DE1288007B - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F35/00—Making springs from wire
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ein- die bei einfachster Umstellung dem jeweiligen
zelabgabe von zylindrischen Körpern mit serienweise Durchmesser einer Werkstückserie anpaßbar ist.
unterschiedlichen Durclimessern, insbesondere von Außerdem muß eine exakte Führung und Übergabe
enggewickelten, flexiblen Schraubenfedern, aus einem von flexiblen Werkstücken vom Fallschacht auf die
trichterförmigen Magazinbehälter, der an seinem un- S Walze gewährleistet sein.
teren Ende in einen Fallschacht übergeht, mit einer Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geunterhalb
des Fallschachtes drehbar gelagerten Walze löst, daß die der Walzenseite des Behälters abgemit
einer oder mehreren Längsnuten im Walzen- wandte Begrenzungswand des Fallschachtes unter
mantel. einem Winkel von etwa 45° zum Fallschacht parallel
Zur Herstellung von Schraubenfedern ist eine Ma- io zu sich selbst verschiebbar ist, daß ferner die Walze
schinengruppe im Einsatz, welche aus einer Feder- entgegengesetzt zu ihrer oberen Drehrichtung zur
wickelvorrichtung und einer Schließvorrichtung be- Schachtmitte hin versetzt angeordnet ist und daß die
steht. Bei der selbsttätig arbeitenden Maschinen- Längsnut in der Walze einen V-förmigen Querschnitt
gruppe wird der zugeführte Federstahldraht konti- aufweist, dessen nachlaufende Nutflanke bei Ernuierlich
um einen Wickeldorn gewunden und so- 15 reichen der nicht verstellbaren Schachtwand mit diemit
eine praktisch endlose zylindrische Schrauben- ser Wand fluchtet.
feder erzeugt. Durch Ablängen derselben erhält man Durch die gleichzeitige horizontale und vertikale
Einzelfedern, die über eine Rutschrinne der Schließ- Verstellung der Begrenzungswand wird auch gleichvorrichtung
zugeführt werden. Hier werden die bei- zeitig die Fallschachtbreite sowie der Abstand zwiden
Enden jeder Feder ineinander verschraubt, so 20 sehen Fallschacht und Walze beeinflußt. Die Vordaß
ein in sich geschlossener Schraubenfederring ent- richtung läßt sich somit auf einfachste Weise jeder
steht. Solche Ringe dienen beispielsweise zur Er- Durchmesserserie der Werkstücke anpassen. Darüber
höhung des Dichtlippendruckes bei Wellendichtungen. hinaus wird durch die versetzte Anordnung der
Da die erforderliche Zeitspanne zum Schließen Walze im Zusammenspiel mit dem besonderen Nuteiner
Feder wesentlich größer ist als zum Wickeln as querschnitt im Walzenmantel eine sichere Übergabe
derselben, muß die Taktzahl der Maschinengruppe der Werkstücke vom Fallschacht auf die Walze erimmer
nach der Leistungskapazität der Schließvor- reicht, insbesondere wird unabhängig vom jeweiligen
richtung eingestellt werden. Eine volle Auslastung Werkstückdurchmesser ein Zurückdrücken der
der Wickelvorrichtung ist also nur möglich, wenn Werkstücke in den Fallschacht und damit ein mögbeide
Vorrichtungen voneinander getrennt arbeiten 30 liches Verklemmen derselben auf jeden Fall vermie-
und zwischen beiden Vorrichtungen eine Magazinie- den.
rung der gewickelten zylindrischen Federn erfolgt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Es sind verschiedene Vereinzelungsvorrichtungen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
bekannt, die einen trichterförmigen Magazinbehälter beschrieben. Es zeigen
zur Aufnahme der Werkstücke aufweisen. Die Ma- 35 F i g. 1 und 2 Aufriß und Seitenriß der erfindungsgazinbehälter
weisen jeweils an ihrem unteren Ende gemäßen Vorrichtung,
eine dem Werkstückdurchmesser entsprechende öff- Fig. 3 und 4 eine in Fig. 1 dargestellte Einzelheit
nung auf, durch welche die Werkstücke über einen für unterschiedh'che Werkstückdurchmesser,
lotrechten Fallschacht oder eine schräg verlaufende Die Hauptbestandteile der Vorrichtung sind der
lotrechten Fallschacht oder eine schräg verlaufende Die Hauptbestandteile der Vorrichtung sind der
Rutsche oder Rollbahn einem Transportmittel züge- 40 Magazinbehälter 1, der Schacht 2 und die Walze 3,
führt werden. Als Transportmittel dienen unterhalb welche mittels eines Keilriemens 4 von einem elekdes
Fallschachtes oder am Ende der schrägen Rutsche trischen Motor 5 über ein Getriebe 6 antreibbar ist.
