DE3605592A1 - Zaunpfosten - Google Patents

Zaunpfosten

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DE3605592A1 DE19863605592 DE3605592A DE3605592A1 DE 3605592 A1 DE3605592 A1 DE 3605592A1 DE 19863605592 DE19863605592 DE 19863605592 DE 3605592 A DE3605592 A DE 3605592A DE 3605592 A1 DE3605592 A1 DE 3605592A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zaunpfosten der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Im allgemeinen bestehen die Gittertafeln aus miteinander verschweißten, einen rechten Winkel zuein­ ander bildenden, horizontal und vertikal verlaufenden Gitterstäben aus Eisendraht von etwa 4 bis 10 mm Durch­ messer, wobei die horizontalen Gitterstäbe auch doppelt, d.h. zu beiden Seiten der vertikalen Gitterstäbe ange­ ordnet sein können. Derartige Gittertafeln sind so biegesteif, daß sie sich horizontal bei nur geringem elastischem Durchhängen tragen lassen. Sie sind in der Lage, den bei einem Zaun üblicherweise vorkommenden Quer­ belastungen ohne plastische Verformung zu widerstehen. Zum Schutz gegen Korrosion sind sie verzinkt und/oder mit einer Kunststoffschicht überzogen. Es kommen aber auch andere biegesteife Gittertafeln in Betracht, deren Stäbe eine andere Konfiguration aufweisen und/oder aus einem anderen Material als Stahl bestehen.
Die "Basis" ist entweder ein in den Boden ge­ gossenes Fundament, in das das untere Ende des Hohlprofil­ pfostens eingebettet oder mit welchem es anderweitig ver­ bunden ist, oder ein Fuß aus Stahl oder einem beweglichen Betonklotz.
Ein Zaunpfosten der dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 entsprechenden Art ist aus der DE-OS 19 06 391 bekannt. Die Befestigungsleiste besteht hierbei aus einem streifenförmigen Flacheisen, welches in Abstän­ den, die etwa den Abständen der Horizontalstäbe der Gittertafeln entsprechen, mit dem Hohlprofilpfosten verschraubt ist. Die Schrauben werden durch die Befe­ stigungsleiste hindurch in in den Hohlprofilpfosten ge­ setzte Nietmuttern eingeschraubt. Zäune dieser Konstruk­ tion sind in der Praxis zur Einfriedung von Gärten oder öffentlichen Anlagen vielfach in Gebrauch und haben sich bestens bewährt.
Die Erfindung hat ihren Ausgang von dem Problem genommen, daß in Lager- und Ausstellungshallen ein Be­ darf an relativ hohen Unterteilungen besteht, die in diesen Hallen einzelne Zellen oder Bereiche abteilen sollen, ohne den Durchblick zu behindern. Diese Unter­ teilungen sollen mobil sein, d.h. das untere Ende des Hohlprofilpfostens ist nicht dauerhaft eingebettet, sondern sitzt auf einem Fuß aus Stahl oder Beton, der versetzt werden kann. Die Höhe solcher Unterteilungen liegt im Bereich von 2 bis 2,5 m.
Bei der Konstruktion nach der DE-OS 19 06 391 erfordert eine solche Höhe etwa zehn Befestigungsschrau­ ben, weil ja das Flachmaterial relativ leicht durchzu­ biegen ist und keine größere Spannweiten überbrücken kann. Es muß also praktisch in der Nähe jedes Horizon­ talstabs eine Befestigungsschraube gesetzt werden.
Die Anbringung derart vieler Nietmuttern in den Hohlprofilpfosten und auch das Eindrehen der vielen Schrauben macht die Konstruktion nach der DE-OS 19 06 391 für größere Zaunhöhen ziemlich kostspielig, wobei gleichzeitig eine Stabilität erzielt würde, die zwar bei Außenzäunen erwünscht ist, wo Tiere und spielende Kinder an dem Zaun angreifen, Bälle auf ihn treffen und er der dauernden Windbeanspruchung unterliegt, die aber im Innern von Lager- und Ausstellungshallen über­ haupt nicht notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zaunpfosten der der DE-OS 19 06 391 entnehmbaren Art so auszugestalten, daß er mit weniger Aufwand erstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Die Befestigungsleiste hat eine eigene Biege­ steifigkeit bekommen, so daß sie nicht mehr in relativ geringen Abständen mit dem Hohlprofilpfosten verbunden werden muß, sondern eine Verbindung am unteren und am oberen Ende ausreicht. Die Verbindung am unteren Ende ist als Steckverbindung ausgebildet, so daß selbst hier die Anbringung der Nietmutter und das Eindrehen der Befestigungsschraube entfällt und die Befestigungsleiste mit einem Handgriff zum Eingriff gebracht werden kann. Lediglich am oberen Ende der Befestigungsleiste ist noch ein einziges Verbindungselement vorgesehen, das das Ganze zusammenhält. Die Anbringung des Widerlagers am unteren Ende und die Ausbildung der Befestigungs­ leiste als Hohlprofil sind zusammen wesentlich billiger als die Vielzahl der sonst erforderlichen Nietmuttern mit den zugehörigen Befestigungsschrauben und Bohrungen.
