DE1258236B - Werkstueck-Vorschubantrieb an Schaelmaschinen - Google Patents

Werkstueck-Vorschubantrieb an Schaelmaschinen

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DE1258236B
DE1258236B DEK53175A DEK0053175A DE1258236B DE 1258236 B DE1258236 B DE 1258236B DE K53175 A DEK53175 A DE K53175A DE K0053175 A DEK0053175 A DE K0053175A DE 1258236 B DE1258236 B DE 1258236B
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Germany
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English (en)
Inventor
Hans Brauer
Horst Lorenz
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TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/25Lathe
    • Y10T82/2527Lathe having hollow cutter head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B23b
Deutsche Kl.: 49 a - 2/03
Nummer: 1258 236
Aktenzeichen: K 531751 b/49 a
Anmeldetag: 9. Juni 1964
Auslegetag: 4. Januar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälmaschine für lange Rundkörper, wie Stangen oder Rohre, mit zwei dem umlaufenden Messerkopf vorgeordneten Einzugrollenpaaren sowie einem dem Messerkopf nachgeordneten Auszug-Spannwagen. Das Schälgut wird, durch die Vorschubmittel gegen Drehung gesichert, durch den umlaufenden Messerkopf hindurchgeführt. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, die einen Gleichlauf der Vorschubmittel sicherstellen. Ein Gleichlauf der Vorschubmittel ist deshalb notwendig, weil sonst, wenn beispielsweise das Schälgut zunächst nur vor dem umlaufenden Messerkopf angeordneten Vorschubmitteln bewegt wird und anschließend von den dem Messerkopf nachgeordneten Vorschubmitteln übernommen werden soll, ein kurzzeitiger Stillstand des Schälgutes kaum zu vermeiden ist. Bei jedem kurzzeitigen Stillstand des Schälgutes entstehen aber auf der Oberfläche Markierungen, die auch durch das nachfolgende Richten und Polieren nicht ganz beseitigt werden können. ao
Um einen Gleichlauf der Vorschubmittel zu erzielen, gleichgültig, ob es sich um Ein- und Auszugrollen oder um Spannwagen handelt, sind diese Vorschubmittel mechanisch oder elektrisch so miteinander verbunden, daß eine reibungslose Übergabe des Schälgutes von einem zum anderen Vorschubmittel sichergestellt ist. Kommen bei Schälmaschinen als Vorschubmittel Ein- und Auszugrollen zur Anwendung, so läßt sich ein Gleichlauf durch eine entsprechende mechanische Verbindung leicht erzielen. Die auf der Einlaufseite angeordneten Einzugrollenpaare, deren Oberfläche durch Aufrauhen oder Überziehen mit reibungserhöhenden Stoffen entsprechend vorbereitet sind, können das Schälgut mit noch roher Oberfläche gegen Drehung halten. Wenn aber das Schälgutende diese Rollenpaare verläßt, so können nur noch die Rollenpaare auf der Auslaufseite wirksam bleiben. Da aber deren Oberflächen zur Vermeidung von Beschädigungen der bearbeiteten Oberfläche des Schälgutes glatt sein müssen, reicht ihre Reibung mit dem Schälgut in den meisten Fällen nur dann aus, wenn sie dessen Durchmesser genau angepaßt sind. Aber selbst dann lassen sich in vielen Fällen bleibende Abdrücke auf der geschälten Oberfläche kaum vermeiden. Die Anzahl der auf der Auslauf seite benötigten Auszugrollen ist somit, wenn die Schälmaschine für einen großen Durchmesserbereich ausgelegt ist, ganz erheblich, so daß diese Auszugrollen einen beachtlichen Kostenfaktor darstellen.