sich drehende Walzen mit Längsnuten in der Mantel- Der Magazinbehälter 1 besteht aus dem abfallenden
fläche oder gerade Schienen mit Quemuten, wobei Boden 7 und der lotrechten Rückwand 8 sowie aus
jede Nut ein Werkstück aufnehmen kann. Derartige 45 zwei stirnseitigen Begrenzungswänden 9. Die RückVorrichtungen
dienen zum Vereinzeln von Bleistif- wand 8 des Magazinbehälters 1 bildet gleichzeitig
ten, Röhrchen oder ähnlichen starren zylindrischen eine Begrenzungswand des Schachtes 2. Der ÜberWerkstücken
und sind jeweils nur für einen bestimm- gang von dem Magazinboden 7 zur zweiten Begrenten
Werkstückdurchmesser einsetzbar. zungswand 19 des Schachtes 2 ist durch die Mantel-
Bei einer ähnlichen Vorrichtung ist zwar eine Be- 50 fläche 10 der Rolle 11 gebildet. Die Rolle 11 wird
grenzungswand des Fallschachtes seitwärts verstell- ebenfalls vom Motor 5 über das Getriebe 6 angetriebar
angeordnet, so daß die Fallschachtbreite dem ben. Die Rolle 11 besteht aus einem gummiartigen
jeweiligen Werkstückdurchmesser anpaßbar ist. Am Werkstoff. Durch die Drehung der Rolle 11 werden
unteren Ende des Fallschachtes sind dabei horizon- die im Bereich des Schachteinganges 2 befindlichen
tal und vertikal bewegbare Schubstangen zum ver- 55 Federn 12 ständig in Bewegung gehalten, bis daß sie
einzelten Weitertransport der Werkstücke vorge- in ausgerichteter Lage in den Schacht 2 nachrutschen,
sehen. Der Schubstangentransport bedingt aber einen Am unteren Ende des Schachtes 2 dreht sich die
erheblich aufwendigeren Mechanismus als der Wal- gegenüber der Schachtmitte versetzt gelagerte Walze 3
zentransport. und nimmt in einer ihrer Längsnuten 13 die jeweils
Beim versuchsweisen Einsatz von bekannten Vor- 60 am Schachtausgang 2 befindliche unterste Schraubenrichtungen,
insbesondere solchen mit Fallmagazinen, feder 12 auf, die nach Drehen der Walze 3 in die
ergaben sich beim Vereinzeln von flexiblen Schrau- Rutsche 14 fällt und dann der nächsten Bearbeitungsbenfedern
erhebliche Schwierigkeiten, die nur mit station, die nicht näher dargestellt ist, zugeführt wird,
großen Aufwand beseitigt werden konnten. Der vor- Zum Einstellen des Schachtes 2 auf verschiedene
liegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu- 65 Federdurchmesser ist eine Gleitfläche vorgesehen,
gründe, eine Vorrichtung zur Einzelabgabe von zy- welche unter einem Winkel von etwa 45° verläuft,
lindrischen Werkstücken, wie insbesondere von eng- Durch Verschieben der Magazinrückwand 8 entlang
gewickelten flexiblen Schraubenfedern, zu schaffen, dieser Gleitfläche kann sowohl die Schachtbreite als
Claims (1)
- auch der Abstand zwischen Wake 3 und dem untersten Ende der Magazinrückwand 8 vergrößert bzw. verkleinert werden.Die F i g. 3 und 4 zeigen im vergrößerten Maßstab den Ausgang des Schachtes 2 mit angrenzender δ Walze 3 bei verschieden großen Federdurchmessern. Die in die Längsnut 13 der Walze 3 nachgerutschte unterste Feder 12 wird bei Drehung der Walze 3 nach links mitgenommen, bis sie infolge ihrer Schwerkraft aus der Walze 3 herausfällt. Während die je- xo weils unterste Feder 12 abgestreift wird, werden die übrigen durch die Mantelfläche 15 der Walze 3 im Schacht 2 zurückgehalten.Die Längsnut 13 in der Walze 3 weist eine Tiefe auf, die geringfügig kleiner als der kleinste Federdurchmesser ist. Beim Drehen der Walze 3 und der damit verbundenen seitlichen Verschiebung der untersten Feder 12 kann die nächstfolgende Feder 12T auf dem aus der Nut herausragenden Umfang der Feder 12 abrollen, bis sie auf die Mantelfläche 15 der