichter befindet, wird die Peripherie der Felge 105 von restlichem granuliertem Material, d. h. restlicher Aktivkohle, mit einem Luftgebläse befreit. Dieses Gebläse besteht aus einer Düse, die mit Druckluft beaufschlagt wird, welche durch einen Schlauch 130 zugeleitet wird. Dieser Schlauch ist mit der Düse 132 verbunden, welche in einer Endwandung des Trichters 106 so angeordnet ist, daß sie den austretenden Luftstrom tangential gegen die auf diese Düse sich hinbewegende Felge bläst. Die Geschwindigkeit der aus der Düse austretenden Luft kann durch einen Druckregler 133 verändert werden, so daß die Luftreinigungsdüse auf die geeigneten Bedingongen, wie z. ß. den Feuchtigkeitsgehalt, und die Teilchengröße des granulierten Filtermaterials 116 eingestellt «erden kann.
Die gereinigte Felge 105 wird, nachdem das gra nulierte Material 116 in aufeinanderfolgende Kammern eingefüllt wurde und diese Kammern sich aus dem Trichter herausbewegen, m einen sehr nahen und/oder gleitenden oder reibenden Kontakt mi; einer genau angepaßten Verkleidung 134 gebracht. Dieser Mantel oder die Verkleidung 134 erstreckt sich von einer Stelle, die an den Trichter angrenzt bis zn einer Stelle nahe dem vertikalen Durchmesser durch die Felge. Der untere Teil der Ummantelung 134 ist so geformt, daß die Abschnitte 26 aus dem faserigen Filtermaterial unmittelbar unter der rnteren Seite dieses Mantels entlanggeführt werden können. Die enganliegende innere Fläche der Ummantelung 134 ermöglicht, daß die gefüllten Kammern der Felge 105 sich von dem Trichter bis zu einem Auslaß am Boden bewegen können, ohne daß das granulierte Material aus den Kammern austritt.
Wenn die Kammer die Umman te1ungl34 verläßt, befindet sie sich Über einem freien kaum zwischen aufeinanderfolgenden Elementen 26, und das granulierte Material, beispielsweise Aktivkohle, das sich in der Kammer befindet, wird ausgestoßen, indem u*<· Kolben 128 schnell nach unten getrieben wird. Diese nach unten gerichtete Verschiebung des Kolbens wird durch den Eingriff des Absatzes 129 mit der Innenfläche der Felge 105 angehalten, und in dieser Ausstoßstellung, in der das äußere Ende des Kolbens mit der Felge bündig ist, wird die Felge eine kurze Strecke weitergedreht. Ein Rückzugsnocken 13b, der mit einem Halter 138 (Fig. 3) mit einem auf der Basis angeordneten Winkel 140 befestigt ist, besitzt eine gekrümmte Innenfläche 142, die so beschaffen ist. daß sie mit der äußeren Fläche jedes Absatzes 129 an einer Stelle in Eingriff kommt, die sich in einem Winkelabstand von etwa 3(T von dem eben erwähnten unteren Auslaß oder Ausstoß entfernt befindet. Die Auflauffläche 142 ist so ausgebildet, daß sie die nacheinander auflaufenden Kolben 128 in die zurückgezogene Stellung bringt, wobei die Absätze 129 der Kolben an dem Ring 126 anschlagen. Wie etwas schematisch in F i g. 6 dargestellt, ist diese Verschiebung in die zurückgezogene Stellung etwa an einer Stelle, die in einem Winkelabstand von 90' von der Ausstoßstcllung entfernt ist, vollzogen, wobei der Nocken 136 weitergeführt ist und weiter mit den Absätzen 129 der Kolben in Eingriff kommt, bis die aufeinanderfolgenden Kammern in der Felge nahezu den Trichter erreicht haben. An dieser Stelle ist die Führung durch den Nocken beendigt, und die Felge läuft in den Trichter ein, wobei sich die Kolben in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden.
Der Mechanismus, der die Kolben schnell nach unten in die Ausstoßstellung verschiebt, ist am besten in den F i g. 3, 6, 7 und 8 dargestellt. Ein rechteckförmiger Teil 144 ist an einem Enc~ gehärtet, und dieses Ende bildet eine Hammerfläche. Dieser Teil wird als »Hammer« bezeichnet. Jede der vertikalen Schmalseiten des Hammers 144 ist als kanalförmige Führung 145 ausgebildet, die mit dem Rand einer Rolle 146 in Eingriff kommen und diesen Rollenrand führen kann. Es sind mehrere Rollen 146 im Abfand voneinander und in Flucht zueinander auf jeder Seite des Hammers angeordnet, so daß jede Führung 145 ermöglicht, daß der Hammer frei in vertikaler Richtung hin und her geführt werden kann. Die Roden 146 sind vorzugsweise in Antifriktionslagem gelagert und auf einander gegenüberliegenden L-Schienen 148 und 149 angeordnet, die auf dem Winkel 140 befestigt sind. Aus der Rückseite des Hammers 144 er streckt sich ein Gelenkzapfen ISO, der drehbar in einem Lager im oberen Ende eines Annes oder einer Stange 152 gelagert ist. Das untere Ende des Armes 152 ist auf einem Kurbelzapfen 154 gelagert, der sich in dem Endflansch 155 einer Welle 156 befindet, die in dem Winkelteil 140 gelagert ist. Ein Axial- oder Drucklagerflansch 158, der auf der Welle 156 befestigt ist, dient dazu, die WeEe in dem Teil 140 zu fixieren.
Um den Hammer 144 hin und her zu bewegen, wird die Welle 156 um eine Umdrehung gedreht, wodurch der Kurbelzapfen 154 den Ann 152 und den auf dem Zapfen gelagerten Hammer 144 nach oben
η die mit gestrichelten Linien in Fig. 7 angedeutete Stellung verschiebt. Die Bewegung des Hammers nach unten erfolgt dadurch, daß sich der Kurbelzapfen 154 in die untere Stellung verschiebt, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Bei einem praktischen Ausfiihrungsbeispiel nach dieser Erfindung beträgt die Exzentrizität des Kurbelzapfens 154 14.29 mm (" ι« inch), was zu einem Hub des Hammers 144 von 27.71 mm (I1A inch) führt. Die Verschiebung des Kolbens 128 aus einer zurückgezogenen Stellunc in m eine Ausstoßstellung beträgt 11.1 T mm (7/m inch). Diese Anordnung bedingt, daß nur etwa 20° ο der Drehbewegung des Kurbelzapfens für eine aktive Bewegung des Hammers ausgenutzt werden und daß der Rest dieser Bewegung verwendet wird, um den Hammer über den nächsten Kolben zu bringen, der in die Ausstoß- oder Injektionsstellung kommt. Diese Aufteilung der Bewegung des Kurbelzapfens und des Hammers ermöglicht einen wirksamen schnellen Aus stoß eines bestimmten Kolbens und danach e;n Zu- ao rückziehen oder Anheben des Hammers in die Stellung, aus der das Austreiben des nächsten Kolbens erfolgen kann.
Wenn, wie aus den Fig. 1 und 6 ersehen werden kann, die faserigen Filterelemente 26 an dem inneren unteren Rand der die Aktivkohle in den Kammern abschließenden Ummantelung 134 vorbeigeführt werden, werden sie aufeinanderfolgend in Kontakt mit der Felge 105 gebracht und von dieser etwas zusammengedrückt, wie in Fig. 17, die oben bereits be- schrieben wurde, dargestellt ist. Bei dem praktischen Ausführungsbeispiel, bei dem angenommenerweise die abgeschnittenen Filterelemente einen Durchmesser von etwa 7,94 mm (Vie inch) besitzen, werden diese Elemente etwa 0,76 mm (s/ioo inch) aus ihrer ursprünglichen zylindrischen Form abgeflacht. Die momentane Deformierung und Abflachung erzeugt eine Dichtung zwiscnen den faserigen Filterelementen und der Felge 105, die hinreichend ist, um ein ungesteuertes Ausströmen "on granuliertem Material 116 zu vermeiden, wenn dieses aus der Kammer in der Felge in den Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Elementen 26 ausgestoßen wird. In einem Zwischenraum, der durch einen 5 mm großen Abstand zwischen benachbarten Elementen 26 gebildet wird, kann eine Menge von 90 bis IuO mg Aktivkohle mit einer Korngröße, die einem Siebdurchgang eines Siebes mit 12 bis 40 mesh entspricht, injiziert werden, wobei das äußere Ende eines Kolbens 128 das granulierte Material in einer vorbestimmten gewünschten Menge einfüllt und leicht verdichtet. Da jedes faserige Filterelement 26 von der Ausstoß- oder Injektionsstelle aus weiter verschoben wird, hebt sich die gleichzeitig weiterbewegte Felge 105 von diesem Element ab und ermöglicht, daß dieses in seine ursprüngliche Form zurückkehrt und dadurch sich etwas über das Niveau des injizierten Materials 116 ei .streckt, so daß ein wirksames Wehr oder eine wirksame Absperrung gegen ein Ausschließen des injizierten granulierten Materials aus dem eben gefüllten Zwischenraum vor dem nächstfolgenden Element 26 geschaffen wird.
Die Reihe von faserigen Filterelementen 26, die Beschickungen aus granuliertem Metall 116 zwischen diesen Elementen und das Mundstückpapier 72, das sowohl das faserige als auch das granulierte Filtermaterial fördert und teilweise umgibt, werden von der Ausstoß- oder Injektionsstelle direkt unterhalb der Radfelge 105 aus weitergeführt und gelangen in den Fertigstellungsabschnitt der Vorrichtung, der mit dem Bezugszeichen 159 bezeichnet wird und insbesondere in Fig. 20 dargestellt ist. In diesem Abschnitt, der in bekannter Weise ausgebildet ist, werden die sich nach oben erstreckenden Ränder des Mundstückpapiers nach innen unten umgelegt um den Papierstreifen 72 in einer Röhre mit sich überlappenden Rändern zu verformen, die die im Abstand voneinander angeordneten faserigen Filterelemente 26 und das absorbierende granulierte Filtermaterial 116. das in die Zwischenräume zwischen diesen Filterelementen eingefüllt ist. einzuschließen.
Der hintere Rand des Mundstückpapierstreifens 72 \vi,-d zuerst von dem Seitenteil 95' umgelegt. Dieser Rand wird umgefaltet, während der vordere Rand noch aufrecht stehend weiterläuft. Dieser Zustand an der Stelle 18 ist in Fig. 18 dargeste'lt. Hierauf wird natürlich der vordere Rand des Papiers umgelegt und über den hinterer Rand gebracht, was durch das Seitenteil 95 oder eine Fortsetzung desselben geschieht. Da der Mundstückpapierstreifen 72 breiter als das Förderband 46 ist, kann eine Überlappung des Papieretreifens ohne ein Überlappen des Förderbandes erfolgen. Die vorderen und hinteren Ränder des Mundstückpapierstreifens werden dann in der sich überlappenden Stellung von einem Finger 160 gehalten, der auf einem seitlichen Fortsatz des Seitenteils 95 mit einer Schraube 161 und einer Arretiermutter 162 befestigt ist. Die Wirkung des Fingers 160 kann besonders klar aus Fig. 19 ersehen werden, die ein Schnittbild der Stelle 19 ist, gesehen in Richtung »stromaufwärts«, d. h. entgegengesetzt der Vorschubrichtung des Förderbandes 46. Da der Finger 160 einen Drack auf die Ränder des Mundstückpapiers an der Überlappungsstelle ausübt, kann der Riemen 46 von dem Kontakt mit dem Papier teilweise gelöst werden, ohne daß das Papier sich aufwickelt und von den Filtermaterialien löst. Es ist erforderlich, daß das Förderband wieder eine ebene Lage einnimmt, so daß es glatt über die Laufrolle 48 läuft.
