DE2617328C3 - Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten unterhalb einer Raumdecke - Google Patents

Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten unterhalb einer Raumdecke

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DE2617328C3
DE2617328C3 DE19762617328 DE2617328A DE2617328C3 DE 2617328 C3 DE2617328 C3 DE 2617328C3 DE 19762617328 DE19762617328 DE 19762617328 DE 2617328 A DE2617328 A DE 2617328A DE 2617328 C3 DE2617328 C3 DE 2617328C3
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/946Protection against smoke or toxic gases
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62B3/00Devices or single parts for facilitating escape from buildings or the like, e.g. protection shields, protection screens; Portable devices for preventing smoke penetrating into distinct parts of buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
    • E04B9/366Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats the principal plane of the slats being vertical

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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten unterhalb einer Raumdecke, deren obere Plattenränder jeweils zwischen zwei nach unten weisenden Schenkeln eines unterhalb der Raumdecke angeordneten Profilträgers eingesetzt sind und deren untere Platter.ränder auf Haltern mit zwei nach oben weisenden, die Plattenränder einfassenden Schenkeln aufliegen, wobei die Halter an jeweils zwischen zwei Platten angeordneten Schraubbolzen aufgehängt sind.
Eine derartige Unterdecke ist aus dem DE-GM 69 42 114 bekannt. Bei der bekannten Lösung ist die Unterdecke als im Abstand von der Raumdecke angeordnete Rasterdecke ausgebildet. Die Aufhängung der Unterdecke an der Raumdecke erfolgt mittels Tragdrähten. Bei der bekannten Lösung ist die Raumdecke von einer horizontale Deckenplatten aufweisenden abgehängten Decke gebildet.
Dadurch, daß die Unterdecke bei der bekannten Lösung im Abstand von der Raumdecke angeordnet ist, kann sich im Brandfall der aufsteigende Rauch ungehindert entlang der Decke ausbreiten. Der Rauch gelangt also ziemlich schnell an Stellen des Raumes, die relativ weit von dem Brandherd entfernt liegen. Dadurch wird zum einen die Sicht und damit Brandbekämpfung stark behindert, zum anderen bei den in dem Raum anwesenden Menschen zum Teil unbegründete Panik ausgelöst.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der im Brandfall ein Ausbreiten des aufsteigenden Rauches entlang der Raumdecke wirkungsvoll eingeschränktwird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Profilträger dicht mit der Raumdecke abschließt, daß zwischen den beiden nach unten weisenden Schenkeln des Profilträgers zwei gegenüberliegend angeordnete, nach innen weisende Stege vorgesehen sind, die zwischen sich einen sich in Längsrichtung des Profilträgers erstreckenden Schlitz begrenzen, daß das obere Ende des Schraubbolzens sich durch den Schlitz hindurcherstreckt und mit seinem Kopf die Stege hintergreift und daß der obere Plattenrand der Platte unter Zwischenlage eines
ίο Dichtungsmaterials zwischen den nach unten weisenden Schenkeln des Profilträgers festgelegt ist
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß einerseits zwischen den Profilträgern und der Raumdecke sowie andererseits zwischen den vertikal stehenden Platten und den Profilträgern ein rauchdichter Abschluß entsteht, so daß der Rauch sich zwischen den vertikalen Platten fängt. Der aufsteigende Rauch wird durch die erfindungsgemäße Lösung relativ lange oberhalb des Brandherdes lokalisiert.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Lösung der Kopf des Schraubbolzens als Gewindeplatte ausgebildet. Eine derartige Gewindeplatte ist einfach in der Herstellung und trägt damit zur Vereinfachung der Gesamtkcnstruktion bei.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Unterdecke in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 die Unterdecke gem. F i g. 1 in Seitenansicht und
Fig.3 die Unterdecke gemäß Fig.2 längs Linie III-III in Fig. 2.
An einer durch horizontale Deckenplatten D gebildeten abgehängten Raumdecke ist ein Profilträger 1 angeordnet, wobei der Profilträger 1 an Querträgern C befestigt ist, und zwar mittels Schraubbolzen 14 und Halteprofilen 5. An den Querträgern C sind auch die Deckenplatten D befestigt, wobei zwischen den Deckenplatten D und den Querträgern C Profilleisten B angeordnet sind. Die Querträger C sind ihrerseits an einer massiven Rohdecke aufgehängt.
An dem Profilträger 1 sind vertikal stehende Deckenplatten 6 befestigt, wobei die unteren Plattenränder der Deckenplatten 6 auf U-förmigen Haltern 7 aufliegen. Die Halter 7 sind an jeweils zwischen zwei Deckenplatten 6 angeordneten Schraubbolzen 4 aufgehängt.
Bei dem Profilträger 1 handelt es sich um ein H-Profil, wobei der Mittelsteg Ic außermittig nach oben versetzt ist. Zwischen den nach unten weisenden Schenkeln la, 16 des Profilträgers 1 sind die oberen Plattenränder der Deckenplatten 6 eingesetzt. Zwischen den beiden nach unten weisenden Schenkeln la, \b des Profilträgers 1 sind ferner zwei gegenüberliegend angeordnete, nach innen weisende Stege 11, 12 vorgesehen, die zwischen sich einen sich in Längsrichtung des Profilträgers 1 erstreckenden Schlitz 13 begrenzen. Durch den Schlitz 13 ist das obere Ende der zwischen jeweils zwei Platten angeordneten Schraubbolzen 4 hindurchsteckbar. Die die Stege 11, 12 hintergreifenden Köpfe 15 der Schraubbolzen 4 werden durch jeweils eine Gewindeplatte gebildet.
