DE1185800B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Laengsverbinden von Werkstuecken, insbesondere zum Laengsverleimen von Werkstuecken aus Holz - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Laengsverbinden von Werkstuecken, insbesondere zum Laengsverleimen von Werkstuecken aus Holz

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DE1185800B
DE1185800B DEH45612A DEH0045612A DE1185800B DE 1185800 B DE1185800 B DE 1185800B DE H45612 A DEH45612 A DE H45612A DE H0045612 A DEH0045612 A DE H0045612A DE 1185800 B DE1185800 B DE 1185800B
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DE
Germany
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workpieces
drive
pump
motor
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Application number
DEH45612A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Giesecke
Eugen Friedrich Mayer
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Huebel & Platzer
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Huebel & Platzer
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/002Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 27 d
Deutsche KI.: 38 c-1/03
Nummer: 1185 800
Aktenzeichen: H45612Ic/38c
Anmeldetag: 27. April 1962
Auslegetag: 21. Januar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Längsverbinden von Werkstücken, insbesondere zum Längsverbinden von an ihren Stirnenden miteinander verzinkten Werkstücken aus Holz.
Bei Maschinen zum Zusammensetzen von Furnieren oder bei Keilzinken-Verleimpressen ist es bekannt, zum Vorschub der Werkstücke ein Walzenoder Plattenbandpaar und hinter diesem nach dem Auslaufende der Vorrichtung zu ein zweites Walzenoder Plattenbandpaar anzuordnen, das zum Erzeugen des Gegendruckes, der zum Verleimen der Werkstücke erforderlich ist, als Bremsvorrichtung ausgebildet ist. Diese Bremswalzen oder -plattenbänder werden dabei in ständiger Verbindung mit den Vorschubwalzen oder -plattenbändern, z. B. über eine Rutschkupplung oder mittels eines besonderen Motors mit geringerer Umlaufgeschwindigkeit als die Vorschubwalzen oder -plattenbänder angetrieben. Es ist weiterhin bekannt, für diese Bremselemente einen intermittierenden Antrieb anzuordnen, durch den sie jeweils nur zur Erzeugung des Gegendruckes bei dem jeweiligen Verleimvorgang betätigt werden.
Bei allen diesen bekannten Vorrichtungen wird durch die Betätigung der Bremselemente ein großer Teil der Vorschubenergie vernichtet, so daß bei diesen Vorrichtungen für den Antrieb der z. B. durch Walzen oder Plattenbänder gebildeten Vorschubelemente ein verhältnismäßig großer Energieaufwand erforderlich ist.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung dieser Art geschaffen werden, bei welcher der Energieaufwand, sei es beim intermittierenden Bremsen oder beim kontinuierlichen Bremsen, bei gleichbleibender Leistung der Vorrichtung weitgehend verringert wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Drehbewegung der Bremselemente auf den Antrieb der Vorschubelemente zurückübertragen bzw. zur Erzeugung von Energie ausgenutzt wird, die den Vorschubwalzen oder -plattenbändern zugeführt wird. Die Drehbewegung der Bremselemente kann dabei dem Antrieb der Vorschubelemente auf mechanischem Wege, ζ. Β. unmittelbar durch Zahnräder, Ketten od. dgl., oder auf elektrischem Wege, ζ. B. durch Dynamos od. dgl., oder auf pneumatischem oder hydraulischem Wege zugeführt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung als Beispiel schematisch dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung.
Vorrichtung zum kontinuierlichen
Längsverbinden von Werkstücken,
insbesondere zum Längsverleimen
von Werkstücken aus Holz
Anmelder:
Hübel & Platzer, Tirschenreuth (Obpf.)
Als Erfinder benannt:
Günter Giesecke, Tirschenreuth (Obpf.);
Eugen Friedrich Mayer, Reutlingen
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, und
F i g. 2 stellt die zugehörige Draufsicht mit dem Schema der Rückübertragung dar.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Vorschub der Werkstücke 1,2 durch die Plattenbänder A1 und A 2 bewirkt, die in Pfeilrichtung durch
einen Elektromotor E angetrieben werden und den Werkstücken eine Vorschubbewegung in Richtung des Pfeiles V erteilen. Zur Erzeugung des zur Längsverleimung der Werkstücke erforderlichen Längs-Preßdruckes sind Bremselemente in Gestalt von Plattenbändern B1, B2 angeordnet, die an den durchlaufenden Werkstücken mit Reibungsdruck anliegen, der gegebenenfalls einstellbar sein kann. Die Bremselemente B1, B2 werden bei der dargestellten Ausführungsform nicht angetrieben, sondern durch die
sich vorwärts bewegenden Werkstücke 1,2 mitgenommen bzw. in Drehbewegung versetzt· Sie könnten aber auch über die Vorschubelemente bzw. Plattenbänder A1, A2 angetrieben werden, wobei außerdem in dieser Antriebsverbindung ein stufenlos oder stufenweise regelbares Getriebe eingeschaltet sein kann.
