DE8806852U1 - Trägerschiene in Regalen o.dgl. - Google Patents

Trägerschiene in Regalen o.dgl.

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DE8806852U1
DE8806852U1 DE8806852U DE8806852U DE8806852U1 DE 8806852 U1 DE8806852 U1 DE 8806852U1 DE 8806852 U DE8806852 U DE 8806852U DE 8806852 U DE8806852 U DE 8806852U DE 8806852 U1 DE8806852 U1 DE 8806852U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/48Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/43Fastening devices for slides or guides at cabinet side
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Tcägerachiene in Regalen oder dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Trägerschiene für Transport- und/oder Lagerkasten in Regalen oder dergleichen, die aus einem in seiner Länge auf die Tiefe des Regals oder dergleichen abgestimmten Profil, insbesondere Blechprofil, besteht, das einen vertikal ausgerichteten Befestigungsschenkel und einen horizontal ausgerichteten Trägerschenkel aufweist, wobei der Befestigungsschenkel mit den Regalpfosten verbindbar, z.B. mittels Einhängezungen in Rastöffnungen derselben verriegelbar ist, während der Trägerschenkel in den Lichtraum zwischen den Regalpfosten hineinragt.
Gattungsgemäße Trägerschienen werden in der Regel aus Blechzuschnitten durch Abkanten bzw. Biegeverformung hergestellt. Dabei müssen sie einerseits so ausgeführt sein, daß sie eine sichere Unterstüzung der in die Regale oder dergleichen eingestellten Transport- und/oder Lagerkästen an deren bodenseitigen und in Richtung der Regaltiefe verlaufenden Begrenzungskanten gewährleisten. Andererseits müssen sie aber auch so ausgeführt sein, daß die von den eingestellten Transport- und/oder Lagerkästen herrührenden Lasten optimal in die Regalpfosten eingeleitet werden können.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÖLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY
Die Trägerschienen sollen darüber hinaus eine solche Ausbildung haben, daß sie sich gleichermaßen gut zur Aufnahme von Transport- und/oder Lagerkasten eignen, unabhängig davon, ob diese einen bodenseitig angeordneten Stapelfalzrand aufweisen oder nicht.
Durch die Neuerung wird zur Erfüllung dieser Anforderungen eine gattungsgemäße Trägerschiene vorgeschlagen, welche sich in erster Linie - nach Anspruch 1 - dadurch auszeichnet, daß der Träger schenkel sich an den Betestigungsschenkel über •inen Verbindungssteg einstückig anschließt, der eine gegen die Vertikale und die Horizontal geneigte Lage hat, und daß in der Nähe beider Schienenenden vom Verbindungssteg etwa quer zu dessen Hauptebene gerichtete Stützzungen oder -lappen abstehen, deren Endkante auf gleicher Ebene mit der Außenfläche des Befestigungsschenkels liegt und die ihr Widerlager - unterhalb des Befestigungsschenkels aber noch oberhalb des Trägerschenkeis - am Regalpfosten findet.
Es hat sich gezeigt, daß diese neuerungsgemäße Ausgestaltung einer Trägerschiene nicht nur zu einer erhöhten Formstabilität gegen die darauf einwirkenden Lasten führt, sondern darüber hinaus auch eine gute Stützverbindung mit den sie tragenden Regalpfosten sicherstellt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist - gemäß Anspruch 2 - vorgesehen, daß die Stützzungen oder -lappen mit Abstand von den Schienenenden aus dem Verbindungssteg herausgestanzt bzw. -geschnitten und quer zu dessen Ebene abgewinkelt sind.
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PATENTANWÄLTE HEMME'r'iCH ■ MOLLER · <$RO3£e · POLLMEIER · MEY
Diese Ausgestaltung macht es möglich, die Trägerschienen aus Blecnzuschnitten zu fertigen, die nur deren tatsächlicher Wirklänge entsprechen, trotzdem aber ohne zusätzlichen Materialaufwand das Vorsehen der Stützzungen oder -lappen ermöglichen.
Vielfach ist es auch nötig, die Einschubtiefe von Transport- und/oder Lagerkästen in Regalen oder dergleichen zu begrenzen. Ebenfalls ohne zusätzlichen Materialaufwand kann diese Aufgabe nach der Neuerung - gemäß Anspruch 3 - dadurch gelöst werden, daß an einem Schienenende aus der Ebene des Trägerschenkels eine Anschlagzunge hochragt. Diese kann dabei in vorteilhafter Weise - nach Anspruch 4 - von einem freigeschnittenen und hochgebogenen Endabschnitt des Trägerschenkels gebildet sein.
