DE3605592A1 - Zaunpfosten - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zaunpfosten
der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Im allgemeinen bestehen die Gittertafeln aus
miteinander verschweißten, einen rechten Winkel zuein
ander bildenden, horizontal und vertikal verlaufenden
Gitterstäben aus Eisendraht von etwa 4 bis 10 mm Durch
messer, wobei die horizontalen Gitterstäbe auch doppelt,
d.h. zu beiden Seiten der vertikalen Gitterstäbe ange
ordnet sein können. Derartige Gittertafeln sind so
biegesteif, daß sie sich horizontal bei nur geringem
elastischem Durchhängen tragen lassen. Sie sind in der
Lage, den bei einem Zaun üblicherweise vorkommenden Quer
belastungen ohne plastische Verformung zu widerstehen.
Zum Schutz gegen Korrosion sind sie verzinkt und/oder
mit einer Kunststoffschicht überzogen. Es kommen aber
auch andere biegesteife Gittertafeln in Betracht, deren
Stäbe eine andere Konfiguration aufweisen und/oder aus
einem anderen Material als Stahl bestehen.
Die "Basis" ist entweder ein in den Boden ge
gossenes Fundament, in das das untere Ende des Hohlprofil
pfostens eingebettet oder mit welchem es anderweitig ver
bunden ist, oder ein Fuß aus Stahl oder einem beweglichen
Betonklotz.
Ein Zaunpfosten der dem Oberbegriff des An
spruchs 1 entsprechenden Art ist aus der DE-OS 19 06 391
bekannt. Die Befestigungsleiste besteht hierbei aus
einem streifenförmigen Flacheisen, welches in Abstän
den, die etwa den Abständen der Horizontalstäbe der
Gittertafeln entsprechen, mit dem Hohlprofilpfosten
verschraubt ist. Die Schrauben werden durch die Befe
stigungsleiste hindurch in in den Hohlprofilpfosten ge
setzte Nietmuttern eingeschraubt. Zäune dieser Konstruk
tion sind in der Praxis zur Einfriedung von Gärten oder
öffentlichen Anlagen vielfach in Gebrauch und haben
sich bestens bewährt.
Die Erfindung hat ihren Ausgang von dem Problem
genommen, daß in Lager- und Ausstellungshallen ein Be
darf an relativ hohen Unterteilungen besteht, die in
diesen Hallen einzelne Zellen oder Bereiche abteilen
sollen, ohne den Durchblick zu behindern. Diese Unter
teilungen sollen mobil sein, d.h. das untere Ende des
Hohlprofilpfostens ist nicht dauerhaft eingebettet,
sondern sitzt auf einem Fuß aus Stahl oder Beton, der
versetzt werden kann. Die Höhe solcher Unterteilungen
liegt im Bereich von 2 bis 2,5 m.
Bei der Konstruktion nach der DE-OS 19 06 391
erfordert eine solche Höhe etwa zehn Befestigungsschrau
ben, weil ja das Flachmaterial relativ leicht durchzu
biegen ist und keine größere Spannweiten überbrücken
kann. Es muß also praktisch in der Nähe jedes Horizon
talstabs eine Befestigungsschraube gesetzt werden.
Die Anbringung derart vieler Nietmuttern in den
Hohlprofilpfosten und auch das Eindrehen der vielen
Schrauben macht die Konstruktion nach der DE-OS 19 06 391
für größere Zaunhöhen ziemlich kostspielig, wobei
gleichzeitig eine Stabilität erzielt würde, die zwar
bei Außenzäunen erwünscht ist, wo Tiere und spielende
Kinder an dem Zaun angreifen, Bälle auf ihn treffen
und er der dauernden Windbeanspruchung unterliegt, die
aber im Innern von Lager- und Ausstellungshallen über
haupt nicht notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Zaunpfosten der der DE-OS 19 06 391 entnehmbaren Art so
auszugestalten, daß er mit weniger Aufwand erstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale
gelöst.
