CH368586A - Vorhang-Innenlaufschiene mit darin verschiebbarem Gleiter - Google Patents

Vorhang-Innenlaufschiene mit darin verschiebbarem Gleiter

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CH368586A
CH368586A CH6936059A CH6936059A CH368586A CH 368586 A CH368586 A CH 368586A CH 6936059 A CH6936059 A CH 6936059A CH 6936059 A CH6936059 A CH 6936059A CH 368586 A CH368586 A CH 368586A
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CH
Switzerland
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slider
rail
neck
running rail
inner running
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Application number
CH6936059A
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English (en)
Inventor
Weber Alexander
Original Assignee
Beer Hans Dr
Awepa Fa
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


      Vorhang-Innenlaufschiene        mit    darin     verschiebbarem    Gleiter    Gleiter von Vorhängen und dergleichen durch  eine vorbestimmte, schliessbare     Einschlupföffnung    in  montierte     Innenlaufschienen    einzuführen, ist jeweils  eine zeitraubende und     knifflige    Arbeit, besonders  wenn diese mit am Vorhang befestigten Gleitern  ausgeführt wird. Auch die Fabrikation von fertigen  Vorhanggarnituren und modernen     Schnurzugeinrich-          tungen    wird durch die Notwendigkeit erschwert, dass  die Gleiter schon mit den dabei zur Anwendung  kommenden andern Bauteilen, z.

   B. den     Schnurzug-          elementen,    genau in richtiger Aufeinanderfolge ein  gereiht werden müssen. Die Möglichkeit,     Schnurzüge     und Vorhanggarnituren herstellen und mit allen not  wendigen Elementen, aber noch ohne Gleiter vor  montieren zu können,     würde    auch dem Handel ein  fachere Lagerhaltung     ermöglichen,    da der Käufer  einer Garnitur dann in der Wahl der     Gleiterart    im  mer noch frei ist und die gewünschten Gleiter auch  nachträglich noch ohne weiteres richtig einsetzen  kann.  



  Die Erfindung betrifft eine     Vorhang-Innenlauf-          schiene    mit darin verschiebbarem Gleiter, und zeich  net sich dadurch aus, dass     beim    Einsetzen oder Her  ausnehmen des Gleiters zum Zwecke seines     Durch-          schlupfes    an beliebiger Stelle durch den Schienen  längsschlitz hindurch von Schiene und Gleiter min  destens das eine dieser Elemente wenigstens     einen     elastisch     deformierbaren    Teil aufweist, welcher derart  angeordnet und ausgebildet ist, dass er unter momen  taner Deformation den Durchschlupf des Gleiters  durch den     Schienenlängsschlitz    ermöglicht,

   aber in       undeformiertem    Zustand im     Zusammenwirken    mit  dem andern Element das Einsetzen und Herausneh  men des Gleiters nur an einer diesem besonderen  Zweck dienenden     Durchtrittsöffnung    in der Schiene       zulässt.       Die Erfindung wird     anschliessend        anhand    von  zwei auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten  Ausführungsbeispielen näher erläutert.  



       Fig.    1, 3 und 4     zeigen    einen ersten Gleiter     stirn-          seitig    mit quer zur Laufrichtung stehendem Haltering  für den Vorhang, ohne Schiene, beim Einsetzen in  die Schiene und in der Gebrauchslage     in    der Schiene.       Fig.    2 ist eine Seitenansicht zu     Fig.    1.  



       Fig.5-8    zeigen in analoger Darstellung einen  zweiten Gleiter mit einem im     Sinne    der Laufrichtung       stehenden    Haltering für den Vorhang.  



  Die beiden     veranschaulichten    Gleiter weisen je  einen     satteldachartigen    Kopf 1 auf, an den sich     ein          Hals    2 anschliesst, dessen anderes Ende in den Halte  ring 3 bzw. 4 für den Vorhang übergeht. Die Ebene  des Halteringes 3 steht quer zur Laufrichtung des  Gleiters und diejenige des Halteringes 4 in der Lauf  richtung des Gleiters. An den seitlich über den Hals  2 vorspringenden Längsrändern 5 des Kopfdaches  sind die     Gleitauflagestellen    ,vorgesehen, welche in  der Laufrichtung leicht konvex ausgebildet sind.  



  Der Hals 2 weist in der Laufrichtung eine Durch  brechung 6 auf, die sich bis in den Kopf 1 erstreckt,  so dass der Hals 2 aus zwei diese     Durchbrechung     seitlich begrenzenden Wänden besteht, die gegen die       Durchbrechung    elastisch     deformierbar    sind. Vorzugs  weise bildet der     ganze    Gleiter ein aus Kunststoff,  z. B.

   Polyamid, wie Nylon,      Grilon ,    usw. hergestell  tes,     bezüglich    der durch den Dachfirst seines Kopfes  1 und die Mitte der     Durchbrechung    6 gehenden  Ebene     symmetrisches        Stück,    für dessen Herstellung  sich das     Spritzverfahren    zur     Erzielung    der     erforder-          lichen    Präzision besonders eignet.  



  Zur     Bewirkung        einer    guten     Führung    des Gleiters  in der     Innenlaufschiene    7 ist der     Schienenlängsschlntz     8 und somit der     Gleiterhals    2     verhältnismässig    schmal,      um trotz der 2- bis 3fachen Länge der Gleitauflage  stellen 5 die     Gleiterlänge    in der Laufrichtung mög  lichst beschränkt zu halten, das heisst für     normale     Vorhänge 8 mm     Gleiterlänge    nicht zu überschreiten.  



  Es könnten auch andere Teile des Gleiters, z. B.  die     seitlich        vorspringenden    Dachränder 5 des Kopfes  1 oder die den     Schienenschlitz    8     begrenzenden    Flan  schen in einem dem Schlitz     benachbarten    Teil ela  stisch     deformierbar    sein.  



  Mittels der     Durchbrechung    6 wird dem Gleiter  halt 2 die Eigenschaft verliehen, dass er sich durch  parallel zu den     Schienengleitwangen    auf die eine  oder andere Halsseite ausgeübten Druck elastisch  verformen lässt. In     Laufrichtung    gesehen, ist die     Form     des     Glaiterkopfes    über den     Gleitauflageflächen    so  gestaltet, und der Weite des Schienenschlitzes und  der Breite der Gleitflächen so angepasst, dass die zur  elastischen     Verformung    des     Gleiterhaltes        notwendige     Kraft mit dem Kopf während seinem     Einsetzvorgang     erzeugt werden kann,

   da dank der symmetrischen  Form des     Gleäterkopfes,    wie in den     Fig.3    und 7  dargestellt, immer die eine     Gleiterauflagefläche    als  Auflage auf den einen Schienenflansch und die ge  genüberliegende Kopfpartie am     andern    Schienen  flansch als Druckstück zur     Krafterzeugung    dienen.

         Offensichtlich    dadurch, dass die bei Beginn des       Einsetzvorganges    an den     Schienenflansch    angelegte  Seite des Gleiterhaltes in seine     Durchbrechung    ein  gebogen werden kann, ist es möglich, einen auch für  schwere Vorhänge tragfähigen     Gleäterkopf    in die       Innenlaufschiene    an     beliebiger    Stelle einzuführen.

    Die     Halteringe    an den Gleitern dienen     hiebei    als       Handgriffe.    Da der Gleiterhalt im Gebrauch nur  durch senkrecht nach unten gerichtete Kräfte wesent  lich beansprucht ist, wird er durch die beschriebene       Durchbrechung    in seiner Form nicht     beeinträchtigt.     Kunststoffe, vorzugsweise Polyamide, sind kurzzeitig  elastisch so verformbar, dass das beschriebene Ein  setzen in die     Innenlaufschiene    ohne Beschädigung  oder bleibende Deformation durchführbar ist.  



  Es     ändert        an    der Erfindung nichts, wenn statt  der beschriebenen, andere     Querschnättsformen    an  Kopf und Hals des Gleiters zur     Ermöglichung    ela  stischer Verformung zum Einführen in Innenlauf  schienen vorgesehen werden.  



  Ebenso     ändert    es am Wesen der Erfindung nichts,  wenn zu der in den     Fig.    3 und 7 dargestellten Funk  tion, statt der aus der     Durchbrechung    des     Gleiter-          haltes    resultierenden elastischen Verformung eine  solche der     Innenlaufschiene    herangezogen würde und  der Gleiterhalt ohne     Durchbrechung    zur Anwendung  käme.  



  Der Gleiter kann unter     Herbeiführung    einer ela  stischen Verformung auch an     beliebiger    Stelle durch  den     Schienenschlitz    aus der Schiene herausgenom  men werden, z. B. durch     einseitige    elastische Defor  mation des durchbrochenen Gleiterhaltes und Heraus  kippen des Gleiters     mit    seinem einen vorspringenden  Längsrand des Kopfes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorhang-Innenlaufschiene mit darin verschieb barem Gleiter, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsetzen oder Herausnehmen des Gleiters zum Zwecke seines Durchschlupfes an beliebiger Stelle durch den Schienenlängsschlitz hindurch, von Schiene und Gleiter mindestens das eine dieser Elemente wenigstens einen elastisch deformierbaren Teil auf weist, welcher derart angeordnet und ausgebildet ist, dass er unter momentaner elastischer Deformation den Durchschlupf des Gleiters durch den Schienen längsschlitz ermöglicht,
    aber in undeformiertem Zu stand im Zusammenwirken mit dem andern Element das Einsetzen und Herausnehmen des Gleiters nur an einer diesem besonderen Zweck dienenden Durch trittsöffnung in der Schiene zulässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Innenlaufschiene mit Gleiter nach Patentan spruch, mit einem die Gleitauflagestellen aufweisen den Gleiterkopf, an den sich ein für den Durchtritt durch den Schienenlängsschlitz bestimmter Hals an schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals nun- destens teilweise einen elastisch deformierbaren Teil bildet.
    2. Innenlaufschiene mit Gleiter nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals von einem Hohlraum durchsetzt ist, in welchen der ela stisch deformierbare Teil bei der momentanen Deformation ausweichen kann. 3. Innenlaufschiene mit Gleiter nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohl raum vom Hals bis in den Kopf des Gleiters erstreckt.
    4. Innenlaufschiene mit Gleiter nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Hals abgekehrte Seite des Kopfes satteldachartig ausge bildet ist und die Gleitauflagestellen an den beiden seitlich über den Hals vorspringenden Längsrändern des Daches vorgesehen sind. 5. Innenlaufschiene mit Gleiter nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter bezüglich der durch seinen Dachfirst und die Mitte des Hohlraums gehenden Ebene symmetrisch geformt ist.
    6. Innenlaufschiene mit Gleiter nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Kopf und Hals des Gleiters aus nur einem aus Kunststoff her gestellten Stück bestehen, und der Hohlraum eine in der Laufrichtung des Gleiters liegende Durchbre- chung ist. 7. Innenlaufschiene mit Gleiter nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter ein im Spritzverfahren hergestelltes Stück ist.
    B. Innenlaufschiene mit Gleiter nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Dachvorsprünge des Kopfes elastisch deformierbare Teile sind. 9. Innenlaufschiene mit Gleiter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schie- nenlängsschlitz begrenzenden Schienenflanschen we nigstens teilweise elastisch deformierbare Teile bilden.
    10. Innenlaufschiene mit Gleiter nach den Unter ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch deformierbaren Teile auf die Flanschen ränder beschränkt sind, die sich zwischen den für die Abstützung der Auflagestellen des Gleiters be stimmten Stellen und dem Schienenlängsschlitz be finden.
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