DE8810830U1 - Trennwand zur Unterteilung von Abstell- und/oder Ablageflächen - Google Patents

Trennwand zur Unterteilung von Abstell- und/oder Ablageflächen

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DE8810830U1
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Description

PATENTANWÄLTE HEMMElMiPi '4VtOLLE* · '(SROSSE4' POLLMEiER ■ MEY · VALENTIN5 "
25. August 1988 +.lö. 75 217
fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, tritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Die Neuerung betrifft eine Trennwand aus Schichtmaterial, insbesondere Blech, zur Unterteilung von Abstell- und/oder ftblageflachen auf Fachböden von Regalen und Schränken sowie In Transport- und/oder Lagerbehältern, Schubladen oder dergleichen, bei denen die Abstell- und/oder Ablageflächen mit Mindestens zwei in Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Reihen von Schlitzen oder anderen Offnungen Versehen sind, in die über eine als Stützkante dienende !•ängs-Begrenzungskante des Trennwandkörpers vorstehende feteckfüße als Rast- und Halteelemente einrückbar sind.
frei den bekannten Trennwänden dieser Art aus Blech sind die iteckfüße einstückig am eigentlichen Trennwandkörper ausgebildet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Blechzuschnitte Jeweils an der die vorstehenden Steckfüße aufweisenden und fels Stützkante dienenden Langs-Begrenzungskante unter entsprechendem Materialverlust über die für den jeweiligen ftinsatzzweck notwendige Länge freigeschnitten werden.
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Nachteilig bei den bekannten Trennwänden ist aueh, daß dl ie se aus relativ dünnen Blechen gefertigt sind und daher sue Erzielung einer genügend höhen Formstäbilitäfe der öteökfüße indem diese aufweisenden Bereich doppelt gefalzt werden müssen. Abgesehen davon, daß durch die zusätzliche Falzung eine umständliche Fertigung nötig wird und dadurch der Heretellungsaufwand beträchtlich ist, liegt es auf der Hand, daß die nötig? Materialdoppelung im Bereich der Steckfüße eine weitere Erhöhung des Materialbedarfs bedingt.
Bekannt sind zwar auch schon Trennwände der gattungsgemäßen Art, die an ihren Quer-Begrenzungskanten zur Bildung der Steckfüße mit separat hergestellten Haltern aus Blech in Form von flachen, im Querschnitt U-förmigen Leisten versehen werden. Zur Lagensicherung der die Quer-Begrenzungskanten des Trennwandlcörpers umgreifenden Schenkel der U-förmigen Leisten, war es jedoch notwendig, diese durch Punktschweißung oder Verpressung, insbesondere Kiemenverpressung, in ihrer Lage am Trennwandkörper, festzulegen.
Werden in einem solchen Falle die Trennwände aus bereits oberflächenbehandelten, bspw. verzinkten und/oder lackierten Blechen hergestellt, dann ist an den Befestigungsstellen der die Steckfüße bildenden Leisten zur Vermeidung von Korr>sionsschäden eine Nachbehandlung, nämlich zumindest eine Nachlackierung notwendig.
Die Neuerung zielt nun darauf ab eine gattungsgemäß Trennwand zu schaffen, die unter weitestgehender Vermeidung von Materialäbfall nicht nur einfach hergestellt werden kann, sondern darüber hinaus auch noch eine hohe Formstabilität hat.
PATENTANWÄLTE HEMMEMth'»*MOLL!ER *»6*R0S9e* 'toLlMEIER · MEY · VALENTIN7
Gelost wird diese Aufgabe nach der Erfindung grundsätzlich dadurch,
daß die Steckfüße an Kunststoff-Halteleisten ausgebildet sind, die an die Quer-Begrenzungskanten des Trennwandkörpers mit einer Anlagekante anschließen,
und dabei die Kunststoff-Halteleisten von ihrer Anlagekante quer abstehende Zapfen, Dorne oder dergleichen tragen, mit denen sie in schlaufenförmige An- und/oder Ausformungen des Trennwandkörpers verrastbar bzw. durch Klemm- oder Preßsitz festlegbar sind. Durch diese Merkmale ist es möglich, den eigentlichen Trennwandkörper aus einem einfachen -rechteckigen - Blechzuschnitt zu formen und anschließend an dessen beiden Quer-Begrenzungskanten jeweils eine Kunststoff-Halteleiste mittels ihrer Zapfen, Dorne oder dergleichen aufzudrucken.
Besonders bewährt hat sich nach der Neuerung eine Ausgestaltung, bei der die An- und/oder Aueformungen des Trennwandkörper &bgr; durch an dessen Längs-Begrenzungskanten einstückig, z.B. schlaufenförraig, angerollte Hülsen gebildet sind. Diese Hülsen können dabei nach einer neuerungsgemäßen Weiterbildung ein· Ocreiebogenförmige Begrenzung haben und zur Ebene des Trennwandkörper&bgr; symmetrisch angeordnet werden.
Abgesehen davon, daß sich derartige Hülsen mit einem Rollwerkzeug leicht an die Länge-Begrenzungskanten des Trennwandkörpers an formen lassen, haben sie den beträchtlichen Vorteil, daß sie zu einer erheblichen Formstabilisierung der Trennwand quer zu ihrer Längsrichtung beitragen.
im.· i Ii :. &igr;:
PATENTANWÄLTE HEMMEriMfi -fM0LL6R -1OROSSE*- POLLMEIER · MEY · VALENUN0 "
Nach einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung sind die Zapfen, Dorn oder dergleichen der Kunststoff-Halteleisten rait einem im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt versehen, der bereichsweise durch in ümfangsrichtung verlaufende Rippen zu einem kreisförmigen Querschnitt ergänzt ist, wobei mindestens das freie Ende der Zapfen, Dorne oder dergleichen eine sich verjüngende Ausbildung hat.
Durch diese Maßnahmen wird die Herstellung der Steckverbindung zwischen den Kunststoff-Halteleisten und dem Trennwandkörper erleichtert, trotzdem aber ein sicherer Zusammenhalt der Teile gewährleistet.
Zur weiteren Stabilisierung der Trennwand schlägt die Neuerung vor, daß die Kunststoff-Halteleiste an ihrer der Anlagekante abgewendeten Längskante sowie an den beiden Querkanten mit einem Versteifungswulst versehen ist, dessen Querschnittsform und -abmessung auf die Querschnittsform und -abmessung der Hülsen am Trennwandkörper abgestimmt ist.
Es hat sich des weiteren aber auch als wichtig erwiesen, wenn nach der Neuerung im Abstandsbereich zwischen den Zapfen, Dornen oder dergleichen über die Anlagekante der Kunststoff-Halteleisten jeweils Zungen hinausragen, welche abwechselnd an die voneinander abgewendeten Seitenflächen der Kunststoff-Halteleiste anschließen, wobei diese Zungen auf den voneinander abgewendeten Seitenflächen des Trennwandkörpers jeweils ihre Stützauflage erhalten.
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PATENTANWÄLTE HEMME'rYcH "mCLISr 't3ROSS6*·* TOLLMEIER · MEY · VALENTIN9
Durch das Zusammenwirken dieser Zungen mit dem Trennwandkörper werden die Zapfen, Dorne oder dergleichen von auftretenden Querkräften entlastet, welche auf die Kunststoff-Halteleisten einwirken.
Bewährt hat es sich neuerungsgemäß aber auch, daß parallel zu den Zapfen, Dornen oder dergleichen verlaufende Rippen an den Kunststoff-Halteleisten ausgebildet sind, die sich jeweils im Querkantenbereich der Zungen befinden und sich von der Versteifungswulst weg in Richtung zur Ablagekante hin in ihrer Höhe und/oder Breite verringern.
Diese Rippen erhöhen nicht nur die Stabilität der Kunststoff-Hal tele if» ten der Verbindung zwischen ihnen und dem Trennwandkörper, sondern sie gewährleisten auch einen stetigen Führungsflächen-Übergang zwischen dem Trennwandkörper und ;!er demgegenüber verdickten Versteifungswulst an den Kunststofi-Halteleisten. Besonders das Herausziehen von Gütern aus dem durch die Trennwand seitwärts begrenzten Bereiche einer Abstell- und/oder Ablagefläche wird hierdurch erleichtert.