so Walze 3 auftrifft, um dort ebenfalls bis zum Erreichen der nächsten Nut abzurollen. Die vorlaufende Nutflanke 16 ist dabei zum Nutengrund hin abgeschrägt, so daß die unterste Feder 12 irgendwo je nach ihrem Durchmesser auf der Schräge zur Auf- as lage kommt. Weiterhin wird durch die abgeschrägte Nutflanke 16 ein schnelleres Herausfallen der Feder in die Rutsche 14 ermöglicht. Sekundär bringt diese Wirkung zwar auch die seitliche Versetzung des Schachtes 2 gegenüber der Walze 3 mit sich. Primär wird aber durch die Versetzung eine Hebung der Abstreifkante 18 erzielt, die durch die nachlaufende Nutflanke 17 und die Walzenmantelfläche 15 gebildet wird. Dies ist besonders wichtig bei den größtmöglichen Federdurchmessern, da der Angriffspunkt der seitlichen Verschiebekraft an der Feder 12 oberhalb der durch die Mitte des Federquerschnittes verlaufenden Horizontalen liegen soll. Damit wird ein Zurückdrücken der Feder 12 in den Schacht 2 vermieden. Die nachlaufende Nutflanke 17 fluchtet in der Übernahmestellung der Nut mit den Begrenzungsflächen des Schachtes 2 und sorgt für die Mitnahme der Feder 12.Mit der Erfindung ist eine einfache und sicher arbeitende Vereinzelungsvorrichtung geschaffen worden, welche nicht nur zum vereinzelten Zuführen von zylindrischen Schraubenfedern eingesetzt, sondern auch für viele andere zylindrische Körper verwendet werden kann, deren Länge wesentlich größer als deren Durchmesser ist.Patentanspruch:Vorrichtung zur Einzelabgabe von zylindrischen Körpern mit serienweise unterschiedlichen Durchmessern, insbesondere von enggewickelten, flexiblen Schraubenfedern, aus einem trichterförmigen Magazinbehälter, der an seinem unteren Ende in einen Fallschacht übergeht, mit einer unterhalb des Fallschachtes drehbar gelagerten Walze mit einer oder mehreren Längsnuten im Walzenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die der Walzenseite des Behälters abgewandte Begrenzungswand (8) des Fallschachtes (2) unter einem Winkel von etwa 45° zum Fallschacht parallel zu sich selbst verschiebbar ist, daß ferner die Walze (3) entgegengesetzt zu ihrer oberen Drehrichtung zur Schachtmitte hin versetzt angeordnet ist und daß die Längsnut (13) in der Walze (3) einen V-förmigen Querschnitt aufweist, dessen nachlaufende Nutflanke (17) bei Erreichen der nicht verstellbaren Schachtwand (19) mit dieser Wand fluchtet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1288007B true DE1288007B (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=607767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG49509A Withdrawn DE1288007B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1288007B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0310833A1 (de) * | 1987-10-05 | 1989-04-12 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Vereinzeln von Wirrteilen |
EP1704939A1 (de) * | 2005-03-24 | 2006-09-27 | Ideal-Werk C. & E. Jungeblodt GmbH & Co.KG | Vorrichtung zum Zuführen von Drähten insbesondere zu Schweissautomaten |
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- DE DEG49509A patent/DE1288007B/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0310833A1 (de) * | 1987-10-05 | 1989-04-12 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Vereinzeln von Wirrteilen |
EP1704939A1 (de) * | 2005-03-24 | 2006-09-27 | Ideal-Werk C. & E. Jungeblodt GmbH & Co.KG | Vorrichtung zum Zuführen von Drähten insbesondere zu Schweissautomaten |
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Legal Events
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |