DE202024100435U1 - Zaunfeld zum Aufbau einer Reitbande - Google Patents

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Abstract

Zaunfeld zum Aufbau einer Bande eines Longierplatzes für Pferde, hergestellt aus einem bogenförmig in seiner Längsrichtung profilierten Paneel, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Paneel (1; 2) mindestens zwei fest untereinander verbundene Segmente (1.1, 1.2), (2.1, 2.2, 2.3) umfasst,
- wobei die oberen Segmente (1.1; 2.1) und das untere, angrenzende zweite Segment (1.2; 2.2) auf ihrer Bogeninnenseite in einem stumpfen Winkel (β) von 155° bis 175° zueinander schräg angeordnet sind,
- und wobei das obere Segment (1.1; 2.1) im montierten Zustand der Bande senkrecht mit einer Abweichung von ± 3° zum Boden des Longierplatzes angeordnet ist.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Zaunfeld zum Aufbau einer Bande eines Longierplatzes für Pferde, hergestellt aus einem bogenförmig in seiner Längsrichtung profilierten Paneel.
  • Die Einfassung ist sowohl für überdachte als auch nicht überdachte Pferdelongieranlagen geeignet.
  • Im Sinne dieser Erfindung bezieht sich der Begriff „Longieranlage“ auf eine kreisförmige Arena, die umlaufend mit Zaunfeiden eingefasst ist und zum Reiten von Pferden, im Wesentlichen zum Longieren, vorgesehen ist. Longieranlagen werden üblicherweise mit Zaunfelden in Form von geraden Paneelen eingezäunt, die einen Polygonzaun oder mit bogenförmigen Zaunfelden, die einen Zaunkreis bilden.
  • Beide Arten von Zaunfelden sind in ihrem vertikalen Querschnitt geradlinig aufgebaut, d. h. das Zaunfeld ist senk- bzw. lotrecht zum Arenaboden angeordnet. Üblicherweise sind die Füllelemente der Paneele flach, d. h. sie stellen einen in Zaunnomenklatur geläufigen „2D“-Typ dar.
  • Der Nachteil solcher Zaunfelder besteht darin, dass der Körper des Pferdes beim Longieren sich direkt an die Band nähern und gegen die Band stoßen oder über diese scheuern kann, da seine Körperkontur über die Umrisse der Hufe hinausgeht. Das kann zu Verletzungen des Pferdes oder Schäden an der Band führen.
  • Es sind auch polygonale Longieranlagen bekannt, deren Einfassung aus geradlinig verlaufenden, trapezförmigen Zaunfelder zusammengesetzt ist, welche jeweils mit ihren Innenseiten schräg nach oben in Richtung Außenseite der Longieranlage gerichtet sind. Bei der oben genannten Konstruktion ist die Gefahr, dass das Pferd an der Bande reiben wird, definitiv kleiner, kann jedoch aufgrund ihrer unregelmäßigen Form (Polygon) daran hängen bleiben.
  • Viele Zaunkonstruktionen ähnlicher Art sind bekannt und werden verwendet. So beispielsweise ist aus der polnischen Patentbeschreibung PL230012 ein gerades Zaunfeld bekannt, bestehend aus vertikalen Latten und quer verlaufenden Tragbalken. Ein aus der polnischen Gebrauchsmusteranmeldung W.118590 bekanntes Zaunfeld weist vertikal verlaufende Zaunlatten aus Vierkantrohr. Die Zaunlatten sind mit den Tragbalken mithilfe von Gewindeanschlüssen verbunden, die in die Wände der Latten eingeschraubt sind.
  • Aus der polnischen Patentbeschreibung PL215627 ist ein Zaunfeld aufweisend horizontal und vertikal verlaufende Stäbe bekannt. Bei der Lösung ragen die horizontalen Innenstäbe des Zaunfeldes nach rechts und die horizontalen Außenstäbe nach links. Die horizontalen Stäbe sind miteinander fest über vertikale Stäbe verbunden und bilden somit vertikale Rechtecke gleicher Höhe aus.
  • Aus der polnischen Patentanmeldung P.436950 ist ein komplexes Zaunfeld bekannt, bestehend aus Querelementen, deren Enden beidseitig in Montageprofile (C-Profile) eingelassen sind, welche mit den Tragpfosten des Zaunfeldes verbunden sind.
  • Alle oben genannten Strukturen sind angesichts des Ziels der angestrebten Lösung nicht optimal für den Bau einer Longieranlage für Pferde.
  • Der Zweck der Erfindung ist, ein Zaunfeld zum Bau einer Band der Longieranlage anzugeben, das verhindert, dass das Pferd beim Longieren seinen Körper reibt, im Grunde der hintere Körperteil davon, gegen die Band.
  • Diese Aufgabe ist durch Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß umfasst das eingangs genannte Paneel mindestens zwei fest untereinander verbundene, bogenartig in Längsrichtung profillierte Segmente, wobei die oberen Segmente und das untere, angrenzende zweite Segment auf ihrer Bogeninnenseite in einem stumpfen Winkel von 155° bis 175° zueinander schräg angeordnet sind.
  • Vorzugsweise beträgt der oben erwähnte, stumpfe Winkel 165°.
  • Gemäß Anspruch 3 besteht das Paneel aus drei untereinander verbundenen Segmenten. Wichtig ist, dass der unterste Segment parallel zum obersten Segment liegt und gegenüber dem obersten Segment in Richtung Mitte der Arena zurückversetzt ist. Zwischen den beiden Segmenten befindet sich das mittlere, schräg angeordnete Segment. Dadurch entsteht - nach Montage einer kreisrunden Einfassung - ein zusätzlicher, konischer, ringförmiger Innenraum, der mehr Freiraum für die ungestörte Bewegung des Pferdes bieten kann. Wenn sich die Beine des Pferdes direkt neben der Band befinden, reibt sein Hinterkörper nicht über ihre oberen Segmente. Dies ermöglicht eine maximale Raumausnutzung, so dass das Pferd entlang eines maximalen Radius laufen kann, wodurch die Belastung seiner Gelenke reduziert wird. Eine solche Konfiguration der Segmente trägt vor allem der Verbesserung der Sicherheit von Reitern und Pferden beim Training bei.
  • Die Höhe des untersten Segmentes kann - bedingt durch die durchschnittliche Körpergröße des Pferdes - wesentlich kleiner als die des oberen Segments sein.
  • Vorzugsweise hat das unterste, dritte Segment drei- bis fünffach kleinere Höhe als die des oberen Segments.
  • Um eine kreisrunde Longieranlage erstellen zu können, ist es vorgesehen, dass jedes Segment in Draufsicht auf seine Flachseite die Form eines rechteckigen Rahmens hat, dessen Querprofile, beispielsweise Stäbe oder Rohre, gebogen und an den Seiten miteinander über gerade Profile verbunden sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen:
    • 1 ein Zaunfeld in einem ersten Ausführungsbeispiel, in einer perspektivischen Ansicht auf seine Innenseite;
    • 2 eine Rückansicht des Zaunfeldes gemäß 1, ebenso perspektivisch;
    • 3 das Zaunfeld gemäß 1 in einer perspektivischen Seitenansicht;
    • 4 das Zaunfeld gemäß 1 in einer Ansicht von oben;
    • 5 ein Zaunfeld in einem zweiten Ausführungsbeispiel, in einer perspektivischen Ansicht auf seine Innenseite;
    • 6 eine Rückansicht des Zaunfeldes gemäß 5, ebenso perspektivisch;
    • 7 das Zaunfeld gemäß 5 in einer perspektivischen Seitenansicht;
    • 8 das Zaunfeld gemäß 5 in einer Ansicht von oben;
    • 9 ein Zaunfeld in einem dritten Ausführungsbeispiel, in einer perspektivischen Ansicht auf seine Innenseite;
    • 10 eine Rückansicht des Zaunfeldes gemäß 9, ebenso perspektivisch;
    • 11 das Zaunfeld gemäß 9 in einer perspektivischen Seitenansicht;
    • 12 das Zaunfeld gemäß 9 in einer Ansicht von oben;
    • 13 ein Zaunfeld in einem vierten Ausführungsbeispiel, in einer perspektivischen Ansicht auf seine Innenseite;
    • 14 eine Rückansicht des Zaunfeldes gemäß 13, ebenso perspektivisch;
    • 15 das Zaunfeld gemäß 13 in einer perspektivischen Seitenansicht;
    • 16 das Zaunfeld gemäß 13 in einer Ansicht von oben;
    • 17 ein Zaunfeld in einem fünften Ausführungsbeispiel, in einer perspektivischen Ansicht auf seine Innenseite;
    • 18 eine Rückansicht des Zaunfeldes gemäß 17, ebenso perspektivisch;
    • 19 das Zaunfeld gemäß 17 in einer perspektivischen Seitenansicht;
    • 20 das Zaunfeld gemäß 17 in einer Ansicht von oben;
    • 21 ein Zaunfeld in einem sechsten Ausführungsbeispiel, in einer Ansicht auf seine Innenseite, perspektivisch;
    • 22 eine Rückansicht des Zaunfeldes gemäß 21, ebenso perspektivisch;
    • 23 das Zaunfeld gemäß 21 in einer perspektivischen Seitenansicht;
    • 24 das Zaunfeld gemäß 21 in einer Ansicht von oben.
  • Klärung der Begriffe:
  • Der Begriff „Bande“ bedeutet im vorliegenden Fall eine aus Paneelen zusammengesetzte Einfassung (Einzäunung) einer kreisrunden Arena, die eine Longieranlage bildet.
  • Unter der „Innenseite“ des Zaunfeldes (Paneels) ist die Seite des Paneels zu verstehen, die nach der Montage der Mitte der Arena zugewandt ist. Im Weiteren wird das Wort „Zaunfeld“ durch den kürzeren Begriff „Paneel“ ersetzt.
  • Die Adjektive „obere“, „untere“, „unterste“ beziehen sich auf Anordnung der Segmente, wie es beispielsweise in 1, 2, bzw. 21, 22, dargestellt ist, wobei das untere bzw. unterste Segment dem Arenaboden zugewandt ist.
  • Das Paneel 1 gemäß 1 bis 4 setzt sich aus zwei fest miteinander in Schweißtechnik verbundenen Segmenten 1.1, 1.2 zusammen, von denen das obere Segment 1.1 im montierten Zustand auf Longiererplatz senkrecht mit einer Abweichung von ± 3° zum Boden des Longierplatzes (nicht gezeigt) ausgerichtet, dagegen das untere, zweite Segment 1.2 unter einem Winkel β=165°, auf der Bogeninnenseite, gegenüber dem oberen Segment 1.1 geneigt ist.
  • Das Paneel 1 ist aus Metall, beispielsweise aus Stahl oder Aluminium ausgeführt. Jedes der beiden Segmente 1.1, 1.2 besteht aus länglichen, bogenförmigen Querprofilen 3 und diese an beiden Enden verbindenden geraden Profilen 4, so dass eine Rahmenkonstruktion 5 entsteht.
  • Erfindungsgemäße Paneele werden aus handelsüblichen Profilen hergestellt, deren Wanddurchmesser/-breite liegt im Bereich von mehreren Zentimetern. Paneele können erstellt werden aus geschlossenen Rund- und Rechteckprofilen sowie Profilen anderer Formen. Mit den Paneelen gemäß Erfindung können Longieranlagen von einem Durchmesser von 12 bis 30 Meter, vorzugsweise von 15 bis 21 Meter erstellt werden. Üblicherweise wird ein solches Paneel in Längen von 2 bis 4 Meter und einer Höhe von 140 cm bis 180 cm hergestellt.
  • Vorzugsweise weist das zweite, untere Segment 1.2 eine Höhe, die zur Höhe des oberen Segmentes 1.1 im Verhältnis 1:3 bis 1:2 liegt. Dies ermöglicht - beim gewählten Neigungswinkel 165° - eine Vergrößerung des Durchmessers der Longieranlage auf der Höhe des oberen Segments 1.1, so dass das reitende Pferd mehr Freiraum hat und das Reiben mit seinem Körper über die Bande vermieden werden kann.
  • Die Paneele gemäß Erfindung sind dazu bestimmt, nebeneinander auf dem Umfang einer kreisförmigen Arena direkt auf oder über dem Boden oder auf einer Sockelwand, beispielsweise auf einem mehrere Dutzend Zentimeter hohen Mauerwerk, platziert zu werden. Die Paneele können auch in den Boden eingelassen werden. Die Paneele können an Pfosten montiert, die in einem Kreis angeordnet sind, der die kreisförmige Arenafläche der Longieranlage definiert.
  • Die oberen und unteren Segmente 1.1, 1.2 können auf ihrer Rückseite, Vorderseite oder im Rahmeninneren mit vorzugsweise hölzernen, stehenden Zaunbrettern oder Kunststoff-Elementen abgedeckt sein.
  • Das Paneel 1, d. h. Zaunfeld zum Aufbau einer Longieranlage in einer zweiten Ausführungsform (vgl. 5 bis 8) unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die oberen und unteren Segmente 1.1, 1.2 schräg zueinander positioniert sind, und zwar unter einem Winkel von 175° an der Innenseite des Paneels 1.
  • Analog dazu unterscheidet sich das Paneel 1 zum Aufbau einer Longieranlage in einer dritten Ausführungsform (vgl. 9 bis 12) von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die oberen und unteren Segmente 1.1, 1.2 schräg zueinander positioniert sind, und zwar unter einem Winkel von 155° an der Innenseite des Paneels.
  • Ein Paneel 2 gemäß 13 bis 16 stellt ein viertes, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dar, umfassend zwei Segmente 2.1, 2.2, welche den in 1 und 2 gezeigten Segmenten 1.1, 1.2 ähnlich gebaut und zueinander unter dem Winkel β=165° geneigt sind, wobei an das zweite Segment 2.2 sich ein drittes Segment 2.3 anschließt. Das dritte Segment 2.3 läuft parallel zum obersten Segment 2.1 und ist in Richtung Mitte der nicht dargestellten Arena zurückversetzt. Daraus resultiert, dass ein ergänzender Winkel α der beiden Segmente 2.1, 2.2 auf der Außenseite des Paneels 195° beträgt. Das dritte Segment 2.3 ist im montierten Zustand ebenso senkrecht mit einer Abweichung von ± 3° zum Boden der Arena angeordnet.
  • Vorzugsweise steht die Höhe des mittleren Segments 2.2 im Verhältnis zur Höhe des oberen Segments 2.1 im Verhältnis 1:3 bis 1:2.
  • Vorzugsweise steht die Höhe des unteren Segments 2.3 im Verhältnis zur Höhe des oberen Segments 2.1 in einem Verhältnis von 1:5 bis 1:3. In der Regel wird sich bei dem gewählten Neigungswinkel β = 165° des mittleren Segments 2.2 gegenüber dem oberen Segment 2.1 der Durchmesser der Bande auf der Höhe des oberen Segments 2.1 auf ein Maß vergrößern, bei der der Reitpferd mit seinem Körper nicht mehr über die obere Segmente 2.1 der Bande reibt.
  • Das Paneel 1 gemäß 17 bis 20 stellt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches sich von dem vierten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass der innere Winkel β der Segmente 2.1, 2.2 einen Wert 175° hat. Daraus kann man schließen, dass der ergänzende Winkel α der beiden Segmente 2.1, 2.2 auf der Außenseite des Paneels 185° beträgt (vgl. 19).
  • Ein sechstes, in 21 bis 24 gezeigtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich durch einen inneren Winkel β der Segmente 2.1, 2.2, dessen Wert 155° beträgt. Der ergänzende Winkel (vgl. 23) ist 205° groß.
  • Die Querprofile 3 können als verstärkende Doppelprofile vorliegen, wie es beispielsweise die 13, 14 zeigen.
  • In einer weiteren, von Merkmalen der vorliegenden Erfindung abweichenden Ausführungsform können die Querprofile geradlinig sein, falls eine rechteckige Longieranlage erstellt werden soll.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Paneel (zweiteilig)
    1.1
    Segment (oben)
    1.2
    Segment (unten; schräg)
    2
    Paneel (dreiteilig)
    2.1
    Segment (oben)
    2.2
    Segment (mittleres; schräg)
    2.3
    Segment (unten)
    3
    Querprofil
    4
    gerades Profil
    5
    Rahmenkonstruktion
    α, β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • PL 230012 [0007]
    • PL 215627 [0008]

Claims (5)

  1. Zaunfeld zum Aufbau einer Bande eines Longierplatzes für Pferde, hergestellt aus einem bogenförmig in seiner Längsrichtung profilierten Paneel, dadurch gekennzeichnet, dass - das Paneel (1; 2) mindestens zwei fest untereinander verbundene Segmente (1.1, 1.2), (2.1, 2.2, 2.3) umfasst, - wobei die oberen Segmente (1.1; 2.1) und das untere, angrenzende zweite Segment (1.2; 2.2) auf ihrer Bogeninnenseite in einem stumpfen Winkel (β) von 155° bis 175° zueinander schräg angeordnet sind, - und wobei das obere Segment (1.1; 2.1) im montierten Zustand der Bande senkrecht mit einer Abweichung von ± 3° zum Boden des Longierplatzes angeordnet ist.
  2. Zaunfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (β) vorzugsweise 165° beträgt.
  3. Zaunfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Segment (2.2) des Paneels (2) mit dem untersten, dritten Segment (2.3) verbunden ist, wobei das dritte Segment (2.3) im montierten Zustand der Bande zum Boden des Longierplatzes gerichtet und senkrecht mit einer Abweichung von ± 3° zu diesem Boden angeordnet ist, - wobei das dritte Segment (2.3) gegenüber dem oberen Segment (1.1; 2.1) in Richtung Mitte des durch die Biegung der Paneele definierten Bogens gerückt ist.
  4. Zaunfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Segment (2.3) drei- bis fünffach kleinere Höhe hat als die des oberen Segments (1.1; 2.1).
  5. Zaunfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (1.1, 1.2), (2.1, 2.2, 2.3) die Form eines rechteckigen Rahmens hat, dessen Querprofile (3) gewölbt und an den Seiten miteinander über gerade Profile (4) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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PL215627A1 (de) 1978-05-17 1981-08-07 Wellcome Found
PL230012A1 (de) 1981-03-05 1982-09-13 Ct Kt Maszyn Gorniczych Komag

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