DE3738765C2 - Briefkastenanlage - Google Patents

Briefkastenanlage

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1201Letter-box assemblies for apartment buildings

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Briefkastenanlagen im Außenbereich werden in der Regel mit einer Traufkante versehen. Diese ist Teil einer Traufleiste, die am Gehäuse der Briefkastenanlage gesondert befestigt ist. Diese Traufleiste weist auf ihrer von der Traufkante abgekehrten Seite eine Anlagefläche auf, die näherungsweise rechtwinklig zur Hauptausdehnungsrichtung der Traufleiste ausgerichtet ist. Diese Traufleiste wird auf der vorderen Stirnseite des oberen Rahmenteils des Gehäuses aufgesetzt, so daß sie von dort aus über die Klappen der Einzelbrief­ kästen nach vorn übersteht und bei normalem Regenfall verhindert, daß das von der Decke und von der Stirnseite des Gehäuses ablaufende Regenwasser durch den Schlitz zwischen der Klappe und dem eigentlichen Briefkasten hindurch in das Innere des Briefkastens eindringt und dort den Inhalt des Briefkastens durchnäßt. Diese am Gehäuse aufgesetzten Trauf­ leisten erfüllen zwar im allgemeinen ihren Zweck ausreichend gut. Sie erfordern jedoch in ihrem Befestigungsbereich eine zumindest streckenweise ebene Stirnfläche des Gehäuses, damit sie daran in der richtigen Ausrichtung zuverlässig angebracht werden können. Bei abgerundeter oder polygonartig abgekanteter Stirnseite des Gehäuserahmens lassen sich solche Traufleisten nicht oder nur mit Schwierigkeiten anbringen. Außerdem stört eine solche frei von der Stirnseite des Gehäuserahmens angebrachte Traufleiste die ästhetische Wirkung der gesamten Briefkastenanlage unter Umständen in erheblichem Maße.
Mit der CH 413 277 ist ein Brief- und Warenablieferungskasten und mit dem DE-GM 18 56 695 ist eine Anordnung von Einbau- und Mauerdurchwurfbriefkästen bekannt geworden, die keinen Schutz gegen eindringenden Regen bieten. Dies gilt auch für den Briefkasten gemäß der DE-PS 9 56 622 sowie für den Briefkasten gemäß dem DE-GM 17 81 533.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Briefkasten­ anlage mit Traufleiste zu schaffen, deren Traufleiste bei Gehäuse mit unterschiedlich gestalteter Stirnseite ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden kann und die außerdem ein besonders gefälliges Aussehen hat.
Die vorgenannte Aufgabe wird durch die Merkmale des Patenanspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Traufleiste einen Grundkörper mit zwei waagerecht ausgerichteten zueinander parallelen Wandflächen hat und dadurch, daß der Briefkasten oder der Briefkasten­ block einerseits und das Gehäuse andererseits so aufeinander abgestimmt sind, daß zwischen ihnen ein Spalt in der Höhe des Grundkörpers der Traufleiste frei bleibt, kann die Traufleiste mit ihrem Grundkörper in diesen Zwischenraum oberhalb des Briefkastens oder des Briefkastenblocks einge­ fügt werden, und zwar so, daß die Traufkante ausreichend weit über den Briefkasten oder den Briefkastenblock nach vorne übersteht. Dadurch, daß die Traufleiste dort angeordnet wird, wo ohnehin ebene Wandflächen vorhanden sind, braucht sie nicht mehr an der rahmenartigen Stirnwand des Gehäuses befestigt werden. Dadurch wiederum kann diese Stirnwand in jeder beliebigen Weise gestaltet sein, wobei auch keinerlei Befestigungselemente für die Traufleiste mehr erforderlich sind. Durch das Einfügen der Traufleiste zwischen dem oberen Abschnitt des Gehäuses und dem Brief­ kasten oder dem Briefkastenblock erhält die gesamte Brief­ kastenanlage ein sehr gefälliges Aussehen, da jetzt die Traufleiste nicht mehr an exponierter Stelle der Gesamt­ anlage angebracht ist, wo sie sonst die ästhetische Wirkung der Briefkastenanlage erheblich beeinträchtigt.
Durch eine Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach Anspruch 2 wird das gefallige Aussehen der Briefkastenanlage dadurch noch verbessert, daß der Briefkasten oder der Brief­ kastenblock rundum von einem Blendrahmen umgeben wird, durch den die am oberen Rand aus technischen Gründen angebrachte Traufleiste gar nicht mehr als Einzelteil in Erscheinung tritt, sondern als Teil des Blendrahmens erscheint. Durch den Blendrahmen vergrößert sich auch der Abstand des Brief­ kastens oder des Briefkastenblocks vom benachbarten Rand des Gehäuses. Das hat auf der Seite, auf der die Scharniere der Briefkastentüren liegen, den Vorteil, daß die dem Gehäuse unmittelbar benachbarten Türen weiter aufgeschwenkt werden können, ehe sie am Gehäuse anschlagen.
Durch eine Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach den Ansprüchen 4 bis 6 können sowohl die Traufleiste wie auch die Abschnitte des Blendrahmens durch entsprechende Längen­ abschnitte ein und desselben Leistenprofils dadurch herge­ stellt werden, daß im Bereich der Traufleiste der betreffende Längenabschnitt mit der Traufkante nach vorn und im Bereich des Blendrahmens die betreffenden Längen­ abschnitte mit nach innen gerichteter Traufkante verwendet werden. Bei einer Weiterbildung der Briefkastenanlage nach den Ansprüchen 7 bis 9 wird erreicht, daß in den Nuten die Köpfe von Befestigungsschrauben oder Befestigungsmuttern und/oder die Nietköpfe von Befestigungsnieten Platz finden und sie nicht über die Außenseite des Grundkörpers überstehen, wenn mit ihnen die Traufleiste entweder an dem benachbarten Gehäuse­ teil oder an dem benachbarten Teil des Briefkastens oder des Briefkastenblockes befestigt wird. Das Gleiche gilt für die Befestigung der Abschnitte des Blendrahmens. Die im Nutgrund vorhandenen Rillen mit V-förmiger Querschnittsform erleichtern das Ansetzen eines Bohrers an der dafür geeigneten Stelle für das Bohren von Durchgangslöchern für Befestigungsschrauben oder Befestigungsnieten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Briefkastenanlage;
Fig. 2 teils einen Vertikalschnitt und teils eine Seiten­ ansicht der Briefkastenanlage nach Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 einen Querschnitt einer Traufleiste der Brief­ kastenanlage in größerem Maßstab.
Die aus Fig. 1 als Ganzes ersichtliche Briefkastenanlage 10 weist als Hauptbauteile oder -baugruppen ein Gehäuse 11 auf, in das eine Anzahl zu einem Block 12 miteinander vereinigter Einzelbriefkästen 13 eingesetzt ist.
Das Gehäuse 11 weist einen Boden 14, zwei Seitenwände 15 und 16, eine Decke 17 und eine Rückwand 18 auf (Fig. 2). Diese Teile werden im allgemeinen aus Stahlblechzuschnitten hergestellt, soweit erforderlich gebogen und anschließend zu dem Gehäuse 11 miteinander verschweißt. An den Boden 14, die beiden Seitenwände 15 und 16 und die Decke 17 schließt an der Vorderseite der Briefkastenanlage 10 eine rahmenartig umlaufende Stirnwand 19 an (Fig. 2). Diese Stirnwand 19 hat beim Ausführungsbeispiel die Gestalt der Mantelfläche eines halben Kreiszylinders. Dafür kommt aber auch jede andere Gestalt in Betracht. Am innen gelegenen Rand der Stirn­ wand 19 schließt eine in den Innenraum des Gehäuses 11 hinein verlaufende Innenwand 21 an, die sich über eine gewisse Strecke in den Innenraum 22 des Gehäuses 11 hinein erstreckt.
