DE8234795U1 - Zaun auf der basis von streckmetallmatten - Google Patents
Zaun auf der basis von streckmetallmattenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. WsipK jdAN&.pjip^.-fcHVs.ibR. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.We ι ckman n, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Liska _, , _
CA 8000 MÜNCHEN 86 2K ΟθΖ, 198%
WSD Werkschutizdienst Thiele KG Postfach «βο820
5800 Hagen, Syburgweg 9 5SSULe?"1""
Zaun auf der Basis von Streckmetallmatten
Die Erfindung betrifft einen Zaun auf der Basis von Streckmetallmatten
.
Zäune dieser Art sind bekannt. Bei einer ersten bekannten Ausführungsform sind die Streckmetallmatten jeweils von
einem Profilrahmen eingefaßt und erhalten durch diesen ihre Steifigkeit. Die Profilrahmen sind an den Zaunstützen
einzeln befestigt.
Bei einer weiteren bekannten Ausfuhrungsform sind die Streckmetallmatten
durch geländeparallel verlaufende Flachprofilstreifen versteift. Die Flachprofilstreifen durchsetzen an
ihren Enden die zugehörigen Zaunstützen und sind in Überlappung oder stumpf aneinander befestigt oder einfach in
die Schlitze der Zaunstützen eingesteckt.
Bei diesen bekannten Ausführungsformen ist sowohl der Materialaufwand
als auch der Herstellungsaufwand zu beanstanden.
20
20
Weiter ist es für Windschutzzäune in Flughafengeländen bekannt, Zäune aus Streckmetallmatten zu errichten, bei denen
die ebenen Streckmetallmatten mit ihren unteren Rändern in
Betonfundamenten verankert sind und unter einem Winkel gegen das Gelände geneigt nach oben ragen. Bei dieser Ausführungsform
sind äußerst kräftige Streckmetallmatten erforderlich, um den Zäunen die erforderliche Stabilität zu
p- verleihen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Zaun so auszubilden, daß auf längsverlaufende Versteifungen und Rahmen verzichtet werden kann und gleichwohl
mit möglichst leichten Streckmetallmatten ein Zaun ausreichender Stabilität erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Streckmetallmatten im oberen Randbereich um
eine zur Längserstreckung des Zauns im wesentlichen
parallele Knicklinie geknickt sind.
Durch die Knickung im oberen Randbereich werden die Streckmetallmatten
versteift, so daß weder Rahmen noch längsverlaufende Versteifungselemente erforderlich sind.
Es ist zwar bei Zäunen grundsätzlich bekannt, diese im oberen Bereich abzuknicken, um dadurch das übersteigen
der Zäune zu erschweren. So kann man beispielsweise bei aus Einzelstäben gebildeten, durch Bundstangen untereinander
verbundenen Zäunen die Einzelstäbe zum Zwecke der Erschwerung des Ubersteigens an ihren oberen Enden abknicken.
Auch ist es bekannt, bei Zäunen an den oberen Enden der Zaunstützen gebogene Drahthalter anzubringen, um das
übersteigen zu erschweren.
Bei diesen bekannten Ausführungsformen erfüllen aber die Abknickungen im oberen Randbereich keine Stabilisierungsfunktion.
Natürlich kann bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform
r. -3-
die Abknickung im oberen Randbereich zusätzlich auch eine übersteigbehinderungsfunktion erfüllen.
Erfindungsgemäße Zäune können für die verschiedensten Zwskke eingesetzt werden. Primär sind sie zur Grundstückssicherung, insbesondere zur Objektsicherung, bestimmt mit
dem Ziele, das Aus- und Einführen von schweren Gegenständen über die jeweilige Grundstücksgrenze zu verhindern.
Daneben soll der erfindungsgemäße Zaun auch eine Ubersteig-Sicherungsfunktion
haben, natürlich mit der Einschränkung, daß jeder Zaun vernünftiger Höhe notfalls mit einer Leiter
• überstiegen werden kann.
