DE1761069C - Sammelbehalter fur Schriftgut - Google Patents
Sammelbehalter fur SchriftgutInfo
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- DE1761069C DE1761069C DE1761069C DE 1761069 C DE1761069 C DE 1761069C DE 1761069 C DE1761069 C DE 1761069C
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Description
ι %
ι Pie grfindwng bezieht sich auf einen Samroelbeliäl·- pngsrand jedes Flansches nach der Innenseite der
.ter für Schriftgut, bestehend aus zwei durch einen U-förmigen Stirnwand, zu als Unförmige Verriege-Beliälterboden
einstöckig miteinander verbundenen |ungsschenke| ausgebildet und in einem der Werk-Seitenwänden
und aus einer ejnriegelbaren, die Sei- stoffdtcke dsr Seitenwände entsprechenden Abstand
tenwände im Bereich der zugeordneten Stirnkanten 5 vom gegenüberliegenden Schenkel angeordnet ist und
und im Abstand der Bodenbreite miteinander ver- daß in den Seitenwlinden des Sammelbehälters
bindenden U-förmigen Stirnwand aus Kunststoff mit Durchbrechungen für die Verriegelungsschenkel vorzwei
außen auf die Seitenwände übergreifenden Flan- gesehen sind, die im oberen Bereich zum Hindurchschen.
führen der Verriegelungsschenke] verbreitert, im un-
Bei dem bekannten, als Kassette ausgebildeten io teren Bereich dagegen verengt sind.
Sammelbehälter dieser Art (USA.-Patentschrift Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung noch so
3 033 378) haben die beiden Seitenwände an ihrer .durchgeführt wenden, daß die Stirnwand innen in
hinteren, der Rückseite zugekehrten Stirnkante, je- ,{jedem Eckbereich eine flache vorspringende fiase
weife noch einen Seitenstreifen, so daß der Form- aufweist, welcher im Stirnrand der vom jeweiligen
schnitt insgesamt vier Falzrilien und zwischen den 15 U-förmigen Flansch gehalterten Seitenwand eine die
einander zugekehrten Enden der Seitenstreifen hoch Nase aufnehmende, randoffene Ausnehmung zuge-
einen die Länge des Kassettenbodens bestimmenden ordnet ist.
randofTenen Ausschnitt aufweisen muß. Die beim zu- Durch diese Maßnahmen wird eine im Aufbau
sammengefalteten Sammelbehälter einwärts umgc- einfache und damit in der Herstellung billige Stirnbogenen
Seitenstreifen hintergreifen L-fürmige, auf 20 wand geschaffen, die bei verhältnismäßig kleinen
der Innenseite der Stirnwand im Abstand der Werk- Werkzeugkosten eine zuverlässige und insbesondere
stoffdicke der Seitenstreifen ant-eformte Schienen- bequeme sowie schnelle Verbindung mit den beiden
teile. Damit der z. B. aufgehängte Sammelbehälter Seitenwänden des Sammelbehälters ermöglicht. Diese
nicht von der aus Kunststoff bestehenden und an Stirnwand kann .0 gewissem Sinne lediglich durch
ihrer oberen Querscite noch einen angeformten Auf- 25 F.inklipsen und Verschieben auswechselbar an den
hängehaken aufweisenden Stirnwand unter der Fin- Seitenwänden des zusammengefalteten Sammelbehalwirkung
des Behältergewichtes ahgleiten kann, sind ters befestigt wvden, dessen Formscnnitt nur noch
die unteren Endt.< der beiden außen auf die Seiten- zwei zueinander parallele, die Breite des Bodens bewände
übergreifenden Flansche e;nstückig noch durch stimmende Falzrillen aufweist. Wenn von der Abeinen
Querflansch miteinander verbunden, auf dem 30 schrägung der '.orderen Ecke an den beiden Seitender
Bereich der Behälterrückseite jufsteht. wänden abgesehen wird, erfordert tier Formschnitt
Somit ertordert bereits der Formschnitt dieses keinerlei Verschnitt, so daß auch die Werkzeugkosten
Sammelbehälters nicht nur einen beachtlichen Werk- für die Herstellung des Formschnittes gering sind
Stoffverschnilt. sondern im Hinblick auf die Anc.rd- Der jiemäti der Erfindung ausgebildete Sammelbehäl-
niing von vier Falzrillen auch einen bedeutenden Be- 35 ter ist durch seine einfache (iei'ltung insbesondere
arbeitungsaufwand. Darüber hinaus stellt auch die für eine wirtschaftliche Massenfertigung geeignet und
die beiden Seitenwände im Abstand der Bodenbreite zeichnet sich hierbei durch eine hohe Zuverlässigkeit
Verbindende, stark profilierte und sich über die gi- und geringe Herstellungskosten aus.
Samte Rückcnlänge bzw. Kassettenhöhe erstreckende Du- Erfindung soll nachstehend an Hand eines
Stirnwand ein baulich umfangreiches und hohe Form- 40 Ausfuhrungsbeifpielcs näher erläutert werden. In der
kosten verursachendes Werkstück dar. das zur Vcr- Zeichnung zeigt
bindung der Seitenstrcifen an den Seitenwänden mit Fig 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer
der Stirnwand des Sammelbehälters mindestens vier Tragschiene aufgehängten Sammelbehälters,
Schienen notwendig hat, die zu den benachbarten Fig 2 cine perspektivische Ansicht ies in Fig. 1
Seüenfl.itisfhen hin offene Finsteckt.ischen bilden 43 dargestellten Bereiches/} im vergrößerten Maßstab.
Außerdem ist der Einhau der bekannten Stirnwand F 1 g. 3 eine Seitenansicht eines an der Rückseite
fcitinuhcnd, weil die beiden langen Seitenstreifen der rrit zwei Stirnwänden versehenen sowie an einer
Seitenwiinde gleichzeitig von un'cn her in die prak· Tragschiene aufgehängten und an einer Stützschiene
lisch die gleiche Länge aufweisenden Einstccktaschcn abgestützten Sammelbehälters,
der Stirnwand eingefädelt werden müssen. Hierzu 50 fin der Erfindung zugrunde gelegter Sammel-
Iniissen aber die Scitenstreifen nicht nur eben sein. behälter 1 gemäß Fig. 1 ist vorzugsweise zur Auf-
tondcrn sie dürfen sich beim Einschieben auch nicht nähme von ungclochtem Schriftgut vorgesehen. Er
Vcrecken. wenn nicht zusätzlich den Zusammenbau wird ilurch Zusammenfalten eines beispielsweise aus
#es Sammelbehälters bzw. der Kassette noch m<hr Karton oder Kunststoff bestehenden Fc- Jinittcs
erschwerende Vcrklemmungen auftreten sollen. Ins- §5 gebildet, der hierzu zwei zueinander pai Icle, im
gesamt muß daher die bekannte Kassette und ids- gegenseitigen Abstand der Bodcnbfeite angeordnete
besondere die dazu gehörige Stirnwand in jeder Faltrillen aufweist, die so artgeordnst sind, daß bei-
Wdsi; als unwirtschaftlich angesehen werden, dcrscits des Behälterboden^ ta je eine Seitenwand
Es bestellt die Aufgabe der Erfindung darin, den 1 b und 1 c entsteht, wobei beide Seitenwände gleich
bekannten Sammelbehälter mit einer einriegelbaren 60 groß sind. Jede Seitenwand weist im mittleren Lär*-
U-fürrnigcrt Stirnwand mit zwei außen auf die Seiten· genbereich tief Oberkante einen Beschlag 2 mit einer
wände übergreifenden Flanschen so Weiterzubilden, faffdoffefleri, teilweise von mindestens einer Trag-
dafi der Safrtmeliiehiiltcr praktisch ohne Verschnitt fiasß überragten Ausnehmtftig für eine Tragschiene 3
linn einem einfachen Formsclmift um zwei Falzfillcfl auf, an deren Tragrändern def Behälter ί anhängbar
*ti.süfiifhi;hiiiiibar und durch mindestens eine im" wc- Ä's ist. Die beiden Seifenwände 1/; und ir sind im
sntttiiehen mit einem einzigen Handgriff einHegel- gegenseitigen Abstand der Bodenbreite der Sattimel·
lfou!:i Stirnwand ferfigstellbar ist, behalte? dufßh mindestens eine im Profil U-förrnige
Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, daß der freie und wiedeHeidht lösbare Stirnwand t d aus Kunststoff
I 761
Ineinander verbunden, deren Steg die Rückseite des
ßammelbehülters I teilweise abschließt wnd deren
, flansche außen auf die Stirnwände 1 ft und Ic übfirjgrejfen.
