Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verkleidung aus Verkleidungselementen auf einem tragfähigen Unterbau, insbesondere einer Mauer. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Verbindung der Verkleidungselemente mit dem Unterbau oder Träger derart zu gestalten, dass die Verkleidungselemente in besonders einfacher Weise angebracht und nötigenfalls ausgewechselt werden können.
Die erfindungsgemässe Verkleidung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Unterbau und an der ihm zugewandten Seite der Verkleidungselemente ineinandergreifende, durch Anheben der Verkleidungselemente ausrückbare Halteorgane vorgesehen sind, und dass lösbare Sicherungsorgane für die Verkleidungselemente vorgesehen sind. Die Erstellung der Verkleidung wird dadurch besonders einfach, indem die Verkleidungselemente in die am Unterbau angebrachten Halteorgane einfach eingehängt werden können, worauf lediglich noch Sicherungsorgane einzusetzen sind.
Zum Auswechseln eines Verkleidungselementes können die Sicherungsorgane entfernt und dann ein einzelnes Verkleidungselement ausgehoben und ersetzt werden. Die Verkleidungselemente weisen vorzugsweise Platten auf, zwischen welchen genügend breite, horizontale und vertikale Fugen verbleiben, um zwischen den Platten die erwähnten Sicherungsorgane anzubringen und um das Ausheben einer beliebigen Platte aus dem Verband zu ermöglichen.
Die Verkleidungselemente können beliebige Funktionen haben, beispielsweise rein dekorative Funktionen in geschlossenen Räumen und/oder akustische Wirkungen. Die Verkleidungselemente können beispielsweise an einer Stützmauer einer Strasse angebracht sein, wobei die Verkleidungselemente schallschluckende und/oder dem Blendschutz dienende Platten aufweisen können.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Wandverkleidung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines Wandteils und
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt durch die Wandverkleidung mit den Verkleidungselementen und Halteorganen in Ansicht.
Die dargestellte Wand ist eine beispielsweise leicht geneigte Stützmauer 1, an deren Vorderseite mittels Dübeln 2 Halteprofile 3 von hakenförmigem Querschnitt befestigt sind. Die Verkleidungselemente 4 weisen je eine schallschlukkende Platte mit einem Rahmen 5 und einer schallschluckenden Füllung 6, sowie einem die Füllung 6 haltenden und schützenden Gitter 7 auf. Mit der Rückwand 8 jeder Platte 4 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Halteprofile 9 mit hakenförmigem Querschnitt angebracht. Die Halteprofile 9 greifen über die Halteprofile 3, womit die einzelnen Verkleidungselemente an der Mauer 1 aufgehängt sind.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind die Platten 4 der Verkleidungselemente mit einem gewissen gegenseitigen Abstand angeordnet, so dass zwischen einzelnen Platten horizontale Fugen 10 und vertikale Fugen 11 verbleiben. Die horizontalen Fugen 10 sind genügend breit, um eine einzelne Platte 4 soweit anzuheben, dass die Profile 9 aus den Profilen 3 ausgehoben sind und die Platte dann nach vorne entfernt werden kann. Im Bereiche der vertikalen Fugen 11 sind in seitlich über die Platten 4 vorstehende Enden der Halteprofile 9 Sicherungsschrauben 12 eingesetzt, die praktisch spielfrei unter die unteren horizontalen Halteprofile 3 grei fen und damit ein ungewolltes Anheben der Verkleidungsele mente verhindern.
Soll jedoch zum Auswechseln oder aus an deren Gründen eines oder mehrere der Verkleidungsele mente entfernt werden, so werden die Sicherungsschrauben
12 der betreffenden Elemente so weit herausgeschraubt, dass sie das Ausheben und eventuelle nachträgliche Einsetzen nicht mehr behindern.
Zur Erstellung der Verkleidung werden vorerst die Dübel 2 eingesetzt, sofern sie nicht bereits beim Betonieren der Mauer 1 eingesetzt worden sind, worauf die Halteprofile 3 angeschraubt werden. Dann werden die einzelnen Verkleidungselemente eingehängt und die Sicherungsschrauben 12 hineingeschraubt. Die Montage ist also äusserst einfach und ergibt eine sichere und ohne weiteres wieder lösbare Verbindung.
Wie bereits erwähnt, kann die Verkleidung beliebige Anwendungen im Freien oder in geschlossenen Räumen finden, wobei als Unterbau eine Mauer, ein Stahlgerippe oder eine Holzkonstruktion dienen kann. Im Falle eines Gerippes kann zwischen diesem Gerippe und den Verkleidungselementen 4 eine Abdeckung aus Holz, Kunststoff, Blech oder einem anderen geeigneten Material vorhanden sein. Die Verkleidungselemente können irgendwelchen besonderen Zwecken dienen, sei es rein ästhetischen, akustischen oder optischen Zwekken. Der Unterbau kann beliebige grössere oder kleinere Neigungen als die im Ausführungsbeispiel dargestellte Neigung aufweisen. Anstelle von durchgehenden Halteprofilen können einzelne Haken an den Verkleidungselementen angebracht sein. Es können natürlich auch andere Halteorgane als im Ausführungsbeispiel dargestellt vorgesehen sein.
PATENTANSPRUCH
Verkleidung aus Verkleidungselementen auf einem tragfähigen Unterbau, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterbau und an der ihm zugewandten Seite der Verkleidungselemente ineinandergreifende, durch Anheben der Verkleidungselemente ausrückbare Halteorgane vorgesehen sind, und dass lösbare Sicherungsorgane für die Verkleidungselemente vorgesehen sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau eine Mauer ist.
2. Verkleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterbau und an den Verkleidungselementen hakenartige Halteorgane vorgesehen sind.
3. Verkleidung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Halteprofile mit hakenförmigem Querschnitt vorgesehen sind.
4. Verkleidung nach Unteranspruch 3, mit plattenförmigen Verkleidungselementen und horizontalen und vertikalen Fugen zwischen denselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteprofile der Verkleidungselemente seitlich über die Platten vorstehen und dass in die vorstehenden Teile der Halteprofile in vertikalen Fugen unter die Halteprofile des Unterbaus greifende Sicherungsschrauben eingesetzt sind.
5. Verkleidung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mauer eine Stützmauer ist und die Verkleidungselemente schallschluckende undloder als Blendschutz dienende Platten aufweisen.
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The present invention relates to a cladding made of cladding elements on a load-bearing substructure, in particular a wall. The object on which the invention is based is to design the connection of the cladding elements to the substructure or carrier in such a way that the cladding elements can be attached in a particularly simple manner and, if necessary, replaced.
The cladding according to the invention is characterized in that interlocking retaining elements which can be disengaged by lifting the cladding elements are provided on the substructure and on the side of the cladding elements facing it, and that detachable securing elements are provided for the cladding elements. The creation of the cladding is particularly simple in that the cladding elements can be simply hung into the holding elements attached to the substructure, after which only securing elements have to be inserted.
To replace a cladding element, the safety devices can be removed and then an individual cladding element can be lifted out and replaced. The cladding elements preferably have panels between which sufficiently wide, horizontal and vertical joints remain in order to attach the aforementioned securing elements between the panels and to enable any panel to be lifted out of the association.
The cladding elements can have any function, for example purely decorative functions in closed rooms and / or acoustic effects. The cladding elements can, for example, be attached to a retaining wall of a street, wherein the cladding elements can have sound-absorbing and / or anti-glare panels.
The invention is explained in more detail below using the exemplary embodiment of a wall covering according to the invention shown in the drawing.
Fig. 1 is a side view partly in section of a wall member and
Fig. 2 is a horizontal section through the wall cladding with the cladding elements and holding members in view.
The wall shown is, for example, a slightly inclined retaining wall 1, on the front side of which 2 holding profiles 3 of hook-shaped cross-section are attached by means of dowels. The cladding elements 4 each have a sound-absorbing plate with a frame 5 and a sound-absorbing filling 6, as well as a grille 7 that holds and protects the filling 6. With the rear wall 8 of each plate 4, two holding profiles 9 with a hook-shaped cross section are attached in the illustrated embodiment. The retaining profiles 9 grip over the retaining profiles 3, with which the individual cladding elements are suspended from the wall 1.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, the panels 4 of the cladding elements are arranged with a certain mutual spacing, so that horizontal joints 10 and vertical joints 11 remain between individual panels. The horizontal joints 10 are sufficiently wide to lift a single plate 4 so far that the profiles 9 are lifted out of the profiles 3 and the plate can then be removed forwards. In the areas of the vertical joints 11 are in the side of the plates 4 protruding ends of the retaining profiles 9 locking screws 12 are used, the practically play-free under the lower horizontal retaining profiles 3 grei fen and thus prevent unwanted lifting of the Verkleidungsele elements.
However, if one or more of the Verkleidungsele elements are to be removed for replacement or for other reasons, the locking screws are
12 of the elements concerned are unscrewed so far that they no longer hinder the excavation and any subsequent insertion.
To create the cladding, the dowels 2 are initially used, unless they have already been used when concreting the wall 1, whereupon the retaining profiles 3 are screwed on. Then the individual cladding elements are suspended and the locking screws 12 are screwed in. The assembly is extremely simple and results in a secure and easily releasable connection.
As already mentioned, the cladding can be used outdoors or in closed rooms, whereby a wall, a steel frame or a wooden structure can serve as a substructure. In the case of a framework, a cover made of wood, plastic, sheet metal or another suitable material can be present between this framework and the cladding elements 4. The cladding elements can serve any special purposes, be it purely aesthetic, acoustic or optical purposes. The substructure can have any greater or lesser inclinations than the inclination shown in the embodiment. Instead of continuous retaining profiles, individual hooks can be attached to the cladding elements. Of course, other holding elements than those shown in the exemplary embodiment can also be provided.
PATENT CLAIM
Cladding made of cladding elements on a load-bearing substructure, characterized in that interlocking retaining elements which can be disengaged by lifting the cladding elements are provided on the substructure and on the side of the cladding elements facing it, and that releasable securing elements are provided for the cladding elements.
SUBCLAIMS
1. Cladding according to claim, characterized in that the substructure is a wall.
2. Cladding according to claim, characterized in that hook-like retaining members are provided on the substructure and on the cladding elements.
3. Cladding according to dependent claim 2, characterized in that retaining profiles are provided with a hook-shaped cross section.
4. Cladding according to dependent claim 3, with plate-shaped cladding elements and horizontal and vertical joints between the same, characterized in that the holding profiles of the cladding elements protrude laterally over the plates and that in the protruding parts of the holding profiles in vertical joints under the holding profiles of the substructure cross-locking screws are used are.
5. Cladding according to dependent claim 1, characterized in that the wall is a retaining wall and the cladding elements have sound-absorbing and / or anti-glare panels.
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