DE1971791U - Kastenfoermiger verkaufsstaender fuer kleine packungen. - Google Patents

Kastenfoermiger verkaufsstaender fuer kleine packungen.

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DE1971791U
DE1971791U DEP29650U DEP0029650U DE1971791U DE 1971791 U DE1971791 U DE 1971791U DE P29650 U DEP29650 U DE P29650U DE P0029650 U DEP0029650 U DE P0029650U DE 1971791 U DE1971791 U DE 1971791U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/14Display trays or containers

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

RA, 382 503-11.7.67
PATENTANWÄLTE DSPL.-ΙΝΘ. LÜDEWIG . DIPL-PHYS. BUSE . 56 WUPPERTAL-BARMEN
513 Kennworts Verkaufsständer
Firma William Prym-Werke KG., 519 Stolberg/Rhldo, Zweifaller Straße
Kastenförmiger Verkaufsständer für kleine Packungen,
Die vorliegende Neuerung betrifft einen kastenförmigen Verkaufsständer für kleine Packungen, insbesondere für Packungen von Kurzwaren, mit einer Anzahl von schräggeneigten, übereinander angeordneten, sich zumindest teilweise überdeckenden Rutsehen zur Aufnahme der Packungen in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen und mit am unteren Rutsehenende vorgesehenen Anschlägen zum Pesthalten, der jeweils vordersten. Packung in jeder Reihe,
Die bekannten Geräte dieser Art bestehen aus einem trapezförmigen Kasten, der mit seiner verhältnismäßig großen Grundfläche auf einem Tisch, Podest od„ dgl. stehen muß. Damit dieses bekannte Gerät gefüllt werden kann, muß die obere oder hintere Kastenwand abgehoben werden. Zu diesem Zwecke müssen diese abhebbaren Teile des Kastens bequem zugänglieh sein und einen genügenden Abstand von anderen Gegenständen aufweisen, wozu oftmals in den Verkaufsläden, wo solche Verkaufsständer dem Publikum unzugänglich aufgestellt werden, oft nicht genug Platz vorhanden ist„ Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß die Packungen beim Einfüllen in einen leeren Schacht der Rutsche starken Aufprallstößen ausgesetzt sind, insbesondere, wenn der betreffende Schacht nahezu leer
ist. Dabei kann es vorkommen, daß die Packungen herausfallen und sich öffnen. Schließlich sind diese bekannten kastenförmigen Verkaufsständer in ihrer Herstellung kostspielig und in dem Bedarf an zahlreichen Einzelteilen zu aufwendig.
Diese Nachteile sind durch den Verkaufständer nach der vorliegenden Neuerung beseitigt» Es wird zu diesem Zwecke vorgeschlagen, den Verkaufsständer als flachen Kasten auszubilden, der in seinem Kopfbereich etwa die gleiche Tiefe wie in seinem Fußbereich aufweist und bis auf seine, die unteren Rutschenenden freilegenden Ausnehmungen allseitig fest verschlossen ausgebildet ist oder zumindest ein Öffnen einzelner Kastenwände überflüssig macht= Dabei weist der Kasten wahlweise abnehmbare Füße auf, die mit ihren die Standfläche bestimmenden Fußende über die Tiefe des Sehrankes hinausragen.
Wegen der Abnehmbarkeit der Füße des Kastens ist es nunmehr möglich, daß vorgeschlagene Verkaufsgestell nach der Neuerung wahlweise als Standgerät oder als Hängegerät zu benutzen. Wegen seiner flachen Ausbildung besitzt das Standgerät auch in hängender Anordnung an der Wand sein schönes Aussehen, was für einen bestimmungsgemäß auch eine Werbewirkung erfüllenden Verkaufsständer von wesentlicher Bedeutung ist. Trotz dieser vorteilhaft flachen Ausbildung sorgen aber die die Standfläche bestimmenden Füße wegen der obengenannten Gestaltung für eine derartige Vergrößerung der Standfläche, daß ein Kippen des Schrankes bei stehender Anordnung praktisch ausgeschlossen ist»
