DE6944230U - Aufhaengevorrichtung fuer leisten, insbesondere fuer schubladenlaufschienen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer leisten, insbesondere fuer schubladenlaufschienen

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DE6944230U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/125Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
    • A47F1/126Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
IN STUTTGART
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**Ai /VL. 4- 1Q£A A 7 · νΛ Ua Jk ^ V /
Firma Schock ä Co. GmbH, 7o6 ScnözTidöix / tfiic tt« f Gmünder Strasse 65
Aufhängevorrichtung für Leisten,
insbesondere für Schubladenlauf-
schienen
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Leisten, insbesondere für Schubladenlaufschienen, mit mindestens zwei Lochleisten und daran anbringbaren Tragstücken, die mit Zapfen in die Löcher"der Lochleisten eingreifen und an einer aufzuhängenden Leiste, insbesondere also einer Schubladenlaufschiene, montierbar sind.
Es ist schon eine solche Leisten-Aufhängevorrichtung bekannt geworden, bei der jedoch Lochleisten und Tragstücke so ausgebildet sind, dass die Tragstücke gegenüber der Lochleiste verdreht werden müssen, um sie in der Lochleiste zu verriegeln
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bzw. sie von dieser lösen zu können. Dies ist nun dann nachteilig, wenn beispielsweise eine Schubladenlaufschiene höhenverstellt v/erden soll, denn es muss dann zunächst die Laufschiene von den Tragstücken gelöst werden, ehe diese von den Lochleisten abgenocunen werden können.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, die diesen Nachteil nicht auf v/eist und trotzdem stabil ist, insbesondere also hoch belastet werden kann, wi© dies beim Aufhängen von Schubladen von besonderer Wichtigkeit ist. Gemäss der Erfindung wurde nun diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Zapfen in an sich bekannter Weise Hakesnförm aufweisen und die Tragstücke so an der aufzuhängenden Leiste Eaontierbar sind, dass die letztere im aufgehängten Zustand nach oben schwenkbar ist, vorzugsweise um ihre obere, gegen die Lochleisten anliegende Längskante» und so"die hakenförmigen Zapfen aus dsa Loehielsten Bshar sind. Ss entfällt also bein Höhenverstellen einer Schubladenlauf schiene .das lastige Lösen der Tragstücke von der Laufschiene, denn diese wird einfach so verschwenkt:, dass sich die Zapfen der Tragstücke aus den Löchern der Lochleisten lösen lassen, worauf die Laufschiene in umkehrung des Vorgangs in einer anderen Höhe wieder an den Lochleisten angebracht werden 'kann*
Es sind zwar bei Fachbodenträgern schon Tragstücke nit haken— förxöigen Zapfen bekannt, jedoch eignet sich eben nicht jedes Tragstück iaifc einexa hakenförmigen Zapfen zur Losung der gestellten Aufgabe, da hierzu die Zapfen eine ganz bestimmte Lage bezüglich der aufzuhängenden Leiste einnehmen müssen, "um ein Verschwenken der Gesaistanoränung aus Leiste und Tragstücken zu ermöglichen.
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Besonders einfach lässt sich die aufzuhängende Leiste, beispielsweise also eine Schubladenlaufschiene»an den Tragstücken montieren, wenn es sich um eine Profilleiste eines solchen Querschnitts handelt, dass ein entsprechend gestaltetes Teil des Tragstücks in sie einschiebbar ist. Zweckmässigerweise greift irian dabei su einer Profilleiste iait einex?» U-föriaigen Querschnittsteil und einen Tragstück mit einem im Querschnitt T-fÖrmigen Einschiebeteil, obwohl natürlich auch andere Prismenführungen möglich sind. Derartige Elemente lassen sich besonders leicht herstellen und gewährleisten einen festen Sitz der aufzuhängenden Leiste.
An sich könnte man nun besondere Sicherungsmittel zum Fixieren der Tragstücke an der aufzuhängenden Leiste vorsehen, hinsichtlich Fertigung und Montage der Tragstücke an der aufzuhängenden Leiste ergibt sich jedoch eine besonders einfache Lösung dann, wenn das in die aufzuhängende Profilleiste einschiebbare Teil des Tragstücks mindestens eine elastisch nachgiebige Bremszujige zum Festhalten des Tragstücks an der Profilleiste aufweist. Die Profilleiste kann infolgedessen also glatt ausgebildet werden, se· dass sie sich leicht extrudieren lässt, was beim Vorsehen einer Verzahnung oder dergleichen in clem einen Teil des Tragstückes aufnehmenden Teil der Profilleiste nicht möglich wäre. Bei den Tragstücken wiederum kann es sich um einfache Spritzgussteile handeln, an die leicht derartige Bremszungen angeformt werden können.