Der erfindungsgemäße Zaunpfosten ist zwar aus der erwähnten speziellen Problemstellung entstanden, doch ist seine Anwendung nicht auf Lager- und Ausstellungshallen beschränkt.
Der Querschnitt sowohl des Hohlprofilpfostens als auch der durch ein Hohlprofil gebildeten Befesti­ gungsleiste ist an sich beliebig. Um eine saubere Auf­ lagefläche für die Gittertafeln zu haben, kommen in der Praxis vorzugsweise Profile in Betracht, deren ein­ ander zugewandte Seiten eben sind, d.h. vorwiegend Hohlprofile mit Rechteckquerschnitt.
Im allgemeinen befinden sich die Zaunpfosten an den Enden bzw. Trennstellen der Gittertafeln. Wenn einander benachbarte Gittertafeln in der gleichen Ebene liegen, d.h. der Zaun gerade verläuft, ergibt sich der Abstand der Befestigungsleiste von der Vorderfläche des Hohlprofilpfostens durch die "Dicke" der Gittertafeln. In manchen Fällen ist es jedoch erwünscht, den Zaun an einem Pfosten etwas abknicken zu lassen. In diesen Fäl­ len müßte der Abstand von der Befestigungsleiste bis zur Vorderfläche des Hohlprofilpfostens etwas größer sein, wozu die Ausgestaltung nach Anspruch 2 vorgesehen ist.
Die feste Anlage und gute Einspannung der Gitter­ tafeln können durch das Merkmal des Anspruchs 3 geför­ dert werden.
Die Ansprüche 4 bis 6 geben verschiedene Ausbil­ dungsmöglichkeiten des Widerlagers für das untere Ende der Befestigungsleiste wieder.
Für mobile Zäune kommt in erster Linie die Aus­ gestaltung der Basis als Querträger gemäß Anspruch 7 in Betracht.
Insbesondere bei einem solchen Zaunpfosten ist die Standfestigkeit des Zaunspfostens ohne Verbindung mit der oder den Gittertafeln nicht allzu hoch. Als Mon­ tagehilfe, um den Zaunpfosten während der Errichtung des Zauns am Umkippen in der Ebene der Gittertafeln zu hindern, empfiehlt sich ein Ansatz nach Anspruch 8.
Eine wichtige Weiterbildung ist Gegenstand des Anspruchs 9. Im allgemeinen werden zwar die äußeren Berührungslinien horizontaler Gitterstäbe bei den in Rede stehenden Gittertafeln nie genau in einer Ebene liegen, so daß sich auch schon eine gewisse Verspannung der in mittlerer Höhe des Zaunpfostens gelegenen Hori­ zontalstäbe ergibt, wenn die Befestigungsleiste gerade und weitgehend parallel zu dem Hohlprofilpfosten ist. Die Andrückung und Einspannung der mittleren Horizon­ talstäbe kann aber durch eine gegen den Hohlprofil­ pfosten gerichtete Durchbiegung verbessert werden, die eine Vorspannung ergibt.
Das Verbindungselement, welches die Befestigungs­ leiste und den Hohlprofilpfosten an deren oberen Enden zusammenhält, kann in einer ersten Ausführungsform gemäß Anspruch 10 in bekannter Weise als Befestigungs­ schraube ausgebildet sein, die für sich genommen aus der DE-OS 19 06 391 schon zu entnehmen ist.
