DE1761597B1 - Sammelbehaelter fuer Schriftgut - Google Patents

Sammelbehaelter fuer Schriftgut

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DE1761597B1
DE1761597B1 DE19681761597 DE1761597A DE1761597B1 DE 1761597 B1 DE1761597 B1 DE 1761597B1 DE 19681761597 DE19681761597 DE 19681761597 DE 1761597 A DE1761597 A DE 1761597A DE 1761597 B1 DE1761597 B1 DE 1761597B1
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DE
Germany
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wall
leg
end wall
walls
side walls
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681761597
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English (en)
Inventor
Herbert Zippel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Zippel GmbH and Co KG
Original Assignee
Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Herbert Zippel GmbH and Co KG filed Critical Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Publication of DE1761597B1 publication Critical patent/DE1761597B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/007Support structures for suspended files
    • B42F15/0082Support structures for suspended files with a fixed support
    • B42F15/0088Support structures for suspended files with a fixed support with access from the side

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammelbehälter für Schriftgut in Form einer Kassette aus zwei durch einen Behälterboden und wenigstens durch eine zusätzliche Stirnwand miteinander verbundenen Seitenwänden mit stark abgeschrägten Ecken an der Vorderseite, wobei jede Stirnwand ein U-Profil aufweist und höchstens eine den senkrechten Vorderkanten der Seitenwände entsprechende Höhe hat und wobei jeder zur Stirnseite bzw. zum Steg senkrechte Schenkel von zwei den senkrechten Rand der zugeordneten Seitenwand bis zum Anschlag zwischen sich aufnehmenden Schenkelwandungen gebildet ist.
  • Bei diesem bekannten, von einem Briefordner ge-, bildeten Sammelbehälter nach der deutschen Phtent= Schrift 485 497 ist die zusätzliche Stirnwand als ein einteiliger Spangenverschluß gestaltet, der die beiden Ordnerdeckel an der- offenen Längsseite des Briefordners in einer nahezu parallelen Lage zueinander halten soll. Dadurch wird bei eine *in -in einem Gefach oder auf einer Unterlage aufrecht stehenden Briefordner eine standsichere Lage anstrebt. Ohne den Spangenverschluß wird sonst der Briefordner unter Einwirkung des nur an einem Ordnerdeckel aufgereihten Schriftgutes eine windschiefe Stellung einnehmen und damit einen größeren Platzbedarf auf der Unterlage erfordern, ganz abgesehen davon, daß durch die windschiefe Stellung das aufgereihte Schriftgut mit den Fußkanten auch auf dem Gefachboden aufsteht und demgemäß leicht beschmutzt oder sonstwie beschädigt werden kann.
  • Die vorderen Längsränder der beiden Ordnerdekkel werden jedoch von den Schenkelwandungen der zusätzlichen, aus Stahlblech bestehenden Stirnwand lediglich kraftschlüssig im Klemmsitz aufgenommen. Die Wirksamkeit des Klemmsitzes ist dabei von der gleichbleibenden Dicke der Ordnerdeckel und von der Elastizität des den Spangenverschluß bildenden Werkstoffes abhängig. Eine solche Halterung der zusätzlichen Stirnwand an den Ordnerdeckeln ist daher unzuverlässig, so daß der bekannte Spangenverschluß nicht als Aufhängevorrichtung verwendet werden kann, um das Gewicht des Briefordners, z. B. auf eine Tragschiene, zu übertragen. Das ist aber noch weniger der Fall, wenn der als zusätzliche Stirnwand dienende Spangenverschluß aus Kunststoff hergestellt wird, da hierbei zur Vermeidung eines Bruches den Schenkelwandungen keine so große Vorspannung wie bei den Schenkelwandungen aus Stahlblech erteilt werden kann. Die zusätzliche bekannte Stirnwand ist daher beispielsweise als Rückwand für aufhängbare Kassetten nicht geeignet.
  • In der USA.-Patentschrift 2 732 842 ist zwar ein Sammelbehälter für ein Telefonbuch dargestellt, bei dem ein U-förmiger, die beiden Umschlagdeckel parallel zueinander haltender Bügel aus Stahl formschlüssig mit dem Sammelbehälter verbunden ist. Hierzu ist der U-förmige Bügel jedoch an der Fußseite des aufrecht stehenden Sammelbehälters vorgesehen, wobei die beiden Schenkel auf die Außenseite der beiden Umschlagdeckel übergreifen und mit diej sen vernietet sind. Eine Aufhängevorrichtung ist an diesen Bügeln nicht vorgesehen. Eine derartige Befestigungsart des Bügels am Sammelbehälter erfordert zusätzliche Arbeitsgänge, welche die Herstellung des Sammelbehälters verteuert. Außerdem dient der bekannte Bügel nicht als zusätzliche Stirnwand, sondern kann höchstens als ein Bodenteil gelten, um das Heraustreten der Fußränder der eingebrachten Blätter aus dem aufrecht stehenden Sammelbehälter zu verhindern. Für die Gestaltung wenigstens einer zusätzlichen Stirnwand, z. B. für aufhängbare Kassetten einer Kassettenregistratur, kann der bekannte Bügel daher kein Vorbild sein.
  • Es besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den bekannten Sammelbehälter für Schriftgut mit einer zusätzlichen Stirnwand und mit den weiteren Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß die zusätzliche Stirnwand für Kassetten verwendbar und bei einem einfachen Aufbau und kleinem Konstruktionsaufwand rasch sowie bequem aufsteckbar und trotzdem zuverlässig mit den Seitenwänden der zugeordneten Kassette verbindbar ist.
  • Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, daß von den Schenkelwandungen jeder aus Kunststoff bestehenden U-förmigen Stirnwand jeweils die innere Schenkelwandung mit,federnden, in Dnrchbrechungen des betreffenden Randes formschlüssig einrastenden Zungen versehen,ist, von denen jede Zunge aus dem Werkstoff ihrer Schenkelwandung ausgestanzt, sowie nach innen abgebogen ist, sich in Richtung zum Steg der Stirnwand erstreckt und im eingerasteten Zustand endseitig an der stirnseitigen Begrenzungskante der die Zunge aufnehmenden Durchbrechung anliegt.
  • Eine auf diese Weise hergestellte Stirnwand kann vom Benutzer selbst mit einem Handgriff auf die Stirnkanten der aufgerichteten Seitenwände einer Kassette aufgesteckt werden, wobei die Durchbrechungen in den Seitenrändern der beiden Seitenwände zur formschlüssigen Aufnahme der Zungen in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Zuschnitt hergestellt werden. Jede zusätzliche Stirnwand stellt ein einfach herzustellendes Formstück von verhältnismäßig kleiner Höhe dar, das beispielsweise an jedem Ende der Rückseite der Kassette eingeklipst und im Bedarfsfall ohne weiteres zusätzlich noch an ihrer Vorderseite in gleicher Weise angebracht werden kann. Infolge der zuverlässigen formschlüssigen Verbindung mit den Seitenwänden kann an der zusätzlichen Stirnwand im Bedarfsfall ohne weiteres noch ein Aufhängehaken eingeformt werden, der das Gewicht der Kassette auf eine Tragschiene überträgt oder auch als Handgriff dienen kann. Infolge der zusätzlichen und bequem anbringbaren Stirnwand ist es auch möglich, den Zuschnitt für eine Kassette aus einem Abschnitt eines Werkstoffbandes herzustellen, das eine der Bodenlänge des Sammelbehälters entsprechende Breite aufweist, so daß im Bedarfsfall lediglich noch die beim fertigen Sammelbehälter vorn liegenden freien Ecken abzuschrägen sind. Beim Versand haben die Zuschnitte und die zusätzlichen Stirnwände einen kleinstmöglichen Platzbedarf, so daß sich ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Sammelbehälter durch eine hohe Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine schematische schaubildliche Ansicht eines mit einer zusätzlichen Stirnwand versehenen und an einer Tragschiene hängenden Sammelbehältern und F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch den Sammelbehälter im Bereich der zusätzlichen Stirnwand im vergrößerten Maßstab.
  • Ein der Erfindung zugrunde gelegter Sammelbehälter 1 ist in Form einer Kassette ausgebildet und dient zur Aufnahme von vorzugsweise ungelochtem Schriftgut. Der Sammelbehälter wird durch Falten eines Formschnittes bzw. Zuschnittes beispielsweise aus Karton oder Kunststoff gebildet, der hierzu zwei zueinander parallele Faltrillen aufweist, welche die beiden Seitenwände 2 und 3 sowie die Breite des Behälterbodens 4 begrenzen. Jede Seitenwand 2 und 3 weist im mittleren Bereich des freien, zum Behälterboden 4 parallelen Längsrandes einen Beschlag 5 mit einer randoffenen Ausnehmung 6 auf, die teilweise wenigstens von einer Tragnase überragt wird. Letztere dient zum Auffhängen des Sammelbehälters 1 auf den Flanschen 7 einer z. B. im Querschnitt umgekehrt T-förmigen Tragschiene B. An der Vorderseite sind die Ecken 9 und 10 der beiden Seitenwände 2 und 3 stark abgeschrägt, um insbesondere die Entnahme des eingelegten ungelochten Schriftgutes zu erleichtern. An der der Vorderseite des Sammelbehälters gegenüberliegenden Rückseite sind die beiden Seitenwände 2 und 3 im gegenseitigen Abstand der Breite des Behälterbodens 4 durch mindestens eine zusätzliche Stirnwand 20 miteinander verbunden, die von einem einteiligen Werkstück aus Kunststoff gebildet ist und höchstens eine der senkrechten Vorderkanten der Seitenwände 2 und 3 entsprechende Höhe hat.