Die Neuerung sieht des weiteren vor, daß die Länge der Steckfüße größer als ihre Breite bemessen ist und dabei diese Steckfüße eine beidseitig ausgeformte Rippenkontur haben.
Nach der Neuerung können die Kunststoff-Halteleisten im Bedarfsfälle auch beidendig jeweils mit einem Steckfuß versehen sein, wenn es erwünscht oder gar notwendig ist, die
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Trennwand gleichzeitig im Bereich ihrer unteren und ihrer oberen Längs-Begrenzungskante relativ zu einer Abstell- und/ oder Ablagefläche zu fixieren.
In jedem Falle ist nach der Neuerung aber auch noch vorgesehen, daß die Kunststoff-Halteleisten aus einem bruchfesten Hartkunststoff bestehen.
Anhand der Zeichnung wird der Gegenstand der Neuerung nachfolgend ausführlich erläutert. Hierbei zeigen
Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen Teilabschnitt aus einem Regalaufbau, bei welchem einem von vier Pfosten getragenen Regalboden zwei Trennwände zugeordnet sind,
Figur 2 in größerem Haßstab den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Bereich einer Trennwand und des Regalbodens,
Figur 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 2 und Figur 4 eine Ansicht in Pfeinrichtung IV eier Fig. 2»
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teilbereich eines Regals 1 zu sehen, das vier aufrechte Pfosten 1 sowie von diesen getragene Fachböden 3 aufweist, von denen in "ig. 1 jedoch nur eine<r gezeigt ist.
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Dtc !fachboden 3 naah Pig· 1 muß jedoeh nicht notwendigerweise Bestandteil eines Regals 1 sein* Bc kann sieh vielmehr auoh in einem Schrank oder einem ähnliehen/ verschließbaren Behältnis befinden.
Wesentlich ist in jedem Falle aber, daß der Fachboden eine Abstell- und/oder Ablagefläche 4 bildet, die als Träger für irgendwelche Güter benutzt werden kann.
Bei der Ablagefläche 4 kann es sich auch um den Boden von Transport- und/oder Lagerbehältern sowie von Schubladen oder dergleichen handeln.
In jedem Falle kommt es darauf an, daß die Abstell- und/oder Ablagefläche 4 mit mindestens zwei .\m Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Reihen von Schlitzen 5 oder anderen Offnungen versehen ist, wie* das der Fig. 1 entnommen werden kann. Die einzelnen Schlitze 5 in jeder Reihe können dabei vorgegebene Abstände voneinander haben, bspw. einen gleichmäßigen Rastabstand voneinander aufweisen.
Der Abstell- und/oder Ablagefläche 4, bspw. des Fachbodens 3, lassen sich Trennwände 6 auswechselbar und in veränderbarem Abstand zuordnen. Dies in der Weise, daß jede Trennwand 6 eine zur Abstell- und/oder Ablagefläche 4 normal ausgerichtete Lage einnimmt, wie das in Fig. 1 deutlich zu sehen ist.
Jede Trennwand 6 wird dabei von einem Trennwandkörper 7 sowie zwei Kunststoff-Halteleisten 8 gebildet, wie aas ebenfalls der Fig. 1 entnommen werden kann.
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PATENTANWÄLTE HEMMEfilth ?"MÜLL^" ''GROsW-VöLLMEIER · MEY · VALENTIN12 "
Jede Kunststoff-Halteleiste &bgr; ist dabei einer Quer-Begrenzungskante 9 des Trennwandkörpers 7 zugeordnet/ und zwar in der Weine, daß er mit einer Anlagekante 10 stumpfstoßend an dec Quer-Begrenzungskante 9 anliegt.
Beide Längs-Begrenzungskanten des Trennwandkörpers 7 sind mit schlaufenartigen An- und/oder Ausformungen, und zwar insbesondere mit über ihre ganze Länge einstückig angerollten Hülsen 12 versehen. Diese angerollten Hülsen 12 haben dabei zweckmäßigerweise einen kreisboqenförmigen Querschnitt und weisen eine zur Ebene des Trennwandkörpers 7 symmetrische Anordnung auf, wie das sowohl der Fig. 1 als auch der Fig. 4 deutlich entnommen werden kann. Die Hülsen 12 bilden dabei Längs-Ver ste if ungsprof ile für den Trennwandkörper 7, die dessen Formstabilität auch bei relativ geringer Materialdicke des Blechzuschnittes gewährleisten können.
Die Kunststoff-Halteleisten 8 sind vorzugsweise als Spritzguß-Formteile aus bruchfestem und verschleißarmem Hartkunststoff gefertigt, wobei es besonders zweckmäßig ist, daß beide zu einer Trennwand 6 gehörenden Kunststoff-Halteleisten 8 übereinstimmende Ausgestaltung haben.
Die Ausbildung dieser Kunststoff-Halteleisten 8 ist insbesondere in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung gezeigt. Hiernach trägt jede Kunststoff-Halteleiste 8 zwei von ihrer Anlagekante 10 quer abstehende Zapfen oder Dorne 13, welche in die offenen Enden der Hülsen 12 des Trennwandkörpers 7 eingeführt und dann in diesen durch Klemm- oder Preßsitz sowie gegebenenfalls auch durch Verfassung festgelegt werden können.
PATENTANWÄLTE HEMMEAlOfc '"MÜLLfefc ''6ROSSE1' VöLLMKlER · MEY · VALENTIN13
Jeder Zapfen bzw« Dorn 13 hat zweckmMßigerweise einen im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt (Pig. 3), welcher bertichsweise durch jeweils in umfangsrichtung verlaufende Rippen 14 zu einem kreisförmigen Querschnitt ergänzt ist, der sich dann mit Klemm- oder Preflsitz und/oder auch durch Verrastung in den Hülsen 12 des Trennwandkörpers 7 verankert, wenn die Anlagekante 10 der Kunststoff-Halteleiste 8 stumpf an der Quer-Begrenzungskante 9 des Trennwandkörpers 7 anliegt.
Die Kunststoff-Halteleiste 8 ist an ihrer der Anlagekante 10 abgewendeten Längskante sowie an zwei im wesentlichen rechtwinklig hierzu verlaufenden Querkanten jeweils mit einem Versteifungswulst 15a, 15b, 15c versehen, dessen Querschnittsform und -abmessung auf die Querschnittsform und -abmessung der Hülsen 12 am Trennwandkörper 7 abgestimmt ist. Nach der Verbindung der Kunststoff-Halteleisten 8 mit dem Trennwandkörper 7 schließen sich dabei die Versteifungswulste 15b und 15c praktisch übergangslos an die Hülsen 12 des Trennwandkörpers 7 an, dergestalt, daß unter Einbeziehung der Versteifungswulste 15a die gesamte ümfangsbegrenzung einer Trennwand 6 übereinstimmende Profilform erhält.
Damit sich die beiden Zapfen 13 jeder Kunststoff-Halteleiste 8 problemlos in die beiden Hülsen 12 eines Trennwandkörpers 7 einführen lassen, ist es zweckmäßig, deren freie Enden jeweils mit einer Verjüngung 16 auzustatten, wie das besonders deutlich in Fig. 2 erkennbar ist.
Im Abstandsbereich zwischen den beiden Zapfen bzw« Dornen 13 sind an die Kunststofff-Haiteleisten 8 mehrere, bspw. drei über deren Anlagekante 10 hinausragende Zungen 17a, 17b, 17c
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PATENTANWÄLTE H6MMER*l'£H -'fauLLgA · tJftOSSfi··' PÖLLMBIER · MEY · VALßNflN14 "
einstückig angeformt, und zwar so, daß sie abwechselnd an die voneinander abgewendeten Seitenflächen dee Kunststoff-Halteieiste 8 ansehließen« Die beiden Zungen 17a utvii 17b kommen dabei itn Anschluß an die Quet-Segrenssungakanie 9 auf der einen Seitenfläche des Trennwandkörper&agr; 7 au? Stütaauflage, während die mittlere Zunge 17c sich auf der anderen Seitenfläche des Trennwandkö£per3 7 abstützt. Die Halteverbindung zwischen den Kunststoff-Halteleisten 8 und dem Trennwandkörper 7 in Richtung quer zur Ebene des Trennwandkörpers 7 wird durch die Zungen 17a bis 17c wesentlich stabilisiert, so daß eine Entlastung der Zapfen bzw. Dorne 13 in dieser Richtung erreicht wird.
An jeder Kunststoff-Halteleiste 8 sind noch parallel zu den Zapfen bzw. Dornen 13 verlaufende Rippen 18a und 18b ausgebildet. Diese befinden sich jeweils im Querkantenbereich der Zungen 17a, 17b, 17c an den voneinander weg gerichteten Seitenflächen. Die Rippen 18a erstrecken sich dabei jeweils aus dem Bereich des Versteifungswulstes 15a bis zur Anlagekante 10 hin, während die Rippen 18b vom Versteifungswulst 15a aus bis zu den freien Enden der Zungen 17a, 17b und 17c hin verlaufen. Bewährt hat sich in diesem Zusammenhang eine Ausbildung der Rippen 18ä und ISb, bei welcher sich deren Eöhe und/oder Breite vom Versteifungswulst 15a weg in Richtung zur Anlagekante 10 bzw. zum freien Ende der Zungen 17a bis 17c hin verringert. Der die Anlagekante 10 aufweisende Wandabschnitt der Kunststoff-Halteleisten 8 hat eine Dicke, welche auf die Scnichtdicke des den Trennwandkörper 7 bildenden Blechzuschnittes abgestimmt ist.
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PATENTANWÄLTE HEMMEr'iCH ?*M0LL1e^ -'OROSSP* "pOLLMEIER · MEY · VALENTIN15
Einstückig an jede Kunststoff-Halteleiste 8 ist ein Steckfuß 19 angeformt, wobei sich dieser bspw. an den Versteifungswulst 15c anschließt und sich im wesentlichen rechtwinklig zu diesem bzw. zum Zapfen oder Dorn 13 erstreckt. Der Steckfuß 19 hat dabei eine Querschnittsabmessung, die auf die Querschnittsabmessung der Schlitze 5 in der Ablagefläche 4 abgestimmt ist, derart, daß die Steckfüße 19 zur Lagenfixierung einer Trennwand 6 in die Schlitze 5 der Abstell und/ oaer Ablagefläche 4 eingerückt werden können.
Zweckmäßigerweise wird die Länge der Steckfüße 19 größer bemessen als ihre Breite. So hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sich das Verhältnis Länge:Breite wie 1,5:1 verhält.
Bine gute Stabilität der Stützfüße 19 wird dabei erreicht, wenn diese mit einer beidseitig angeformten Rippenkontur 20 versehen sind, wie das in den Pig. 2 und 3 erkennbar wird.
Im Obergangsbereich zwischen dem Steckfuß 19 und dem Versteifungswulst 15c werden zweckmäßigerweise Absätze so eingeformt, daß diese als Stützanschläge 21 neben den Schlitzen 5 auf der Abetell- und/oder Ablagefläche 4 zur Auflage kommen.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 besteht auch die Möglichkeit, jede Kunststoff-Halteleiste 8 auch an ihrem oberen Ende mit einem Steckfuß 19 zu versehen. Eine solche Ausgestaltung kommt dann in Frage, wenn es erforderlich ist, eine Trennwand 6 zugleich an zwei im Abstand übereinander angeordneten Abetell- und/oder Ablageflächen 4, espw. von Regal- oder Schrank-Fachböden 3 festzulegen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE HEMMEfflCH"'-'MOLLeR WrOSSB^ROLlMEIER · MEY · VALENTIN1
    25. August 1988 +.10. 75 217
    Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
    Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
    S chutzansprüche
    1. Trennwand aus Schichtmaterial, insbesondere Blech, zur unterteilung von Abstell- und/oder Ablageflächen auf Fachböden von Regalen und Schränken sowie in Transport- und/oder Lagerbehältern, Schubladen oder dergleichen, bei denen die Abstell- und/oder Ablageflächen mit mindestens zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Reihen von Schlitzen oder anderen Offnungen versehen sin",, in die über eine als Stützkante dienende Längs-Begtenzungskante des Trennwandkörpers vorstehende Steckfüße als Rast- und Halteelemente einrückbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steckfüße (19) an Kunststoff-Haltalev3ten (89 ausgebildet sind, welche an die Quer-Begrenzungskanten (9) des Trennwandkörpers (7) mit einer Anlagekante (10) anschließen,
    und dabei die Kunststoff-Halteleisten von ihrer Anlagekante (10) quer abstehende Zapfen, Dorne (13) oder dergleichen tragen, mit denen sie in schlaufenartige An- und/oder Ausformungen (12) des Trennwandkörpers (7) verrastbar bzw. durch Klemm- oder Preßsitz festlegbar sind.
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    2. Trennwand nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die An- und/oder Ausformungen des Trennwandkörepers (7) durch an dessen Längs-Begrenzungskanten (11) einstückig angerollte Hülsen (12) gebildet sind.
    3. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hülsen (12) eine kreisbogenförmige Begrenzung haben und zur Ebene des Trennwandkörpers (7) symmetrisch angeordnet sind (Fig· 4).
    4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zapfen, Dornen (13) oder dergleichen der Kunststoff-Halteleisten (8) einen im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt haben- der bereichsweise durch in Dmfangsrichtung verlaufende Rippen (14) zu einem kreisförmigen Querschnitt ergänzt ist, und daß mindestens das freie Ende derselben sich verjüngt (16).
    E. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kunststoff-Halteleisten (8) an ihrer der Aniagekante (10) abgewendeten Längskante sowie an beiden Querkanten mit einem Versteifungswulst (15a, 15b, 15c) versehen iat, dessen Querschnittsform und -abmessung auf die Querschnittsform und-abmessung der Hülsen (12) am Trennwandkörper (7) abgestimmt ist.
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    PAT6NTANWALT6 &EEgr;&bgr;&Mgr;&Mgr;^&iacgr;(&iacgr;&EEgr;··'&Mgr;0&iacgr;&Igr;&udigr;&iacgr;&idiagr;''&OHacgr;&Bgr;&Ogr;8&bgr;&idiagr;'·"^&Igr;&Mgr;&bgr;|&bgr;&Pgr; · MEY · VALENTIN3 "
    6. trennwand naöh einem dec AneptUche 1 bis 5,
    dadurch gekennieiohnet,
    daß im Abatandsbereidh awiäehen den Zapfen, Dornen (13) oder dergleichen über die Anlagekante (10) der Kunst« stoff-Halteleisten (8) jeweils Zungen (l?a, 17b, l?c) hinausragen, welche abwechselnd an die voneinander abgewendeten Seitenflächen der Kunststoff-Halteleisten (8) anschließen, wobei diese Zungen (17a, 17b bzw. 17c) auf den voneinander abgewendeten Seitenflächen des Trennwandkörpers (7) jeweils ihre Stützauflage erhalten.
    7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß prallel zu den Zapfen, Dornen (13) oder dergleichen verlaufende Rippen (18a und 18b) an dan Kunststoff-Halteleisten (8) ausgebildet sind, die sich jeweils im Querkantenbereich der Zungen (17af 17b, 17c) befinden und sich von der Versteifungswulst (15a) weg in Richtung zur Anlagekante (10) hin in ihrer Höhe und/oder Breite verringern.
    8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Länge der Steckfüße (19) größer als ihre Breite bemessen ist und dabei die Steckfüße (19) eine beidseitig ausgeformte Rippenkontur (20) haben.
    9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kunststoff-Hälteleisten (8) böidendig mit einem Steckfuß (19) versehen sind.
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    PATENTANWÄLTE HEMM6WlVn'*·'MÜLLER *'t3ROS98'-'pe
    MEY · VALEN
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    10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Künststoff-Halteleisten (&THgr;) SpritzguQ-Formteile aus beuchfestem und vecschleißacmeitt Haftkunststoff sind.
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