CH675980A5 - - Google Patents

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CH675980A5
CH675980A5 CH349/85A CH34985A CH675980A5 CH 675980 A5 CH675980 A5 CH 675980A5 CH 349/85 A CH349/85 A CH 349/85A CH 34985 A CH34985 A CH 34985A CH 675980 A5 CH675980 A5 CH 675980A5
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CH
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rail
gripping jaws
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jaws
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CH349/85A
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Milenko Janusic
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Milenko Janusic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft einen Halter für Werkzeuge und Geräte verschiedener Art und Gestalt, z.B. Haushaltgeräte, Gartengeräte, Schreib- und Zeichengeräte. 



  Ein solcher Halter wird für gewöhnlich an einer Wand oder an einem Ständer angebracht, und er hat die Aufgabe, die Werkzeuge oder Geräte ohne weiteres griffbereit zu halten und andererseits ein Ordnunghalten auf einfache Weise zu ermöglichen, indem man ein im Moment nicht mehr benötigtes Werkzeug oder Gerät sogleich wieder in ihn einschieben kann. 



  Halter dieser Art sind seit langem bekannt. Man hat sie bisher aus einer Anzahl federnder, je für sich feststehender Greifbacken, zumeist aus Federstahl, aufgebaut, die je in sich oder zwischen einander ein Werkzeug oder Gerät aufnehmen und festklemmen können. Diesen Haltern gemeinsam ist der wesentliche Nachteil, dass sie nicht universell verwendbar sind, indem ein Halter nur für Werkzeuge oder Geräte bestimmter Form und Dicke passt, hierin nur geringfügige Abweichungen zulassend. Federstahl als Material der Greifbacken besitzt nebenbei noch den Nachteil, dass er Gegenstände, die weicher sind als er selber, beschädigt, z.B. zerkratzt, und dass er bei häufiger Beanspruchung schliesslich einmal zu brechen pflegt.

  Letzteres trat erst recht bei Ausführungen ein,  bei denen man versucht hatte, den Federstahl durch Kunststoff zu ersetzen, was angesichts seiner andersartigen elastischen Eigenschaften nicht verwunderlich ist; um so rascher verlor eine Kunststoff-Greifbacke ihre Spannkraft und ging sie schliesslich zu Bruch, je dicker der in sie oder neben ihr eingeschobene Gegenstand war, selbst wenn dieser bis dahin nicht wieder herausgezogen und erneut eingeschoben worden war. Ein Vorschlag, die Flankenenden von Kunststoff-Greifbacken verschieblich zu verankern, kam nicht zur Verwirklichung, weil sich gezeigt hatte, dass solche Greifbacken beim Einschieben oder Herausziehen eines Werkzeuges oder Gerätes herauszuspringen pflegen und zu wenig Spannkraft besitzen. Dem Fachmann mussten nach derartigen Erfahrungen weitere Entwicklungen solcher Art aussichtslos erscheinen. 



  Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen eingangs erwähnten Halter zu schaffen, der die obgenannten Nachteile nicht aufweist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass er hauptsächlich aus mindestens einer, in ihrer Längsrichtung einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisenden Schiene und einer Mehrzahl von Greifbacken besteht, zwischen welche die Werkzeuge oder Geräte einschiebbar sind, dass die Greifbacken aus je einem Streifen aus elastischem Material gebildet sind, der an beiden Enden in einen der Schiene angepassten, in sie eingreifenden, in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Fuss übergeht und zu einer U-Form zusammengebogen und mit beiden Füssen in die Schiene eingeschoben ist, dass die Greifbacken an ihren Flanken und zu den Füssen hin elastisch nachgiebiger sind als in ihrem gewölbten Mittelteil, und dass die Schiene und die Greifbacken so ausgebildet sind,

   dass letztere aus der Schiene unter den gebrauchsmässigen Beanspruchungen nicht herausspringen können. 



  Schiebt man einen Gegenstand, sei es ein Werkzeug oder ein Gerät, zwischen zwei Greifbacken des neuen Halters ein, so geben sämtliche Greifbacken nach, indem sie dank ihrer Verschieblichkeit in der Längsrichtung der Schiene auseinanderrücken. So kommt es, dass man dünne und dicke, breite und schmale, gerade und gekrümmte Gegenstände einschieben kann, sie alle werden gehalten, und zwar ohne dass ein Teil der Greifbacken stärker zusammengedrückt würde als andere. Die  Formänderung und Beanspruchung teilt sich demzufolge gleichmässig auf die Greifbacken auf und bleibt daher in mässigen Grenzen, so dass man die Greifbacken aus relativ kräftigen Streifen bilden kann, ohne dass Bruchgefahr bestünde, und mit Füssen daran, die solide ausgebildet und in die Streifen solide integriert sind, so dass sie im Gebrauch keinesfalls aus der Schiene herausgerissen werden können.

  Sie können im Gebrauch auch nicht aus dem Eingriff in der Schiene herausgeschwenkt werden, weil die an beiden Enden der U-förmigen Greifbacken befindlichen Füsse nicht bis zum gegenseitigen Abstand Null einander genähert werden, weil sie dank der soliden Ausbildung der Greifbacken nicht oder nicht wesentlich einzeln schwenkbar, d.h. nicht gegeneinander verdrehbar sind, und weil alle Greifbacken eines Halters stets direkt oder indirekt unter Spannung aneinander liegen und sich gegenseitig in ihrer vorgesehenen Lage halten, ein Verdrehen einzelner Greifbacken verunmöglichend. Eine sichere Führung und Halterung der Greifbacken bzw. der Füsse an ihren Enden in der Schiene ist also jedenfalls gewährleistet.

  Dank der an den Flanken nach den Enden hin zunehmend elastischen Nachgiebigkeit der Greifbacken rastet ein zwischen ihnen eingeschobener Gegenstand ein, so dass er schon ohne grosse zusammendrückende Kräfte zwischen den Greifbacken sicher gehalten wird. 



  Unter diesen Umständen können die Greifbacken nicht nur aus Federstahl, sondern mit Vorteil statt dessen auch aus Kunststoff hergestellt sein; letzterer behandelt eingeschobene Gegenstände schonender und besitzt eine längere Lebensdauer, dank der zuvor erwähnten Eigenschaften des neuen Halters, die das Material schonen, und sofern man die Möglichkeiten der Kunststoff-Technologie zu nutzen weiss. Für die Schiene dagegen ist irgend ein Metall, z.B. Leichtmetall, das zweckmässigste Material, da es schon bei geringer Wandstärke unter den hier gegebenen Belastungen unnachgiebig ist. 



  Die Mittel zur Herstellung des neuen Halters hätten schon vor vielen Jahren zur Verfügung gestanden, am Bedürfnis danach ist nicht zu zweifeln, und so ist es erstaunlich, dass die Fachwelt nicht schon viel früher auf die vorteilhafte  und einfache Lösung gemäss der Erfindung gekommen ist. 



  Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Greifbacken die - dann z.B. T-förmige - Schiene mit ihren Füssen umgreifen, und die weitere Möglichkeit, dass die Schiene die Füsse umgreift. Setzt man Greifbacken aus Kunststoff und die Schiene aus Metall voraus, so ist die letztgenannte Möglichkeit zweckmässiger, weil sie ohne besonderen Aufwand zu sicherem Sitz der Greifbacken führt. Eine vorteilhafte Ausbildung der Schiene hierfür besteht darin, dass sie einen rechteckigen Querschnitt umschliesst, und dass sie an der einen Rechteckseite zur Aufnahme der Greifbacken eine längs der Schiene verlaufende, in dieser Richtung gleichmässig breite \ffnung besitzt, welche schmaler als die betreffende Rechteckseite ist. Man könnte dies ein Kastenprofil mit einseitigem Längsschlitz nennen, ähnlich wie man es bei manchen Gardinenstangen findet, oder ein U-Profil mit einwärts umgebogenen Schenkeln.

   



  Die Schiene kann in ihrer Längsrichtung gerade oder bogenförmig gekrümmt sein, so dass sie nur an ihren Enden an einer ebenen Wand anliegt. Zweckmässigerweise wird an jedem Ende der Schiene ein in sie dort einrastendes und/oder festschraubbares Endstück vorgesehen, welches die Greifbacken in der Schiene zusammenhält. Ferner ist es u.U. zweckmässig, wenn die Schiene mindestens einseitig mit einem Flansch oder mit entsprechenden Augen zur Befestigung an einer Wand versehen ist. 



  Bei der Verwendung von Kunststoff für die Greifbacken hat deren Spannkraft gewisse Grenzen, weil man die Dicke der Streifen, welche die Greifbacken bilden, nicht beliebig steigern kann, ohne dass Bruchgefahr entstünde. Dennoch kann man auch Kunststoff-Greifbacken für schwere und schwerste Werkzeuge und Geräte tauglich machen, indem man zur Erhöhung ihrer Spannkraft zwischen den Füssen jeder Greifbacke eine Druckfeder anordnet. Diese kann ihre Führung durch die Schiene und/oder durch an den Greifbacken im Bereich ihrer Füsse vorstehende Zapfen erhalten. Obendrein kann man dann die Streifen, aus denen die Greifbacken gebildet sind, im Bereich der Füsse dicker ausführen, so dass eine sichere Verankerung in  der Schiene auch bei schwersten Belastungen sichergestellt ist. 



  Eine weitere Ausbildungsform des neuen Halters ist insbesondere für kleine Werkzeuge und Geräte, auch für Schreibgeräte vorteilhaft. Bei ihr weist die Schiene eine in sich geschlossene, beispielsweise kreisförmige oder elliptische Form auf - selbstverständlich entfallen dann die zuvor erwähnten Endstücke -; diese Ausführungsform ist zur Befestigung auf einem Ständer vorgesehen, wie er in vielen Varianten bekannt oder naheliegend ist. Den Ständer mit dem Halter kann man dann z.B. auf einen Schreibtisch, einen Küchentisch oder eine Werkbank stellen, und der Ständer kann in bekannter Weise so ausgebildet sein, dass der Halter darauf drehbar ist.

  Klemmt oder schraubt man den Ständer auf seiner Unterlage nicht fest, so ist es keineswegs unvermeidlich, dass er beim Einführen oder Herausnehmen eines Gegenstandes allzu leicht verschoben oder umgeworfen wird: Man sieht dann vorteilhafterweise an der in sich geschlossenen Schiene einen nach oben vorstehenden Griffrand vor, der ein Gegenhalten beim Einführen und beim Herausziehen eines Werkzeuges oder Gerätes mit derselben, dies bewerkstelligenden Hand ermöglicht. Beim Einführen greift man mit einem Finger hinter den Griffrand, und beim Herausziehen bewirkt man das Gegenhalten, indem man mit einem Finger von aussen gegen den Griffrand drückt, während die übrigen Finger derselben Hand den Gegenstand ergreifen und herausziehen. 



  Die Greifbacken sind schon bei gleichbleibendem Querschnitt der sie bildenden Streifen an ihren Flanken und zu den Füssen hin zunehmend elastisch nachgiebiger als in ihrem gewölbten Mittelteil. Man kann diesen Effekt dadurch noch verstärken, dass man bei den die Greifbacken bildenden Streifen aus elastischem Material in ihrem Mittelteil ein grösseres Widerstandsmoment vorsieht als an ihren beiden, die Schenkel der U-Form bildenden Endabschnitten. Dann kann es von Vorteil sein, das grössere Widerstandsmoment im Mittelteil dadurch zu erzielen, dass man die Streifen dort breiter macht; die Greifbacken bilden am Halter dann eine Mulde, in die man schmale Gegenstände kurz ablegen kann, ohne dass sie vorrollen und herunterfallen könnten. 



  Werden die die Greifbacken bildenden Streifen aus Kunststoff hergestellt, so ist zu beachten, dass sie eine ständige Biegung und häufige Formänderungen aushalten müssen, ohne mit der Zeit ihre Spannung zu verlieren oder zu brechen. Nach gegenwärtigem Stande der Kunststofftechnik eignen sich hierfür vor allem Polybutylen, ein Vinyl-Äthylen-Copolymer oder thermoplastisches Polyurethan, und zwar vorzugsweise in Spritztechnik und derart hergestellt, dass der Materialfluss beim Spritzen quer zur späteren Biegung, also in der Längsrichtung der Streifen erfolgt. Diese können in ebener Form vorfabriziert sein, oder schon teilweise zur endgültigen U-Form gekrümmt, zu der sie im Halter zusammengebogen werden.

  Letzteres ermöglicht die Verwendung auch anderer Kunststoffe, bei denen das volle Zusammenbiegen aus der flachen in die U-Form zum baldigen oder späteren Bruch führen würde, oder die Anwendung besonders grosser Wandstärken der Streifen, wenn man hierdurch eine entsprechend grosse Spannkraft der Greifbacken erzielen will. 



  Man könnte die Greifbacken grundsätzlich auch in der fertigen U-Form herstellen, die sie eingelegt im Halter haben, in der Meinung, Material und Spritztechnik dann einfach nach dem Gesichtspunkt "möglichst billig" wählen zu können. Abgesehen von speziellen Anwendungen für besonders leichte  Werkzeuge oder Geräte, wäre es aber eine weniger gute Verwirklichung des Erfindungsgedankens, denn die Greifbacken im leeren Halter weisen dann keine Vorspannung gegeneinander auf, so dass dünne Gegenstände von einigem Gewicht nicht sicher gehalten würden. Ferner wäre dann jedenfalls zu untersuchen, ob das Material den Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit der Greifbacken-Füsse genügt. 



  Im allgemeinen braucht man aus den dargelegten Gründen keine speziellen Ausbildungen des neuen Halters für Werkzeuge und Geräte von sehr verschiedener Dicke und Gestalt, aber das schliesst nicht aus, dass der Fachmann anhand der hier gegebenen Lehre in der Lage wäre, Abwandlungen des neuen Halters zu entwickeln, die in speziellen Anwendungsfällen zweckmässig sind, oder auch solche, die ästhetischen Gesichtspunkten entsprechen. Hierbei kann es sich um die Wahl von Form und Farben handeln, oder beispielsweise um die zusätzliche Ausstattung mit einer wannenartigen Verkleidung, welche den Halter samt den darin gehaltenen Werkzeugen und Geräten überdeckt und abnehmbar ist, separat oder an einem Fortsatz des Halters oder durch Einschieben zwischen die links und rechts äussersten Greifbacken zu befestigen. 



  Der neue Halter ist auf dem beigefügten Zeichnungsblatt anhand einiger Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dort zeigen 
 
   Fig. 1 einen Halter mit gerader Schiene, 
   Fig. 2 denselben in Seitenansicht, 
   Fig. 3 denselben in der Draufsicht; 
   Fig. 4 und 5 einen Streifen von gerader Form, aus dem die Greifbacken gebildet sind, in zwei Ansichten; 
   Fig. 6 einen Streifen zum gleichen Zweck, der teilweise vorgebogen ist; 
   Fig. 7 einen Halter mit in sich geschlossener Schiene in der Draufsicht, 
   Fig. 8 denselben im Schnitt A-A. 
 



   Beim Halter nach Fig. 1-3 erkennt man eine gerade Schiene 1 mit einem Flansch 1 min , der einen einseitigen Fortsatz des Schienenprofils bildet und Löcher 1 min  min  zur Befestigung an einer Wand oder dgl. aufweist. In die Schiene 1 sind dicht an dicht, zusammengehalten durch Endstücke 3, Greifbacken 2 eingesetzt, die durch Zusammenbiegen von Streifen 2 min zur U-Form gebildet sind. Die Schiene 1 umschliesst einen rechteckigen Querschnitt, wobei sie an der einen Rechteckseite zur Aufnahme der Greifbacke 2 eine längs der Schiene verlaufende, in dieser Richtung gleichmässig breite \ffnung besitzt, welche schmäler als die betreffende Rechteckseite ist. Die Endstücke sind am Ende der Schiene 1 einrastbar und/oder fest schraubbar ausgebildet. Der Flansch 1 min  dient zur Befestigung der Schiene 1 an einer Wand. 



  Die Gestalt der Streifen 2 min , wie sie aus der Herstellung anfallen, ist in grösserem Massstab in Fig. 4 und 5 ersichtlich. Dort erkennt man an ihnen Füsse 2a, mit denen sie, zur U-Form der Greifbacken zusammengebogen, in die Schiene 1 eingreifen, wie Fig. 1-3 es zeigt. Anstelle der gerade gestreckten Streifen 2 min  von Fig. 4 und 5 können auch teilweise  vorgekrümmte Streifen 2 min  min  gemäss Fig. 6 die Greifbacken 2 bilden, wofür sie ebenfalls Füsse 2a besitzen. Soll die Spannkraft der Greifbacken durch je eine Druckfeder verstärkt werden, so können zu deren Führung an den Füssen 2a der Streifen 2 min  min  vorstehende Zapfen 2b vorgesehen sein, wie Fig. 6 zeigt; solche Zapfen können aber ebenso auch bei der in Fig. 4 und 5 gezeigten Form vorgesehen sein, wo sie jedoch nicht gezeichnet sind. 



  Fig. 7 zeigt in der Draufsicht, Fig. 8 im Schnitt eine Ausführungsform des neuen Halters mit einer in sich geschlossenen, hier kreisförmigen Schiene 4, in welche dieselben Greifbacken 2 eingesetzt sind; sie können aber auch kleiner gehalten sein, wenn dieser Halter ausschliesslich der Aufnahme z.B. von Schreibgeräten dienen soll. Die Schiene 4 besitzt einen nach oben vorstehenden Griffrand 4 min  zum zuvor beschriebenen Zweck, während eine an der Schiene 4 z.B. angeklebte Platte 5 der Befestigung auf einem in zahlreichen Ausführungen bekannten, daher nicht gezeichneten Ständer dient, der in sich drehbar oder zur drehbaren Aufnahme der Platte 5 ausgebildet sein kann. In den Halter mit in sich geschlossener Schiene führt man die Greifbacken zusammengedrückt in Längslage ein und verdreht sie sodann, bis sie die vorgesehene Lage quer zur Schiene haben.

   Das ist auch dann ohne weiteres möglich, wenn schon fast alle oder alle übrigen Greifbacken eingesetzt sind; man schiebt sie hierfür in der Schiene beiseite. Auch bei geraden Schienen kann man so vorgehen, nachdem man deren Endstücke bereits eingesetzt hatte. 



  Die die Greifbacken 2 bildenden Streifen 2 min , 2 min  min aus elastischem Material besitzen in ihrem Mittelteil ein grösseres Widerstandsmoment als an ihren beiden, die Schenkel der U-Form bildenden Endabschnitten. 



  Vorzugsweise ist der die Greifbacken 2 bildende Streifen 2 min , 2 min  min  aus Polybutylen oder aus einem Vinyl-Äthylen-Copolymer oder aus thermoplastischem Polyurethan hergestellt. 

Claims (10)

1. Halter für Werkzeuge und Geräte verschiedener Art und Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass er hauptsächlich aus mindestens einer einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisenden Schiene (1, 4) und einer Mehrzahl von Greifbacken (2) besteht, zwischen welche die Werkzeuge oder Geräte einschiebbar sind, dass die Greifbacken (2) aus je einem Streifen (2 min , 2 min min ) aus elastischem Material gebildet sind, der an beiden Enden in einen der Schiene (1, 4) angepassten, in sie eingreifenden, in der Schiene verschiebbaren Fuss (2a) übergeht und zu einer U-Form gebogen und mit beiden Füssen in die Schiene (1, 4) eingeschoben ist, dass die Greifbacken (2) an ihren Flanken und zu den Füssen (2a) hin zunehmend elastisch nachgiebiger sind als in ihrem gewölbten Mittelteil und dass die Schiene (1, 4) und die Greifbacken (2) so ausgebildet sind,
dass letztere aus der Schiene unter den gebrauchsmässigen Beanspruchungen nicht herausspringen können.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1, 4) einen rechteckigen Querschnitt umschliesst, und dass sie an der einen Rechteckseite zur Aufnahme der Greifbacken (2) eine längs der Schiene verlaufende, in dieser Richtung gleichmässig breite \ffnung besitzt, welche schmaler als die betreffende Rechteckseite ist.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) gerade ausgebildet oder bogenförmig gekrümmt ist, und dass an jedem Ende der Schiene (1) ein in sie dort einrastendes und/oder festschraubbares Endstück (3) vorgesehen ist, welches die Greifbacken (2) in der Schiene (1) zusammenhält.
4.
Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) mindestens einseitig mit einem Flansch (1 min ) oder mit entsprechenden Augen zur Befestigung an einer Wand versehen ist.
5. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Spannkraft der Greifbacken (2) für schwere Werkzeuge oder Geräte zwischen den Füssen (2a) jeder Greifbacke eine Druckfeder angeordnet ist, und dass diese ihre Führung durch die Schiene (1, 4) und/oder durch an den Füssen (2a) vorstehende Zapfen (2b) erhält.
6. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (4) eine in sich geschlossene, beispielsweise kreisförmige oder elliptische Form aufweist und zur Befestigung auf einem Ständer vorgesehen ist.
7.
Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der in sich geschlossenen Schiene (4) ein nach oben vorstehender Griffrand (4 min ) vorgesehen ist, der ein Gegenhalten beim Einführen und beim Herausziehen eines Werkzeuges oder Gerätes mit derselben, dies bewerkstelligenden Hand ermöglicht.
8. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Greifbacken (2) bildenden Streifen (2 min , 2 min min ) aus elastischem Material in ihrem Mittelteil ein grösseres Widerstandsmoment besitzen als an ihren beiden, die Schenkel der U-Form bildenden Endabschnitten.
9. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Greifbacken (2) bildenden Streifen (2 min , 2 min min ) aus Polybutylen oder aus einem Vinyl-Äthylen-Copolymer oder aus thermoplastischem Polyurethan hergestellt sind.
10.
Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Greifbacken (2) bildenden Streifen in ebener Form (2 min ) oder schon teilweise zur endgültigen U-Form gekrümmt (2 min min ) vorfabriziert sind, zu der sie im Halter zusammengebogen werden.
CH349/85A 1985-01-25 1985-01-25 CH675980A5 (de)

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EP86900726A EP0211018B1 (de) 1985-01-25 1986-01-23 Halter für werkzeuge und geräte
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