DE7009683U - Kabelanker. - Google Patents
Kabelanker.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
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Description
Ov. Ä. i-ientzai 6. März 197O
Dipl.-Iiio. Vv. Oanlke w/ho
P a ι s η ι ο 11 Wä 1t β
Refrath bei Köln
Refrath bei Köln
Franken(ors) 137
ILLINOIS TOOL WOBKS, Inc. Chicago, Illinois (Y.St.A.)
"Kabelanker"
Die Erfindung "betrifft einen Kabelanker und insbesondere, wenn,
auch nicht ausschließlich, einen Kabelanker, der sich zum Pesthalten
eines Kabels oder einer Vielzahl von Kabeln an einer Tafel oder an. einem sonstigen Werkstück eignet.
Ein Nachteil bekannter Kabelanker besteht darin, daß sich das Kabel relativ zum Anker bewegen kann, wenn Zugspannungen auf
das Kabel ausgeübt werden, die größer als die Haltekräfte sind, die vom Anker aus auf das Kabel ausgeübt werden.
Demgemäß bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Kabelankers, der diesen Nachteil nicht aufweist.
Dazu ist erfindungsgemäß ein Kabelanker vorgesehen, der ein Gehäuse aufweist, das im Einsatz an einem Werkstück befestigt
ist und das einen Durchgang hat, durch den ein Kabel durchgeführt
werden kann. Ein Verkeilungsteil ist zum Einsetzen mindestens teilweise in den Durchgang vorgesehen und ist so ausgebildet,
daß bei Einwirken einer Zugkraft auf das Kabel in einer Richtung im wesentlichen in dessen Achse zum Ziehen des Kabels
durch den Durchgang eine Bewegung mit dem Kabel ausgeführt und ein Zusammenwirken mit dem Gehäuse hervorgerufen wird, um mit
einer Erhöhung der Verkeilungswirkung am Kabel anzugreifen, um damit das Kabel gegen ein solches Ziehen durch den Durchgang
zu sichern.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung sind:
• t ·
• f ·
Pig. 1 ein Schaubild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Kabelgehäuses, das einen Teil
des Ankers bildet,
Pig. 2 ein Schaubild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Verkeilungsteils, das einen
anderen Teil des Ankers bildet,
Pig. 5 und 4
auseinandergezogene Darstellungen im Teilschnitt, aus denen die Zuordnung des Gehäuseteils,
des Verkeilungsteils und des Werkstücks zu ersehen ist, wobei der Schnitt in
Pig. 4 an der linie 4-4 der Pig. 3 liegt,
Pig. 5 und 6
Schnitte durcli den an einem Werkstück angebrachten
Kabelanker, wobei Pig. 6 ein Schnitt an der Linie 6-6 der Pig. 5 ist, und
Pig. 7 eine Seitenansicht eines einstückigen Spritzteils, zu dem das Gehäuse und der Verkeilungs—
teil zusammengefaßt sind.
Das Gehäuse ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig und hat
zwei Schenkel 1, die sich von einem gewälbten Teil 2 weger—
strecken. Die Innenflächen des gewölbten Teils 2 enden glatt
in bogenförmigen Gehäuseverlängeruns-en 4· Die freien Enden der
Schenkel 1 sind von der Außensei ·.·,; -.u^ in Richtung auf die
Innenfläche zulaufend ausgebildet, und dabei ist der zulaufende Bereich 10 bis zu Federrasten 15 verlängert, die an den
Schenkeln 1 vorgesehen sind. Die Pederrasten 15 haben über
ihren Gesamtbereich hinweg eine im wesentlichen gleichförmige
Stärke. Das ist insbesonedere aus Pig. 4 und 6 zu ersehen. Ein
im wesentlichen U-förmige Schlitz 16 umgibt die oberen. Ränder
der Pederrasten. 1 5 und gestattet dessen Durchfedern, unabhängig
vom Schenkel 1 während des Einrastens des Gehäuses an einem
Werkstück. Die oberen Bereiche der Pederrasten 15 sind bei 17
abgestuft, um Schulterflächen zu bilden, die an den Rändern,
eines Werkstücks angreifen, die ein Loch umgeben, in das das Gehäuse einzusetzen ist.
Der Verkeilungsteil ist im einzelnen in Pig. 2, 3 und 4 gezeigt
und besteht aus einem Block 20 mit einem bogenförmigen,
aufrechtstehenden Teil 22, der Rippen. 25 aufweist, die an dessen
Oberseite liegen und sich radial von. ihm wegerstrecken. Die Rippenflächen 25 enden jeweils in Scheiteln. Der aufrechtstehende Teil 22 ist etwas schmaler als der Block 20 des Verkeilungsteils.
Im Einsatz paßt der Teil 22 in den. oberen Teil des Gehäuses 2. Der Teil des Kabels, der vom Kabelanker gehalten
wird, wird auf diese Weise verformt und im oberen Teil des Gehäuses gehalten.
Vom unteren mittleren Teil des Blocks 20 des Verkeilungsteils
erstreckt sich ein Fuß 30 weg.