Kommen hingegen Spannwagen zur Anwendung, so können auf der Auslaufseite die Spannbacken der Werkstück-Vorschubantrieb an Schälmaschinen
Anmelder:
Th. Kieserling & Albrecht,
5650 Solingen, Birkenweiher 66
Als Erfinder benannt:
Hans Brauer, 5672 Leichlingen;
Horst Lorenz, 5650 Solingen
Spannwagen so bemessen werden, daß die auftretende Flächenpressung nur so groß ist, daß keine bleibenden Abdrücke auf der bereits geschälten Oberfläche mehr entstehen. Ein Gleichlauf beider Spannwagen, die dann wechselweise am Schälgut angreifen müssen, läßt sich durch elektrische Hilfsmittel, z. B. durch eine sogenannte »Elektrische Welle«, zwar erzielen, ist aber ebenfalls baulich sehr aufwendig. Es ist auch bereits bekannt, nur an der Auslaufseite der Schälmaschine einen Spannwagen mit entsprechenden Spannbacken vorzusehen und einen Gleichlauf der an der Einlauf seite vorgesehenen Einzugrollen mit dem Spannwagen durch elektrische oder mechanische Mittel sicherzustellen. Aber auch in diesen Fällen ist der bauliche Aufwand nicht unerheblich.
Ziel der Erfindung ist es, in einfacher Weise einen ausreichenden Gleichlauf zwischen den an der Einlaufseite vorgesehenen Einzugrollen und dem an der Auslaufseite hin und her bewegbaren Auszug-Spannwagen auch dann zu ermöglichen, wenn beide Vorschubmittel ölhydraulisch angetrieben sind. Die Verwendung an sich bekannter ölhydraulischer Antriebsmittel bringt den wesentlichen Vorteil, daß die Kosten für den Antriebsteil der Vorschubmittel ganz beachtlich gesenkt werden können.
Nach einer bevorzugten Lösung ist für den Antrieb der Einzug-Treibrollen ein von einer ölpumpe mit einstellbarer Fördermenge gespeister Druckölmotor vorgesehen, wobei das von dem Druckölmotor abgegebene Öl über eine Leitung und einen elektromagnetisch betätigbaren Umsteuerschieber dem hydraulischen Zylinder für den Auszug-Spannwagen zugeleitet wird. Der Gleichlauf der beiden Vorschubmittel ist in diesem Fall dadurch sichergestellt, daß die Druckmittelkreise für die Vorschubmittel hintereinandergeschaltet sind.
709 717/339
3 4
Für die Erzielung eines ausreichenden Gleichlaufes welle 8 für die Ölpumpe 9 mit einstellbarer Förderzwischen den beiden Vorschubmitteln ist nach einer menge antreibt. Die Einzugrollenpaare 10, 10«, 11, zweiten Lösung vorgesehen, für die Förderung des lla werden durch den Ölmotor 12 angetrieben, dem Druckmittels für den hydraulischen Zylinder des das durch die Ölpumpe 9 geförderte Öl über die Auszug-Spannwagens eine eigene Ölpumpe mit ein- 5 Leitung 12 a zugeführt wird. Die getriebliche Verstellbarer Fördermenge einzusetzen, die über den bindung zwischen den Rollen 10,10 a und den Rollen Zwischentrieb für den Antrieb der Ölpumpe für den 11, 11 α ist so gewählt, daß die Rollen 11, 11a eine Druckölmotor der Einzug-Treibrollen angetrieben geringere Drehzahl haben als die Rollen 10,10 a. Die ist, wobei zwischen der Ölpumpe und dem Drucköl- Rollen 11, lla sind außerdem mittels bekannter motor für die Einzug-Treibrollen ebenfalls ein elek- io Freilaufkupplungen auf ihren Antriebswellen lift tromagnetisch betätigbarer Umsteuerschieber ange- angeordnet, damit das durch die Rollen 10, 10 α vorordnet ist. Das von dem Druckölmotor für die bewegte Schälgut mit der entsprechenden Geschwin-Einzug-Treibrollen abgegebene Öl wird dann über digkeit weiterbewegt werden kann, solange das Werkden Umsteuerschieber in den Vorratsbehälter zurück- stück noch im Bereich der Rollen 10, 10 a ist. Erst geführt. 15 wenn das Ende 13 a des Werkstücks 13 die Rollen