; Im Hinblick auf das Fehlen von Rahmen und längsverlaufen-
den Versteifungen kann der erfindungsgemäße Zaun besonders
billig angeboten werden. Aus diesem Gesichtspunkt heraus ist er auch bei Einsatzzwecken konkurrenzfähig, für die
bisher Maschenzäune, Holzzäune und dergleichen eingesetzt worden sind. Beispielsweise wird an die Errichtung von
„Q WiIdschutzzäunen und an die Errichtung von Hundezwingern
gedacht. Die Höhe der Zäune richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzzweck und liegt beispielsweise bei 1.50m bis
2.50m, vorzugsweise ca. 2m. Auch die Maschenweite richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzzweck. Bei Sicherungszäunen
wird man die Maschenweite so bemessen, daß ein Durchtritt von Personen und eine Durchführung von Objekten
durch den Zaun nur nach Aufschneiden einer Vielzahl von Maschenfäden möglich ist. Bei Errichtung von Hundezwingern
wird man die Maschenweite so bemessen, daß der Hund nicht durch den Zaun hindurch eine auf der Zaunaußenseite beil findliche Person beißen kann. Bei Wildschutzgittern kann
|| man die Maschenweite auf die im jeweiligen Revier vorkom-Ώ
menden Wildarten abstimmen.
|; 3(- Die Maßnahme des Anspruchs 2 zielt darauf ab, die Streck-
metallmatten, insbesondere im oberen Bereich zu versteifen,
-4- y
wobei davon ausgegangen wird, daß im unteren, gelände- :j
nahen- Bereich ohnehin Versteifungen, beispielsweise durch f
Erdanker oder durch Eingraben im Gelände, möglich sind. &'
Die Maßnahme des Anspruchs 3 zielt einerseits auf die Ver- If
steifungsfunktion vu
gen Obersteigen ab.
gen Obersteigen ab.
steifungsfunktion und andererseits auf die Sicherung ge- |,
Auch die Bemessung gemäß Anspruch 4 erweist sich sowohl im Hinblick auf die Versteifungsfunktion als auch im Hinblick
auf die Ubersteigungssicherungsfunktion als günstig.
Die Maßnahme des Anspruchs 5 stellt nicht nur den lückenlosen Aufbau des Zauns sicher, sondern trägt überdies zur
Versteifung bei.
Die Maßnahme des Anspruchs 6 entspricht üblicher Größe von Zaunfeldern, auch im Hinblick auf die Handhabung der
Streckmetallmatten bei der Zaunerrichtung und beim Transport.
Eine Uberlappungsbreite gemäß Anspruch 7 erweist sich sowohl
im Hinblick auf die geforderte Versteifungswirkung als auch im Hinblick auf die lückenlose Anschließung aufeinanderfolgender
Streckmetallmatten als ausreichend.
Die Maßnahme des Anspruchs 8 gestattet relativ schwaches Streckmetall zu verwenden, wenngleich auch nicht grundsätzlich
ausgeschlossen werden soll, daß die Streckmetallmatten ausschließlich im Gelände verankert sind und frei, d.h.
ohne Zaunstützen, nach oben ragen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bei Verwendung von Zaunstützen mögliche
Verwendung von leichteren Streckmetallmatten die Kosten trotz des Aufwandes für die Zaunstützen und deren Einbau
verringert werden.
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-δ-Die Maßnahme des Anspruchs 9 verringert den Montageaufwand
und ist auch im Hinblick auf das Erscheinungsbild des Zauns erwünscht.
Die Maßnahme des Anspruchs 10 ist wünschenswert, weil die
Möglichkeit der Benutzung von Zaunstützen als Überkletterungshilfe dadurch eingeschränkt wird.
Die Maßnahme des Anspruchs 11 läßt es zu, ohne besondere
Vorkehrungen die Zaunstützen auf beiden Seiten des Zauns anzuordnen, so daß die Wahl der Lage der Zaunstützen auf
der einen oder anderen Seite der Matten nach dem jeweiligen Einsatzzweck optimal gewählt werden kann.
Der Anspruch 12 zeigt eine bevorzugte unter den vielen
Möglichkeiten der Befestigung einer Streckmetallmatte an einer Zaunstütze auf. Bevorzugt ist diese Maßnahme deshalb,
weil glatte Zaunstützen verwendet werden können, die sowohl unter dem Gesichtspunkt der Steifigkeit als
auch unter dem Gesichtspunkt der Herstellungskosten Zaunstützen vorzuziehen sind, welche mit besonderen Befestigungselementen
für die Streckmetallmatten ausgeführt sind. Beispielsweise können die Zaunstützen von Rohren mit Rundode}:
Rechtecksquerschnitt gebildet sein. Dabei verdienen Rohre mit Rechtecksquerschnitt den Vorzug, weil sie eine
größere Auflagefläche für die sich überlappenden Ränder
der Streckmetallmatten bieten. Außerdem haben solche Zaunstützen mit Rechtecksquerschnitt den Vorteil, daß die Befestigungsbügel
nicht verdreht werden können.
Die Maßnahme des Anspruchs 13 stellt darauf ab zu verhindern, daß etwa nach Durchschneiden der Begrenzungsfäden
von einigen wenigen Maschen ein Durchgriff zu den Bolzen und eine Lösung der Bolzen möglich wird.
Die Maßnahme des Anspruchs 14 stellt darauf ab, die Matten
• · I I > ·
auch in ihrem unteren Randbereich zu versteifen und insbesondere auch darauf, ein Verwinden der Streckmetallmatten
an ihrem unteren Rand zum Zwecke der Schaffung eines Durchschlupfes unterhalb der Matten zu verhindern. Die Streck-
,. metallmatten können dabei in Rinnen des Geländes durch Verb
gießen von Beton verankert sein. Es genügt aber auch, einfach mit einem Pickel im Gelände eine Rinne zu schaffen,
in welche der untere Randbereich der Streckmetallmatten eingreift und danach die Rinne wieder zuzufüllen. Zusätzlieh
kann gemäß Anspruch 15 eine Sicherung gegen unerlaubtes Verformen der Streckmetallmatten an ihrem unteren Rand
geschaffen werden.
Die Maßnahme des Anspruchs 16 zielt auf eine besonders
einfache Ausbildung der Bodenanker ab, wobei unter spa-15
zierstockförmig zu verstehen ist, daß die Bodenanker
einen kürzeren Schenkel zum Einhängen in einer Masche der jeweiligen Streckmetallmatte und einen längeren Schenkel
zum Einschlagen und ggf. Einbetonieren im Boden aufwei-Sen·
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Streckmetallmatten
zum Zwecke der Versteifung und Sicherung an ihrem unteren Rand abzuwinkein, beispielsweise um 90°. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß diese Maßnahme, die einen größeren Grab-25
aufwand erfordert und die Stapelfähigkeit der Matten bei Lagerung und Transport behindert, nicht unbedingt erforderlich
ist.
g0 Die Maßnahme des Anspruchs 17 verhindert, daß ein Unbefugter
die Stützen als Ubersteighilfe benutzen kann,
Bevorzugt sind ferner irc Hinblick auf eine Verhinderung
des übersteigens die oberen Randbereiche nach außen von „ε dem zu sichernden Gelände weggeknickt.
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% ι Der Anspruch 18 zielt darauf ab, die Streckmetallmatten
A| an ihrem unteren Rand ohne Ausschnitte durchlaufen lassen
Xp. zu können ohne Rücksicht auf Betonfundamente der Zaun-
'■.' stützen und ggf. durch Vergießen der Schlitze eine zusatz
c liehe Verankerung zu erzielen.
Die Maßnahme des Anspruchs 19 zielt auf eine weitere Erschwernis
des Ubersteigens ab. Dabei genügt es die Maschenfäden stumpf abzuschneiden. Ein besonderes Zuspitzen ist
nicht erforderlich und auch nicht erwünscht, da es die Verletzungsgefahr, insbesondere beim Transport und beim Auf
stellen des Zauns, ohna wesentliche Erhöhung der Sicherungsfunktion vergrößern würde.
. -. Die Streckmetallmatten können in herkömmlicher Weise her-Ib
gestellt werden. Für die Stärke der Maschenfäden ist zum einen die Dicke der als Ausgangsmaterial verwendetsn Bleche
und zum anderen die Anordnung der Schlitze in diesen Blechen vor dem Strecken verantwortlich. In der Regel
2Q wird man mit Bemessungen entsprechend dem Anspruch 20 alle
Anforderungen erfüllen können, die normalerweise an einen Zaun gestellt werden.
Die Maßnahme des Anspruchs 21 erweist sich als günstig im 2g Hinblick auf die Erzielung eines ausreichenden Biegemoments
um vertikale Achsen.
Die Rtreckmetallmatten sind in der Regel auf der Basis
von Eisenblech oder Stahlblech hergestellt und können zum gg Zwecke des Rostüchutzes und auch des Aussehens feuerverzinkt,
mit Rostschutzfarbe bestrichen oder kunststoffüberzogen sein.
Die beiliegenden Figuren erläutern dir Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dan
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zauns;
Fig. 2 eine Ansicht des Zauns in Pfeilrichtung II der )
Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Zauns in Pfeilrichtung III der , Fig. 2;
Fig. 4 einen U-förmigen Befestigungsbügel zum Befestigen
der Streckmetallmatten an den Zaunstützen;
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V der Fig. 4;
Fig. 6 einen Sicherungsbolzen zur Sicherung eines Be- t
15
festigungsbügels gemäß Fig. 4 und 5; und
Fig. 7 einen Ausschnitt VII gemäß Fig. 3 in vergrößertem
Maßstab.
Maßstab.
In Fig. 1 erkennt man einen Zaun, der aus mehreren Streckmetallmatten
10 gebildet ist. Die Streckmetallmatten 10
überlappen sich in Überlappungsbereichen 12 und sind in
diesen Überlappungsbereichen 12 an Zaunstützen 14 befestigt. Die Streckmetallmatten 10 sind im oberen Randbereich
überlappen sich in Überlappungsbereichen 12 und sind in
diesen Überlappungsbereichen 12 an Zaunstützen 14 befestigt. Die Streckmetallmatten 10 sind im oberen Randbereich
längs einer Knicklinie 16 abgeknickt und zwar um einen
Winkel α von 45°. Die Gesamthöhe der Streckmetallmatten
beträgt 1,95m. Die Breite der Randbereiche 18 beträgt
200mm. Die Überlappung beträgt ca. 200mm. Der Abstand au"
a0 einanderfolgender Zaunstützen beträgt ca. 2m. g,
Winkel α von 45°. Die Gesamthöhe der Streckmetallmatten
beträgt 1,95m. Die Breite der Randbereiche 18 beträgt
200mm. Die Überlappung beträgt ca. 200mm. Der Abstand au"
a0 einanderfolgender Zaunstützen beträgt ca. 2m. g,
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die aus Stahlrohr jf|
bestehenden Zaunstützen 14 in Betonfundamenten 20 verankert. W
Die Betonfundamente 20 sind mit Schlitzen 22 versehen, welche ψ.
den unteren Randbereich 24 der Streckmetallmatten 10 aufnehmen, i
S;
Zwischen aufeinanderfolgenden Fundamenten 20 verläuft der ¥■
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-9-
untere Randbereich 24 in einem kleinen Graben im Gelände, der zugeschüttet ist. Zwischen aufeinanderfolgenden Zaunstützen
14 ist der untere Randbereich der Streckmetallmatten durch spazierstockartige Bogenanker 26 im Gelände
verankert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enden die Zaunsäulen auf der
Höhe der Knicklinie 16. In Fig. 2 liegt der zu sichernde
Bereich zur Linken des Zauns und der Außenbereich zur Rechten des Zauns. Der obere Randbereich 18 ist von dem
zu sichernden Bereich also weggebogen. Außer den Zaunstützen 14 und der Knicklinie 16 sind Versteifungen nicht
vorhanden.
Die Streckmetallmatten 10 sind an den Zäunen durch U-Bügel
28 befestigt so wie in Fig. 4 dargestellt. In der Fig. 4 befindet sich das zu sichernde Gelände unten und das
Außengelände oben. Die Bügel 28 durchgreifen mit ihren Schenkeln 28a die Streckmetallmatten 10 urH umschließen
die Zaunstützen 14 auf drei Seiten. Auf der vierten Seite, die dem zu sichernden Gelände zugewandt ist, wird
ein Schraubbolzen 30 gemäß Fig. 6 gesetzt und durch eine nicht dargestellte Mutter gesichert, worauf das Gewinde
deformiert wird, um die Mutter unlösbar zu machen. Durch das Anziehen der Mutter werden die Schenkel 28a an den
Zaunstützen 14 festgeklemmt. Die Darstellungen der Fig.
4 und 5 sind im Maßstab 1:1 gezeichnet. In Fig. 7 erkennt man eine Streckmetallmatte mit rautenförmigen Maschen 32
und annähernd im Querschnitt quadratischen Maschenbegrenzungsfäden 34. Der Querschnitt der Maschenfäden hat eine
Quadratseitenlänge von ca. 3mm. An dem oberen Rand der Streckmetallmatten enden die Maschenfäden 34 frei, so daß
sie nach oben ragende Spitzen bilden. Auch die Darstellung der Fig. 7 entspricht einem Maßstab 1:1, beispielsweise
hat die kurze Achse der Raute 32 eine Länge von 31mm und die lange Achse eine Länge von 76mm.