An der Rückseite des Gehäuses 11 ist ebenfalls eine halb­ kreiszylinderförmig gewölbte rahmenartige Stirnwand 24 vorhanden, an deren innen gelegenem Rand sich ebenfalls wieder eine Innenwand 25 anschließt, die sich in den Innen­ raum 22 des Gehäuses 11 hinein erstreckt. Die Rückwand 18 dem Gehäuses 11 ist mit dieser Innenwand 25 verschweißt.
Soweit die Briefkastenanlage 10 nicht frei aufgestellt oder aufgehängt wird und dadurch ihre Rückseite nicht sichtbar ist, kann anstelle der etwas aufwendiger herzustellenden gewölbten Stirnwand 24 die ebene Rückwand 18 bis zum Boden 14, den beiden Seitenwänden 15 und 16 und der Decke 17 durchgezogen sein und mit diesen unmittelbar verschweißt sein.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist zwischen dem zur Decke 17 parallelen Abschnitt der Innenwand 21 und dem Briefkastenblock 12 eine Traufleiste 25 angeordnet. In ähnlicher Weise sind an den anderen drei Seiten des Brief­ kastenblockes 12 drei Abschnitte 26 . . . 28 einer Blendleiste angeordnet, die die gleiche Dicke wie die Traufleiste 25 haben. Diese drei Blendleistenabschnitte 26 . . . 28 bilden zusammen mit der Traufleiste 25 einen in sich geschlossenen Blendrahmen 29 zwischen dem Gehäuse 11 und dem Briefkasten­ block 12. Soweit die einzelnen Abschnitte der Innenwand 21 des Gehäuses 11 nicht scharfkantig aneinanderstoßen sondern zwischen ihnen Abrundungsbogen vorhanden sind, muß der Blendrahmen 29 an den Ecken entsprechend abgerundet werden, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, haben sowohl die Trauf­ leiste 25 wie auch die drei Blendleistenabschnitte 26 . . . 28 daßelbe Leistenprofil, das, je nach seiner Zweckbestimmung, in der einen oder der anderen Ausrichtung verwendet wird.
Als Blendleiste 25 betrachtet (Fig. 3) weist diese Leiste einen Grundkörper 31 auf, dessen Umrißform ein schlankes Rechteck ist. An der einen Schmalseite schließt ein Profil­ teil 32 an, der eine Traufkante 33 trägt, die gegenüber dem Profilteil 32 zumindest annähernd rechtwinklig abgewinkelt ist.
Der Grundkörper 31 hat eine bestimmte Höhe und eine bestimmte Breite. In der Höhe wird der Grundkörper 31 durch zwei zueinander parallele ebene Wandflächen 34 und 35 begrenzt. An der von der Traufkante 33 abgekehrten Schmal­ seite wird er durch die ebene Wandfläche 36 begrenzt, die sich von der Wandfläche 34 bis zur Wandfläche 35 erstreckt und rechtwinklig zu diesen ausgerichtet ist. An der der Traufkante 33 zugekehrten Schmalseite wird der Grund­ körper 31 von einer ebenen Wandfläche 37 begrenzt, die rechtwinklig zu den beiden Wandflächen 34 und 35 ausge­ richtet ist und die sich von der Wandfläche 35 bis zur Unterseite des Profilteils 32 erstreckt. Die Oberseite des Profilteils 32 ist mit der Wandfläche 34 bündig.
Die beiden Wandflächen 36 und 37 haben untereinander die gleiche Oberflächenbeschaffenheit und die gleiche Farb­ gebung. Letzteres gilt für den Fall, daß die Traufleiste 25 als Leichtmetall-Strangpreßprofil hergestellt wird und entweder die gesamte Traufleiste 25 oder zumindest die beiden Wandflächen 36 und 37 beispielsweise durch einen Eloxiervorgang eine bestimmte Farbgebung erhalten. Die gleiche Oberflächenbeschaffenheit und gegebenenfalls auch die gleiche Farbgebung können die Außenflächen des Profil­ teils 32 und der Traufkante 33 haben. Sie können aber auch anders ausgeführt sein, um bestimmte ästhetische Wirkungen zu erzielen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Grundkörper 31 nicht massiv ausgeführt. In dem von der Traufkante 33 abgekehrten Abschnitt des Grundkörpers 31 wird die Wandfläche 34 durch eine Nut 38 unterbrochen. In entsprechender Weise wird in dem anderen Längenabschnitt des Grundkörpers 31 die Wand­ fläche 35 durch eine Nut 39 unterbrochen. Beide Nuten haben eine L-förmige Querschnittsfläche. Diese Nut-Querschnitts­ fläche ist so gewählt, daß zwischen den beiden Längenab­ schnitten des Grundkörpers 31 ein in der Höhe durchgehender Mittelsteg 41 von einer bestimmten Wanddicke stehenbleibt und daß entlang den Wandflächen 34 . . . 37 die außerhalb der Nuten 38 und 39 verbliebene Querschnittsfläche des Grund­ körpers 31 ebenfalls stegartig ist und die verbliebene Quer­ schnittsfläche näherungsweise einen S-förmigen Verlauf hat, wenn der Querschnitt von der Rückseite der Fig. 3 her betrachtet wird. Durch die Nuten 38 und 39 wird das Gewicht des Grundkörpers und damit der gesamten Traufleiste 25 erheblich vermindert. Außerdem werden dadurch Werkstoffan­ häufungen in einzelnen Querschnittsbereichen vermieden.
Die Nuten 38 und 39 bieten außerdem den Vorteil, daß darin die Köpfe von Befestigungsschrauben oder von Befestigungs­ nieten oder Befestigungsmuttern Platz finden, so daß sie nicht über die Außenfläche des Grundkörpers 31 überstehen. Das ist deswegen besonders wichtig, weil der Grundkörper 31 einerseits zwischen der Innenwand des Gehäuses 11 und andererseits zwischen dem Briefkastenblock 12 eingefügt wird. Um das Ansetzen eines Bohrers für das Bohren von Durchgangslöchern für die genannten Befestigungselemente zu erleichtern, ist im Nutgrund der beiden Nuten 38 und 39 noch je eine Rille 42 bzw. 43 mit V-förmiger Querschnittsfläche eingeformt, deren Spitzengesamtwinkel zumindest näherungs­ weise 120° beträgt. Durch diese Rillen 42 und 43 wird außer­ dem gewährleistet, daß die Befestigungslöcher immer auf der gleichen Fluchtlinie liegen, so daß an den anliegenden Teilen der Briefkastenanlage nur ein sehr eng begrenzter Flächenbereich für die entsprechenden Durchgangslöcher frei­ gehalten werden muß.
Die Traufleiste 25 ist so gestaltet, daß sie mit nach vorn gerichteter Traufkante 33 als Traufleiste im eigentlichen Sinne des Wortes verwendet werden kann. Wenn das Leisten­ profil umgekehrt eingesetzt wird, so daß die Schmalseite des Grundkörpers 31 mit der Wandfläche 36 nach vorn gekehrt ist, dann kann der betreffende Leistenabschnitt als Blendleiste eingesetzt werden, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Dadurch, daß am Grundkörper 31 die Nuten 38 und 39 auf Umschlag symmetrisch angeordnet sind, ergibt sich auch bei der umgekehrten Ausrichtung des Leistenprofils die gleiche Lage der Nuten für die Befestigungselemente.

Claims (10)

1. Briefkastenanlage mit den Merkmalen:
  • - ein Gehäuse weist einen Boden, zwei Seitenwände, eine Decke und eine Rückwand auf,
  • - an den Boden, die beiden Seitenwände und die Decke schließt auf der Vorderseite eine rahmenartig umlaufende Stirnwand an,
  • - am Innenrand dieser Stirnwand schließt eine in den Innenraum des Gehäuses hinein verlaufende Innenwand an, die sich von der Stirnwand aus teilweise in den Innenraum hinein erstreckt,
  • - in den Innenraum des Gehäuses innerhalb der Innenwand ist ein einzelner Briefkasten oder eine Anzahl zu einem Block miteinander vereinigter Einzelbriefkästen eingesetzt und mit dem Gehäuse verbunden,
  • - am Gehäuse ist im Bereich des an die Decke anschließenden Abschnittes der rahmenartigen Stirnwand eine Traufleiste angeordnet, die an ihrem vom Gehäuse abgekehrten Rand eine Traufkante aufweist, die gegenüber dem übrigen Teil der Traufleiste zumindest annähernd senkrecht abgewinkelt ist und nach abwärts ausgerichtet ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale,
  • - die Traufleiste (25) weist einen an den Profil­ teil (32) mit der Traufkante (33) anschließenden Grundkörper (31) auf,
  • - der Grundkörper (31) weist zwei ebene Wandflächen (34; 35) auf, die zueinander höhen­ beabstandet und in Bezug auf die Einbaulage waagerecht ausge­ richtet sind,
  • - das Gehäuse (11) hat zwischen den parallel zu dem Boden (14) und der Decke (17) ausgerichteten Abschnitten seiner Innenwand (21) eine lichte Weite, die um die Höhe des Grundkörpers (31) der Trauf­ leiste (25) größer ist, als die Höhe des Briefkastens oder des Briefkastenblocks (12),
  • - die Traufleiste (25) ist zwischen der Oberseite des Briefkastens oder des Briefkastenblocks (12) und dem­ jenigen Abschnitt der Innenwand (21) des Gehäuses (11) angeordnet, der an denjenigen Abschnitt der rahmen­ artigen Stirnwand (19) anschließt, der seinerseits an die Decke (17) des Gehäuses (11) anschließt,
  • - die Traufleiste (25) ist in waagerechter Richtung so angeordnet, daß ihre Traufkante (33) über die Vorder­ seite des Briefkastens oder des Briefkastenblocks (12) nach vorn übersteht.
2. Briefkastenanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal,
  • - im Anschluß an die Traufleiste (25) sind parallel zu den beiden Seitenwänden (15; 16) des Gehäuses (11) und/oder auch entlang dessen Bodens (14) je ein Längenabschnitt (26; 27; 28) einer Blendleiste (25) angeordnet.
3. Briefkastenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenabschnitt (26; 27; 28) einer Blendleiste (25) die gleiche Höhe wie die Traufleiste (25) hat und/oder die gleiche Oberflächenbeschaffenheit und Farbgebung wie die Traufleiste (25) hat.
4. Briefkastenanlage nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - der Grundkörper (31) der Traufleiste (25) weist an der von der Traufkante (33) abgekehrten Seite eine Wand­ fläche (36) auf, die zumindest annäherend rechtwinklig zu den beiden parallelen Wand­ flächen (34; 35) ausgerichtet ist und vorzugsweise eben ausgebildet ist.
5. Briefkastenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (31) auch auf der der Traufkante (33) zugekehrten Seite eine Wand­ fläche (37) aufweist, die zumindest annähernd spiegel­ bildlich zu der Wandfläche (36) an der anderen Seite des Grundkörpers (31) ausgebildet und ausgerichtet ist.
6. Briefkastenanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Traufkante (33) tragende Profilteil (32) an den Grundkörper (31) in der Weise anschließt, daß seine in der Einbaulage oben gelegene Wandfläche zumindest annähernd mit der oben gelegenen Wandfläche (34) der beiden parallelen Wand­ flächen (34; 35) des Grundkörpers (31) bündig ist.
7. Briefkastenanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - am Grundkörper (31) der Traufleiste (25) ist im Bereich jeder der beiden parallelen Wand­ flächen (34; 35) je eine Nut (38; 39) vorhanden.
8. Briefkastenanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (38; 39) in zwei nebeneinander gelegenen Längen­ abschnitten des Querschnittes des Grundkörpers (31) angeordnet sind.
9. Briefkastenanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Nutgrund jeder dieser Nuten (38; 39) eine in der Längsrichtung der Nut verlaufende Rille (42; 43) mit V-förmiger Quer­ schnittsform vorhanden ist.
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