Die Befestigungsleiste hat eine eigene Biege
steifigkeit bekommen, so daß sie nicht mehr in relativ
geringen Abständen mit dem Hohlprofilpfosten verbunden
werden muß, sondern eine Verbindung am unteren und am
oberen Ende ausreicht. Die Verbindung am unteren Ende
ist als Steckverbindung ausgebildet, so daß selbst hier
die Anbringung der Nietmutter und das Eindrehen der
Befestigungsschraube entfällt und die Befestigungsleiste
mit einem Handgriff zum Eingriff gebracht werden kann.
Lediglich am oberen Ende der Befestigungsleiste ist
noch ein einziges Verbindungselement vorgesehen, das
das Ganze zusammenhält. Die Anbringung des Widerlagers
am unteren Ende und die Ausbildung der Befestigungs
leiste als Hohlprofil sind zusammen wesentlich billiger
als die Vielzahl der sonst erforderlichen Nietmuttern
mit den zugehörigen Befestigungsschrauben und Bohrungen.
Der erfindungsgemäße Zaunpfosten ist zwar aus der
erwähnten speziellen Problemstellung entstanden, doch ist
seine Anwendung nicht auf Lager- und Ausstellungshallen
beschränkt.
Der Querschnitt sowohl des Hohlprofilpfostens
als auch der durch ein Hohlprofil gebildeten Befesti
gungsleiste ist an sich beliebig. Um eine saubere Auf
lagefläche für die Gittertafeln zu haben, kommen in
der Praxis vorzugsweise Profile in Betracht, deren ein
ander zugewandte Seiten eben sind, d.h. vorwiegend
Hohlprofile mit Rechteckquerschnitt.
Im allgemeinen befinden sich die Zaunpfosten
an den Enden bzw. Trennstellen der Gittertafeln. Wenn
einander benachbarte Gittertafeln in der gleichen Ebene
liegen, d.h. der Zaun gerade verläuft, ergibt sich der
Abstand der Befestigungsleiste von der Vorderfläche des
Hohlprofilpfostens durch die "Dicke" der Gittertafeln.
In manchen Fällen ist es jedoch erwünscht, den Zaun an
einem Pfosten etwas abknicken zu lassen. In diesen Fäl
len müßte der Abstand von der Befestigungsleiste bis
zur Vorderfläche des Hohlprofilpfostens etwas größer
sein, wozu die Ausgestaltung nach Anspruch 2 vorgesehen
ist.
Die feste Anlage und gute Einspannung der Gitter
tafeln können durch das Merkmal des Anspruchs 3 geför
dert werden.
Die Ansprüche 4 bis 6 geben verschiedene Ausbil
dungsmöglichkeiten des Widerlagers für das untere Ende
der Befestigungsleiste wieder.
Für mobile Zäune kommt in erster Linie die Aus
gestaltung der Basis als Querträger gemäß Anspruch 7 in
Betracht.
Insbesondere bei einem solchen Zaunpfosten ist
die Standfestigkeit des Zaunspfostens ohne Verbindung
mit der oder den Gittertafeln nicht allzu hoch. Als Mon
tagehilfe, um den Zaunpfosten während der Errichtung des
Zauns am Umkippen in der Ebene der Gittertafeln zu
hindern, empfiehlt sich ein Ansatz nach Anspruch 8.
Eine wichtige Weiterbildung ist Gegenstand des
Anspruchs 9. Im allgemeinen werden zwar die äußeren
Berührungslinien horizontaler Gitterstäbe bei den in
Rede stehenden Gittertafeln nie genau in einer Ebene
liegen, so daß sich auch schon eine gewisse Verspannung
der in mittlerer Höhe des Zaunpfostens gelegenen Hori
zontalstäbe ergibt, wenn die Befestigungsleiste gerade
und weitgehend parallel zu dem Hohlprofilpfosten ist.
Die Andrückung und Einspannung der mittleren Horizon
talstäbe kann aber durch eine gegen den Hohlprofil
pfosten gerichtete Durchbiegung verbessert werden, die
eine Vorspannung ergibt.