  • Wie insbesondere aus der F i g. 2 hervorgeht, weist die Stirnwand 20 die Form eines U-Profils mit dem Steg 21 und den beiden Schenkeln 22 auf. Jeder Schenkel 22 besteht aus zwei Schenkelwandungen 23 und 24, die einen gegenseitigen, etwa der Dicke der Seitenwände 2 und 3 entsprechenden Abstand haben. Jede innere Schenkelwandung 23 ist mit einer federnden, nach innen zur gegenüberliegenden äußeren Schenkelwandung 24 hingeführten Zunge 25 versehen. Diese Zungen 25 können an drei Seiten aus dem Werkstoff der inneren Schenkelwandung 23 herausgestanzt sein und erstrecken sich in Richtung zum Steg 21 der jeweiligen Stirnwand 20. Sie greifen in entsprechende Durchbrechungen 26 in den vorderen bzw. freien Rändern der Seitenwände 2 und 3 ein, in welche sie formschlüssig einrasten und im eingerasteten Zustand endseitig an der stirnseitigen Begrenzungskante der die jeweilige Zunge 25 aufnehmenden Durchbrechung 26 anliegen. Jede Stirnwand 2 bzw. 3 des kassettenförmigen Sammelbehälters 1 wird auf diese Weise mit ihrem zugeordneten senkrechten Seitenwand nicht nur satt zwischen den Schenkelwandungen 23 und 24 aufgenommen, sondern zugleich formschlüssig mit der zugeordneten Stirnwand 20 verbunden.
  • Bei einer solchen formschlüssigen Verbindung zwischen der Stirnwand 20 und den miteinander zu verbindenden Seitenwänden 2 und 3 des Sammelbehälters 1 ist es möglich, an die zusätzliche Stirnwand 20 gemäß F i g. 1 noch einen sich rückwärts erstreckenden Aufhängehaken 27 anzuformen, der das Gewicht des Sammelbehälters 1 über die zusätzliche Stirnwand 20 auf eine in gestrichelten Linien dargestellte Tragschiene 28 überträgt. Vorzugsweise werden dann bei einer derartigen Aufhängung die Sammelbehälter 1 im Bereich der hinteren Stirnkante des Behälterbodens 4 noch an einer besonderen, ebenfalls in gestrichelten Linien dargestellten Stützschiene 29 abgestützt, um eine etwa waagerechte Lage des Behälterbodens 4 der aufgehängten Kassette zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Sammelbehälter für Schriftgut in Form einer Kassette aus zwei durch einen Behälterboden und wenigstens eine zusätzliche Stirnwand miteinander verbundenen Seitenwänden mit stark abgeschrägten Ecken an der Vorderseite, wobei jede Stirnwand ein U-Profil aufweist und höchstens eine den senkrechten Vorderkanten der Seitenwände entsprechende Höhe hat und wobei jeder zur Stirnseite bzw. zum Steg senkrechte Schenkel von zwei, den senkrechten Rand der zugeordneten Seitenwand bis zum Anschlag zwischen sich aufnehmenden Schenkelwandungen .gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schenkelwandungen (23, 24) jeder aus Kunststoff bestehenden U-förmigen Stirnwand (20) jeweils die innere Schenkelwandung- (23) mit federnden, in Durchbrechungen (26) des betreffenden Randes formschlüssig einrastenden Zungen (25) versehen ist, von denen jede Zunge (25) aus dem Werkstoff ihrer Schenkelwandung (23) ausgestanzt sowie nach innen abgebogen ist, sich in Richtung zum Steg der Stirnwand (20) erstreckt und im eingerasteten Zustand endseitig an der stirnseitigen Begrenzungskante der die Zunge (25) aufnehmenden Durchbrechung (26) anliegt.
DE19681761597 1968-06-12 1968-06-12 Sammelbehaelter fuer Schriftgut Pending DE1761597B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE485497C (de) * 1928-02-19 1929-10-31 Rudolf Oheim Spange zur standsicheren Aufstellung von Ordnermappen u. dgl.
US2732842A (en) * 1956-01-31 loudon

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732842A (en) * 1956-01-31 loudon
DE485497C (de) * 1928-02-19 1929-10-31 Rudolf Oheim Spange zur standsicheren Aufstellung von Ordnermappen u. dgl.

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