Kurz nachdem das Papier 72 sich mit seinen Rändern überlappt, werden diese Ränder miteinander verklebt, um einen kontinuierlichen, endlosen Filterstab zu erhalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung besteht das Mundstückpapier 72 aus wärmeversiegelbarem Material oder ist so behandelt, daß es durch Anwendung von Wärme versiegelt oder verklebt werden kann. Eine Siegeleinrichtung 165, die im Handel erhältlich ist und die elektrisch erhitzt wird, ist verschwenkbar auf der Basis 20 B befestigt. Die verschwenkbare Anordnung ermöglicht, daß die Siegeleinrichtung nach oben und von dem Kanal, in dem das Förderband läuft, weg sowie nach unten in eine ganz bestimmte Stellung überhalb dieses Kanals verschwenkt werden kann, wie in F i g. 1 dargestellt. Die dargestellte Siegeleinrichtung weist ein dünnes Metallband 166 auf, das auf Laufrollen angeordnet ist und mit derselben Geschwindigkeit sowie in derselben Richtung wie das Förderband 46 angetrieben wird. Wenn die Siegeleinrichtung 165 sich in ihrer abgesenkten Stellung, die in F i g. 2 angedeutet ist, befindet, läuft das Metallband auf den sich überlappenden Rändern des Papierstreifens 72 und übt einen leichten Druck auf diese Ränder aus. Das sich überlappende Mundstückpapier 72 und sein Inhalt werden auf dem Förderband und unter der Siegelvorrichtung vorgeschoben, und der
Papierstreifen wird durch das erhitzte Band 166 versiegelt oder verklebt, um einen endlosen Stab aus zusammengesetzten Filtern mit abwechselnd faserigen Elementen 26 und Abschritten aus granuliertem Material 116 zu bilden, der fest in das Röhrchen aus dem Mundstückpapier 72 eingewickelt ist. dessen Ränder sich überlappen. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach dieser Erfindung wird diese Stange oder dieser Sub aus Filtermaterial in »Stopfen« geschnitten, die die sechsfache Länge der einzelnen Filterkombination für eine Zigarette besitzen. Diese Stopfenlänge wird gewähU da sie in einem späteren Aibeitsgang in einer Zigarettenmaschine leicht verarbeitbar ist. In den Fi g. 1 und 2 ist ein Schneidwerk 168 dargestellt, das in jVJer Hinsicht dem Schneidwerk 122 entspricht, das verwendet wird, um die Filterelemente 26 zu erzeugen, mit Ausnahme jedoch, daß das Schneidwerk 168 mit einem Sechstel der Geschwindigkeit des Schneidwerks 22 angetrieben wird, d. h., es schneidet beispielsweise ein Sechstel von 1500, das sind 50 Stopfen pro Minute. Das Schneidwerk 168 besitzt einen Messerkopf, der von einem Kegelrad 170 mit 60 Zähnen angetrieben wird, das mit einem Kgelrad 172 im EingrifT steht, welches 34 Zähne besitzt und auf der zweiten kraftangetriebenen Welle 64 angeordnet ist. Jeder Stopfen 174, der aus dem Schneidwerk 168 ausgeworfen wird, wird für die Weiterverarbeitung in einer nicht dargestellten Vorrichtung aufgefangen.
Die Synchronisierung der oben oeschriebenen Arbeitsvorgänge, insbesondere bei den angedeuteten Arbeitsgeschwindigkeiten, ist von größter Wichtigkeit. Das dargestellte Antriebssystem ist deshalb mit bestimmten neuartigen, die Synchronisierung bewirkenden Regeleinrichtungen ausgerüstet, die die zeitliche Reihenfolge der verschiedenen Arbeitsgänge in der beschriebenen Vorrichtung einstellen.
Die endlosen Federn 96 und die Einbringeinrichtung zum Einführen des granulierten Filtermaterials werden von einer ersten kraftangetriebenen Welle 38 (F i g. 2) über einen Rollenkettenantrieb angetrieben, der leicht synchronisierbar ist und der im einzelnen in den Fig. 13 und 14 dargestellt wird. Bei diesem Antrieb ist ein Kettenrad 175 mit 34 Zähnen vorgesehen, das auf der Welle 38 angeordnet ist und das ein Kettenrad 176 mit 15 Zähnen, das auf einer Welle
177 angeordnet ist, antreibt. Die Kettenräder sind mit einer Walzen- oder Rollenkette 178 gekoppelt. Auf einem auf der Basis angeordneten drehbaren Arm 180 ist ein Leerlaufkettenrad 181 angeordnet, das mit der Rollenkette 178 auf deren schlaffer, nicht unter Zug stehender Seite im Eingriff steht. Dieses Leerlaufkettenrad ist nach außen mit einer Zugfeder 182 vorgespannt, deren eines Ende auf einem Arm 83, der auf der Basis befestigt ist, verstellbar angeordnet ist und deren anderes Ende mit dem frei schwingenden Ende des schwenkbar gelagerten Armes 180 verbunden ist. Auf der Basis 2OA ist eine Stütze 184 befestigt, die einen Zapfen 185 aufweist, auf dem ein Stellarm 186 zwischen den Enden dieses Armes schwenkbar gelagert ist. Ein Ende des Armes 186 trägt ein Leerlaufkettenrad 187, das mit der Kette
178 im EingrifT steht, und das andere Ende des Armes trägt eine schwenkbar gelagerte Mutter 188. Eine Halterung 189 hält verschwenkbar eine Stellwelle 190, deren inneres Ende in die Mutter 188 eingeschraubt ist. Diese Welle besitzt an ihrem äußeren Ende ein Handrad 191.
Im Betrieb übt die Feder 182 einen relativ konstanten Zug auf die Rollenkette i78 aus und dient als Kettenspanner. Das Leerlaufkettenrad 187 wird nach innen und außen in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Handrades 191 verschwenkt und bewirkt dadurch eine Verkürzung oder Verlängerung des Teils der Kette, der zwischen den Kettenrädern 175 und 176 verläuft und der den unter Zug stehenden oder Sinken Lauf der Kette entsprechend der Darstellung in Fig. 13 darstellt. Wenn dieser Teil der Kette verkürzt oder verlängert wird, wird die Winkelstellung eines Kettenrades zu dem andern verändert, da das Kettenrad 176 gegenüber dem Kettenrad 175 vor- oder zurückgedreht wird, wodurch eine genaue und kontinuierlich veränderliche Zeitsteuerung zwischen der Welle 38 und der Weile 177 nöglich ist. Es ist von großer Bedeutung, daß der Synchronisierungsmechanismus, der in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, eingestellt werden kann, während die Vor-
ao richtung nach dieser Erfindung betrieben wird, d. h., es ist kein Abschalten dieser Vorrichtung zum Synchronisieren der einzelnen Arbeitsvorgänge erforderlich. Dies ermöglicht eine Synchronisierung während des Betriebs der Einbringeinrichtung, um diese
»5 genau mit dem Fluß oder dem Vorschub der faserigen Filterelemente durch die Vorrichtung abzustimmen, d. h. die Vorgänge so einzuspielen, daß aufeinanderfolgende Kammern in der Felge 105 genau über die Abstände oder Leerräume zwischen aufeinander-
so folgende faserige Filterelemente 26 eingestellt werden während der kurzen Zeitperioden, in denen der Hammer die Aktivkohle injiziert.
Bei Antrieb der Förderbandrolle 48 und des Schneidwerks 168 ist eine genaue Zeitsteuerung 70 für die zweite Welle 64 erwünscht. Deshalb läuft eine Kette 68 über ein federnd vorgespanntes Kettenrad und ein mit einem Handrad einstellbares Leerlaufkettenrad, die in einer ähnlichen Weise arbeiten, wie es bei dem Synchronisierungsmechanismus der in den
♦o Fig. 13 und 14 dargestellten Art der Fall ist. Die Siegelvorrichtung 165 wird ebenfalls mechanisch über die Welle 64 angetrieben, wobei ein Kettenantrieb 192 verwendet wird, der Kettenräder besitzt, die so ausgelegt sind, daß dem erhitzten Metallband 166 die gewünschte Geschwindigkeit erteilt wird.