Der Fuß 30 is dazu vorgesehen, sich durch ein. Loch in. einem
Werkstück zu erstrecken. Er gestattet eine begrenzte Hin- und Herbewegung des Verkeilungsteils unter dem Gehäuse.
Ausgekehlte Ausnehmungen 33 sind an. Flügeln, des Blocks 20 des
Verkeilungsteils vorgesehen und dienen zur Aufnahme eines Teils eines Kabels, das vom Kabelanker zu halten ist. Die ausgekehlten
Teile sind am besten aus Fig. 2 zu ersehen.
Die Flügel des Blocks haben eine Länge, die eine Bewegung des
Verkeilungsteils zu einem Ende des Lochs im Werkstück in eine Lage gestatten, die von der Größe des Fusses bestimmt ist und
die ein. Herausfallen des Verkeilungsteils aus dem Loch verhindert.
Im Einsatz (Fig. 5) wird der Verkeilungsteil zunächst
mit dem Fuß bzw. Vorsprung 30 in ein Loch in einem Werkstück oder in einer Tafel gesetzt. Das Kabel wird dann über den Verkeilungsteil
gelegt, und schließlich wird das Gehäuse über das Kabel und den Verkeilungsteil gesetzt und in das Werkstück
eingeschnappt. Während dieser Schnapprastung wird das Kabel über dem Verkeilungsteil verformt, und die Rippen 25 am Verkeilungsteil
beißen in das Kabel und sorgen für ein Sperren, bzw.
Festhalten des Kabels am Verkeilungsteil. Wenn auf das Kabel eine Zugspannung ausgeübt wird, neigen das Kabel und der Verkeilungsteil
dazu, sich in der Richtung zu bewegen, in der Zug-
Spannung ...rkt. Da das Kabelgehäuse einen gewölbten Gehäuseteil
hat, führt die Bewegung dazu, daß das Kabel zwischen, dem Gehäuseteil und dem Verkeilungsteil eingedrückt wird. Ausgeglichene
Kräfteverhältnisse entstehen dann, wenn die Druckkraft die Zugspannung auf das Kabel ausgleicht.
In Fig. 7 ist gezeigt, wie das Kabel und der Verkeilungsteil
in. einem Stück geformt sind und durch einen dünnen Steg 40 miteinander verbunden sind. Es gibt mindestens drei Vorteile, die
dafür sprechen, das Gehäuse und den Verkeilungsteil in einem Stück zu formen. Der erste besteht darin, daß dadurch eine
schnelle Herstellung ermöglicht wird. Der zweite Vorteil besteht darin, daß ein Handhaben und Verpacken des Kabelankers
erleichtert wird, wenn die Teile davon einstückig sind. Der dritte schließlich besteht darin, daß der Benutzer eines Ankers
dieser Art das Kabel in einer Hand halten kann und einen kompletten
Anker mit der anderen Hand ergreifen kann.
Claims (9)
- Schut zansprüche. Kabelanker, gekennzeichnet durch ein Gehäuse zur Befestigung an einem Werkstück mit einen Durchgang für die Durchführung eines Kabels und durch einen. Verkeilungsteil zum mindestens teilweise Einsetzen in. den Durchgang und zur Bewegbarkeit bei Ausübung einer Zugkraft auf das Kabel in eine Richtung im wesentlichen in Längsrichtung seiner Achse zum Ziehen des Kabels durch den Durchgang mit dem Kabel und zum Zusammenwirken mit dem Gehäuse zur Erhöhung der Verkeilung am Kabel und zum Sichern des Kabels gegen ein Durchziehen durch den Durchgang.
- 2. Kabelanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilung des Kabels zwischen dem Verkeilungsteil und einem Teil des Gehäuses erfolgt, das den Durchgang bildet.
- 5- Kabelanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang zum Werkstück hin offen ist und daß die Verkeilung des Kabels zwischen dem Verkeilungsteil und dem Werkstück erfolgt.
- 4. Kabelanker nach Anspruch 1 ,oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang in einer EbeneI I ItIl 111senkrecht zur Kabelrichtung im Querschnitt im wesentlichen. \ U-förmig ist und daß das offene Ende des U* 8 im Einsatz vom · Werkstück geschlossen ist. \
- 5· Kabelanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz ei chnet, daß der Durchgang durch einen Bereich relativ großen Querschnitts und durch Zwischenbereiche relativ kleinen Querschnitts gebildet ist und daß ; der größte Querschnitt des Verkeilungsteils und des Kabels ; nicht wesentlich größer als der Querschnitt des ersten Bereichs und wesentlich größer als der Querschnitt der Zwischenbereiche ist.
- 6. Kabelanker nach einem derAnsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der „Tkeilungsteil als ein einstückiger !Peil zusammen mit dem Gehäuse hergestellt ist.
- 7· Kabelanker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Befestigungsmittel zur Befestigung an dem Werkstück umfaßt.
- 8. Kabelanker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkeilungsteil mit einem Vorsprung versehen ist, der zur Aufnahme in einem Loch zur Begrenzung der Bewegung des Verkeilungsteils relativ zumGehäuse vorgesehen ist.
- 9. Kabelanker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verkeilungsteil mitRippen, zur Erleichterung des Reibschlusses mit dem KabelI versehen, ist. \
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