DE2843944A1

DE2843944A1 - Vorrichtung zum befestigen von vorhaengen u.ae. an einer vorhangschiene

Info

Publication number: DE2843944A1
Application number: DE19782843944
Authority: DE
Inventors: Af Segerstad Goeran Jakob Hard
Original assignee: GH TEKNIK AB
Current assignee: GH TEKNIK AB
Priority date: 1977-10-07
Filing date: 1978-10-09
Publication date: 1979-04-12
Also published as: US4271560A; GB2006612A; GB2006612B; FR2405052A1; SE7711309L; SE410381B

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen, Falten und gleitenden Halten von Vorhängen, Drapierungen und ähnlichem an einer Vorhangschiene.

In der britischen Patentschrift 1 084 668 ist eine Vor-5 hangklammer zum Drapieren und Aufhängen von Vorhängen beschrieben, die aus einem länglichen Hauptteil besteht, der mit einem Stift versehen ist, der durch den Saum des Vorhangs hindurchgestoßen werden kann. Gemäß dieser Patentschrift weist der Klammerhauptteil ein plattenförmiges

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10 Element auf, das an einer seiner länglichen Seiten mit wenigstens einem pilzähnlichen Vorsprung versehen ist, der einen Halsteil und einen größeren Teil hat, der in

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den Schlitz einer Vorhangschiene eingeführt werden kann und gleitend durch diesen Schlitz getragen werden kann. Das plattenförmige Element ist an seiner anderen Längsseite gegenüber der ersten Längsseite mit zwei sich im rechten Winkel erstreckenden im wesentlichen zylindrischen Stutzen, die Abstand voneinander haben, versehen, von denen einer einen drehbar befestigten Stift trägt und von denen der andere mit einem Schlitz versehen ist, der sich im wesentlichen im rechten Winkel zur axialen Richtung des Stutzens erstreckt und zum Aufnehmen der Spitze des Stiftes ausgebildet ist. Vorzugsweise istÄie längliche Platte mit zwei pilzähnlichen Vorsprungen versehen und aus hartem Kunststoff wie z.B. Nylon hergestellt.

Obwohl diese Vorhangklammer zufriedenstellend arbeitet, weist sie doch noch einige Nachteile auf, die nicht unwesentlich sind. Die pilzähnlichen Vorsprünge, die zum Führen der Klammer ausgebildet sind, verklemmen sich leicht im Schlitz, wenn dieser kleine Unregelmäßigkeiten aufweist. Dieser Nachteil wird in einem gewissen Maße dadurch beseitigt, indem die Vorhangklammer mit zwei pilzähnlichen VorsprUngen versehen ist, von denen jeweils einer an jedem Ende des länglichen Hauptteils der Klammer angeordnet ist, so daß die Klammer besser im Schlitz der Vorhangschiene gleiten kann. Obwohl die Gleitfähigkeit der

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Zwei* Vorhangklammer durch die so erhaltene punktabstützung verbessert wird, wurde herausgefunden, daß die Gleitfähigkeit doch noch sehr viel zu wünschen übrig läßt.

Ein anderer Nachteil der beschriebenen Vorhangklammer bezieht sich auf das Verriegeln der Spitze des Stiftes im Querschlitz des stiftaufnehmenden Stutzens der Vorhangklammer. Um den Vorhangstift auf zuverlässige Weise zu tragen, muß der Stift auf dem Unterteil des Schlitzes ruhen. Dies erfordert, daß die Vorhangklammer zuerst in den Schlitz der Vorhangschiene so eingeführt werden muß, daß der Querschlitz nach oben gerichtet ist, da sonst unter dem Gewicht des Vorhangs sich der Stift öffnen würde und der Vorhang deswegen herunterfallen würde.

Es ist daher aufgrund die ser mit der vorbekannten Vorhangklammer verknüpften Probleme eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Halten von Vorhängen zu schaffen, die eine verbesserte Vorhangklammer aufweist, die besser im Schlitz einer Vorhangschiene gleitet.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorhangklammer, durch die ein Vorhang, der von seiner Klammer -gehalten wird, sicher gehalten und verriegelt wird, unabhängig davon, welche Stellung die Vorhangklammer im Schlitz der Vorhangstange einnehmen mag.

