AT264042B - Vorhangaufhänger - Google Patents

Vorhangaufhänger

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Publication number
AT264042B
AT264042B AT52867A AT52867A AT264042B AT 264042 B AT264042 B AT 264042B AT 52867 A AT52867 A AT 52867A AT 52867 A AT52867 A AT 52867A AT 264042 B AT264042 B AT 264042B
Authority
AT
Austria
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shaped
curtain hanger
curtain
webs
anchor
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Application number
AT52867A
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English (en)
Inventor
Albert Heitmann
Franz Felsner
Original Assignee
Albert Heitmann
Franz Felsner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorhangaufhänger 
Die Erfindung betrifft einen   Vorhangaufhänger   mit Gleitmitteln und zwei in entgegengesetzte Richtungen weisendenHaken zur Befestigung des Vorhanges, mit dessen Hilfe Vorhangfalten gebildet werden können und der bei verschiedenen Systemen von Gleitschienen verwendbar ist. 



     Es sind Aufhänger für   Gardinen und Stores mit Rollen oder Gleitern bekannt, aber es gibt noch kei- nen Aufhänger, der für verschiedene Vorhangleisten bzw. Schienen passt. Aufgabe der Erfindung war es, eine leichte und handliche Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe Gardinen und Stores unter Bildung von Falten ohne weitere Hilfsmittel auf verschiedenen Systemen von Führungen befestigt werden können. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Vorhangaufhänger mit Gleitmitteln und zwei in entgegengesetzte Richtungen weisenden, durch Stege, die etwa in ihrer Mitte Öffnungen besitzen, verbundene Haken zur Befestigung des Vorhanges, der dadurch gekennzeichnet ist, dass in die Öffnungen der Stege ein drehbarer Anker eingreift, der verschieden ausgebildete Gleiter trägt. Vorhangaufhänger, bei denen in entgegengesetzteRichtungenweisendeHakendurchgelochte Stege verbunden sind, sind bekannt. Die Lochung dient dabei zum Einhängen eines Schleuderstabes und nicht zur Aufnahme eines Ankers mit Gleitern. 



   Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen die Haken verbindenden Stege unterhalb der Öffnung einen mit dieser Öffnung in Verbindung stehenden keilförmigen Einschnitt auf, dessen Spitze in der Öffnung liegt. 



   Um die Verwendung des erfindungsgemässen Aufhängers bei verschiedenen Führungsschienen zu gewährleisten, ist der   Anker imQuerschnitt   etwa X-förmig ausgebildet und mittels einer durch die Öffnungen der Stege ragenden Achse mit den Stegen drehbar verbunden, wobei an einem Ende des Ankers zwischen den das X bildendenTeilen Innenrollen und am andern Ende Aussenrollen befestigt sind. Dabei können die Abstände der beiden Schenkel im Ober- und Unterteil des X verschieden gross sein. 



   Diese Ausführungsform des erfindungsgemässen Aufhängers gestattet somit die Verwendung bei Führungsschienen, die für   Aussen- oder   Innenrollen bestimmt sind. 



   Eine grössere Vielfalt wird bei einer vorteilhaften Ausbildung erreicht, bei welcher der Anker einen zylindrischen Teil, gegebenenfalls mit abgesetzten Enden, der in die Öffnungen eingreift, aufweist, an dem drei verschieden ausgebildete Gleiter sternförmig angeordnet sind. Dabei hat es sich gezeigt, dass es besonders zweckmässig ist, wenn am zylindrischen Teil des Ankers a) eine Leiste mit einem am Oberteil befindlichen, quer zur Bewegungsrichtung des Vorhangaufhängers liegenden walzenförmigen Fortsatz, b) ein elliptischer, mit einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufhängers verlaufenden Bohrung versehener Körper, der an seinem Ende eine sich in Richtung der Bohrung erstreckende Walze trägt und c) zwei parallele, im Endteil rechtwinkelig gegeneinander abgebogene Laschen,

   deren rechtwinke- 

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 lig abgebogene Enden einander mit Abstand gegenüberliegen, als Gleiter sternförmig angeordnet sind. 



   Der Vorteil dieser Ausführung des erfindungsgemässen Vorhangaufhängers besteht darin, dass durch die sternförmige Anordnung der verschiedenartigen Gleitträger eine Anpassung an alle gängigen Schienensysteme möglich ist. So wird im Handel das Sortiment der Gleiter und somit die Lagerhaltung verringert. Der Dekorateur benötigt nur ein einziges System und kann an seinem Arbeitsort nicht von un-   voihergesehenen   Schwierigkeiten überrascht werden. 



   Eine beispielsweise Ausführung des erfindungsgemässen Aufhängers wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 den als Gehäuse bezeichneten Teil des Aufhängers und Fig. 2 den Anker in perspektivischer Sicht, während in Fig. 3 der zusammengesteckte Vorhangaufhänger in seitlicher Ansicht dargestellt ist. 



   InFig. 1 wird das von den zwei parallelen bügelförmigen Stegen --3--, den Haken --4-- und den sie tragenden   zwei Querleisten--7-- gebildete Gehäuse mit-2-- bezeichnet. Die Querleisten-7--   sind im rechten Winkel angeflanscht und dienen auch als Abstandhalter. An jeder der beiden Querleisten ist einer der aufwärtsgerichteten Haken --4-- vorgesehen, der in eine Öse des Gardinenbandes eingreift. 



   In der Mitte der   Stege--3-- ist   eine Erhöhung vorgesehen, in der sich die   Öffnung --5-- befindet,   oder die   Stege --3-- sind   über einen Rundsteg so miteinander verbunden, dass eine   Kreisöffnung --5--   
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Auf dem Mittelteil bzw. dem verdickten Teil der   Achse --14-- sind   sternförmig drei Glei-   ter --11, 12, 13--   vorgesehen. Gleiter--11-- ist eine übliche um   900   zur Achse versetzte Leiste mit oben einem walzenförmigen   Fortsatz--15--,   passend für   schmale U-Gleitschienen.

   Gleiter-12-- ist   ein flaches elliptisches Gebilde, oben ebenfalls mit einer   Walze-16-und   in der Mitte mit einer Rundbohrung versehen.   Gleiter --12-- passt   für breite U-Gleitschienen. Gleiter --13-- ist rechteckig ausgebildet, wobei die der zylindrischen Achse abgewendete Seite des Rechteckes aufgeschnitten ist. So werden zwei gegeneinander und im Abstand voneinander stehende Arme gebildet. Diese Ausbildung ist für T-Gleitschienen gedacht. 



   Die Montage des   Ankers --10-- wird   durch einfaches Einschieben der Ankerachse --14-- entlang   der Kanten des Keilausschnittes-6-- in   die   Öffnungen-5-durchgeführt. InFig.   3 ist der zusammengesetzte Vorhangaufhänger dargestellt, der   mit --1-- bezeichnet   ist. 
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 hergestellt. Als Material werden zweckmässig Kunststoffe, wie Hostaform (A) der Farbwerke Hoechst oder DelrinderBASF Ludwigshafen verwendet. Hostaform ist ein linear aufgebautes, hochkristallines Acetalcopolymerisat und Delrin ein polymerisiertes Formaldehyd in hochkristalliner stabiler Form. Es können jedoch auch andere ähnliche Kunststoffe, wie Polyolefine, insbesondere Polyäthylen und Polypropylen, die verschiedensten Polyacrylate, Polystyrol   u. dgl.   verwendet werden.

   Als Material kann aber auch Metall, insbesondere Leichtmetall, Verwendung finden. Die Kunststoffe können mit den üblichen Zusätzen wie Weichmacher, Pigmente, Farbstoffe, Gleitmittel usw. versehen sein. 



   Gehäuse und Anker können gleiche oder verschiedene Färbung aufweisen. Für Dekorationszwecke können Gehäuse und bzw. oder Anker auch eine Auflage, z. B. aus Metall, besitzen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorhangaufhänger mit Gleitmitteln und zwei in entgegengesetzte Richtungen weisenden, durch Stege, die etwa in ihrer Mitte Öffnungen besitzen, verbundene Haken zur Befestigung des Vorhanges, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnungen (5) der Stege (3) ein drehbarer Anker (10) eingreift, der verschieden ausgebildete Gleiter trägt.

Claims (1)

  1. 2. Vorhangaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Haken (4) verbindenden Stege (3) unterhalb der Öffnung, (5) einen mit dieser Öffnung in Verbindung stehenden keilförmigen Einschnitt (6) aufweisen, dessen Spitze in der Öffnung (5) liegt.
    3. Vorhangaufhänger nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Anker (10) <Desc/Clms Page number 3> imQuerschnittetwaX-förmig ausgebildet und mittels einer durch die Öffnungen (5) der Stege (3) ragenden Achse mit den Stegen (3) drehbar verbunden ist, wobei an einem Ende des Ankers zwischen den das X-bildenden Teilen Innenrollen und am andern Ende Aussenrollen befestigt sind.
    4. Vorhangaufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den X-förmigen Querschnitt des Ankers (10) bildenden Teile an den beiden Enden verschieden grosse Abstände aufweisen.
    5. Vorhangaufhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker einenzylindrischenTeil (14), gegebenenfalls mit abgesetzten Enden, der in die Öffnungen (5) eingreift, aufweist, an dem drei verschieden ausgebildete Gleiter (11, 12, 13) sternförmig angeordnet sind.
    6. VoihangaufhängernachAnspruch5, dadurch gekennzeichnet, dass am zylindrischen Teil (14) des Ankers (10) a) eine Leiste (11) mit einem am Oberteil befindlichen, quer zur Bewegungsrichtung des Vorhangaufhängers liegenden walzenförmigen Fortsatz (15), b) ein elliptischer, mit einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufhängers verlaufenden Bohrung versehener Körper (12), der an seinem Ende eine sich in Richtung der Bohrung erstreckende Walze (16) trägt und c) zwei parallele, im Endteil rechtwinkelig gegeneinander abgebogene Laschen (13), deren rechtwinkelig abgebogene Enden einander init Abstand gegenüberliegen, als Gleiter sternförmig angeordnet sind.
AT52867A 1966-07-20 1967-01-19 Vorhangaufhänger AT264042B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEF0030476 1966-07-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT264042B true AT264042B (de) 1968-08-12

Family

ID=7093782

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AT52867A AT264042B (de) 1966-07-20 1967-01-19 Vorhangaufhänger

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