Das Verbindungselement, welches die Befestigungs
leiste und den Hohlprofilpfosten an deren oberen Enden
zusammenhält, kann in einer ersten Ausführungsform
gemäß Anspruch 10 in bekannter Weise als Befestigungs
schraube ausgebildet sein, die für sich genommen aus der
DE-OS 19 06 391 schon zu entnehmen ist.
Alternativ kommt jedoch auch ein Verbindungsele
ment in Betracht, wie es in Anspruch 11 beschrieben ist.
Ein solches Verbindungselement hat den Vorteil, daß
nicht gebohrt werden muß, was immer gewisse Probleme
mit dem Korrosionsschutz mit sich bringt, und daß das
Verbindungselement mit einem Handgriff durch bloßes Auf
oder Eindrücken zum Angriff gebracht werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfin
dungsgemäßen Zaunpfostens nach der Linie I-I in Fig. 2 und 3;
Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte nach den Linien
II-II bzw. III-III in Fig. 1;
Fig. 4 und 5 zeigen Teilansichten entsprechend
dem unteren Teil der Fig. 1 mit abgewandelten Ausfüh
rungsformen des unteren Widerlagers.
Der in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete
Zaunpfosten dient zum Abstützen von Gittertafeln 10, 20,
deren vertikale Gitterstäbe 1 aus einem Drahtmaterial
aus Stahl von etwa 6 mm Durchmesser bestehen und einen
horizontalen Abstand von ca. 5 cm aufweisen. Die hori
zontalen Gitterstäbe 2 bestehen aus dem gleichen Ma
terial in gleicher Stärke, weisen einen vertikalen Ab
stand voneinander von ca. 20 cm auf und sind an den
Kreuzungsstellen miteinander widerstandsverschweißt.
Die horizontalen Gitterstäbe 2 sind jeweils doppelt
vorhanden, d.h. sie sind zu zweien in gleicher Höhe zu
beiden Seiten der Vertikalstäbe 1 vorgesehen, um die
Biegesteifigkeit der Gittertafeln 10, 20 zu erhöhen. Die
einzelne Gittertafel hat in dem Ausführungsbeispiel eine
Höhe von 2,20 m und eine Länge von ca. 2,50 m.
An den Enden der Gittertafeln 10, 20 sind die Ho
rizontalstäbe 2 auf einer kurzen Strecke nur einseitig
vorgesehen, wie bei 2′ angedeutet, so daß sich die Git
tertafeln ohne Verdoppelung ihrer "Dicke" überlappen und
in dem Überlappungsbereich 3 befestigt werden können. Die
Gittertafeln 10, 20 bilden also trotz der Überlappung
eine in einer Ebene durchgehende Zaunfläche. Bei einer
endständigen Gittertafel 10, 20 gehen die horizontalen
Gitterstäbe 2 in doppelter Ausführung bis zum Ende der
Gittertafel und dem dort angebrachten Vertikalstab 1
durch.
Der Zaunpfosten 100 wird normalerweise in dem
Überlappungsbereich 3 benachbarter Gittertafeln 10, 20
oder am Ende einer solchen Gittertafel gesetzt. Ge
wünschtenfalls kann er natürlich auch im Innern einer
Gittertafel angebracht werden.
Er umfaßt einen Hohlprofilpfosten 4 aus Vierkant-
Hohlprofilmaterial, an den am unteren Ende ein Querträ
ger 5 aus dem gleichen Material angeschweißt ist, der
an den Enden durch Kunststoffkappen 6 verschlossen ist.
der Hohlprofilpfosten 4 sitzt etwa in der Mitte des
Querträgers 5, der eine zur Erzielung einer ausreichen
den Standfestigkeit des Zauns bemessene Länge von ca.
50 cm aufweist.
Die Gittertafeln 10, 20 liegen gegen die in Fig. 1
nach rechts weisende ebene Vorderfläche 7 des Hohlpro
filpfostens 4 an und werden durch eine Befestigungs
leiste 8 gegen die Fläche 7 angedrückt, die ihrerseits
ebenfalls als Hohlprofil von rechteckigem Querschnitt
ausgebildet ist, die mit ihrer kürzeren Seite gegen die
Gittertafeln 10, 20 anliegt und etwas schmäler sein kann
als der Hohlprofilpfosten 4.