Von dem Elektromotor E aus geht der Antrieb zunächst über ein hydrostatisches Getriebe II, das zur stufenlosen Regelung der Umlaufgeschwindigkeit der Vorschubelemente A1, A2 dient. Da hydrostatische Getriebe im allgemeinen mit hohen Drehzahlen umlaufen, ist hinter dem Getriebe II ein
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Untersetzungsgetriebe U angeordnet, das die Antriebskraft über eine weitere Übertragung Ü an die Vorschubelemente A1, A9 weiterleitet.
Die Bremselemente B1, B2 sind über eine Welle 10 mit einem Zwischengetriebe 11 verbunden, das die Drehbewegung der Bremselemente an ein Übersetzungsgetriebe 12 weitergibt. Dieses treibt über eine durch zwei parallele Striche angedeutete Kupplung 13 eine stufenlos regelbare Axialkolbenpumpe P an. Das Übersetzungsgetriebe 12 erhöht die von den Bremselementen abgegebene Drehzahl auf die für die Pumpe P erforderliche Drehzahl, die bei Axialkolbenpumpen im allgemeinen sehr hoch ist.
An die Axialkolbenpumpe P ist ein starrer Axialkolbenmotor M angeschlossen. Die durch die Pumpe P und den Motor M gebildete Einheit ist mit I bezeichnet und stellt ein hydrostatisches Getriebe dar. Der Antrieb des Motors M erfolgt beispielsweise durch die in Fig.2 obere, als Öldruckleitung ausgebildete Verbindungsleitung 14, während das rücklaufende öl durch die untere Leitung 15 zur PumpeP zurückströmt.
Vom Motor M aus wird die Bremsenergie auf mechanischem Wege an das Untersetzungsgetriebe U des Vorschubantriebes abgegeben. Dabei kann zwischen dem Motor M und dem Untersetzungsgetriebe U eine Kupplung 17 angeordnet sein. Weitere Kupplungen 18 und 19 können jeweils zwischen dem Elektromotor^ und dem hydrostatischen Getriebe II sowie zwischen diesem Getriebe und dem Untersetzungsgetriebe U angebracht sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die vor dem Eingang in die Vorrichtung an ihrer Zinkungsstelle mit Leim versehenen Werkstücke 1, 2, die von dem Plattenbandpaar .^1, A2 vorgeschoben werden, mit dem Plattenbandpaar B1, B2 abgebremst. Das Moment auf das Plattenbandpaar A1, A2 ist dabei positiv, während das Moment auf das Plattenbandpaar B1, B2 negativ ist, bezogen auf die Werkstücke. Dabei wird durch das Plattenbandpaar B1, B2 bis auf die Verluste den zu verleimenden Werkstücken die gleiche Leistung entzogen, die das Plattenbandpaar A1, A2 den Werkstücken zuführt. Diese Leistung wird gemäß der Erfindung wiedergewonnen, indem das Plattenbandpaar B1, B2, dessen Bremsmoment stufenlos bis zum Höchstwert eingestellt werden kann, über das Zahnradvorgelege 12 die stufenlos einstellbare Axialkolbenpumpe P antreibt, die vorzugsweise mit einem Druckregler versehen ist, um das dem Plattenbandpaar B1, B2 abzunehmende Moment und damit die Bremskraft konstant zu halten. Die Pumpe P treibt ihrerseits den Ölmotor M an, der mit dem Untersetzungsgetriebe U des Vorschubantriebes verbunden ist. Durch hydraulische Verspannung, die zwischen der Pumpe P und dem Ölmotor M durch Erhöhung der Fördermenge und damit automatisch des Druckes der Pumpe P erreicht wird, wird das Plattenbandpaar B1, B2 mit einem negativen Moment belastet. Die Verlustleistung, die in dem Kreislauf Plattenbandpaar A1, A2 —Plattenbandpaar B1, B2 hydrostatisches Getriebe I entsteht, wird durch das Getriebe II zugeführt. Dieses Getriebe bestimmt gleichzeitig durch seine Antriebsdrehzahl die Drehzahl des Plattenbandpaares-^j, A9.
