DE8114005U1 - Faecherelement - Google Patents
FaecherelementInfo
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- DE8114005U1 DE8114005U1 DE19818114005 DE8114005U DE8114005U1 DE 8114005 U1 DE8114005 U1 DE 8114005U1 DE 19818114005 DE19818114005 DE 19818114005 DE 8114005 U DE8114005 U DE 8114005U DE 8114005 U1 DE8114005 U1 DE 8114005U1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/10—Trays
Landscapes
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
_ "2 s.
FAECHERELEMENT
Gegenstand vorliegender Neuerung ist ein Fächerelement, welches dazu bestimmt ist, zur Bildung eines
Wandaktenbehälters mit gleichartigen Elementen zusammengesteckt und verbunden zu werden, mit einer zur Befestigung
an einer vertikalen Tragwand bestimmten Rückwand und einer zu dieser Rückwand schräg nach vorne
geneigten und mit einem Sichtschlitz versehenen Vorderwand sowie einem Rückwand und Vorderwand verbindenden
Boden.
Solche Fächerelemente, die dazu bestimmt sind, zur Bildung von Wandaktenbehältern teilweise ineinandergesteckt
und miteinander verbunden zu werden, wurden bereits vorgeschlagen. Dabei erfolgte die Verbindung
der einzelnen Fächerelemente durch Druckknöpfe, wobei die einen Druckknopfhalften auf der Innenseite
der Rückwand des jeweils unteren Fächerelementes angeordnet waren, während auf der Aussenseite der Rückwand
des jeweils oberen Fächerelementes die andern Druckknopfhälften vorgesehen waren.
— Q — ·
Diese vorbekannte Verbindungsart benachbarter Fächerelemente besass nun aber eine Reihe von Nachteilen.
So war beispielsweise die Verbindung dadurch erschwert, dass die einen Druckknopfhalften auf der
Innenseite der Rückwand angeordnet und damit der direkten Sicht entzogen waren. Des weiteren mussten die
Abstände zwischen den einen Druckknopfhälften den Abständen zwischen den anderen Druckknopfhälften genau
entsprechen, so dass nur sehr bescheidene Fabrikationstoleranzen möglich waren, es sei denn, man würde sich
bei der Materialwahl der Fächerelemente auf ein mehr oder weniger dehnbares Textilmaterial beschränken.
Eine solche Beschränkung ist aber unzumutbar, weil die Fächerelemente nur dann über die notwendige Steifigkeit
verfügen und in rationeller Weise hergestellt wer- · den können, wenn die Möglichkeit der Produktion aus
Kunststoff besteht.
Der vorliegenden Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, ein Fächerelement der eingangs genannten Art
zu schaffen, welches sich zur einfachen Verbindung mit benachbarten Elementen gleicher Art darum eignet, weil »(
die Verbindungsstellen von aussen ohne weiteres sieht- | bar sind, und welches mit genügend grossen Toleranzen
aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Dies wird gemäss der Neuerung dadurch erreicht, dass die Rückwand einen gegenüber einem Oberteil nach
innen versetzt angeordneten Unterteil besitzt, wobei der Oberteil mit mindestens einem Fenster und der Unterteil
mit mindestens einem Hakenelement versehen sind, welches letzte dazu bestimmt und geeignet ist,
den oberen Rand des Fensters eines unteren, weiteren Fächerelementes zu umfassen, welches weitere Fächerelement
in das Fächerelement eingesteckt ist. | In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
des Gegenstandes der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung von hinten,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 durch zwei eingesteckte und miteinander
verbundene Fächerelemente und Fig 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
Fig I.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Fächerbehälters besitzt eine Rückwand 1 und eine Vorderwand
2, welche beiden Wände einerseits durch den Boden 3 und andererseits durch die Seitenwände 4 miteinander
verbunden sind. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass die Rückwand 1 etwa 2/3 so hoch ist
wie die Vorderwand, während die Seitenwände sich ihrerseits nur über die obere halbe Höhe der Rückwand
erstrecken. Die gegenseitige Lage von Vorderwand und Rückwand ist eine derartige, dass, wenn die Rückwand
auf noch zu beschreibende Art beispielsweise mit einer nicht dargestellten vertikalen Tragwand verbunden ist,
die mit einem Sichtschlitz 5 versehene Vorderwand nach schräg vorne weist.
Die Rückwand 1 besitzt einen Oberteil la und einen gegenüber diesem Oberteil nach innen versetzten
Unterteil Ib. An den Oberteil stossen die Seitenwände 4, während der Unterteil über den Boden 3 mit der Vorderwand
2 verbunden ist. Der Oberteil besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereiche seiner Seitenränder
je zwei untereinander angeordnete Fenster 6. Es wären aber auch durchaus Ausführungsformen denkbar,
bei welchen nur je eines der im Bereiche der Seitenränder vorgesehenen Fenster vorhanden wäre, oder bei
welchem alle aus der Zeichnung ersichtlichen Fenster durch ein vergleichsweise breites Fenster in der Mittelebene
der Rückwand ersetzt wäre.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiter zwischen den beiden untereinander angeordneten
Fenstern 6 je eine schlitzförmige Durchbrechung 7 vorgesehen. Eine gleiche Durchbrechung 8 liegt ungefähr
in der Mitte zwischen den Durchbrechungen 7, so dass das oberste Element wahlweise entweder im Sinne einer
Einpunkt- oder einer Zweipunktaufhängung vermittels entsprechend angeordneter, durch die Durchbrechung
durchtretender und in der Aufhängewand verankerter Haltemittel, zum Beispiel Nägeln, befestigt
werden kann.