Wie aus den Fig, J und 2 hervorgeht, ist der freie
JLängsrand jedes Flansches nach der Innenseite der
U-förmigeri Stirnwand 14 zu ais U-förmiger Verriegelungsschenkel
14' ausgebildet und in einem der Werkstoffdk<ke der Seitenwände Ib und Ic entsprechenden
Abstand vom gegenüberliegenden Schenkel angeordnet. Im Stirnrand der Seitenwände 1 b und
1 c -des Sammelbehälters 1 sind Durchbrechungen 1 b'
bzw. Xc' vorgesehen, die im oberen Bereich zum Einstecken bzw. im Durchführen der Verriegclungsschenkellif
auf dessen. Größe verbreitert sind. Im - hinteren Bereich sind sie dagegen verengt, so daß an
dieser Stelle die Durchbrechungen 1 b' und 1 c' eine Größe aufweisen, die etwa der Länge und Breite des
einen Verriegelungsschenkels 14' tragenden Steges
entspricht. Die Abmessungen sind jedoch so gewählt, a0
daß die Verengung in der Verrieg' lungsiage der
Stirnwand den zugeordneten, einen Verriegelungsschenkel 14' tragenden Steg im Klemmsitz einschließt.
Dadurch ist die U-förmige Stirnwand 14
wirksam gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von den a5
Seitenwänden 1 b und 1 c gesichert.
Die Stirnwand 14 ist an ihrer Vorderseite zumindest
über einen Bereich 14" beschriftbar aufgerauht
und/oder mit wenigstens einem Einzugsfenster 1 d'" für einen nicht dargestellten Beschriftungssttcifen
ausgestattet.
Die F i g. 3 zeigt einen entsprechend der F i g. 1 ausgebildeten Sammelbehälter 4 mit dem Unterschied,
daß auf der Rückseite die Seitenwände stirnseitig durch zwei übereinander angeordnete U-förmige
Stirnwände 4 4 miteinander verbunden sind. Zumindest die obere Stirnwand 4 4 ist mit einem nach
auswärts gekrümmten Haken 4 d' ausgestattet, der zum Aufhängen des Sammelbehälters an einer Tragschiene
5 dient. F.ine unterhalb der T ragschiene 5 angeordnete
Stützschiene 5' hält den Sammelbehälter 4 in der gewünschten Hängelage. Der Haken 4 4' ist
mit der U-föimigen Stirnwand Ad einstückig aus
Kunststoff geformt.
An Stelle der Veiriegelungsschenkel können auch Pruckknßpfe als eine leicht lösbare Verbindung der
Seitenwiinde des Sammelbehälters mit ejney U-förmigen
Stirnwand verwendet werden, Auch kann die U-fürmige Stirnwand mit einer etwa der Höhe des
!Sammelbehälters entsprechenden Lunge verschen werden. Ebenso können die Vemegelungsschcnkel
noch "zusätzlich gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von den Sejtenwlinden das Sammelbehälters gesichert
werden. Hierfür kann gemäß F i g, 2 die U-förmige Stirnwand 1 rf an der Innenseite eine flache vorspringende
Nase 14"" aufweisen, welcher im Slirnrand der vom jeweiligen U-förmigen Flansch gehalterten
Seitenwand lh bzw. Ic eine die Nased"" aufnehmende,
randoffene Ausnehmung 1 b" zugeordnet ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Sammelbehälter für Schriftgut, bestehend aus zwei durch einen Behälterboden einstückig Miteinander verbundenen Seitenwänden und au>, einer einriegelbaren, dl·, leitenwände im Bereich der zugeordneten Siirnkan'en und im Abstand der Bodenbreite miteinander verbindenden U-för migen Stirnwand aus Kunststoff mit zwei außen auf die Seitenwände übergreifenden Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Längsrana jedes Flansches nach der Innenseite der U-förmigen Stirnwand (Id) zu als U-förmiger Verriegelungsschenkel (1 d) ausgebildet und in einem der Werkstoff dicke der Seitenwände (1 b. Ic) entsprechenden Abstand vom gegenüberliegenden Schenkel angeordnet ist und daß in den Seitenwänden (Ib, Ic) des Sammelbehälters (1 bzw. 4) Durchbrechungen (Ib') für die Verriegelungsschenkel (Id') vorgesehen sind, die im oberen Bereich zum Hindurchführen der Verriegelungsschenkel (Id') verbreitert, im unteren Bereich dagegen verengt sind.
- 2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (Xd) innen an jedem Eckbereich eine flache vorspringende Nase (14"") aufweist, welcher im Stirnrand der vom jeweiligen U-förmigen Flansch gehaltenen Seitenwand (Ib bzw. Ic) eine die Nase (Id"") aufnehmende, randoffene Ausnehmung zugeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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