Alternativ kommt jedoch auch ein Verbindungsele­ ment in Betracht, wie es in Anspruch 11 beschrieben ist. Ein solches Verbindungselement hat den Vorteil, daß nicht gebohrt werden muß, was immer gewisse Probleme mit dem Korrosionsschutz mit sich bringt, und daß das Verbindungselement mit einem Handgriff durch bloßes Auf­ oder Eindrücken zum Angriff gebracht werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfin­ dungsgemäßen Zaunpfostens nach der Linie I-I in Fig. 2 und 3;
Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III in Fig. 1;
Fig. 4 und 5 zeigen Teilansichten entsprechend dem unteren Teil der Fig. 1 mit abgewandelten Ausfüh­ rungsformen des unteren Widerlagers.
Der in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Zaunpfosten dient zum Abstützen von Gittertafeln 10, 20, deren vertikale Gitterstäbe 1 aus einem Drahtmaterial aus Stahl von etwa 6 mm Durchmesser bestehen und einen horizontalen Abstand von ca. 5 cm aufweisen. Die hori­ zontalen Gitterstäbe 2 bestehen aus dem gleichen Ma­ terial in gleicher Stärke, weisen einen vertikalen Ab­ stand voneinander von ca. 20 cm auf und sind an den Kreuzungsstellen miteinander widerstandsverschweißt. Die horizontalen Gitterstäbe 2 sind jeweils doppelt vorhanden, d.h. sie sind zu zweien in gleicher Höhe zu beiden Seiten der Vertikalstäbe 1 vorgesehen, um die Biegesteifigkeit der Gittertafeln 10, 20 zu erhöhen. Die einzelne Gittertafel hat in dem Ausführungsbeispiel eine Höhe von 2,20 m und eine Länge von ca. 2,50 m.
An den Enden der Gittertafeln 10, 20 sind die Ho­ rizontalstäbe 2 auf einer kurzen Strecke nur einseitig vorgesehen, wie bei 2′ angedeutet, so daß sich die Git­ tertafeln ohne Verdoppelung ihrer "Dicke" überlappen und in dem Überlappungsbereich 3 befestigt werden können. Die Gittertafeln 10, 20 bilden also trotz der Überlappung eine in einer Ebene durchgehende Zaunfläche. Bei einer endständigen Gittertafel 10, 20 gehen die horizontalen Gitterstäbe 2 in doppelter Ausführung bis zum Ende der Gittertafel und dem dort angebrachten Vertikalstab 1 durch.
Der Zaunpfosten 100 wird normalerweise in dem Überlappungsbereich 3 benachbarter Gittertafeln 10, 20 oder am Ende einer solchen Gittertafel gesetzt. Ge­ wünschtenfalls kann er natürlich auch im Innern einer Gittertafel angebracht werden.
Er umfaßt einen Hohlprofilpfosten 4 aus Vierkant- Hohlprofilmaterial, an den am unteren Ende ein Querträ­ ger 5 aus dem gleichen Material angeschweißt ist, der an den Enden durch Kunststoffkappen 6 verschlossen ist. der Hohlprofilpfosten 4 sitzt etwa in der Mitte des Querträgers 5, der eine zur Erzielung einer ausreichen­ den Standfestigkeit des Zauns bemessene Länge von ca. 50 cm aufweist.
Die Gittertafeln 10, 20 liegen gegen die in Fig. 1 nach rechts weisende ebene Vorderfläche 7 des Hohlpro­ filpfostens 4 an und werden durch eine Befestigungs­ leiste 8 gegen die Fläche 7 angedrückt, die ihrerseits ebenfalls als Hohlprofil von rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, die mit ihrer kürzeren Seite gegen die Gittertafeln 10, 20 anliegt und etwas schmäler sein kann als der Hohlprofilpfosten 4.
Die Befestigungsleiste 8 erstreckt sich im we­ sentlichen über die ganze Höhe des Hohlprofilpfostens 4. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist auf der Oberseite des Querträgers 5 ein Zapfen 9 angeschweißt, auf den die Befestigungsleiste 8 von oben aufsteckbar ist und der ein Widerlager bildet, an dem sich die Befestigungsleiste 8 für die Aufbringung der Anpreß­ kräfte abstützen kann, unter denen die Gittertafeln 10, 20 gegen die Vorderseite 7 des Hohlprofilpfostens 4 ge­ drückt werden.
Die Befestigungsleiste 8 erstreckt sich von dem Widerlager 9 im allgemeinen ohne weitere Verbindung mit dem Hohlprofilpfosten 4 bis an dessen oberes Ende, wo eine weitere Verbindung mit dem Hohlprofilpfosten 4 vor­ gesehen ist. In Fig. 1 sind zwei Ausführungsformen einer solchen Verbindung dargestellt, die alternativ vorhanden sein können. Die erste Ausführungsform ist durch eine Befestigungsschraube 11 gegeben, die gemäß Fig. 1 von rechts die Bohrungen 12 in den kürzeren Seiten der Be­ festigungsleiste 8 durchgreift und in eine in die Vorder­ fläche 7 des Hohlprofilpfostens 4 gesetzte Nietmutter 13 eingreift. Durch Anziehen der Befestigungsschraube 11 werden die Gittertafeln 10, 20 in ausreichendem Maß gegen den Hohlprofilpfosten 4 verspannt.
Alternativ zu der Befestigungsschraube 11 oder auch zusätzlich zu dieser kann ein Verbindungsstück 14 vorgesehen sein, welches in dem Ausführungsbeispiel die Form einer die in gleicher Höhe gelegenen oberen Enden des Hohlprofilpfostens 4 und der Befestigungsleiste 8 überdeckenden Platte aufweist, die mit Ansätzen 15, 16 von oben in die oberen Enden des Hohlprofilpfostens 4 und der Befestigungsleiste 8 eingreift.
In einer mittleren Höhe ist auf die Vorderfläche 7 des Hohlprofilpfostens 4 ein Ansatz 17 in Form eines Steges aufgeschweißt, der bis zwischen die Vertikal­ stäbe 1 vorragt und bei der Montage, wenn also die Gittertafeln gegen den Hohlprofilpfosten 4 gelehnt, aber noch nicht daran befestigt sind, dafür sorgt, daß der Hohlprofilpfosten 4 nicht in der zur Zeichenebene der Fig. 1 senkrechten vertikalen Ebene umkippen kann.
Der Zapfen 9 kann eine Stufe 18 aufweisen, mit der er ein Widerlager für die Befestigungsleiste 8 in größerem Abstand von der Vorderfläche 7 des Hohlprofil­ pfostens 4 bildet. Die Befestigungsschraube 11 wird dann natürlich in eine andere Bohrung gesetzt, die durch die strichpunktierte Linie 19 angedeutet ist. Die Verbindung durch ein Verbindungsstück 14 entfällt in diesem Fall; es kämen allenfalls separate Kunststoff-Abdeckkappen auf dem Hohlprofilpfosten 4 und der Befestigungsleiste 8 in Betracht.
Die Anlagefläche 21, an der sich die Befestigungs­ leiste 8 an dem Zapfen 9 abstützt, kann auch leicht schräg verlaufen, so daß sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise beim Aufstecken der Befestigungsleiste 8 auf den Zapfen 9 eine gegen die Vorderfläche 7 des Hohlprofil­ pfostens 4 gerichtete Keilwirkung ergibt, die die Ver­ spannung der Gittertafeln 10, 20 unterstützt.
Die durch ein Hohlprofil gebildete Befestigungs­ leiste 8 kann vor der Montage eine gegen die Vorderfläche 7 gerichtete Wölbung bzw. Durchbiegung aufweisen, die in Fig. 1, d.h. im montierten Zustand, nicht mehr sicht­ bar ist, weil sich die Befestigungsleiste 8 durch Anlage an den horizontalen Gitterstäben 2 wieder geradegezogen hat. Dadurch ergibt sich eine verbesserte Einspannung auch der mittleren Horizontalstabpaare.
In Fig. 4 ist eine erste Alternative der Aus­ bildung des unteren Widerlagers gezeigt. Auf der Ober­ seite des Querträgers 5 ist ein hochstehender kasten­ förmiger Ansatz 22 angeschweißt, der die unteren Enden des Hohlprofilpfostens 4 und der Befestigungsleiste 8 ringförmig umschließt. Der Hohlprofilpfosten 4 ist an dem Ansatz 22 angeschweißt, die Befestigungsleiste 8 wird von oben in den Ansatz 22 hineingesteckt. Gestal­ tungen, die der schrägen Anlagefläche 21 und der Stufe 18 entsprechen, wären in diesem Fall an der Befesti­ gungsleiste 8 anzubringen.
Dies gilt auch für die Alternative nach Anspruch 5. Hierbei ist die Befestigungsleiste 8 in eine Öffnung 23 des durch ein Vierkant-Hohlprofil gebildeten Quer­ trägers 5 von oben eingesteckt. Wenn ein größerer Ab­ stand der Befestigungsleiste 8 von der Vorderfläche 7 des Hohlprofilpfostens 4 gewünscht ist, wird die Be­ festigungsleiste 8 etwas herausgezogen und mit der Ab­ stufung 24 gegen den Rand der Öffnung 23 gelagert.