Der Unterteil 16 der Rückwand des Fächerelementes besitzt unmittelbar unter jeder vertikalen Reihe
der Fenster zwei ebenfalls untereinander angeordnete Hakenelemente 9, deren vertikaler Abstand voneinander
dem vertikalen Abstand der beiden untereinander angeordneten, seitlichen Fenster des Oberteiles entspricht,
so dass der Rand der Fenster in die Hakenelemente eines benachbarten, unteren Fächerelementes eingehängt
werden kann. Die Hakenelemente besitzen flächenförmige äussere Hakenteile, welche mit der Ebene des Oberteiles
jeder Rückwand fluchten, so dass jedes Fächerelement sich auch mit dem Unterteil seiner Rückwand gegen
die Aussenseite einer Tragwand abstützt. Des weiteren besitzt der Unterteil in seiner Mitte einen Federbolzen
10, wobei dessen Abmessungen sowie diejenigen der mittleren Durchbrechung 8 im Oberteil der Rückwand so
gewählt sind, dass wenn das Fächerelement in ein gleichartiges Element, eingesteckt wird, nicht nur die
bereits erwähnte Verbindung der Hakenelemente des oberen Elementes mit den Oberkanten der Fenster des unteren
Elementes zustandekommt, sondern dazuhin der Federbolzen 10 in die mittlere Durchbrechung 8 eintritt
und so die beiden Fächerelemente gegen eine Trennung durch Herunterschieben des oberen Fächerelementes und
damit gegen die Lösung der Hakenverbindung sichert.
Auf diese Weise können eine Mehrzahl von solchen Fächerelementen zur Bildung eines Wandaktenbehälters
ineinandergesteckt und benachbarte Fächerelemente miteinander verbunden und in ihrer verbundenen Lage gesi-
in » -
chert werden. Dabei wird jeweils das oberste Fächerelement
eines Wandaktenbehälters dadurch mit der Tragwand
verbunden, dass es vermittels seiner drei Schlitze 7 ^
oder 8 in entsprechende, in die Tragwand eingetragene |
Stifte eingehängt wird. Durch die Böden und die auf |
Abstand voneinander angeordneten Vorderwände jedes |
Fächerelementes wird dabei ein Fach gebildet, in wel- ;
ches Akten eingelegt werden können, die durch den -j
Sichtschlitz der Vorderwand jedes Fächerelementes
sichtbar und dank des betreffenden Schlitzes leich- |
ter ergreifbar sind. !
Auf diese Weise gelingt es, ein Fächerelement |
für die Bildung eines Wandaktenbehälters zu schaffen, ]
welches darum auf einfachste Weise mit einem Nachbar- \
element verbunden werden kann, weil die Verbindungs- · I
stellen von aussen sichtbar bleiben. Des weiteren be- \
steht durchaus die Möglichkeit, durch eine geeignete ||
Wahl der Abmessungen einerseits der Breite der Fenster \\
und andererseits der Breite der Hakenelemente die Mög- <
lichkeit zu schaffen, dass die Verbindung auch dann \
sichergestellt ist, wenn die Fabrikationstoleranzen ;
vergleichsweise grosse sind.
Zusammenfassung
Zur Bildung eines Wandaktenbehälters geeignetes Fächerelement mit einer zur Befestigung an einer vertikalen
Tragwand bestimmten Rückwand (1) und einer zu dieser Rückwand schräg nach vorne geneigten Vorderwand (2)
Zur Verbindung benachbarter Fächerelemente besitzt die Rückwand jedes Elementes sowohl Fenster (6) als auch
Hakenelemsnte (9), wobei zur Verbindung benachbarter
Fächerelemente die jeweils oberen Elemente vermittels ihrer Fenster in Hakenelemente des nächstunteren Fächerelementes
eingehängt werden.
Fig. 1
Claims (4)
1. Fächerelement welches d.- zu bestimmt ist, zur
Bildung eines Wandaktenbehälters mit gleichartigen Elementen zusammengesteckt und verbunden zu
werden, mit einer zur Befestigung an einer vertikalen Tragwand bestimmten Rückwand und einer zu
dieser Rückwand schräg nach vorne geneigten und mit einem Sichtschlitz versehenen Vorderwand sowie
einem Rückwand und Vorderwand verbindenen Boden, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand einen
gegenüber einem Oberteil nach innen versetzt angeordneten Unterteil besitzt, wobei der Oberteil
mit mindestens einem Fenster und der Unterteil mit mindestens einem Hakenelement versehen sind, welches
letzte dazu bestimmt und geeignet ist, den oberen Rand des Fensters eines unteren, weiteren
Fächerelementes zu umfassen, welches weitere Fächerelement in das Fächerelement eingesteckt ist.
Telefon: (02 21) 3§03,38'·· Tejegfafqrn': IrivontätooKöln · Telex: 8883555 max d
Postscheckkonto Köln (BU 37010058).Ktcx:Nr. .1B225J-50D,' lWts.r.lje Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181
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2. Fächerelement nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Hakenelement einen äusseren Hakenteil besitzt, dessen Aussenebene mit der Ebene
des Oberteiles fluchtet.
3. Fächerelement nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Oberteil eine Durchbrechung besitzt, durch welche ein Verriegelungsstift des
benachbarten oberen Fächerelementes durchtreten kann.
4. Fächerelement nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch am Oberteil der Rückwand angeordnete
Teile einer Aufhängeeinrichtung.
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Publications (1)
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DE (1) | DE8114005U1 (de) |
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-
1981
- 1981-03-23 CH CH195581A patent/CH650731A5/de not_active IP Right Cessation
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