In den F i g. 2 bis 5 ist das Energieübertragungssystem der Einbringeinrichtung dargestellt. Die Welle 177, die über das Kettenrad 176 angetrieben wird, trägt an einem Ende ein Kegelrad 194, das mit einem Kegelrad 195 im Eingriff steht. Beide Getrieberäder haben 50 Zähne. Das Getrieberad 195 ist auf einer Welle 196 angeordnet und treibt diese an. Auf dieser Welle ist ebenfalls ein Zahnrad 198 mit 60 Zähnen angeordnet, das ein Leerlaufgetrieberad 202 antreibt, welches auf einem Schwenkarm 204 angeordnet ist, der sich um einen Ansatz 205 drehen kann, der an einen auf die Stütze 207 aufgeschraubten Block 206 angeformt ist. Das Leerlauf getrieberad -202 hat 32 Zähne und steht im Eingriff mit einem Getriebe-
Co rad 208, das 34 Zähne besitzt und auf einer Welle 156 angeordnet ist. Der Block 296 ist so angeordnet, daß der Zapfen 205 konzentrisch zu der Welle 156 verläuft, so daß der Arm 204 von dem Zapfen gelöst und das Leerlaufzahnrad 202 außer Eingriff mit dem
Getrieberad 198 gebracht werden kann. Das Getrieberad 198 kann dann zwecks Justierung eine Anzahl von Zähnen vor- oder zurückgedreht und das Leerlaufzahnrad 202 wieder in Eingriff mit dem Getriebe-
rad 198 gebracht werden, wobei der Arm 204 wieder auf dem Ansatz 205 festgeklammert wird. Die Welle 196 trägt das Kettenrad 200 und bewirkt den Antrieb des Kammerrades 104.
Das Kettenrad 200 hat 14 Zähne und treibt die Rollenkette 210 an, die um das Kettenrad 212 führt, welches 60 Zähne besitzt und auf der Antriebswelle 213 sitzt, die die Felge antreibt und in einem Lagerblock 214, der von dem Halter 215 gehalten wird, gelagert ist. Ein Leerlaufkettenrad 216 dient als Kettenspanner für die Kette 210. An dem vorderen Ende der Welle 213 ist ein Zahnrad 218 mit 40 Zähnen angeordnet, das mit dem Antriebsringrad 220 mit 280 Zähnen im Eingriff steht. Dieses Ringrad ist auf der Stirnseite des Kammerrades 104 angeordnet und bildet einen Teil desselben. Die Welle 196 treibt das Rad 104 über das Kettenrad 200 und den Hammer Ϊ44 über das Getrieberad 198 an. indem eine KraftübertragT-x» auf die Welle 156 erfolgt. Die genaue Justieru. * es Kammtrrades und des Hammers wird durch die genaue Einstellung des Eingriffs der Zähne der Gerieberäder 198, 202 und 208 erreicht.
Die Scheibe 122 des Rades 104 ist auf der Welle 124 angeordnet, die in einem langen Lager in dem Winkelteil 140 (F i g. 7) gelagert ist. Die Welle dreht sich, wenn das Rad über den Felgenantrieb gedreht wird. Ein Kettenrad 222 ist auf dem hinteren Ende der Welle 124 angeordnet und besitzt 60 Zähne, die im Eingriff mit einer Rollenkette 224 stehen und diese antreiben. Diese Kette treibt ein Kettenrad 226 mit 15 Zähnen an, welches auf einem Ende der Welle 100 angeordnet ist. Ein Leerlaiifkettenrad 228 ist drehbar auf einem verschwenkbaren Arm 229 angeordnet. Dieses Kettenrad dient als Kettenspanner für die Kette 224. Auf dem anderen Ende der Welle 100 ist die mit Rillen versehene Rolle 98 angeordnet, um die die endlosen Federn 96 laufen.
Die einzelnen Einrichtungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und insbesondere der als Ausführungsbeispiel beschriebenen Vorrichtung sind so aufeinander abgestimmt, daß sie einen Filterstopfun 174 erzeugen, in dem die faserförmigen Filterelemente 26 jeweils 15 mm lang sind und die mit Aktivkohle bepackten 21wischenräume zwischen den Elementen 26 jeweils eine Länge von 5 mm besitzen. Ein typischer Filterstopfen 174, der das Endprodukt der beschriebenen Vorrichtung ist, ist in Fig. 10 dargestellt. Das Vorschieben des Filterstabes durch die Vorrichtung ist so synchronisiert, daß das Schneidwerk 168 jeweils sechs Elemente 26 in Querrichtung so abschneidet, daß die Hälfte eines Celluloseacetat-Filterelements an jedem Ende des fertigen Filterstopfen 174 zu liegen kommt. Jeder Endteil ist 7Vi mm lang und mit D bezeichnet. Der granulierte Filterteil 116 zwischen den Elementen 26 besitzt eine Länge von 5 mm und ist mit L bezeichnet, so daß sich eine Gesamtlänge des Stopfens 174 von 120 mm ergibt. Diese Gesamtlänge ist mit F bezeichnet. Das Filter, das schließlich auf dem Ende einer fertigen Zigarette sich befindet, hat eine Länge von 20 mm und ist mit G bezeichnet. Diese Filter werden durch spätere Schnitte 230, wenn der Stopfen 174 zerschnitten wird, an fünf Stellen in der Mitte der Elemente 26 von der Zigarettenmaschine (nicht dargestellt) erhalten. Die Zigarettenmaschine selbst bildet kein Teil dieser Erfindung.
In F i g. 9 ist ein Filterstopfen 174' dargestellt, der im allgemeinen dem Stopfen 174 gleicht, jedoch in dem die Längen der Celluloseacetat-Filterelemente 26' größer als~20 mm sind und mit H bezeichnet werden, wobei jedoch die mit Granulat gefüllten Abschnitte 116 ebenfalls eine Länge von 5 mm besitzen und mit E bezeichnet weiden. Jeweils sechs Elemente 26' laufen durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und werden dann in der Mitte eines Elements 26 abgetrennt, so daß jedes Endteil des Stopfens 174' eine Länge von 10 mm besitzt. Diese Endleile sind mit K
ίο bezeichnet. Die Gesamtlänge des Stopfens 174' ist 150 mm. Diese Länge ist mit L bezeichnet. Der Stopfen wird später an Stellen 230' in der Mitte der faserigen Filterelemente 26' in einzelne Filter für sechs einzelne Zigaretten zerschnitten, wobei jedes einzelne
Filter eine Länge von 25 mm besitzt und mit A/ bezeichnet wird. Wenn gewünscht, kann auch ein kürzerer Filterstopfen 174" hergestellt werden, welche Anordnung in Fig. 11 dargestellt is In diesem Filterstopfen haben die Filterelemente 26" jeweils eine
ao Länge von 12 mm und sind mit N bezeichnet. Zwischen jeweils zwei Elementen 26" ist ein mit Granulat gefüllter Raum 116 vorgesehen, dessen Länge E 5 mm beträgt. Die Gesamtlänge des Stopfens 174" beträgt 102 mm und ist mit S bezeichnet. Dieser Stopfen wird ebenfalls in einzelne Filter für sechs einzelne Zigaretten zn den Stellen 23Ö" in der Mitte jedes faserigen Filterelements 26" zerschnitten. Jedes dieser einzelnen Filter besitzt eine Länge T von 17 mm.