Der obere Plattenrand einer jeden Platte 6 ist schließlich unter Zwischenlage eines Dichtungsmaterials zwischen den beiden nach unten weisenden Schenkeln la, lödes Profilträgers 1 festgelegt.
An den oberen Enden der beiden nach oben
weisenden Schenkel des Profilträgers sind ebenfalls zwei gegenüberliegend angeordnete, nach innen weisende Stege 16,17 vorgesehen, die zwischen sich einen sich in Längsrichtung des Profilträgers erstreckenden Schlitz begrenzen. Diese beiden Stege 16, 17 werden von den unteren Köpfen der Schraubbolzen 14 hintergriffen, wobei die Köpfe der Schraubbolzen 14 ebenfalls jeweils durch eine Gewindeplatte 18 gebildet sind.
Die Stege 11, 12 sowie 16, 17 sowie die Abstände ]0 zwischen diesen Stegen und dem mittleren Quersteg Ic sind so bemessen, daß die Schraubbolzen 4 und 14 ungehindert längs des Profilträgers 1 verschoben werden können.
Die Seitenflächen des Profilträgers 1 weisen eine Mehrzahl von horizontalen Rippen 3 auf.
Die Halteprofile 5 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und sind an den Querträgern Can beliebiger Stslle mittels einer seitlichen Schraube festschraubbar. Die Halteprofile 5 weisen nach außen abstehende Flügel bzw. Schenkel mit je einem Schlitz 5a auf, durch den die Schraubbolzen 14 hindurchsteckbar sind. Die Schraubbolzen 14 sind in den Schlitzen 5a mittels zweier Muttern in gewünschter Höhenlage fixierbar, wobei jeweils zwischen einer Mutter und den nach außen abstehenden Schenkeln des Halteprofils 5 jeweils noch Unterlegscheiben angeordnet sind.
Die Deckenplatten D liegen seitlich oben an den Profilträgern 1 an und sind — wie oben näher beschrieben — mittels der Profilleisten S an den Querträgern Cbefestigt.
Nach der Befestigung des Profilträgers 1 an tier abgehängten Decke werden die vertikal stehenden Deckenplatten 6 montiert. Die Deckenplatten 6 liegen auf den U-förmigen Haltern 7 auf, die ihrerseits an jeweils zwischen zwei Deckenplatten 6 angeordneten Schraubbolzen 4 aufgehängt sind. Die Schraubbolzen 4 weisen an ihrem unteren Ende jeweils einen Kopf 8 auf. Das entgegengesetzte Ende der Schraubbolzen 4 ist jeweils in eine Gewindeplatte 15 eingeschraubt, die die Stege 11,12 des Profilträgers 1 hintergreift. Die Länge der Schraubbolzen 4 ist etwas größer als die Höhe der Deckenplatten 6. Die Schraubbolzen 4 werden bei der Montage so weit verschoben, daß sie jeweils zwischen zwei benachbarten Deckenplatten 6 liegen. Nachdem die Schraubbolzen 4 in den Profilträger 1 eingehängt sind, wird der obere Rand der Deckenplatten 6, die beispielsweise aus Glas bestehen können, zwischen die beiden nach unten weisenden Schenkel la, \b des Profilträgers 1 und die beiden nach oben weisenden Schenkel der U-förmigen Halter 7 eingeführt.
Der obere Plattenrand einer jeden Deckenplatte 6 wird schließlich unter Zwischenlage eines Dichtungsmaterials bzw. Dichtungsstreifens zwischen den nach unten weisenden Schenkeln la, Ib des Profilträgers 1 festgelegt
Die jeweils an eine vertikale Wand anstoßenden Deckenplatten 6 werden von einem an der Wand befestigten Stützwinkel 9 Untergriffen.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine an einer abgehängten Raumdecke befestigte Unterdecke beschrieben. Genauso gut ist es jedoch möglich, die erfindungsgemäße Unterdecke unmittelbar an einer Rohdecke zu befestigen.
Die vertikal stehenden Deckenplatten 6 können aus Glas bestehen. Auch Blechtafeln, Preßspantafeln, Kunststofftafeln oder auch glasfaserverstärkte Glasoder Kunststofftafeln können verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten unterhalb einer Raumdecke, deren obere Plattenränder jeweils zwischen zwei nach unten weisenden Schenkeln eines unterhalb der Raumdekke angeordneten Profilträgers eingesetzt sind und deren untere Plattenränder auf Haltern mit zwei nach oben weisenden, die Plattenränder einfassenden Schenkeln aufliegen, wobei die Halter an jeweils zwischen zwei Platten angeordneten Schraubbolzen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (1) dicht mit der Raumdecke abschließt, daß zwischen den beiden nach unten weisenden Schenkeln (la, \b) des Profilträgers (1) zwei gegenüberliegend angeordnete, nach innen weisende Stege (11, 12) vorgesehen sind, die zwischen sich einen sich in Längsrichtung des Profilträger erstreckenden Schlitz (13) begrenzen, daß das obere Ende des Schraubbolzens (4) sich durch den Schlitz (13) hindurcherstreckt und mit seinem Kopf (15) die Stege (11, 12) hintergreift und daß der obere Plattenrand der Platte (6) unter Zwischenlage eines Dichtungsmaterials zwischen den nach unten weisenden Schenkeln des Profilträgers (1) festgelegt ist.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (15) des Schraubbolzens (4) als Gewindeplatte ausgebildet ist.
DE19762617328 1975-04-23 1976-04-21 Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten unterhalb einer Raumdecke Expired DE2617328C3 (de)

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DE2617328B2 DE2617328B2 (de) 1981-02-19
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