Die Basis kann, wenn es sich um eine versetzbare Einfriedung handelt, außer durch den Querträger auch durch einen Betonklotz oder dergleichen gebildet sein, an welchem das Widerlager in geeigneter Weise befe­ stigt ist.

Claims (11)

1. Pfosten für einen Zaun aus biegesteifen Gittertafeln, die Scharen untereinander paralleler Gitterstäbe umfassen und bei denen die Gitterstäbe verschiedener Scharen einander kreuzen und an den Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind,
mit einem aufrechten Hohlprofilpfosten,
mit einer Basis, in der das untere Ende des Hohlprofilpfostens befestigt ist,
und mit einer Befestigungsleiste, die sich im wesentlichen über die Höhe des Hohlprofilpfostens mit geringem Abstand vor diesem erstreckt, gegen den Hohl­ profilpfosten angezogen ist und eine oder zwei an den Enden einander überlappende, zwischen Hohlprofilpfosten und Befestigungsleiste angeordnete Gittertafeln gegen die Vorderseite des Hohlprofilpfostens verspannt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsleiste (8) als biegesteifes Hohlprofil ausgebildet ist,
daß im Bereich des unteren Endes des Hohlprofil­ pfostens (4) ein Widerlager (9, 22, 23) gegen den Druck der Gittertafeln (10, 20) vorgesehen ist, an welchem die Befestigungsleiste (8) durch Stecken zum Angriff bring­ bar ist,
und daß im Bereich des oberen Endes der Befesti­ gungsleiste (8) ein einzelnes Verbindungselement (11, 14) für den Hohlprofilpfosten (4) und die Befestigungsleiste (8) vorgesehen ist.
2. Zaunpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Widerlager (9, 22, 23) und/oder das un­ tere Ende der Befestigungsleiste (8) derart gestuft ausgebildet sind, daß die Befestigungsleiste (8) in verschiedenen Abständen von dem Hohlprofilpfosten (7) anbringbar ist.
3. Zaunpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (21) der Befesti­ gungsleiste (8) an dem Widerlager (9) derart keilförmig ausgebildet ist, daß beim Einstecken der Befestigungs­ leiste (8) in zum Hohlprofilpfosten (4) im wesentlichen paralleler Stellung eine Vorspannung gegen die Gitter­ tafeln (10, 20) entsteht.
4. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein vor dem unteren Ende des Hohlprofilpfostens (4) mit der Basis (5) verbundener aufrechter Zapfen (9) ist, auf den die Befestigungsleiste (8) aufsteckbar ist.
5. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (8) in eine Öffnung (23) der Basis (5) einsteckbar ist.
6. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Basis (5) ein das untere Ende des Hohlprofilpfostens (4) und der Befesti­ gungsleiste (8) umschließender, ringförmig geschlosse­ ner Aufsatz (22) angebracht ist, in dem der Hohlprofil­ pfosten (4) befestigt und in den die Befestigungsleiste (8) einsteckbar ist.
7. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (5) ein mit dem unteren Ende des Hohlprofilpfostens (4) verbundener, zur Auflage auf dem Boden bestimmter Querträger ist.
8. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hohlprofilpfosten (4) außerhalb seines unteren Bereichs ein Ansatz (17) vor­ gesehen ist, an welchem bei einer Neigung des Hohlpro­ filpfostens (4) in der Gittertafelebene aufrecht verlau­ fende Gitterstäbe (1) zur Anlage kommen.
9. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (8) im unverspannten Zustand eine gegen den Hohlprofilpfosten (4) gerichtete Durchbiegung aufweist.
10. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11) eine die Befestigungsleiste (8) durchgreifende, in den Hohlprofilpfosten (4) eingreifende Befestigungsschraube ist.
11. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14) ein den Abstand zwischen dem Hohlprofilpfosten (4) und der Befestigungsleiste (8) überbrückendes, die oberen Enden des Hohlprofilpfostens (4) und der Befestigungs­ leiste (8) umgreifendes oder in diese oberen Enden mit Ansätzen (15, 16) eingreifendes Befestigungsstück ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8806838U1 (de) * 1988-05-26 1988-07-28 Heuser, Wolfgang, 4722 Ennigerloh, De
AT522833A1 (de) * 2019-07-22 2021-02-15 Holzbauer Eduard Klemmzaunpfosten

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