Bei deia bekannten, verstellbaren Fachbodenträger greift der hakenartige Zapfen in kreisrunde Löcher einer iia Querschnitt ein U-Profil aufweisenden Lochleiste. Der Zapfen hat dabei ebenfalls einen kreisrunden, der Lochfona angepassten Quer-
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schnitt. Diese bekannte Konstruktion hat nun einen sehr wesentlichen Nachteil, der darin zu sehen ist, dass die Löcher der Lochleiste und damit der Durchmesser des Zapfens verhältnis- % massig gross gewählt werden müssen, damit das hakenartige Teil-
I stück des Zapfens eine ausreichende Widerstandsfähigkeit hat
S und sich* bei eis»? Belastung der Fachboden abbricht» was an—
I eurerseits jedoch deshalb nur ungern in Kauf genommen wird,
I weil durch die verhältnisraässig grossen Löcher der Lochleiste
I das Holz am Grund der zur Aufnahme dieser Lochleiste in ein
I Möbelteil oder dergleichen eingearbeiteten Nut zu sehen ist.
I Ferner hat der kreisförmige Querschnitt des Zapfens zur Folge,
I dass das hakenförmige Ende, welches die Lochleiste hintergreift,
I »it einer verhältnisraässig kleinen Querschnittsfläche in den
I eigentlichen Zapfen übergeht, was ebenfalls dazu beiträgt, dass
I »an den Zapfenquerschnitt und damit den Lochdurchmesser an der
I Lochleiste verhältnismässig gross wählen muss. Um nun diese
1 Nach teile zn beseitigen, andererseits aber eine gerade für das
I Aufhängen von Schubladenlaufschienen wesentliche hohe Belast-
I barkeit zu erzielen, wird in vorteilhafter Weiterbildung der
1 Erfindung vorgeschlagen, die Löcher der Lochleiste drüiecks-
fönaig zu gestalten, so dass sie mit der Spitze nach unten weisen, und ferner den Zapfen des Tragstücks so auszubilden, dass er aus einem im Querschnitt dreiecksförraigen Ana mit aw freien Ende angeformter, nach oben überstehender Schulter" besteht. Durch diese Form wird gewährleistet, dass zwar an derjenigen Stelle, an der das hakenförmige Ende an den eigentlichen Zapfen angeformt ist, nämlich im oberen Bereich des Zapfenquerschnitts, eine verhältnismässig grosse Querschnitts— fläche vorhanden ist, so dass man die Tragstücke bei gleicher Lochfläche stärker als die bekannten belasten kann, dass man
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jeäoch insgesamt mit verhältnismässig kleinen Löchern in der Lochleiste, d.h. mit öffnungen verhältnismässig geringer Fläche, auskommt, da die Löcher dreiecksförmig ausgebildet sind/ so dass der unschöne Nutengrund, in den die Lochleiste eingesetzt ist, weniger als bei den bekannten Fachbodenträgern sichtbar j
wird. Des weiteren verkeilt sich ein Tragstück bei einer Be- J lastung Im dreiecksförmigen Loch der Lochleiste, so dass sich I ein festerer Sits als bei den bisher bekannt gewordenen Kon- I struktionen ergibt. Schliesslich gewährleistet die Erfindung, i:
dass die Lochleisten mit ihren dreiecksSnnigen Löchern stets mit gleicher Orientierung in ein Möbelstück eingesetzt werden, d.h. es kann oben und unten nicht verwechselt werden, wie dies bei Lochleisten mit runden Löchern der Fall ist, was den Vorteil hat, dass stets Niveaugleichheit der Löcher zweier' auf beiden Seiten eines Möbelstücks angebrachter Lochleisten . herrscht.
Die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung kann aus jedem beliebigen, für ihre Herstellung geeigneten Material bestehen, bevorzugt wird jedoch Kunststoff, da sich dann die Lochleiste und die aufzuhängende Leiste, beispielsweise also die Schubladenlaufschiene, in einfacher Weise strangpressen und die Tragstücke spritzgiessen lassen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der ebenfalls beigefügten Zeichnung dient; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Lochleiste mit eingehängter Schubladenlaufschiene;
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Fig. 2 eine Rückansicht der Schabladenlanfschiene in an der Lochleiste eingehängtes Zustand;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2t und Fig. 4 eine Rückansicht eines erxindungsgemHssen T:ragstücks.
Die Fig. 1 zeigt eine Lochleiste Io, in die in vorgegebenen Ab- | ständen voneinander dreiecksfönnige Löcher 12 eingestanzt sind; | sie weist ein U-Frofil auf, dessen seitliche Schenkel auf cer Aussenseite verrippt sind, damit die Lochleiste form- bzw. reibungsschlüssig in eine Nut eines Möbelteils eingesetzt werden kann. In das in Fig. 1 verdeckte, isntere Loch der Lochleiste Io ist mittels eines in Fig. A. dargestellten Tragstückes 14 eine Schubladenlaufschiene 16 eingehängt, wie dies deutlich die Fig. 2 und 3 erkennen lassen» Bei der Laufschiene selbst handelt es sich wieder um ein Kunststoff-Hohlprofil, das nan als Kastenprofil 16a mit angeformtem Führungsprofil 16b für die Tragstücke 14 ansprechen kann.
Jedes Tragstück hat einen im wesentlichen rechteckigen Hauptkörper 14a, der im Querschnitt ungefähr T-för*aig ist, wie dies die Fig. 3 erkennen lässt, um ihn in das Führungsprofil der Schubladenlaufschiene 16 einschieben zu können. Er weist zwei Ausschnitte 14b auf, in denen jeweils eine Bremszunge 14c sitzt, die geringfügig über die Eechtecksform des Hauptkörpers 14a vorsteht und sich so elastisch gegen die Innenseite des Führungsprofils 16b der Schubladenlaufschiene anlegt. An den Hauptkörper 14a angeformt ist ein hakenförmiger, als Ganzes mit 2o bezeichneter Zapfen, der in der Draufsicht ungefähr der Form der Löcher 12 entspricht* in der Seiteansicht (Fig. 3) jedoch ausgeprägte Hakenrorrrt mit einer die Lochleiste Io hintergreifenderii Schulter 2oa hafc und so an den
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Eauptkorper 14a des Tragstücks 14 angexorst ist, dass er bündig mit der Schubladenlauxschiene zu liegen kommt, wie dies bei 22 in Fig. 3 angedeutet ist.
Zur Montage einer Schubladenlaufschiene 16 oder eines ähnlichen leistenartigen Teils an mindestens zwei Lochleisten werden ^lso zwei Tragstücke 14 so in eine Schubladenlaufschiene eingeschoben, dass der Abstand der beiden Zapfen 2o voneinander dem Abstand der beiden Lochleisten entspricht. Dann kann ' man die Zapfen 2o durch einfaches Neigen der Laufschiene 16 von unten nach oben in zwei Löcher der beiden Lochleisten einführen, und nachdem die Laufschiene die in Fig. 3 gezeigte Lage bezüglich der Lochleiste Io eingenommen hat, besteht eine Art Verriegelung zwischen den Teilen Io und 16. Zur Höhenverstellung eiBör .^aufschiene muss diese lediglich um den in Fig. 3 lait 22 bezeichneten Punkt im Gegenuhrzeigersinn gekippt werden, so dass die Schultern 2oa der Zapfen 2o die Lochleisten ' aus ^
Io freigeben, worauf die Einheit / Laufschiene 16 und Tragstücken 24 abgenommen v/erden kann.
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Claims (7)

* ι *-- s ι Ä 37 765 b B b - 129 j 29. Okt. 1969 -8- Schutzanspruche s
1. Aufhängevorrichtung für Leisten, insbesondere für Schubla— denlaufschienen, mit mindestens zwei Lochleisten und daran anbringbaren Tragstücken, die mit Zapfen in die Löcher der Loch leisten eingreifen und an einer aufzuhängenden Leiste montierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen in an sich bekannter Weise Hakenform aufweisen und die Tragstücke so an der aufzuhängenden Leiste montierbar sind, dass die letztere im aufgehängten Zustand nach oben schwenkbar ist, vorzugsweise um ihre obere, gegen die Lochleisten anliegende Längskante, und so die hakenförmigen Zapfen aus den Lochleisten lösbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufzuhängende Leiste eine Profilleiste eines solchen Querschnitts ist, dass ein entsprechend gestaltetes Teil des Tragstückes in sie einschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste einen U-fönnigen Querschnittsteil aufweist und das Tragstück ein im Querschnitt T-fönaiges Einschiebeteil hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Profilleiste einschiebbare Teil des Tragstücks mindestens eine elastisch nachgiebige Breniszunge zum Festhalten des Tragstücks an der Profilleiste aufweist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschiebeteil des Tragstücks in der Frontansicht ungefähr rechteckig mit zwei an einer Längsseite vorgesehenen Ausschnitten gestaltet ist, und dass in jedem Ausschnitt eine Bremszunge angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An— Sprüche/ dedurch gekennzeichnet, dass die tpere, gegen die Lochleiste anliegende Längskante der aufzuhängenden Leiste im montierten Zustand mindestens ungefähr am oberfen Lochrand der Lochleiste verläuft.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher der Lochleiste dreiecksförmig sind und mit der Spitze nach unten weisen, und dass der Zapfen der Tragstücke aus einem im Querschnitt dreiecksförmigen Arm mit am freien Ende angeformter, nach oben überstehender Schulter besteht»
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DE (1) DE6944230U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654780A1 (de) * 1976-12-03 1978-06-08 Juergens Walter Regal
DE19907812A1 (de) * 1999-02-24 2000-08-31 Siematic Moebelwerke Gmbh & Co Kastenmöbelstück mit Tragleisten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654780A1 (de) * 1976-12-03 1978-06-08 Juergens Walter Regal
DE19907812A1 (de) * 1999-02-24 2000-08-31 Siematic Moebelwerke Gmbh & Co Kastenmöbelstück mit Tragleisten

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