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann 10,10a verläßt, wird es durch die Rollen 11, lla mit das dem Messerkopf näherliegende Einzug-Treib- einer geringeren Geschwindigkeit weiterbewegt, rollenpaar eine etwas geringere Drehzahl haben als Gleichzeitig wird dann durch nicht dargestellte Hilfsdas andere Paar, wobei seine beiden Rollen über mittel der elektromagnetisch betätigbare Umsteuer-Freilaufkupplungen mit ihren Antriebswellen ver- 20 schieber 14 so geschaltet, daß das von dem Ölmotor bunden sind. Der Auszug-Spannwagen wird dann mit 12 abgegebene Öl über die Leitung 14 a in den einer Geschwindigkeit bewegt, die zwischen den Zylinder 15 fließt. In der in F i g. 2 dargestellten Geschwindigkeiten der beiden Rollenpaare liegt. Ausgangsstellung des Spannwagens 16 fließt das
Sobald das Werkstück das in Laufrichtung des durch den Ölmotor 12 abgegebene öl über die Werkstücks gesehen erste Rollenpaar verläßt, wird 25 Leitung 12 b, den Schieber 14, die Leitung 14 δ und es durch das dem Messerkopf am nächsten liegende das Überdruckventil 17 in den Vorratsbehälter Einzugrollenpaar, da es eine geringe Vorschub- zurück. Der Zylinder 15 ist fest mit dem Spannwagen geschwindigkeit hat als das andere Paar, mit einer 16 verbunden. Der im Zylinder 15 geführte Kolben entsprechend geringeren Geschwindigkeit durch den 15a ist am Maschinenrahmen la befestigt. Zylinder Schälkopf weiterbewegt. Kurz bevor das Ende des 30 und Spannwagen sind auf einem Rollenbett 18 geWerkstücks das erste Rollenpaar verläßt, werden die führt. In dem Spannwagen sind zum Erfassen des Klemmbacken des Auszug-Spannwagens geschlossen Schälgutes Spannbacken 16 a angeordnet, die in nicht und dadurch der Spannwagen in Laufrichtung des dargestellter Weise hydraulisch betätigt werden. Werkstücks bewegt und das den Ölmotor für die Bevor das Ende 13α die Rollenil, lla verläßt, hat Einzug-Treibrollen verlassende Öl dem Kolbentrieb 35 sich der Druck des im Zylinder 15 befindlichen Öls für den Spannwagen zugeleitet. Da sich jetzt, nach- so erhöht, daß der Spannwagen das Werkstück 13 dem das Stangenende das erste Rollenpaar verlassen mit einer etwas höheren Geschwindigkeit weiterhat, der Spannwagen und damit auch das Werkstück bewegt als durch die Rollen 11, lla. mit einer geringeren Geschwindigkeit bewegt, kann Nach dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungs-
sich in dem Zylinder für den Spannwagen ein ent- 40 beispiel ist für die Förderung des Drucköls zur sprechender Druck aufbauen, so daß das Werkstück wechselseitigen Beaufschlagung des hydraulischen auch nach Verlassen des letzten Einzugrollenpaares Zylinders 15 für den Spannwagen 16 eine eigene kontinuierlich weiterbewegt wird. Dadurch ist in ölpumpe mit einstellbarer Fördermenge vorgesehen, einfacher Weise sichergestellt, daß das Werkstück die ebenfalls über den Zwischentrieb 4 b, 6, 7 und 8 ohne Unterbrechung in Längsrichtung durch den 45 angetrieben ist. Das von der Pumpe 19 geförderte öl Schälkopf hindurchgeführt wird. fließt in der gezeichneten Ausgangsstellung des
An Hand der Zeichnung, die in den Fig. 1 bis 3 Spannwagens über die Leitung 19α, den Schieber 14, zwei verschiedene Lösungen für Schälmaschinen nach die Leitung 14 & und das Überdruckventil 17 in den der Erfindung schematisch wiedergibt, sind deren Vorratsbehälter. Sobald das Ende 13 a des Werk-Einzelheiten nachstehend näher erläutert. 50 Stücks 13 die Rollen 10, 10 a verläßt, wird durch Fig. 1 zeigt die Schälmaschinen in einer Seiten- nicht dargestellte Hilfsmittel der Schieber 14 so geansicht; schaltet, daß das Drucköl über die Leitung 14 a in Fig. 2 gibt die Schälmaschine nach Fig. 1 mit den Zylinder 15 strömt und sich ein entsprechender einer ersten Lösung in einer Draufsicht wieder, wobei Druck aufbauen kann. Vorher wurden die Klemmdie beiden Vorschubmittel über ein gemeinsames 55 mittel 16 a geschlossen und das Werkstück fest ein-Pumpen-Motor-Aggregat angetrieben sind; gespannt. Das aus dem Zylinder 15 verdrängte öl Fig. 3 zeigt eine andere Lösung, bei der für die kann über das Überdruckventil 17 in den Vorrats-Förderung des Drucköls zur wechselseitigen Be- behälter zurückfließen. Das Werkstück 13 wird dann aufschlagung des hydraulischen Zylinders für den durch den Spannwagen 16 mit einer Geschwindigkeit Auszug-Spannwagen eine eigene Ölpumpe mit ein- 60 durch den Schälkopf 1 hindurchgeführt, die in etwa stellbarer Fördermenge Verwendung findet. der Geschwindigkeit der Einzugrollen 11, lla ent-Mit 1 ist der mit den Schälmessern 2 bestückte spricht. Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsumlaufende Messerkopf bezeichnet, der über eine beispiel kann auf die Überholkupplungen für die Zahnkette3 und das stufenlos regelbare Zwischen- Einzugrollenil, lla verzichtet werden. Die Rollen getriebe 4 durch den Elektromotor 5 angetrieben 65 11, lla haben dann die gleiche Geschwindigkeit wie wird. Auf der Abtriebswelle 4 a des Getriebes 4 ist die Rollen 10, 10 a. Werden die beiden Ölpumpen9 ein zweites Zahnrad4b drehfest aufgesetzt, das über bzw. 19 in der in Fig. 3 dargestellten Weise andie Zahnkette 6 das Zahnrad 7 bzw. die Antriebs- getrieben, so ist es zweckmäßig, die ölpumpen mit
einer Einrichtung zu versehen, durch die beide Pumpen gemeinsam auf eine bestimmte Fördermenge einstellbar sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das von der Ölpumpe 9 geförderte öl 5 über den elektromagnetisch betätigbaren Umsteuerschieber 20 dem Ölmotor 12 zugeleitet. Dadurch ist es möglich, die Einzugrollen im rechten oder linken Drehsinn anzutreiben bzw. das öl unmittelbar in den Vorratsbehälter zurückfließen zu lassen.
Alle weiteren notwendigen Hilfsmittel, wie Steuerventile, Endschalter usw., die für den Betrieb notwendig sind, sind aus Gründen der Übersicht nicht eingezeichnet worden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorschubantrieb für die Werkstücke, wie Stangen oder Rohre bei Schälmaschinen, bei dem das Werkstück durch Einzug-Treibrollen sowie zo durch einen durch hydraulische Zylinder betätigten Auszug-Spannwagen gegen Drehung gesichert durch den umlaufenden Messerkopf hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Einzug-Treibrollen (10, as 10α, U, lla) ein von einer Ölpumpe (9) mit einstellbarer Fördermenge gespeister Druckölmotor (12) vorgesehen ist und das von dem Druckölmotor abgegebene öl über eine Leitung (12 b) und einen elektromagnetisch betätigbaren Umsteuerschieber (14) dem hydraulischen Zylinder (15) für den Auszug-Spannwagen (16) zuleitbar ist (F i g. 2).
2. Schälmaschine für lange Rundkörper, wie Stangen oder Rohre, bei der das Werkstück durch über einen Zwischentrieb vom Hauptantrieb und über eine Ölpumpe und einen Druckölmotor angetriebene Einzug-Treibrollen sowie durch einen durch hydraulische Zylinder betätigten Auszug-Spannwagen gegen Drehung gesichert durch einen umlaufenden Messerkopf hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Förderung des Drucköls für den hydraulischen Zylinder (15) vom Auszug-Spannwagen (16) eine eigene Ölpumpe (19) mit einstellbarer Fördermenge Verwendung findet, die über den Zwischentrieb (4 b, 6, 7, 8) angetrieben ist, und daß zwischen der ölpumpe (9) und dem Druckölmotor (12) für die Einzug-Treibrollen (10, 10 a, 11, Ua) ein elektromagnetisch betätigbarer Umsteuerschieber (20) angeordnet ist (F i g. 3).
3. Schälmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Messerkopf (1) näher liegende Einzug-Treibrollenpaar (11, lla) eine etwas geringere Drehzahl hat als das andere Paar (10, 10 a) und seine beiden Rollen (11, lla) über Freilaufkupplungen mit ihren Antriebswellen (lift) verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1121903;
USA.-Patentschrift Nr. 1973 801.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 717/339 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
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