DE2328670A1 - Einrichtung zum kerben stift- und stangenartiger werkstuecke - Google Patents

Einrichtung zum kerben stift- und stangenartiger werkstuecke

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DE2328670A1
DE2328670A1 DE19732328670 DE2328670A DE2328670A1 DE 2328670 A1 DE2328670 A1 DE 2328670A1 DE 19732328670 DE19732328670 DE 19732328670 DE 2328670 A DE2328670 A DE 2328670A DE 2328670 A1 DE2328670 A1 DE 2328670A1
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DE
Germany
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workpieces
notch
rod
notching
wheels
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Pending
Application number
DE19732328670
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Lattner
Manfred Ritter
Joachim Stephan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KERB KONUS STIFTE und SCHRAUBE
Original Assignee
KERB KONUS STIFTE und SCHRAUBE
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/18Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
    • B21H7/187Rolling helical or rectilinear grooves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kerben stift- und stangenartiger Werkst Ucke Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Kerben an stift- und stangenartigen Werkstücken, z. B. Kerbstiften, bei der mehrere verstellbare Kerbräder radial angeordnet sind, durch welche die Werkstücke in axialer Richtung hindurchgezogen werden, so daß gewalzte Kerbfurchen auf der Mantelfläche der Werkstücke entstehen.
  • Bekannt sind Vorrichtungen und Maschinen, bei denen die von einer Werkstückzuführeinrichtung kontinuierlich geförderten Werkstticke von einer gesteuerten Abteilvorrichtung vereinzelt und mittels eines angetriebenen Stößels in axialer Richtung zwischen radial zustellbaren symmetrisch angeordnten Kerbrädern hindurchgedrückt werden, wobei die drehbar gelagerten Kerbräder auf dem Stiftmantel abrollen und entsprechende Kerbfurchen infolge Materialverdrängung erzeugen.
  • Die nichtgetriebenen Kerbräder werden durch die beim Hindurchdrücken eines Werksttickes auftretende Haftreibung in Drehbewegung versetzt und kommen danach wieder zum Stillstand. Nachdem der angetriebene Stößel zurtickbewegt wurde, gelangt ein nächstes Werkstück in die Stößelbahn, welches beim darauffolgenden Arbeitshub des Stößels erneut durch die Kerbräder gedrückt wird.
  • Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß infolge des notwendigen Rückhubs des Stößels und das Vereinzeln der Werkstticke der Anteil der unproduktiven Zeit bei der Herstellung eines Werkstückes gegenüber dem Anteil der produktiven Zeit äußerst hoch ist. Außerdem können zusätzliche Verlustzeiten durch Deformierungen des Stößels und Störungen in der Abteilvorrichtung auftreten.
  • Durch die Erfindung sollen die angeführten Nachteile restlos beseitigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, bei welcher die von der zuführeinrichtung kontinuierlich geförderten Werkstücke, ohne dieselben durch eine Abteilvorrichtung zu vereinzeln, in endloser Folge die Kerbräder durchlaufen. Damit soll gleichzeitig der bei bisher bekannten Verfahren erforderliche Stößel entfallen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dsß die Kerbräder, im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, motorisch angetrieben werden. Sie sind vorzugsweise symmetrisch um einen Mittelpunkt in bekannter Weise angeordnet und lassen sich voneinander unabhängig radial und tangential verstellen. Die von der Zuführeinrichtung in endloser Folge geförderten Werkstücke werden vorteilhafterweise in vertikaler Fallrichtung zwischen die in Vorschubrichtung rotierenden Kerbräder geleitet. Diese erfassen nacheinander die Werkstücks, transportieren dieselben in Vorschubrichtung bei gleichzeitigem Einwalzen der Kerbfurchen in die Werkstückoberfläche.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung entfallen restlos alle unproduktiven Zeitanteile, da der Werkstückfluß von der Zuführeinrichtung zur Kerbeinrichtung in lückenloser Folge auf direktem Wege erfolgen kann.
  • Damit wird eine wesentlich höhere Stückleistung pre Zeiteinheit gegenüber bekannten Einrichtungen erreicht.
  • Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, Werkstücke beliebiger Länge sowie Stangen-und Drahtmaterial zu verarbeiten.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Fig. 1: Die gestreckte Ansicht gemäß Schnittverlauf A-A nach Fig. 2 Fig. 2: eine teilweise geschnittene Draufsicht Die Kerbräder 3, welche symmetrisch um ein Kernstück 10 angeordnet sind, werden formschlüssig durch die Mitnehmerstifte 5 mit den Achsen 4 verbunden. Die Achsen 4 sind in beliebiger Weise durch bekannte Übertragungselemente motorisch angetrieben und in Lagerböcken 6 drehbar gelagert, die im Kreuzschieber 7 tangential zum Zentrum verstellt werden können.
  • Die Führungen 8 ermöglichen eine radiale Verstellung der Kreuzschieber 7 zum Zentrum entsprechend der erforderlichen Kerbfurchentiefen. In Kernstück 10 ist eine Führungsbuchse 9 eingesetzt, die mit entsprechender Aussparung für den Eintritt der Kerbräder 3 versehen ist. Fluchtend zur Führungsbuchse 9 ist ein Rohr 11 angeordnet, in dem unbearbeitete Teile 1 zugeführt werden.
  • Teil 2 stellt ein gekerbtes Werkstück dar.

Claims (1)

  1. Patentansruch
    Einrichtung zum Kerben stift- und stangenartiger Werkstücke, bei der mehrere Kerbräder radial angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß motorisch angetriebene Kerbräder (3), die Kerbfurchen in das Werkstueck einwalzen, wobei das sich aus dem entstehenden Flächendruck beim Kerben ergebende Haftreibungsmoment gleichzeitig zum Transport der Werkstücke genutzt wird.
DE19732328670 1972-06-12 1973-06-06 Einrichtung zum kerben stift- und stangenartiger werkstuecke Pending DE2328670A1 (de)

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DE (1) DE2328670A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824033C1 (en) * 1988-07-15 1990-01-11 Novaplus Verbindungselemente Gmbh & Co Produktions-Kg, 8450 Amberg, De Method for the production of notched pins and an apparatus for carrying out the method
EP1762314A1 (de) 2005-09-08 2007-03-14 Rollwalztechnik Abele + Höltich Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Verformen eines Werkstücks

Cited By (3)

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DE3824033C1 (en) * 1988-07-15 1990-01-11 Novaplus Verbindungselemente Gmbh & Co Produktions-Kg, 8450 Amberg, De Method for the production of notched pins and an apparatus for carrying out the method
EP1762314A1 (de) 2005-09-08 2007-03-14 Rollwalztechnik Abele + Höltich Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Verformen eines Werkstücks
DE102005042901B3 (de) * 2005-09-08 2007-05-24 Rollwalztechnik Abele + Höltich GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Verformen eines Werkstücks

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DD96864A1 (de) 1973-04-12

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