Mit der beschriebenen Vorrichtung kann irgendein Filterstopfen, wie er in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt ist, und ebenfalls andere Filterstopfen geschaffen werden, wobei 1500 faserige Filterelemente pro Minute von der Stange 24 abgeschnitten werden. Nachdem das granulierte Filtermaterial eingefüllt wurde und das Versiegeln der sich überlappenden Ränder des Mundstückpapiers erfolgte, wird der Filterstab zerschnitten und dabei 250 Stopfen pro Minute erzeugt. Die Länge jedes faserigen Filterelements kann durch Erhöhen oder Vermindern der Zufuhrgeschwindigkeit des Stabes 24 verändert werden, wobei eine schnellere Zufuhrgeschwindigkeit längere Elemente 26 und eine geringere Zufuhrgeschwindigkeit kürzere Elemente erzeugt. Die Geschwindigkeit des Papierstreifens 72 und des Bandes 46 wird dementsprechend eingestellt, um die erforderliche Beschleunigung der Filterelemente nach Verlassen des ersten Schneidwerks 22 zu erhalten, so daß der gewünschte Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Elementen für das Einbringen der Aktivkohle frei bleibt. Durch geeignete Variation der Geschwindigkeiten des Förderbandes, des Mundstückpapiers und des Celluloseacetatstabs, der zugeführt wird, kann jede gewünschte Länge der faserigen Filterelemente und jeder gewünschte Zwischenraum zwisehen diesen aus Fasern bestehenden Filterelementen erhalten werden. Die Anordnung des Antriebs der Hauptwelle 32 und der Vorgelegewelle 36 zusammen mit der zeitlich genauen Steuerung der Einbringeinrichtung für das Granulat des Förderbandes und des zweiten Schneidwerks ermöglichen einen konstanten Filterabstand und eine konstante Filterlänge sowie eine Synchronisierung beider Schneidwerke. Der einstellbare Eingriff der Getrieberäder 198, 202 und 208 ermöglicht, daß die Bewegung des Hammers 144 genau mit der relativen Stellung des Rades 104 und dei Kolben 128 in dem Rand synchronisiert werden kann.
Das Reinigen der Felge 105 des Rades 104 mil
einem Luftstrahl nach dem Beschicken der aufein-
19 tAJ 20
anderfolgenden Kammern des Rades und bevor die Oberseite der faserigen durchlässigen Filterelemente
obere Felgenfläche mit der Ummantelung 134 in Be- abgeflacht Lind, um eine Dichtung mit dem Rad zu
rührung kommt, gewährleistet, daß keine Aktivkohle- ergeben, wenn das granulierte Material eingefülli
granulate mit der Ummantelune in Kontakt kommen bzw. injiziert wird.
und pulverisiert werden. Wenn eine Pulverisierune in- 5 In den Fig. 21 und 22 ist eine weitere Ausfiihfolge einer schlechten Reinigung der Felge stattfinden rungsform eines Rades mit in radialer Richtung gewiirde, könnte da3 Pulver zu den faserigen Filter- richteten Kammern und Kolben sowie einem Bctätielementen gelangen und diese unansehnlich machen gungsmechanismus für die Kolben dargestellt, das fin Ebenfalls könnte Pulver auf das Mundstückpapier 72 die "Verwendung als Einbringeinrichtung in einei gelangen und eine Schwierigkeit bei dem Versiegeln io Zigarettenfiltermaschine nach dieser Erfindung gedes Papiers ergeben. Schließlich wäre es möglich, "daß eiiTnet ist. Viele der einzelnen Teile des in den F i g. 2 1 die feinen Pulverteilchen in die Celluloseacetat-Ele- und 22 dargestellten Mechanismus sind bereits in dem mente26 eintreten und diese an und für sich durch- in den F i*g. 6 und 7 dargestellten, oben beschrielässigen Elemente teilweise verstopfen, so daß der benen Mechanismus verwendet und werden deshalb Drucksprung am Filter wesentlich erhöht werden '-5 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
würde· Der in den Fig. 21 und 27. dargestellte Mechanis-Das Verfahren zum Herstellen des Endprodukts in mus besitzt einen Hammer 232, der in vertikaler Form von Stopfen 174 schließt folgende teilweise Richtung an seinem oberen Ende geschlitzt ist und übliche Schritte ein: Zerschneiden der Cellulose- der sowohl eine hin um- her gehende Bewegung al? acetat-Stange 24 mit einer hohen Geschwindigkeit in auch eine Schwenkbewegung relativ zu einem Füh kurze Teile genauer Länge, Ausfluchten und Zufüh- rungslager 234 ausüben kann. Dieses Lagen das vorren der abgeschnittenen Elemente oder Teile 26 zu zugsweise ein Antifriktionslager oder Walzlager ist. einer Fördereinrichtung und Beschleunigen der EIe- ist mit einer Schraube 236 befestigt, die sich durch mente, um im wesentlichen gleiche Abstände zwi- das Lager und durch einen Ring 238 in einem horisehen ihnen zu erhalten. Weitere Schritte des erfin- *S zontalen Halter 240 eingeschraubt ist. Dieser Haltei dungsgemäßen Verfahrens sind: Zuführen des Mund- ist auf und in einer Stütze 242 angeordnet, die dem stückpapiers zu einem Förderband, Festhalten der im Winkel 140 in F i g. 7 entspricht. Der Hammer 232 Abstand voneinander angeordneten Elemente in einer wird auf dem Lager 234 durch den breiten Kopf der Reihe hintereinander auf dem Papier und dem For- Schraube 236 gehalten, der die Ränder des Schlitzes derband, wobei das Papier in einen U-förmigen Kanal 3o in dem Hammer überlappt. Die axiale Tiefe des verformt wird, Vorrücken der im Abstand vonein- Lagers 234 ist vorzugsweise etwas größer als die ander angeordneten Elemente zu einem Kammerrad. Stärke des oberen Endes des Hammers 232, so daß in dessen Kammern sich die Beschickung für die der Hammer um und längs des Lagers sowohl frei Zwischenräume befindet, so daß die einzelnen Zwi- schwingen als auch frei gleiten kann, nachdem die schcnräume mit aufeinanderfolgenden Kammern zur 35 Schraube 236 fest angezogen wurde, wobei jedoch Deckung kommen, und Einbring ·η bzw. Injizieren des seine Bewegungsfreiheit zwischen der Unterseite des granulierten Filtermaterials aus diesen Kammern in Kopfes der Schraube 236 und der äußeren Fläche des die Zwischenräume. Noch weitere Verfahrensschritte Ringes 238 nahezu eingeschränkt ist.