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Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Befestigen, Falten und gleitenden Halten von Vorhängen, Drapferungen und ähnlichem an einer Vorhangschiene mit einem Nadelgleitelement und damit zusammenwirkenden Mitteln, um gleitende Bewegung des Nadelgleitelements im Schlitz einer Vorhangschiene zu ermöglichen, wobei das Nadelgleitelement aus einer länglichen spiegelsymmetrischen Platte besteht, die an einer ihrer longitudinalen Flächen mit Einrichtungen zum Halten und Führen des Gleitelements im Schlitz der Vorhangschiene und an ihrer anderen longitudinalen Fläche mit zwei vorspringenden Stutzen mit offenen Schlitzen an den Enden zum Aufnehmen eines Vorhanghaltestifts, durch den die Stutzen überbrückt werden, versehen ist.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Einrichtungen zum Festhalten und Führen des Gleitelements im Schlitz einer Vorhangschiene einen Vorsprung T-förmigen Querschnittsaufweisen, der sich entlang der gesamten Längsseite des Gleitelements erstreckt, wobei sich der Steg des "T" quer nach außen von der longitudinalen Seite des Gleitelements in dessen Symmetrieebene erstreckt, um einen GleitschuhLZum Bewegen des Gleitelements entlang dem Schlitz der Vorhangschiene zu bilden, wobei die Seiten des "T" als Führungen für das Gleitelement während seiner Verschiebung wirken.

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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorhangklammer;

Fig. 2 eine Ansicht von oben der Vorhangklammer von Fig. 1;

Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorhangklammer, die in einen Schlitz einer Vorhangschiene eingeführt ist;

Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorhangklammer, die in den Schlitz einer Vorhangschiene eingeführt ist, wobei ein Zughaken in den Schlitz der Vorhangschiene eingeführt ist und ein Zughaken mit der Klammer verbunden ist; und

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten

Maßstab einer erfindungsgemäßen Vorhangklammer.

Wie in den Figuren 1,2 und 5 ersichtlich ist, besteht

die Hauptkomponente der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Drapieren aus einer Vorhangklammer, die ein längliches

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Gleitelement 1 aus einem starren, jedoch ein wenig elastischem Material wie z.B. Nylon aufweist. Zum Halten und Führen im Schlitz einer Vorhangschiene ist das Gleitelement entlang seiner gesamten Längsseite mit einem T-förmigen Vorsprung 2 zum Führen im Schlitz der Vorhangschiene versehen. Die entgegengesetzte Längsseite des Gleitelementes ist an jedem Ende mit je einem vorspringenden Stutzen 3 bzw. 3' versehen. Ein Stutzen 3 ist nahe seiner Basis mit einer Durch gangsöffnung 4 versehen, die sich in Längsrichtung des Gleitelementes 1 erstreckt, wobei dieses Loch eine Befestigung für einen Zughaken 5 bildet, derMch ungefähr um 3/4 eines Kreises erstreckt und frei in vielen Richtungen bewegt werden kann, wobei dieser Zughaken hinsichtlich einer Vektorbetrachtung ausgezeichnet mit einem Gleitelement zusammenwirkt, das an einer oberen Ecke des Vorhangs befestigt ist. Darüber hinaus ist der Stutzen 3 mit einem horizontalen viertelquadratischen Schlitz 6 versehen, der von der Vorderseite und von der Mitte offen ist. In diesem Schlitz sind auch verzweigte Kanäle vorgesehen, die ein Kanalsystem in Form eines ⁿT^w bilden, wobei der Durchmesser der Kanäle so ausgewählt ist, daß es möglich ist, nachgiebig einen Stiftkopf im Stutzen 3 zu befestigen. Der Stift 8 wird in den offenen Schlitzkanal Mneingedrückt, bis der Kopf 7 des Stifts den Boden

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des Kanals erreicht, bei dem die Bewegung durch die in Querrichtung verlaufenden Zweigkanäle des "T" begrenzt wird. Dieser Treffpunkt des T-förmigen Kanalsystems wird Verankerungspunkt für den Kopf 7 des Stiftes und befindet sich ungefähr im Zentrum des Stutzens. Auf diese Weise wird der Stift 8 eine nachgiebige Kugelverbindungslagerung im Stutzen bilden, so daß er tatsächlich nach außen und nach innen um einen Winkel von 90° mit nachgiebigem Reibungswiderstand gedreht werden kann, wobei die Extremstellungen durch den Viertelschlitzkanal bestimmt werden. In der am weitesten nach außen gedrehten Stellung ist der Stift in Richtung der Erstreckung des Stutzens 3 gerichtet, so daß, mit dem Gleitelement als Handgriff, erleicht durch einen Vorhang hindurchgesteckt werden und dann nach innen entlang dem Gleitelement gedreht werden kann. Um ein wirksames Verankern und Verriegeln der freien Spitze des Stiftes im anderen Stutzen 3' zu ermöglichen, ist dieser Stutzen auch mit einem Schlitz 9 versehen, der sich in Längsrichtung des Gleitelements erstreckt und an seiner unteren Begrenzung auf dieselbe Weise wie das T-förmige Kanalsystem verzweigt ist, das im Zusammenhang mit dem Stutzen 3 beschrieben und gezeigt wurde. Als Alternative kann, um die Herstellung zu erleichtern, der Stutzen 3¹ an seinem öden in Form einer kreisförmigen DurchgangsÖffnung erweitert sein,

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ORIGINAL INSPECTED

die einen Durchmesser hat, der größer ist als die Breite des Schlitzes 9 (nicht gezeigt). Durch irgendeine dieser Anordnungen wird der Vorhanghaltestift in seiner Lage durch das Gewicht des Vorhangs verriegelt, so daß er sich von seinem Eingriff im Schlitz durch achtloses Ziehen des Vorhangs nicht lösen kann, und zwar unabhängig davon, welche Stellung das Gleitelement im Schlitz der Vorhangsschiene einnehmen kann. Sobald wie der Stift vom Gewicht des Vorhangs entlastet ist, kann er leicht nach außen gedreht werden, um den Vorhang zu entfernen.

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Claims

Patentansprüche 10

1.) Vorrichtung zum Befestigen, Falten und gleitenden Halten von Vorhängen, Drapierungen und ähnlichem an einer Vorhangschiene mit einem Nadelgleitelement und damit zusammenwirkenden Mitteln, um gleitende Bewegung des Nadelgleitelements im Schlitz einer Vorhangschiene zu ermöglichen, wobei das Nadelgleitelement aus einer länglichen spiegelsymmetrischen Platte besteht, die an einer ihrer longitudinalen Flächen mit Einrichtungen zum Halten und Führen des Gleitelements im Schlitz der Vorhangschiene und an ihrer anderen longitudinalen Fläche mit zwei vorspringenden Stutzen mit offenen Schlitzen an den Enden zum Aufnehmen eines Vorhanghaltestifts, durch den die Stutzen überbrückt werden, versehen ist,

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ORIGINAL INSPECTED

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dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum Halten und Führen des Gleitelements (1) im Schlitz der Vorhangschiene einen Vorsprung (2) mit T-förmigem Querschnitt aufweisen, der sich entlang der gesamten longitudinalen Seite des Gleitelements (1) in dessen Symmetrieebene zur Bildung eines Gleitschuhs für den Schlitz der Vorhangsschiene erstreckt, wobei die Seiten des ⁿT" Führungen für das Gleitelement während seiner Verschiebung bilden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß einer der beiden vorspringenden Stutzen mit einem viertelquadratischen Schlitz versehen ist, der sowohl im rechten Winkel nach außen vom freien Ende des Stutzens als auch in der Richtung zum anderen der beiden Stutzen offen ist, wobei der Schlitz dieses Stutzens mit der Symmetrieebene des Gleitelementes ausgerichtet ist, und daß der Unterteil desselben ungefähr im Zentrum des Stutzens angeordnet ist und verzweigt ist, um ein T-förmiges Kanalsystem zu bilden, wobei die Breite des Stammkanals und der Verzweigungskanäle so in bezug auf den Vorhanghaltestift gewählt sind, daß der Stift mit seinem Kopf durch den offenen Kanal nach unten zum drehbaren Eingriff mit dem Stutzen im Treffpunkt des

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Stammkanales mit dem Zweigkanal im Zentrum des Stutzens eindrückbar ist, und daß der andere der beiden vorspringenden Stutzen mit einem SdELitz versehen ist, der sich diametral durch den Stutzen entlang der Symmetrieebene desselben erstreckt, wobei dieser Schlitz an seinem Unterteil ein erweitertes Loch hat, das sich in der Längsrichtung des Gleitelementes erstreckt und zum Stützen und Festhalten der Spitze des Stiftes unter dem Gewicht des Vorhangs ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einer der Stutzen des Gleitelementes mit einer diametralen Durchgangsöffnung versehen ist, die sich in der Symmetrieebene des Gleitelementes erstreckt und zum Zusammenwirken mit einer Zugstange ausgebildet ist, deren kreisförmiger Hakenfaden oder -draht durch die Öffnung hindurchgeht, um eine Einrichtung zum Verschieben zu bilden.

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