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Claims (21)
1. Zaun auf der Basis von Streckmetallmatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmetallmatten (10) im
5 oberen Randbereich (18) um eine zur Längserstreckung
des Zauns, im wesentlichen parallele Knicklinie (16) geknickt sind.
2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 1Q Knicklinie (16) im oberen Drittel, vorzugsweise itp.
oberen Viertel der Höhe der Streckmetallmatte (10), liegt.
3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geknickte Randbereich (18) mit der Ebene der
Streckmetallmatte (10) einen Winkel von ca. 30° bis 60°, vorzugsweise ca. 45°, einschließt.
4. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geknickte Randbereich (18) eine Breite
von ca. 100 bis 300mm, vorzugsweise ca. 200mm, besitzt.
5. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mit Überlappung (12) anschließenden
Streckmetallmatten (10) besteht.
6. Zaun nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Streckmetallmatte (10) in Längsrichtung
des Zauns ca. 1.50 bis 3m, vorzugsweise ca. 2m, beträgt.
7. Zaun nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlappung (12) aufeinanderfolgender Streckmetallmatten (10) ca. 40 bis 100, vorzugsweise
ca. 50mm, beträgt.
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8. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennv;
zeichnet, daß er durch im wesentlichen vertikale Zaun-
& stützen (14) stabilisiert ist.
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9. Zaun nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zaunstützen (14) im Überlappungsbereich (12) aneinander
anschließender Streckmetallmatten (10) ange
ordnet sind.
10. Zaun nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zaunstützen (14) unterhalb der oberen Begrenzung der Streckmetallmatten (10) onden.
11. Zaun nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunstützen (14) etwa auf der Höhe der Knicklinie
(16) enden.
12. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streckmetallmatten (10) an den Zaunstützen {14) durch U-Bügel (28) befestigt sind,
welche die Zaunstützen (14) umschließen, die Strecknietallmatten
(10) durchsetzen und an der dem zu sichernden Grundstück zugekehrten Seite der Zaunstützen (14)
durch parallel zur Zaunlängsrichtung angeordnete, die Schenkel (28a) der U-Bügel (28) durchsetzende Bolzen
(30) fixiert sind.
13. Zaun nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bolzen (30) gegen Lösen gesichert sind, beispielsweise durch Deformation des Bolzengewindes nach Aufbringen
einer zugehörigen Mutter.
14. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn-'
zeichnet, daß der untere Rand (24) der Streckmetallmatten (10) im Gelände versenkt verläuft.
• ■ ·
• * 4
-3-
15. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streckmetallmatten (10) zwischen aufeinanderfolgenden Zaunstützen (14) durch Bodenanker
(26) gesichert sind.
16. Zaun nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenanker (26) spezierstockartig ausgebildet sind.
17. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streckmetallmatten (10) an den Stützen (14) auf deren Außenseite in bezug auf das
zu sichernde Grundstück angeordnet sind.
18. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verankerung der Stützen (14) durch Betonfundamente (20) im Gelände diese Betonfundamente
(20) mit parallel zur Zaunlängsr.ichtung verlaufenden Schlitzen (22) versehen sind, welche den
unteren Randbereich (24) der Streckmetallmatten (10) aufnehmen.
19. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streckmetallmatten (10) an ihrem oberen Rand derart beschnitten sind, daß frei nach
oben stehende Spitzen angeschnittener Streckmetallmaschen (32) entstehen.
20. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Streckmetallmaschen (32) begrenzenden Materialfäden (34) einen annähernd quadratischen
Querschnitt von ca. 2 bis ca. 5mm Seitenlange, vorzugsweise ca. 3mm, Seitenlange haben.
21. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 2.0, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschen (32) der Streckmetallmatten
(10) annähernd rautenförmig sind, wobei die lange Achse
in Höhenrichtung und die kurze Achse in Längsrichtung des Zauns liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828234795 DE8234795U1 (de) | 1982-12-10 | 1982-12-10 | Zaun auf der basis von streckmetallmatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828234795 DE8234795U1 (de) | 1982-12-10 | 1982-12-10 | Zaun auf der basis von streckmetallmatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8234795U1 true DE8234795U1 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6746394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828234795 Expired DE8234795U1 (de) | 1982-12-10 | 1982-12-10 | Zaun auf der basis von streckmetallmatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8234795U1 (de) |
-
1982
- 1982-12-10 DE DE19828234795 patent/DE8234795U1/de not_active Expired
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