Die Befestigungsleiste 8 erstreckt sich im we
sentlichen über die ganze Höhe des Hohlprofilpfostens
4. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist auf der
Oberseite des Querträgers 5 ein Zapfen 9 angeschweißt,
auf den die Befestigungsleiste 8 von oben aufsteckbar
ist und der ein Widerlager bildet, an dem sich die
Befestigungsleiste 8 für die Aufbringung der Anpreß
kräfte abstützen kann, unter denen die Gittertafeln 10,
20 gegen die Vorderseite 7 des Hohlprofilpfostens 4 ge
drückt werden.
Die Befestigungsleiste 8 erstreckt sich von dem
Widerlager 9 im allgemeinen ohne weitere Verbindung mit
dem Hohlprofilpfosten 4 bis an dessen oberes Ende, wo
eine weitere Verbindung mit dem Hohlprofilpfosten 4 vor
gesehen ist. In Fig. 1 sind zwei Ausführungsformen einer
solchen Verbindung dargestellt, die alternativ vorhanden
sein können. Die erste Ausführungsform ist durch eine
Befestigungsschraube 11 gegeben, die gemäß Fig. 1 von
rechts die Bohrungen 12 in den kürzeren Seiten der Be
festigungsleiste 8 durchgreift und in eine in die Vorder
fläche 7 des Hohlprofilpfostens 4 gesetzte Nietmutter 13
eingreift. Durch Anziehen der Befestigungsschraube 11
werden die Gittertafeln 10, 20 in ausreichendem Maß gegen
den Hohlprofilpfosten 4 verspannt.
Alternativ zu der Befestigungsschraube 11 oder
auch zusätzlich zu dieser kann ein Verbindungsstück 14
vorgesehen sein, welches in dem Ausführungsbeispiel die
Form einer die in gleicher Höhe gelegenen oberen Enden
des Hohlprofilpfostens 4 und der Befestigungsleiste 8
überdeckenden Platte aufweist, die mit Ansätzen 15, 16
von oben in die oberen Enden des Hohlprofilpfostens 4
und der Befestigungsleiste 8 eingreift.
In einer mittleren Höhe ist auf die Vorderfläche
7 des Hohlprofilpfostens 4 ein Ansatz 17 in Form eines
Steges aufgeschweißt, der bis zwischen die Vertikal
stäbe 1 vorragt und bei der Montage, wenn also die
Gittertafeln gegen den Hohlprofilpfosten 4 gelehnt,
aber noch nicht daran befestigt sind, dafür sorgt, daß
der Hohlprofilpfosten 4 nicht in der zur Zeichenebene
der Fig. 1 senkrechten vertikalen Ebene umkippen kann.
Der Zapfen 9 kann eine Stufe 18 aufweisen, mit
der er ein Widerlager für die Befestigungsleiste 8 in
größerem Abstand von der Vorderfläche 7 des Hohlprofil
pfostens 4 bildet. Die Befestigungsschraube 11 wird dann
natürlich in eine andere Bohrung gesetzt, die durch die
strichpunktierte Linie 19 angedeutet ist. Die Verbindung
durch ein Verbindungsstück 14 entfällt in diesem Fall;
es kämen allenfalls separate Kunststoff-Abdeckkappen auf
dem Hohlprofilpfosten 4 und der Befestigungsleiste 8 in
Betracht.
Die Anlagefläche 21, an der sich die Befestigungs
leiste 8 an dem Zapfen 9 abstützt, kann auch leicht schräg
verlaufen, so daß sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise beim Aufstecken der Befestigungsleiste 8 auf den
Zapfen 9 eine gegen die Vorderfläche 7 des Hohlprofil
pfostens 4 gerichtete Keilwirkung ergibt, die die Ver
spannung der Gittertafeln 10, 20 unterstützt.