Um die Plattenbandpaare/lj, A9 und B1, B2 auf hydraulischem Wege miteinander verspannen zu können, müssen die Drehzahlen der Pumpe P und des Motors M verschieden sein, und zwar derart, daß die Drehzahl des Motors M geringer ist als die Drehzahl der Pumpe P-
Bei der dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung ist jede beliebige Drehzahl von der minimalen bis zur maximalen genau einstellbar. Jede gewünschte Bremskraft kann eingestellt werden und wird mit Hilfe eines Druckreglers an der Pumpe P genau gehalten, gleichgültig ob das Werkstück während des Arbeitsvorganges seine Elastizität oder seinen Durchmesser ändert oder nicht.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Längsverbinden von Werkstücken, insbesondere zum Längsverleimen von an ihren Stirnenden miteinander verzinkten Werkstücken aus Holz, bei der zum Vorschub der Werkstücke umlaufende Vorschubelemente, z. B. Plattenbänder oder Walzen, und hinter diesen nach dem Auslaufende der Vorrichtung zu umlaufende Bremselemente angeordnet sind, die ebenfalls aus Plattenbändern oder Walzen bestehen und den zum Zusammenfügen der Werkstücke erforderlichen Längspreßdruck erzeugen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch welche die Drehbewegung der Bremselemente (B1, B2) oder durch diese erzeugte Energie auf den Antrieb der Vorschubelemente (A1, A0) zurückübertragbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Bremselemente (B1, B2) auf mechanischem Wege, z. B. unmittelbar durch Zahnräder, Ketten od. dgl., auf den Antrieb der Vorschubelemente (A1, A2) übertragbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Bremselemente (B1, B2) auf elektrischem Wege, z. B. durch einen Dynamo, in Energie umwandelbar und diese dem Antrieb der Vorschubelemente (A1, A2) zuführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Bremselemente (B1, B2) dem Antrieb der Vorschubelemente (A1, A2) auf hydraulischem oder pneumatischem Wege zuführbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (10) der Bremselemente (B1, B2) mit einer Pumpe (P) gekuppelt ist, die ihre Leistung an einen Motor (M) abgeben kann, der mit dem Antrieb für die Vorschubelemente (A1, A2) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (P) als hydraulische Axialkolbenpumpe und der Motor (M) als hydraulischer starrer Axialkolbenmotor ausgeführt sind und zusammen mit ihren Verbindungsleitungen (14,15) ein hydrostatisches Getriebe (I) bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (E) für die Vorschubelemente (A1, A2) mit diesen über ein zur Drehzahlregelung dienendes hydrostatisches Getriebe (II) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hydrostatischen
Getriebe (II) und den Vorschubelementen(A1, A2) ein Untersetzungsgetriebe (U) angeordnet ist, an das der Motor (M) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der WeIIe(IO) der Bremselemente (S1, B2) und der Pumpe (P) ein die Drehzahl erhöhendes Übersetzungsgetriebe (12) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (P) als stufenlos regelbare Axialkolbenpumpe ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 769/108 1.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1433579A2 (de) * 2002-12-20 2004-06-30 Pavel Dipl.-Ing. Ledinek Vorrichtung zur Herstellung einer Klebverbindung zwischen länglichen Holzwerkstücken mit Stirnkeilzinkverbindungen
EP3409435A1 (de) * 2017-05-22 2018-12-05 Weinig Grecon GmbH & Co. KG Presseinrichtung für die herstellung von holzsträngen aus hölzern

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1433579A2 (de) * 2002-12-20 2004-06-30 Pavel Dipl.-Ing. Ledinek Vorrichtung zur Herstellung einer Klebverbindung zwischen länglichen Holzwerkstücken mit Stirnkeilzinkverbindungen
EP1433579A3 (de) * 2002-12-20 2004-10-13 Pavel Dipl.-Ing. Ledinek Vorrichtung zur Herstellung einer Klebverbindung zwischen länglichen Holzwerkstücken mit Stirnkeilzinkverbindungen
US7654385B2 (en) 2002-12-20 2010-02-02 Gregor Ledinek Machine for front joining and sticking of oblong wood workpieces by toothed front joints and referential procedure
EP3409435A1 (de) * 2017-05-22 2018-12-05 Weinig Grecon GmbH & Co. KG Presseinrichtung für die herstellung von holzsträngen aus hölzern

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