nach dieser Erfindung bestehen darin, daß das Mund- Der Antrieb des Hammers 232 erfolgt über eine Stückpapier in ein Röhrchen mit sich überlappenden 4° Welle 244, die sich durch die Stütze 242 erstreckt und Rändern geformt wird, wobei die Filterelemente 26 in dieser drehbar gelagert ist. Diese Welle entspricht und das Granulat 116 in dem Papier eingeschlossen der Welle 156, die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt ist, daß die überlappenden Ränder des Rohres mit- ist und von der der Hammer 144 angetrieben wird, einander verklebt oder versiegelt werden, um einen Die Welle 244 wird von einem nicht dargestellten Stab mit abwechselnd verschiedenem Filtermaterial 45 Mechanismus angetrieben, der ähnlich wie der für zu bilden, und daß mit einer geringeren Schneide- die Antriebswelle 156 ist, mit dem bemerkenswerten geschwindigkeit der versiegelte Stab aus Filter- Unterschied jedoch, daß die Welle 244 in einer Richelementen in Stücke zerschnitten wird, die hinreichend tung, die der Drehrichtung der Welle 156 entgegenlang sind, um aus diesen Stücken eine Vielzahl von gesetzt ist, gedreht wird. Außerdem wird bei einer kürzeren Zigarettenfiltern herzustellen. Schließlich 5o bestimmten Drehgeschwindigkeit des Rades 104 die bestehen weitere Schritte des erfindungsgemäßen Ver- Welle 244 nur mit der Hälfte der Geschwindigkeit fahrens darin, daß das adsorptive Granulat von einem der Weile 156 gedreht. In diesem Zusammenhang Vorratsbehälter durch einen Steuerschieber in einen wird darauf hingewiesen, daß die Welle 244 in Dreh- Trichter eingefüllt wird, daß der Steuerschieber in richtung des Uhrzeigers, bezogen auf die Vorder- Abhängigkeit von einem die Füllhöhe in dem Trich- 55 ansicht der Vorrichtung entsprechend der Darstclter erzeugten Signal geöffnet und geschlossen wird, lung in Fig. 1, gedreht werden muß, um eine korum das Materia], das aus dem Trichter entnommen rekte Betriebsweise des Hammers 232, der auf die wird, zu ergänzen, daß jede Kammer in der Felge Kolben 128, wie weiter unten ausgeführt werden eines Kammerrades dadurch gefüllt wird, daß diese wird, wirkt, zu gewährleisten. Die Welle 156 kann Felge unter dem in dem Trichter befindlichen Granu- 6o dagegen in jeder Richtung gedreht werden, um den lat vorbeigeführt wird, daß die Oberfläche der Felge, Hammer i44 richtig zu betätigen, da dieser Hammer wenn sie aus dem Granulat austritt, gereinigt wird, nur eine hin und her gehende Bewegung und nicht um übriges Gr&mlat*zu entfernen, daß die Felge auf zusätzlich eine schwingende Bewegung ausführt. Der einer Ummantelung gleitet, um das Material in den speziell zum Antreiben der Welle 156 beschriebene gefüllten Kammern einzuschließen, während es von 65 Mechanismus bewirkt jedoch eine Drehung dieser dem Trichter zu der Injektionsstelle zum Füllen der Welle 156 entgegen der Drehrichtiing des Uhrzeigers, Hohlräume zwischen aufeinanderfolgenden durch- bezogen auf die Ansicht der Vorderseite der Vorlässigen Filterelementen geführt wird, und daß die richtung.
Die Kopplung zwischen der Welle 244 und dem Hammer 232 erfolgt über eine Kurbel 246, die auf der Welle 244 befestigt ist und einen exzentrischen Kurbelzapfen 248, der in dem Hammer befestigt und drehbar in einem Lager in der Kurbel angeordnet ist, aufweist. Die Drehung der Welle 244 bewirkt, daß der Hammer 232 sich zwischen zwei Extremstellungen hin und her bewegt, die mit gestrichelten Linien in Fig. 21 angedeutet und mit dem Bezugszcichen 232' und 232" bezeichnet sind. Wenn der Hammer uuf die Kolben 128 aufschlügt, um das Granulat aus den Kammern 120 in die Hohlräume zwischen den faserigen Filterelementen 26 zu injizieren, wird er aus der Stellung 232' in die Stellung 232" verschoben. Während dieser Verschiebung führt die Schlagflächc oder untere Fläche des Hammers eine seitliche Bewegung in derselben Richtung wie die oberen Enden der Kolben, die eingeschlagen werden, aus, d. h. eine Bewegung von links nach rechts, entsprechend der Darstellung in Fig. 21.
Der in den F i g. 21 und 22 dargestellte Mechanismus schlägt oder drückt zwei Kolben 128 aus ihrer zurückgezogenen inneren Stellung in die äußere Ausstoßstcllung, wenn sich die Welle 244 dreht, d. h. der Hammer 232 einen vollständigen Arbeitszyklus ausführt. Dies bedeutet, daß von den Zwischenräumen zwischen aufeinanderfolgenden Filterelementen 26, die mit adsorptivem Filtergranulat gefüllt wurden, jeweils zwei zugleich beschickt werden. Dabei ist ein größeres Maß der Kompression der Filterelemente 26 erforderlich, um die Abdichtung gegen die Radfelge 105 zu erhalten, während diese Filterelemente unter dem in Fig.21 und 22 dargestellten Mechanismus hindurchgefülirt werden und das Granulat injiziert wird, als wenn sie unter dem in den F i g. 6 und 7 dargestellten Mechanismus entlanggeführt werden. Ein Faserelcmcnt 26 mit einem Durchmesser von 7,94 mm
ίο (Vie inch) muß etwa (0,068 inch) 1,73 mm abgeplattet werden, d. h. etwa um 20%> seines Durchmessers.
Der in den Fig. 21 und 22 dargestellte Mechanismus besitzt bestimmte Vorteile gegenüber dem in
t5 den F i g. 6 und 7 dargestellten Mechanismus. Der Hauptvorteil besteht darin, daß bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit des Rades 104 die Wirkung des Hammers 232 auf die Kolben 128 wesentlich weicher als die Wirkung des Hammers 144 ist. Außerdem ist
»o ein besonderer Vorteil darin zu ersehen, daß die Betriebsweise der Vorrichtung sehr leise, die Geschwindigkeiten der Maschinenteile gering, die Verschleißfestigkeit groß und die erforderliche Wartung klein ist. Schließlich behält die in den Fig. 21 und 22 dar-
»5 gesHIte Vorrichtung eine einmal gewählte Einstellung länger bei. Diese Vorrichtung wird deshalb gegenüber der in den F i g. 6 und 7 dargestellten bevorzugt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

gelagert ist und dasselbe antreibt, sowie eine Welle (156) aufweisen, welche in zeitlicher Abstimmung mit der Drehung des Rades cedreht wird, wobei der Kurbelzapfen auf dieser" Welle exzentrisch angeordnet ist (F i g. 7). 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum 7rrückziehen des Kolbens (128) aus seiner ausgestoßenen Stellung in seine zurückgezogene innere Stellung einen zurückziehenden Nocken (136) mit einer bogenförmigen Innenfläche (142) aufweisen, welche so angeordnet ist, daß sie mit der Außenfläche des Kolbenabsatzes (129) in Eingriff kommt, wobei die gebogene Fläche mit ihrem vorderen Ende unmittelbar an der Außenseile der Bahn verläuft, welche durch die Außenfläche des Kolbenabsatzes bestimmt wird, wenn das Rad (104) mit dem Kolben in der ausgestoßenen äußeren Stellung gedreht wird, und wobei sich das rückwärtige Ende derselben nahe einer ao Bahn befindet, welche durch die Außenfläche des Kolbenabsatzes bestimmt wird, wenn das Rad mit dem Kolben in der zurückgezogenen inneren Stellung gedreht wird (F i g. 6, 22). 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 »5 bis 6, gekennzeichnet durch eine Ummantelung (134), welche in Gleitkontakt mit dem mit Kammern versehenen Rad (104) steht, um das granulierte Material in den Kammern (120) ohne Auslaufen zu halten, während die gefüllten Kammern durch Drehung des Rades von der Aufnahmestellung in die Ausgabestellung bewegt werden (F i g. 6, 22). 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Trichter (106) ausgebildete Voi -atsbehälter oberhalb des drehbar gelagerten Rades (104) angeordnet ist und er einen offenen Boden aufweist, in dem die Radfelge (105) gleitet, wobei dieser Trichter das granulierte Filtermaterial aufnimmt und zu- *o führt, sowie durch Einrichtungen (196) zum Drehen des Rades in der Bahn des Trichters, um jede Kammer mit granuliertem Material zu füllen und sodann jede gefüllte Kammer (120) zu einer unten oberhalb eines bestimmten Zwischenraumes zwischen vorwärts bewegten, aufeinanderfolgenden Filterelementen (26) gelegenen Ausgabestelle zu bewegen. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Reinigungseinrichtung (132) für die Felge des Rades (104), welches am Trichter (106) angeordnet ist und sich in diesen hinein erstreckt, um das restliche granulierte Material nach Füllung der Kammern von der Felge zu entfernen (F i g. 6, 22). 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Einfüllschleuse (108) mit einem Ventil (112), welche am Trichter angeordnet ist, durch das Niveau des granulierten Materials abtastende Einrichtungen (114), welche am und im Trichter angeordnet sind, sowie Antriebseinrichtungen (110) zum öffnen und Schließen der Schieuse durch Betätigung des Ventils in Abhängigkeit von Signalen, welche durch die das Niveau abtastenden Einrichtungen erzeugt werden 6j (Fig. 1,3). 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ! Synchronisierungseinrichtungen zum Einsteller der zeitlichen Abstimmung zwischen dem Einbringen des granulierten, adsorptiven Filtermaterials und der Arbeitsweise des Förderbandes (46), welches die Strangteile (26) '.ragt, einer Kettenantrieb zwischen dem Förderband und derr Einbringmechanismus, welcher angetriebene und antreibende Kettenräder (175, 176) besitzt, die mit einer Rollenkette (178) verbunden sind, aufweist, sowie Spanneinrichtungen (182) zum Aufrechterhalten einer verhältnismäßig konstanter Spannung in der Kette sowie Einrichtungen (186, 187, 191) zur Veränderung der Länge der Zugseite der Kette zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Kettenrad. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben für Zigarettenfilter aus Strangteilen aus Celluloseacetatfäden od. dgl. und granuliertem Filtermaterial im sogenannten »Strangverfahren«, d. h. während der fortlaufenden Bewegung aller später das Filter und seine Umhüllung bildenden Teile in deren axialer Richtung, wobei von einem fortlaufenden Strang die Strangteile abgeschnitten und auf den fortlaufenden Streifen aus Mundstückpapier aufgebracht werden. Es ist bekannt, Zigarettenfilter aus zylindrischen Pfropfen verschiedener Zusammensetzungen herzustellen (britische Patentschrift 915 203). Weiter ist es bekannt, von einem Filterstab einzelne Filterstücke abzuschneiden und zwischen ihner. durch Aufbringen auf ein laufendes Band gleichmäßige Abstände herzustellen (USA.-Patentschriften 2 219 491 und 3 064 541). Die bekannten Maßnahmen und Vorrichtungen eignen sich jedoch lediglich zur Herstellung von Zigarettenfiltern aus in Pfropfen geformten Materialien. Die Erfindung bezweckt die Herstellung von Zigarettenfiltern aus mehreren Abschnitten, wobei ein Abschnitt aus einem granulierten absorbierenden Filtermaterial, z. B. Aktivkohle, zwischen zwei Abschnitten aus faserigem Filtermaterial, insbesondere Celluloseacetat, eingeschlossen ist. Durch die britische Patentschrift /81654 ist es bekannt, einen Filterstrang, der abwechselnd Abschnitte aus faserigem Material und Aktivkohle enthält he'zustellen, und damit auch die Aufgabe, die mit der Erfindung gelöst wird. Über die Einzelheiten, wie dieser Strang hergestellt werden soll, kann der britischen Patentschrift 781 654 indessen nichts entnommen werden. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß nach dem Aufbringen der Strangteile auf den Mundstückpapierstreifen die Strangteile voneinander um bestimmte Abstände beabstandet werden und der Mundstückpapierstreifen während seiner Weiterbewegung allmählich an den Rändern gegeneinander bis zu einer U-Form hochgebogen und hierbei die Strangteile auf den Mundstückpapierstreifen gedrückt gehalten werden, wonach in den so zwischen den beiden Sti angteilen entstandenen, nach oben offenen Raum das granulierte Filtermaterial eingefüllt wird; wobei das Einfüllen nacheinander in jeden der nachfoleend ankommenden, nach nlvn nflFon< >n Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Filterstäben für Zigarettenfilter aus Strangteilen aus Celluloseacetatfäden od. dgl. und granuliertem Filtermaterial im sogenannten »Strangverfahren«, d. h. während der fortlaufenden Bewegung aller später das Filter und seine Umhüllung bildenden Teile in deren axialer Richtung, wobei von einem fortlaufenden Strang die Strangteile abgeschnitten und auf den fortlaufenden Streifen aus Mundstiickpapier aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufbringen der Strangteile auf den Mundstückpapierstreifen die Strangteik voneinander um bestimmte Abstände beabstandet werden und der Mundstückpapie-.rstreifen während seiner Weiterbewegung allr ich an d η Rändern gegeneinander bis zu e.ner U-Form hochgebogen und hierbei die ao Strangteils auf den Mundstückpapierstreifen gedruckt gehalten werden, wonach in den so zwischen den beiden Strangteilen entstandenen, nach oben offenen Raum das granulierte Filtermaterial eingefüllt wird, wobei das Einfüllen nacheinander as in jeden der nachfolgend ankommenden, nach oben offenen Räume durchgeführt und alsdann den Mundstückpapierstreifen in bekannter Weise vollständig herumgeschlungen, verklebt und der so entstandene Strang in Filterstäbe zerschnitten wird.
2. Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben für Zigarettenfilter aus S): .ingteilen aus Celluloseacetatfäden od. dgl. und granuliertem Filtermaterial im Strangverfahren, mit einem Förderband zum Fördern eines Mundstückpapierstreifens auf demselben, Einrichtungen zur kontinuierlichen Zuführung und zum aufeinanderfolgenden Schneiden eines Stranges aus Celluloseacetatfäden od. dgl. in gleich lange Strangteile oder Filterelemente sowie zum Aufbringen dieser Elemente in axial gefluchteter Aufeinanderfolge auf das geförderte Mundstückpapier, Einrichtungen zum Antreiben des Förderbandes und des darauf befindlichen Mundstückpapiers mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit, welche über der Geschwindigkeit der das Schneidwerk verlassenden faserigen Filterelemente liegt, um einen bestimmten Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden faserigen Filterelementen vorzusehen, Einrichtungen zur Formung und Schließung des Mundstückpapiers zu einem sich überlappenden Rohr, welches die Filterelemente einschließt, um einen Filterstrang zu bilden, sowie Einrichtungen zumZerschne;den des Filterstranges in aufeinanderfolgende Filterstäbe vorgegebener Länge, zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch sich allmählich zu einem U-förmigen Kanal verengende Führungsmittel (94, 95, 95') für das übliche Förderband (46) und den durch dieses getragenen und geförderten Mundstückpapierstreifen (72) mit in den Kanal bis zu seiner U-Form sich erstreckend, mit der Geschwindigkeit des Mundstückpapierstreifens umlaufende Mittel (Wendelfedern 96) zum Niederdrücken der Strangteile auf den Mundstückpapierstreifen sowie Einrichtungen (120) zur Aufnahme jeweils einer einzelnen zugemessenen Menge von granuliertem oder sorptivem Filtermaterial aus einem Vorratsbehälter (106), Einrichtungen (104) zum Übertragen dieser zugemessenen Menge an Filtermaterial an eine Ausgabestelle oberhalb des Förderbandes (46) sowie durch Einrichtungen
(128) zum Einbringen der zugemessenen Menge von granuliertem Material in einen von einer Reihe von bestimmten Zwischemäumen zwischen aufeinanderfolgenden Strangteilen bzw. Filterelementen (26) in synchroner Abstimmung zur Arbeitsweise des fortlaufend bewegten Förderbandes (46) (F i g. 1,6,21).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringeinrichtung ein Rad (104) aufweist, welches oberhalb des Förderbandes (46) drehbar gelagert ist, welches Rad mindestens eine sich in radialer Riciitung erstrekkende Kammer (120), die in der Felge (105) des Rades mündet und einen Kolben, welcher im Rad gelagert und in der Kammer gleitbar angeordnet ist, aufweist, sowie zusammenwirkende Einrichtungen (129, 105, 126) an dem Kolben und am Rad, die Anschläge zur Begrenzung der Kolbenbewegung zwischen einer herausgestoßenen äußeren und iiner zurückgezogenen inneren Stellung bilden, sowie Einrichtungen (144, 232, 156, 136) zur Bewegung des Kolbens nach außen zum Zeitpunkt der Einbringung des adsorptiven, granulierten Materials in die bestimmten Zwischenräume zwischen den Strangteilen bzw. Filterelementen (26) und zum darauffolgenden Zurückziehen des Kolbens in seine innere, zurückgezogene Stellung (Fig. 6, 21).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Einrichtungen am Kolben (128) und am Rad (104) einen inneren, am Rau konzentrisch gelagerten Anschlagring (126) aufweisen, welcher Ring wenigstens eine radiale Bohrung (127), die mit der radialen Kammer (120) in der Felge axial fluchtet, wobei der Kolben in der Kammer und dem damit axial gefluchteten Loch in dem Ring gleitbar gehalten wird, sowie einen ringförmigen, mit gegenüberliegenden Oberflächen versehenen Absatz
(129) am Kolben zwischen dessen Enden aufweist, weicher zwischen der Felge und dem Haltering angeordnet ist, wobei dieser Absatz in der ausgestoßeilen äußeren Stellung des Kolbens gegen die Felge und in der zurückgezogenen inneren Stellung des Kolbens gegen den Haltering drückt (F i g. 6).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verschieben des Kolbens (128) nach außen zum Einbringen des granulierten Materials einen hin und her beweglichen Hammer (144), der an einem Ende eine Fläche zum Aufschlagen auf das innere Ende des zurückgezogenen Kolbens und zum Drücken des Kolbens in seine ausgestoßene äußere Stellung aufweist, ein Lager (145,146) zur seitlichen Sicherung und Führung des Hammers während seiner Hinundherbewegung, einen Lagerzapfen (150), welcher an einer Seite des Hammers befestigt ist und aus dieser vorsteht, einen Kurbelarm (152), welcher mit einem Ende am Lagerzapfen drehbar gelagert ist und denselben antreibt, einen Kurbelzapfen (154), welcher in dem anderen Ende des Kurbelarmes drehhnr
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