DE2922541A1 - Einrichtung zum befestigen von draehten an betonpfaehlen - Google Patents

Einrichtung zum befestigen von draehten an betonpfaehlen

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DE2922541A1 DE19792922541 DE2922541A DE2922541A1 DE 2922541 A1 DE2922541 A1 DE 2922541A1 DE 19792922541 DE19792922541 DE 19792922541 DE 2922541 A DE2922541 A DE 2922541A DE 2922541 A1 DE2922541 A1 DE 2922541A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/124Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties

Description

  • Einrichtung zum Befestigen von Drähten an Betonpfählen
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen von Drähten an Betonpfählen, insbesondere von Drähten zum Abstützen von Weinkulturen u.dgl.
  • In ein und Obstgärten werden für sogenannte Hochkulturen seit einiger Zeit zwischen Betonpfählen gespannte Drähte verwendet, um die Reben od.dgl. abzustützen. Bisher wurden die Drähte, für die relativ teure verzinkte Eisendrähte verwendet werden, mit Drahtstiicken an den Betonpfählen befestigt, was relativ zeitaufwendig und mit der Gefahr einer Beschädigung der Drähte verbunden ist. Außerdem ist eine Abnahme der Drähte schwierig bzw. nicht immer möglich. Es sind auch schon Betonpfähle bekannt, die mit gegenseitigem Abstand angeordnete Durchtrittsöffnungen aufweisen, welche sich aus herstellungstechnischen Gründen von einer Pfahl seite zur anderen verjüngen und durch welche die Drähte hindurchgeführt werden können. Die Befestigung der Drähte an diesen Betonpfählen ist jedoch ebenfalls mit der Gefahr einer Beschädigung der Drähte verbunden.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, für Betonpfähle der zuletzt geschilderten Art eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher die Drähte rasch und sicher sowie ohne Beschädigungsgefahr montiert werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Befestigen von Drähten an Betonpfählen, insbesondere von Drähten zum Abstützen von Weinkulturen u.dgl., wobei die Betonpfähle in ihrer Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Durchtrittsöffnungen aufweisen, die sich von einer Pfahlseite zur gegenüberliegenden Pfahlseite verjüngen; diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie als in die Durchtrittsöffnung einsteckbarer Formkörper, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist, wobei der Formkörper einen an der Wandung der Durchtrittsöffnung angreifenden Verankerungsabschnitt und einen aus der Durchtrittsöffnung herausragenden, mit einem Drahthalteschlitz versehenen Drahthalteabschnitt aufweist, der zumindest in einer Richtung quer zu seiner Längserstreckung eine größere Abmessung hat als das verjüngte Ende der Durchtrittsöffnung und zumindest in dieser Richtung federnd verformbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß der Fruchtdraht, der in den Drahthalteschlitz eingeführt wird, auf rasche und einfache Weise am Betonpfahl befestigt und im Bedarfsfall ebenso rasch und einfach von diesem abgenommen werden kann. Beschädigungen des Drahtes werden dabei vermieden. Der Pormafi)nper ist mit geringen Kosten als Massenartikel herstellbar und leicht in einer Durchtrittsöffnung des Betonpfaliles fixierbar sowie aus dieser entfernbar und wiederverwendbar. Mit Hilfe der Erfindung kann am Betonpfahl eine Reihe von übereinander angeordneten Fruchtdrähten fixiert werden In konstruktiver Hinsicht und hinsichtlich des Einsteckens des Formkörpers in die Durchtrittsöffnung des Betonpfahles erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Drahthalteabschnitt durch einen von seinem freien Ende ausgehenden Längsschlitz in zwei Schenkel geteilt ist; die Schenkel des Drahthalteabschnittes werden beim Einstecken des Formkörpers in die Durchtrittsöffnung zusammengedrückt und klaffen federnd auseinander, sobald der Drahthalteabschnitt die Durchtrittsöffnung passiert hat.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Verankerungsabschnitt einen dem Querschnitt des verjüngten Endes der Durchtrittsöffnung im wesentlichen angepaßten Querschnitt auf. Vorzugsweise erstrecken sich vom Verankerungsabschnitt federnd verformbare Verankerungsansätze weg, die an der Wandung der Durchtrittsöffnung angreifen. Hiedurch können Toleranzen der Abmessungen der Durchtrittsöffnung ausgeglichen und die Halterung des Formkörpers in der Öffnung verbessert werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Verankerungsabschnitt vorzugsweise über einen im Vergleich zum Verankerungsabschnitt verringerten Querschnitt aufweisenden Zwischenabschnitt mit einem im wesentlichen gleichartig ausgebildeten Verankerungsabschnitt einstückig ausgebildet ist, der im wesentlichen in Fluchtung mit dem ersten Verankerungsabschnitt angeordnet ist und von dem sich ein weiterer, längsschlitzfreier Drahthalteabschnitt wegerstreckt, der aus dem weiteren Ende der Durchtrittsöffnung herausragt. Diese Ausbildung ermöglicht es, auf einander gegenüberliegenden Seiten des Betonpfahles Fruchtdrähte am Pfahl anzubringen. Zur Ver- besserung der Halterung des Formkörpers in der Durchtrittsöffnung und zur Verhinderung eines allzu starken Festklemmens des Formkörpers in der Öffnung kann der zweite Drahthalteabschnitt einen an der Haubenseite des Betonpfahles angreifenden Anschlag aufweisen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung hat die Merkmale, daß am Verankerungsabschnitt eine Schulter ausgebildet ist, mit welcher der Verankerungsabschnitt an einem im Bereich des verjüngten Endes der vorzugsweise Kreisquerschnitt aufweisenden Durchtrittsöffnung vorgesehenen, in diese ragenden Vorsprung angreift, und daß der Drahthalteabschnitt durch den Drahthalteschlitz, der sich bis in den Verankerungsabschnitt hineinerstreckt, in zwei federnd verformbare Schenkel geteilt ist, die ihrerseits je mit einer Schulter am Betonpfahl angreifen.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil einer formschlüssigen Verankerung der Einrichtung in der Durchtrittsöffnung des Betonpfahles und einer vereinfachten Ausbildung des Drahthalteabschnittes, weil in diesem außer dem Drahthalteschlitz kein gesonderter weiterer Schlitz ausgebildet werden muß, vielmehr der Drahthalteschlitz zur Erzielung der federnden Verformbarkeit des Drahthalteabschnittes ausgenützt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Horizontalschnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2 durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung, die in eine Durchtrittsöffnung eines Betonpfahles eingesteckt ist; Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 4 durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemaßen Einrichtung; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine andere Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung, die in eine Durchtrittsöffnung eines Betonpfahles eingesteckt ist; Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 7 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 6.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Befestigungseinrichtung 1 für einen zum Abstützen von Weinreben oder anderen Obstkulturen bestimmten Draht 2, der sich zwischen Betonpfählen 3 erstreckt, ist beim gezeigten Beispiel als Formkörper aus federnd verformbarem Kunststoff ausgebildet. Der Formkörper 1 weist einen Verankerungsabschnitt 4 auf, der in einer im wesentlichen horizontalen Durchtrittsöffnung 5 des Betonpfahles 3 sitzt, und einen aus der Öffnung 5 herausragenden Drahthalteabschnitt 6. Die Durchtrittsöffnung 5 des gegossenen und bewehrten Betonpfahles ist aus herstellungstechnischen Gründen verjüngt ausgebildet. In der Pfahllängsrichtung sind mit gegenseitigem Abstand mehrere Durchtrittsöffnungen der gezeigten Art ausgebildet.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, hat der Verankerungsabschnitt 4 einen dem verjüngten Endteil der Durchtrittsöffnung 5 im wesentlichen angepaßten Querschnitt und an seinen beiden Seiten Verankerungsansätze 7, die an gegenüberliegenden Wänden der Durchtrittsöffnung angreifen. Der Drahthalteabschnitt 6 ist durch einen vertikalen Längsschlitz 8 in zwei Schenkel geteilt, deren Abmessungen in Richtung quer zum Schlitz 8 in der Ruhelage so groß gewählt sind, daß der Drahthalteabschnitt 6 nach dem Einstecken des Formkörpers 1 vom weiteren Ende der Durchtrittsöffnung 5 her unter Zusammendrücken der Schenkel durch das engere Ende der Öffnung hindurchgeführt werden kann und danach in die gezeigte Verankerungslage zurückschnappt, in welcher die Schenkel einen Anschlag bilden und ein Hineindrücken des Formkörpers in die Öffnung verhindern. In den Schenkeln des Drahthalteabschnittes 6 ist von der Oberseite desselben her ein labyrinthartiger Drahthalteschlitz 9 ausgebildet, wobei eine in den Schlitz ragende Nase 10 einen unbeabsichtigten Austritt des Drahtes 2 aus dem Schlitz verhindert.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführung, bei der im wesentlichen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 2 versehen sind, weist der Formkörper 11 zwei Drahthalteabschnitte 12 und 13 auf, wobei der aus dem verjüngten Ende der Durchtrittsöffnung 5 herausragende Abschnitt 12 im wesentlichen wie jener nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet ist. Der Längsschlitz 8 erstreckt sich bei dieser Ausführung relativ tief in den Verankerungsabschnitt 14 hinein, der nur zwei einander gegenüberliegende, fingerartig gekrümmte Verankerungsansätze 15 aufweist, die an gegenüberliegenden Wänden der Durchtrittsöffnung angreifen.
  • Der Verankerungsabschnitt 14 ist mit einem im wesentlichen gleichartig ausgebildeten Verankerungsabschnitt 16 über einen Zwischenabschnitt 17 verringerten Querschnittes verbunden. Vom Verankerungsabschnitt 16 erstreckt sich der ungeteilt ausgebildete Drahthalteabschnitt 13 weg, der einander gegenüberliegende Anschläge 18 aufweist, mit denen er beim Einschieben des Formkörpers 11 in die Durchtrittsöffnung 5 vom weiteren Ende derselben her an der Außenseite des Betonpfahles 3 angreift.
  • Es versteht sich, daß die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich abgewandelt werden können.
  • Insbesondere könnten die Federfinger bzw. Verankerungsansätze auch weggelassen und die Formkörper mittels der Federschenkel des einen Drahthalteabschnittes rein formschlüssig in der Durchtrittsöffnung gehalten werden. Ferner können die äußere Form der einzelnen Abschnitte und des Drahthalteschlitzes von der gezeigten abweichen. Schließlich könnten die Verankerungsabschnitte bei Anwendung von konischen Durchtrittsöffnungen auch Kreisquerschnitt aufweisen und die Verankerungsansätze z.B. als Ringrippen ausgebildet sein. Der Verankerungsabschnitt der Einrichtung nach den Fig. 1 und 2 könnte statt mit den gezeigten Ansätzen mit Federfingern der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Art versehen sein. Bei der Einrichtung nach den Fig. 3 und 4 könnten außerdem zwei oder mehr stegartige Zwischenabsohnitte 17 zur Verbindung der Verankerungsabachnitte vorgesehen sein. Die in Fig. 5 dargestellte Befestigungseinrichtung sitzt in einer Durchtrittsöffnung 5 des gegossenen und bewehrten Betonpfahles 3, die an ihrem kleindurchmeßrigen Ende einen Abschnitt 5' verringerten Durchmessers mit einer Schulter 5 aufweist. Der Verankerungsabschnitt 4 hat einen dem verjüngten Abschnitt 5' der Durchtrittsöffnung 5 im wesentlichen angepaßten Querschnitt und eine Querwand 4', die an der Schulter 5" angreift. Von der Querwand 4' können sich bei einer nicht gezeigten Abwandlung zwei federnd verformbare Stege mit Verankerungsvorsprüngen wegerstrecken, die an der Wandung der Durchtrittsöffnung unter Vorspannung angreifen.
  • Der Drahthalteabschnitt 6 ist durch einen Drahthalteschlitz 8 in zwei Schenkel 6', 6" geteilt, deren Abmessungen in vertikaler Richtung in der Ruhelage so groß gewählt sind, daß der Drahthalteabschnitt 6 nach dem Einstecken des Formkörpers 1 vom weiteren Ende der Durchtrittsöffnung 5 her unter Zusammendrücken der Schenkel 6', 6" durch das engere Ende der Öffnung hindurchgeführt werden kann und danach in die gezeigte Verankerungslage zurückschnappt, in welcher die Schenkel 6', 6" Anschlagschultern 6" bilden und ein Hineindrücken des Formkörpers in die Öffnung 5 verhindern. Der labgrinthartige Drahthalteschlitz 8 erstreckt sich in den Verankerungsabschnitt 4 hinein, u.zw. bis zur Querwand 4'.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführung weist der Formkörper 1 zwei Drahthalteabschnitte auf, wobei der aus dem verjüngten Ende der Durchtrittsöffnung 5 herausragende Abschnitt 6 und auch der Abschnitgt 4 wie jene nach Fig. 5 ausgebildet sind.
  • Der Verankerungsabschnitt 4 ist bei dieser Ausführungsform durch zwei federnd verformbare Stege 4" mit an der Wandung der Durchtrittsöffnung unter Vorspannung angreifenden Verankerungsvorsprüngen 7 verlängert und über die Stege 4" mit einem weiteren Drahthalteabschnitt 19 einstückig ausgebildet, der sich aus dem großdurchmeßrigen Ende der Durchtrittsöffnung heraus erstreckt. Der Drahthalteabschnitt12 hat einen den Querschnitt der Durchtrittsöffnung 5 teilweise ausfüllenden Körper, von dem sich ein den Drahthalteschlitz bildender hakenförmiger Vorsprung 10 weg erstreckt. Wie die Zeichnung zeigt, sind am Drahthalteabschnitt 12 keine Anschlagschultern vorgesehen.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 7 könnten die Verankerungsvorsprünge 7 auch weggelassen werden. Es hat sich aber gezeigt, daß der Halt des Formkörpers in der Durchtrittsöffnung verbessert wird, weil dann bei der Ausbildung des Drahthalteabschnittes und des Verankerungsabschnittes größere Durchmessertoleranzen bzw. größeres Spiel zugelassen werden können. Ferner kann die äußere Form der einzelnen Abschnitte und des Drahthalteschlitzes von der gezeigten abweichen. Schließlich könnten bei der Einrichtung nach den Fig. 6 und 7 mehr als zwei stegartige Zwischenabschnitte vorgesehen sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Befestigen von Drähten an Betonpfählen, insbesondere von Drähten zum Abstützen von Weinkulturen u.dgl., wobei die Betonpfähle in ihrer Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordnete Durchtrittsöffnungen aufweisen, die sich von einer Pfahlseite zur gegenüberliegenden Pfahlseite verjüngen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung als in die Durchtrittsöffnungen (5) einsteckbarer Formkörper (1; 11), vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist, wobei der Formkörper (1; 11) einen an der Wandung der Durchtrittsöffnung (5) angreifenden Verankerungsabschnitt (4; 14) und einen aus der Durchtrittsöffnung herausragenden, mit einem Drahthalteschlitz (9) versehenen Drahthalteabschnitt (6; 12) aufweist, der zumindest in einer Richtung quer zu seiner Längserstreckung eine größere Abmessung hat als das verjüngte Ende der Durchtrittsöffnung und zumindest in dieser Richtung federnd verformbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahthalteabschnitt (6; 12) durch einen von seinem freien Ende ausgehenden Längsschlitz (8) in zwei Schenkel geteilt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (4; 14) einen dem Querschnitt des verjüngten Endes der Durchtrittsöffnung (5) im wesentlichen angepaßten Querschnitt aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Verankerungsabschnitt (4; 14) federnd verformbare Verankerungsansätze (7; 15) wegerstrecken, die an der Wandung der Durchtrittsöffnung (5) angreifen.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (14) vorzugsweise über einen im Vergleich zum Verankerungsabschnitt verringerten Querschnitt aufweisenden Zwischenabschnitt (17) mit einem im wesentlichen gleichartig ausgebildeten Verankerungsabschnitt (16) einstückig ausgebildet ist, der im wesentlichen in Fluchtung mit dem ersten Verankerungsabschnitt (14) angeordnet ist und von dem sich ein weiterer, längsschlitzfreier Drahthalteabschnitt (13) wegerstreckt, der aus dem weiteren Ende der Durchtrittsöffnung (5) herausragt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drahthalteabschnitt (13) einen an der Außenseite des Betonpfahles (3) angreifenden Anschlag (18) aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verankerungsabschnitt (4) eine Schulter (4') ausgebildet ist, mit welcher der Verankerungsabschnitt an einem im Bereich des verjüngten Endes der vorzugsweise Kreisquerschnitt aufweisenden Durchtrittsöffnung (5) vorgesehenen, in diese ragenden Vorsprung (51, 5) angreift, und daß der Drahthalteabschnitt (6) durch den Drahthalteschlitz (8), der sich bis in den Verankerungsabschnitt (4) hineinerstreckt, in zwei federnd verformbare Schenkel (6', 6") geteilt ist, die ihrerseits je mit einer Schulter (6"') am Betonpfahl angreifen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (4) auf der dem Drahthalteabschnitt (6) abgekehrten Seite über einen Zwischenabschnitt (4") mit einem weiteren Drahthalteabschnitt (19)einstückig ausgebildet ist, der aus dem weiteren Ende der Durchtrittsöffnung herausragt, wobei dieser Drahthalteabschnitt einen den Querschnitt der Durchtrittsöffnung zumindest teilweise ausfüllenden Körper und einen sich von diesem weg erstreckenden, den-Drahthalteschlitz bildenden hakenförmigen Vorsprung (10'j aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt durch zumindest zwei federnd verformbare Stege (4") gebildet ist, von denen sich Verankerungsansätze (7) wegerstrecken, die unter Vorspannung an der Wandung der Durchtrittsöffnung (5) angreifen.
DE2922541A 1978-06-15 1979-06-01 Einrichtung zum Befestigen eines Drahtes an einem Betonpfahl Expired DE2922541C2 (de)

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DE2922541C2 DE2922541C2 (de) 1983-05-26

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