Bewährt hat es sich nach der Neuerung schließlich auch noch, wenn - gemäß Anspruch 5 - wenigstens die freie Längskante des Befestigungsschenkels mit einer Umfalzung bzw. Umbörtelung versehen ist. Hierdurch wird nicht nur die Formstabilität der Trägerschiene gegen Biegebeanspruchungen in Lastrichtung verbessert, sondern zugleich noch die Verletzungsgefahr au den aufwärts gerichteten Kanten der Trägerschiene vermindert.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 in schematisch vereinfachter Prinzipdarstellung einen Teilbereich eines Regals mit an den Pfosten befestigten Trägerschienen und einen auf diesen abgestellten Transport- und/oder Lagerkasten, während
PATENTANWÄLTE HEMMERICH -MÖLLER -'gRO's'sE · POLLMEIER · MEY
Figur 2 in vergrößerter räumlicher Ansichtsdarstellung den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Regalbereich wiedergibt.
Von einem Regal oder dergleichen sind in der Zeichnung der Einfachheit halber lediglich zwei mit Abstand voneinander Stehende Pfosten 1 gezeigt, an deren einander zugewendeten Seitenflächen jeweils zwei Trägerschienen 2 mit Abstand übereinander befestigt sind. Dabei befinden sich an den oeiden Pfosten 1 jeweils zwei Trägerschienen 2 auf gleicher Einbauhöhe, so daß diese das sichere Einstellen eines Transport- und/oder Lagerkastens 3 ermöglichen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Bei dem nach Fig. 1 vorgesehenen Transport- und/oder Lagerkasten 3 handelt es sich um einen solchen, der mit einem bodenseitig angeordneten Stapelfalz 4 versehen ist, bei welchem also die ümfangs-Begrenzungskanten des Kastenbodens 5 stufenartig gegenüber der Umfangsbegrenzung der Kastenwände 6 zurückspringen, wie das dort ohne weiteres erkennbar ist.
In die jeweils von Trägerschienen-Paaren bestimmten Regalfächer müssen aber auch oft solche Transport- und/oder lagerkasten 3 eingestellt werden, die keinen bodenseitigen Stapelfalz 4 aufweisen, bei denen also die Begrenzungskanten des Kastenbodens 5 und die Umfangsbegrenzungen der Kastenwände 6 zusammenfallen. Es ist d»her wichtig, die Trägerschienen 2 so zu gestalten, daß sie sich gleichermaßen gut und sicher als Führungen und Unterstützungen für die unterschiedlichen Formen der Transport- und/oder Lagerkasten 3 eignen.
PATENTANWÄLTE HEMMFRICH -'mOl'lER - &RO&E · POLLAIEIER · MEY
Aus Fig. 1, besonders deutlich abec aus Fig. 2, ist ersichtlich, daß die Trägerschienen 2 aus einem Profil bestehen, das einen vertikal ausgerichteten Befestigungsschenkpl 7 und einen horizontal ausgerichteten Träger schenkel 8 aufweist. Dabei schließt sich der Trägerschenkel 8 über einen Verbindungssteg 9 an den Befestigungsschenkel 7 einstückig an, welcher eine gegen die Vertikale und die Horizontale geneig- § te Lage einnimmt, wie das deutlich in der Zeichnung zu sehen &igr; ist. I
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Verbindungssteg 9 zwischen dem Befestigungsschenkel 7 und dem Träger- I schenkel 8 eine Lage einnimmt, die normal zur Winkelhalbie- ;. renden zwischen Befestigungsschenkel 7 und Träger schenkel 8 f gerichtet ist, also jeweils unter einem Winkel von 135° an den Befestigungsschenkel 7 und den Trägerschenkel 8 anschließt.
Die Trägerschiene 2 läßt sich in besonders vorteilhafter Weise aus einem Blechzuschnitt durch Biegeverformung, insbesondere durch Abkanten, fertigen. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn wenigstens die freie Längskante ; des Befestigungsechenkels 7 über ihre ganze Länge hinweg mit ; einer Umfalzung bzw. Umbörtelung 10 versehen wird, wie dies in Pig. 2 angedeutet ist.
Die Verbindung der Tiägerschiene 2 mit den Pfosten 1 des Regales kann zweckmäßigerweise durch nach rückwärts aus dem Befeetigungsechenkel herausgeformte Einhängezungen 11 bewirkt werden, welche eich in Rastausschnitten 12 verriegeln lassen, die vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen übereinander in den Seitenwänden der Pfosten 1 vorgesehen sind.
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PATENTANWÄLTE HEMMER ICH · MOLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY -B-
In der Nähe beider Enden der Trägerschiene 2 stehen von deren Verbindungssteg 9 etwa quer zu dessen Hauptebene gerichtete Stützzungen oder -lappen 13 rückseitig ab, wie das sowohl der Fig. 1 als auch der Fig. 2 entnommen werden kann. Dabei sind diese Stützzungen oder -lappen 13 so gestaltet, daß ihre Endkante 14 auf gleicher Ebene mit der Außenfläche des Befestigungsschenkels 7 liegt.
Wenn dann die Trägerschiene 2 an den Pfosten 1 festgelegt und verriegelt wird, finden die Stützzungen oder -lappen 13 mit ihrer Endkante 14 ein Widerlager an den Regalpfosten 1, welches zusätzlich zum Befestigungsschenkel 7 wirksam wird, und zwar im Bereich zwischen dieser ünterkante des Befestigungsschenkels 7 und der Wirkebene des Trägerschenkels 8.
Die Abstützung der Trägerschiene unter Last gegen die Pfosten 1 wird auf diese Art und Weise wesentlich verbessert.
Es hat sich bewährt, die Stützzungen oder -lappen 13 mit Abstand von den Schienenenden aus dem Verbindungssteg 9 herauszustanzen bzw. -zuschneiden und dann quer zu dessen Ebene abzuwinkein, wie das deutlich in Fig. 2 zu sehen ist.
Auf diese Art und Weise können die zur Herstellung der Trägerschienen 2 benutzten Blechzuschnitte in einer Länge gefertigt werden, die der späteren Wirklänge der Trägerschienen 2 entspricht. Ohne zusätzlichen Materialaufwand werden nämlich die Stützzungen bzw. -lappen 13 unmittelbar aus dem Längenbereich des Verbindungssteges S herausgefornst, ohne daß sich hierdurch eine Stabilitätsbeeinträchtigung für die Trägerschienen 2 ergibt.
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH -"mOLLER -GROSSE · POLLMEIER · MEY 9 ~
In manchen Fällen ist es erwünscht oder sogar Bedingung, die Einschubtiefe der Transport- und/oder Lagerkasten in die Regale zu begrenzen. Um das auf einfache Art und Weise zu ermöglichen ist an einem Schienenende aus der Ebene des Trägerschenkels 8 eine Anschlagzunge 15 hochgestellt.
Wie Fig. 2 zeigt, kann zu diesem Zweck einfach ein Endabschnitt des Trägerschenkels 8 freigeschnitten und so weit schräg hochgebogen werden, daß er als Anschlagzunge 15 mit der rückwärtigen Querwand des jeweils eingeschobenen Transpcrt- und/oder Lagerkastens 3 in Wirkverbindung tritt.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE HEm'me'rICH -*MÖLLER · *(?ROS§E · POLLMEIER · MEY . MAI 1988 75 m Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen Schsstzansprüche
1. Trägerschiene für Transport- und/oder Lagerkasten in Regalen oder dergleichen, die aus einem in seiner Länge auf die Tiefe des Regals oder dergleichen abgestimmten Profil, insbesondere Blechprofil, besteht, das einen vertikal ausgerichteten Befestigungsschenkel und einen horizortal ausgerichteten Trägerschenkel aufweist, wobei der Befescigungsschenkel mit dem Regalpfosten verbindbar, z.B. mittels Einhängezungen in Rastöffnungen derselben verriegelbar ist, während der Trägerschenkel in den Lichtraum zwischen den Regalpfosten hineinragtv
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerschenkel (8) sich an den Befestigungsschenkel (7) über einen Verbindungssteg (9) einstückig anschließt, der eine gegen die Vertikale und die Horizontale geneigte Lage hat,
und daß in der Nähe beider Schienenenden vom Verbindungssteg (9) etwa quer zu dessen Hauptebene gerichtete Stützzungen oder -lappen (13) abstehen, deren Endkante (14) auf gleicher Ebene mit der Außenfläche des Befestigungsschenkels (7) liegt und die ihr Widerlager am Regalpfosten (1) findet.
PATENTANWÄLTE HEMMeKiCH -'müITeR · &boä& · POLLMEiER · MEY
2. Trägerschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dia Stützungen oder -lappen (13) mit Abstand von den Schienenenden aus dem Verbindungssteg (9) herausgestanzt bzw. -geschnitten und quer zu dessen Ebene abgewinkelt sind.
;
3. Trägerschiene nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schienenende aus der Ebene des Träger schenkeis (8) eine Anschlagzunge (15) hochragt.
4. Trägerschiene nach Anspruch 3r
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagzunge (15) von einem freigeschnittenen
' und hochgebogenen Endabschnitt des Trägerschenkels (8)
&bull; gebildet ist.
r
5. Trägerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die freie Längskante des Befesti.gungs-
schenkels (7) mit einer Umfalzung bzw. Umbörtelung (10) versehen ist.
DE8806852U 1988-05-26 1988-05-26 Trägerschiene in Regalen o.dgl. Expired DE8806852U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1033093A1 (de) * 1999-03-03 2000-09-06 Fulterer Gesellschaft m.b.H. Beschlag zum Befestigen von Körben, Schalen oder Tablaren zwischen vertikalen Schenkeln von stehenden Rahmen bei Hochschrankauszügen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR627180A (fr) * 1927-01-07 1927-09-28 Perfectionnements dans les meubles démontables
CH509787A (de) * 1969-05-29 1971-07-15 Kraut & Meienborn Regal
DE2544782A1 (de) * 1975-06-19 1976-12-30 Metal Profil S A Profilstueck aus metall, das als stuetzleiste fuer regalplatten dient

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