Die durch ein Hohlprofil gebildete Befestigungs
leiste 8 kann vor der Montage eine gegen die Vorderfläche
7 gerichtete Wölbung bzw. Durchbiegung aufweisen, die
in Fig. 1, d.h. im montierten Zustand, nicht mehr sicht
bar ist, weil sich die Befestigungsleiste 8 durch Anlage
an den horizontalen Gitterstäben 2 wieder geradegezogen
hat. Dadurch ergibt sich eine verbesserte Einspannung
auch der mittleren Horizontalstabpaare.
In Fig. 4 ist eine erste Alternative der Aus
bildung des unteren Widerlagers gezeigt. Auf der Ober
seite des Querträgers 5 ist ein hochstehender kasten
förmiger Ansatz 22 angeschweißt, der die unteren Enden
des Hohlprofilpfostens 4 und der Befestigungsleiste 8
ringförmig umschließt. Der Hohlprofilpfosten 4 ist an
dem Ansatz 22 angeschweißt, die Befestigungsleiste 8
wird von oben in den Ansatz 22 hineingesteckt. Gestal
tungen, die der schrägen Anlagefläche 21 und der Stufe
18 entsprechen, wären in diesem Fall an der Befesti
gungsleiste 8 anzubringen.
Dies gilt auch für die Alternative nach Anspruch
5. Hierbei ist die Befestigungsleiste 8 in eine Öffnung
23 des durch ein Vierkant-Hohlprofil gebildeten Quer
trägers 5 von oben eingesteckt. Wenn ein größerer Ab
stand der Befestigungsleiste 8 von der Vorderfläche 7
des Hohlprofilpfostens 4 gewünscht ist, wird die Be
festigungsleiste 8 etwas herausgezogen und mit der Ab
stufung 24 gegen den Rand der Öffnung 23 gelagert.
Die Basis kann, wenn es sich um eine versetzbare
Einfriedung handelt, außer durch den Querträger auch
durch einen Betonklotz oder dergleichen gebildet sein,
an welchem das Widerlager in geeigneter Weise befe
stigt ist.
Claims (11)
1. Pfosten für einen Zaun aus biegesteifen
Gittertafeln, die Scharen untereinander paralleler
Gitterstäbe umfassen und bei denen die Gitterstäbe
verschiedener Scharen einander kreuzen und an den
Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind,
mit einem aufrechten Hohlprofilpfosten,
mit einer Basis, in der das untere Ende des Hohlprofilpfostens befestigt ist,
und mit einer Befestigungsleiste, die sich im wesentlichen über die Höhe des Hohlprofilpfostens mit geringem Abstand vor diesem erstreckt, gegen den Hohl profilpfosten angezogen ist und eine oder zwei an den Enden einander überlappende, zwischen Hohlprofilpfosten und Befestigungsleiste angeordnete Gittertafeln gegen die Vorderseite des Hohlprofilpfostens verspannt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsleiste (8) als biegesteifes Hohlprofil ausgebildet ist,
daß im Bereich des unteren Endes des Hohlprofil pfostens (4) ein Widerlager (9, 22, 23) gegen den Druck der Gittertafeln (10, 20) vorgesehen ist, an welchem die Befestigungsleiste (8) durch Stecken zum Angriff bring bar ist,
und daß im Bereich des oberen Endes der Befesti gungsleiste (8) ein einzelnes Verbindungselement (11, 14) für den Hohlprofilpfosten (4) und die Befestigungsleiste (8) vorgesehen ist.
mit einem aufrechten Hohlprofilpfosten,
mit einer Basis, in der das untere Ende des Hohlprofilpfostens befestigt ist,
und mit einer Befestigungsleiste, die sich im wesentlichen über die Höhe des Hohlprofilpfostens mit geringem Abstand vor diesem erstreckt, gegen den Hohl profilpfosten angezogen ist und eine oder zwei an den Enden einander überlappende, zwischen Hohlprofilpfosten und Befestigungsleiste angeordnete Gittertafeln gegen die Vorderseite des Hohlprofilpfostens verspannt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsleiste (8) als biegesteifes Hohlprofil ausgebildet ist,
daß im Bereich des unteren Endes des Hohlprofil pfostens (4) ein Widerlager (9, 22, 23) gegen den Druck der Gittertafeln (10, 20) vorgesehen ist, an welchem die Befestigungsleiste (8) durch Stecken zum Angriff bring bar ist,
und daß im Bereich des oberen Endes der Befesti gungsleiste (8) ein einzelnes Verbindungselement (11, 14) für den Hohlprofilpfosten (4) und die Befestigungsleiste (8) vorgesehen ist.
2. Zaunpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Widerlager (9, 22, 23) und/oder das un
tere Ende der Befestigungsleiste (8) derart gestuft
ausgebildet sind, daß die Befestigungsleiste (8) in
verschiedenen Abständen von dem Hohlprofilpfosten (7)
anbringbar ist.
3. Zaunpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (21) der Befesti
gungsleiste (8) an dem Widerlager (9) derart keilförmig
ausgebildet ist, daß beim Einstecken der Befestigungs
leiste (8) in zum Hohlprofilpfosten (4) im wesentlichen
paralleler Stellung eine Vorspannung gegen die Gitter
tafeln (10, 20) entsteht.
4. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein vor dem
unteren Ende des Hohlprofilpfostens (4) mit der Basis
(5) verbundener aufrechter Zapfen (9) ist, auf den die
Befestigungsleiste (8) aufsteckbar ist.
5. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (8)
in eine Öffnung (23) der Basis (5) einsteckbar ist.
6. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Basis (5) ein das
untere Ende des Hohlprofilpfostens (4) und der Befesti
gungsleiste (8) umschließender, ringförmig geschlosse
ner Aufsatz (22) angebracht ist, in dem der Hohlprofil
pfosten (4) befestigt und in den die Befestigungsleiste
(8) einsteckbar ist.
7. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (5) ein mit dem
unteren Ende des Hohlprofilpfostens (4) verbundener,
zur Auflage auf dem Boden bestimmter Querträger ist.
8. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hohlprofilpfosten (4)
außerhalb seines unteren Bereichs ein Ansatz (17) vor
gesehen ist, an welchem bei einer Neigung des Hohlpro
filpfostens (4) in der Gittertafelebene aufrecht verlau
fende Gitterstäbe (1) zur Anlage kommen.
9. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (8)
im unverspannten Zustand eine gegen den Hohlprofilpfosten
(4) gerichtete Durchbiegung aufweist.
10. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11)
eine die Befestigungsleiste (8) durchgreifende, in den
Hohlprofilpfosten (4) eingreifende Befestigungsschraube
ist.
11. Zaunpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14)
ein den Abstand zwischen dem Hohlprofilpfosten (4) und
der Befestigungsleiste (8) überbrückendes, die oberen
Enden des Hohlprofilpfostens (4) und der Befestigungs
leiste (8) umgreifendes oder in diese oberen Enden mit
Ansätzen (15, 16) eingreifendes Befestigungsstück ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605592 DE3605592A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Zaunpfosten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605592 DE3605592A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Zaunpfosten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605592A1 true DE3605592A1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6294621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605592 Withdrawn DE3605592A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Zaunpfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3605592A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806838U1 (de) * | 1988-05-26 | 1988-07-28 | Heuser, Wolfgang, 4722 Ennigerloh, De | |
AT522833A1 (de) * | 2019-07-22 | 2021-02-15 | Holzbauer Eduard | Klemmzaunpfosten |
-
1986
- 1986-02-21 DE DE19863605592 patent/DE3605592A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806838U1 (de) * | 1988-05-26 | 1988-07-28 | Heuser, Wolfgang, 4722 Ennigerloh, De | |
AT522833A1 (de) * | 2019-07-22 | 2021-02-15 | Holzbauer Eduard | Klemmzaunpfosten |
AT522833B1 (de) * | 2019-07-22 | 2021-07-15 | Holzbauer Eduard | Klemmzaunpfosten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |