DE893675C - Schelle zum Befestigen elektrischer Leitungen - Google Patents

Schelle zum Befestigen elektrischer Leitungen

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DE893675C
DE893675C DEJ5099A DEJ0005099A DE893675C DE 893675 C DE893675 C DE 893675C DE J5099 A DEJ5099 A DE J5099A DE J0005099 A DEJ0005099 A DE J0005099A DE 893675 C DE893675 C DE 893675C
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DE
Germany
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foot
clamp
holes
wall
loop
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Expired
Application number
DEJ5099A
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English (en)
Inventor
Paul Jordan
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schelle zum Befestigen elektrischer Leitungen Es ist bekannt, zum Befestigen elektrischer Leitungen dienende Schellen mit einem Fuß zu versehen, der dazu bestimmt ist, an der Wand aufgeklebt zu werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen besonders festen Sitz der Schelle an der Wand zu ermöglichen. Es hat sich nämlich gezeigt, ,daß im allgemeinen der Klebstoff fester an der Wand als an der Schelle haftet, wenn diese aus einem Polyplast gepreßt ist oder gar aus Metall besteht.
  • Erfindungsgemäß besteht der zum Aufkleben bestimmte Fuß aus einer auf der Unterseite mit Löchern versehenen Platte. Beim Andrücken der anzuklebenden Schelle an die Wand wird der dazwischen befindliche Klebstoff in die Löcher hineingedrückt und haftet an deren Wänden. Vorzugsweise gehen die Löcher durch die ganze Dicke der Platte hindurch. Dann kann der Klebstoff auf der Oberseite des Fußes aus den Löchern austreten, was zu einer besonders zuverlässigen Haftung des Fußes führt.
  • Die Erfindung eignet sich besonders auch zur Anwendung auf Schlingbarndschellen, die aus einem um die Leitung zu schlingenden Blechstreifen bestehen, und zwar aus dem Grunde, weil sie hier erst die Möglichkeit des Anklebens schafft. Für die Ausrüstung der Schlingbandschelle mit dem Fuß gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine besonders praktische und billige Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß aus einem Stück mit ,dem Schlingband gestanzt ist. Indessen kann der Fuß auch als eine besondere mit dem Schlingband verbundene Platte ausgebildet sein, die sich vermöge ihrer Ausigestaltung zum Ankleben an der Wand eignet.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In dieser zeigt Fig. i die Seitenansicht einer zweiteiligen Abstandsschelle nach der Erfindung, Fig. 2 den zugehörigen Aufriß, Fig. 3 den Grundriß, Fig. q. die Ansicht von unten, Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3 in größerem Maßstab, Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Teilschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung unter Darstellung der Wand und des Klebstoffes, F ig. 7 eine Schlingbandschelle nach der Erfindung, Fig.8 eine Erläuterung der Anwendung der Schlingbandschelle, Fig. 9 den Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8 und Fig. io eine abgeänderte Ausführungsform der Schlingbandschelle.
  • Die in den Fig. i bis q. dargestellte zweiteilige Abstandsschelle besteht aus einem auf der Wand zu befestigenden Unterteil io, dessen Oberseite mit einer Mulde i i zur Aufnahme der zu verlegenden Leitung 12 versehen ist und erfindungsgemäß einen zum Aufkleben an der Wand bestimmten Fuß 13 hat. Auf diesem Unterteil ist der kappenartig ausgestaltete Oberteil 14 gleitend geführt. Er hat ebenfalls einen muldenförmigen Ausschnitt 15, mit welchem er über die eingelegte Leitung 12 greift. Beiderseits der Mulde i i hat der Unterteil Schraubenbohrungen 16 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 17, mit denen der Oberteil nach Einlegen der Leitung auf dem Unterteil befestigt wird.
  • Der Fuß 13 ist nun sowohl breiter als auch länger als der Körper des Unterteils io ausgebildet, so daß er allseitig über diesen vorspringt. Der vorspringende Rand ist seitlich mit je fünf Löchern 18 versehen, während in der Mitte noch zusätzlich drei Löcher i9 angeordnet sind. Der Körper io des Unterteils ist nämlich in der Mitte mit einem oben offenen Hohlraum versehen, der nach unten hin lediglich durch die Platte 13 abgeschlossen wird.
  • Die Löcher 18 und ig gehen durch die ganze Dicke der den Fuß bildenden Platte 13 hindurch, so daß die Löcher i9 in den mittleren Hohlraum des Unterteils münden.
  • Die Wirkung erläutert Fig. 6. Drückt man nämlich den Unterteil mit diesem Fuß 13 auf die Wand 2o, nachdem man zuvor .diese und,den Fuß mit dem Klebstoff bestrichen hat, und drückt man dann den Unterteil fest an, so wird der Klebstoff durch die Löcher 18, i9 hindurchgedrückt, so daß er oben austreten kann. Dort kann der weiche Klebstoff dann einen später erstarrenden Tropfen 2i bilden, -der den Fuß nach Art eines Niets selbst dann festhält, wenn der Klebstoff an der Oberfläche des Fußes keinen ausreichenden Halt finden sollte. Um die Haftung des Fußes noch zu erhöhen, kann dessen Unterseite gerillt werden, wie es die Fig. 1, 2 und 4 zeigen. Obgleich es sich empfiehlt, die Löcher durch die ganze Dicke der Fußplatte 13 hindurchgehen zu lassen, ist es jedoch auch möglich, die Löcher nur durch einen Teil dieser Dicke zu erstrecken, wie es -Fig. 5 zeigt. In diesem Fall haftet der Leim an den zur Unterseite des Fußes senkrechten Wandengen der Bohrung i8 mit wesentlich besserer Wirkung als an der Unterseite der Platte.
  • Fig. 7 zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine Schlingbandschelle, welche aus einem Blechstreifen 22 besteht, der an seinem einen Ende bei 23 verbreitert ist und dort einen Querschlitz 2q. hat. Man verwendet solche Schellen in der Weise, daß man das .Schlingband zunächst an der Wand befestigt, dann die Leitung auflegt, wie es bei 25 dargestellt ist, und nunmehr die beiden Enden des Blechstreifens 2.2 um die Leitung herumlegt und .das freie Ende durch den Schlitz 2,4 hindurchsteckt und umbiegt, wie es bei 26 und aus Fig. 9 zu ersehen ist. Um das Ankleben der Schelle an der -Wand 2o zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß das Schlingband aus einem Stück mit einem sich quer zu ihm erstreckenden Fuß 27 versehen, der über seine ganze Länge hin mit durchgehenden Löchern versehen ist. Die Wirkung dieser Löcher 28 ist dieselbe, wie sie mit Bezug auf Fig. 6 erläutert wurde.
  • Freilich besteht auch die Möglichkeit, ,den Klebefuß als eine besondere, mit dem Schlingband verbundene Platte 29 auszubilden und sie in diesem Fall aus einem anderen ,Stoff als Blech zu fertigen, z. B. aus Vulkanfiber od. dgl. Die Befestigung kann dadurch geschehen, daß man die Fußplatte 29 durch Längsschlitze 3o des Schlingbandes 22 hindurchsteckt. Da Vulkanfiber eine rauhe Oberfläche hat, die gut am Klebstoff haftet, sind in diesem Fall die Löcher ganz oder teilweise entbehrlich.
  • Beim Verlegen der Leitungen wird deren Verlauf an der Wand abgeschnürt, d. h. durch eine Linie markiert. Damit die Schellen genau ausgerichtet zu dieser Linie zu liegen kommen, erhält der Fuß 13 bzw. 27 der Schelle beiderseits Vorsprünge 31, die man mit der Linie leicht in Deckung bringen kann. Dadurch wird verhindert, daß die Schellen schief zu liegen kommen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schelle zum Befestigen elektrischer Leitungen, vorzugsweise mit einem zum Aufkleben an der Wand bestimmten Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß aus einer auf der Unterseite mit Löchern versehenen Platte besteht.
  2. 2. Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Löcher durch die ganze Dicke der Platte hindurchgehen.
  3. 3. Anwendung der Schellenbefestigung nach Anspruch i auf eine Schlingbandschelle, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schelle zusätzlich ein Klebefuß in Form einer mit Löchern versehenen Platte vorgesehen ist. q..
  4. Schlingbandschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufkleben auf der Wand bestimmte Fuß aus einem Stück mit ihr besteht.
  5. 5. Schlingbandschelle nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß als besondere mit dem Schlingband verbundene Platte ausgebildet ist, die sich vermöge ihrer Ausgestaltung zum Ankleben an der Wand eignet.
  6. 6. Schelle nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß beiderseits mit einander gegenüberliegenden Vorsprüngen (3i) versehen ist.
DEJ5099A 1951-11-24 1951-11-24 Schelle zum Befestigen elektrischer Leitungen Expired DE893675C (de)

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DE893675C true DE893675C (de) 1953-12-07

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DE (1) DE893675C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080653B (de) * 1954-07-24 1960-04-28 Licentia Gmbh Verfahren zur Isolation metallischer oder nichtmetallischer elektrische Bauteile einschliessender Gehaeuse
US3074677A (en) * 1958-11-20 1963-01-22 Adrian S Eckhardt Wire support and blank
US5979839A (en) * 1996-07-02 1999-11-09 Alcatel Fitting for fastening a lengthwise object to a wall

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080653B (de) * 1954-07-24 1960-04-28 Licentia Gmbh Verfahren zur Isolation metallischer oder nichtmetallischer elektrische Bauteile einschliessender Gehaeuse
US3074677A (en) * 1958-11-20 1963-01-22 Adrian S Eckhardt Wire support and blank
US5979839A (en) * 1996-07-02 1999-11-09 Alcatel Fitting for fastening a lengthwise object to a wall

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