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Da der Kasten bis auf die Entnahmeöffnung an den Rutschenenden allseitig geschlossen ausgebildet sein kann, ist seine Herstellung einfacher, billiger und ferner seine Stabilität größer» Mit Ausnahme der Öffnungen an den Rutschenenden kann die ganze Umgebung des Kastens mit anderen Gegenständen eng umgeben werden, weil es ja nunmehr nicht mehr nötig ist, die eine oder andere Seitenwand zum Beschicken des Kasten abzuheben. Daß Beschicken der Rutsehen mit den Packungen geschieht vielmehr ganz einfach vom vorderen Rutschenende aus. Da nun dabei die eingeschobene Packung die bereits vorher in der Rutsche befindliche Packung einfach weiterschiebt, sind Aufprallstöße und die damit verbundenen Nachteile vermieden. Dieses Füllen des Verkaufsständers kann gleich gut erfolgen, unabhängig davon, ob der Schrank hängt oder steht und unabhängig davon, ob der Schrank mit seinem oberen Ende - wo bisher die Packungen immer eingefüllt wurden - unhandlich hoch angebracht ist.
Es empfiehlt sich dabei, die Rutschenenden des Verkauf Ständers nach der Neuerung gegen den Kopfbereich des Kastens hin konkav gebogen auszubilden und im Bereich ihres unteren Endes gerade verlaufen zu lassen. Man wird dabei ferner die Rutschen an ihrem oberen Ende mit einem weiteren Anschlag zur Begrenzung der Anzahl der vom vorderen Rutschenende einzuführenden Packungen versehen. Durch diese Maßnahme braucht der Verkaufsständer gegenüber dem bekannten trotz seiner flachen Ausbildung keine geringere Aufnahmekapazität für Packungen aufzuweisen, denn durch das Aufwärtsbiegen der Rutschen kann der Schrank nach oben hin langer ausgebildet
werden und dadurch dennoch eine große Anzahl von Packungen aufnehmen. Da der Schrank, wie bereits ausgeführt wurde, von oben her nicht mehr zugänglich zu sein braucht, vielmehr es genügt, wenn die Öffnung der unteren Rutschenenden bequem zugänglich sind, kann der Schrank höher als die bekannten Schränke ausgebildet werden, wodurch seine Aufnahmekapazität erhöht wird»
Von Vorteil ist es insbesondere, die Rutschenflache, die alle nebeneinander anzuordnenden Reihen von Packungen aufnimmt, sich also - in Vorderansicht des Verkaufsständers - vom der linken Kastenwand bis zur rechten Kastenwand erstreckt, in einem Stück aus Kunststoff aiszubilden. Dabei ist es bequem, die einzelnen Tren— nungsstege, die die verschiedenen Reihen für die einzelnen Packungen bestimmen, zugleich mit den Rutschen aus dem Kunststoff auszuformen .
Um das Abnehmen der Füße möglichst einfach zu gestalten, werden die Füße je paarweise aus einem Drahtbügel gebildet und beide Fußpaare durch Verbindungsstangen zu einer bankförmigen Trageinheit vereinigt, die mit ihrer Tragfläche und ihren Befestigungsstellen im Sockel des Kastens versenkbar ist. Bei Verwendung des Verkaufsständers als Standgerät ist also der obere Teil der die Füße bildenden Tragbügel, die Verbindungsstangen sowie die Art der Befestigung τκβη außen unsichtbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung darge stellt. Es zeigen:
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Fig, 1 eine perspektivische Darstellung eines Verkaufsständers nach der Neuerung und
Fig. 2 die Seitenansicht eines Fußpaares„
Der in Figo 1 gezeigte Verkaufsständer besteht aus einem flachen Kasten iO und - wenn der Ständer, wie gezeigt, als Standgerät verwendet wird - aus einer Trageeinheit 11, die nach ihrer Anbringung, wie Figo 1 zeigt, nur mit ihren beiden Fußenden 12 und 13 sichtbar ist» Der Kasten 10 ist an seinem Kopfende 1% genau so flach wie an seinem Fußende 15 ausgebildet. Im vorliegenden Falle betragen seine Maße· 12,5 cm Tiefe; 55,5 cm Höhe und 53 cm Breite. Der Kasten ist bis auf seiner Entnahmeöffnung 16 an seiner in Pig. 1 sichtbaren Schauseite als ein allseitig fest verschlossener Kasten ausgebildet. In der Entnahmeöffnung 16 endigen vier verschiedene-j- übereinander angeordente Rutsehenflachen 17 bis 2Oy deren weiterer Verlauf innerhalb des Kastens gestrichelt in Fig. 1 eingezeichnet ist.
Diese Rutschenflächen 17 Ms 20 sind in einem Stück aus Kunststoff erzeugt und verlaufen von der linken Kastenwand 21 bis zur rechtten Kastenwand 22, wo sie befestigt sind. Jede Rutschenfläche nimmt eine Anzahl von nebeneindeder anzuordnenden Reihen von Packungen auf. Diese einzelnen Reihen von Packungen können durch Kunststoffstege voneinander getrennt werden. Sollten diese Trenuungsstege nicht zugleich aus dem Kunststoff ausgebildet sein, so können sie auch nachträglich auf die Rutsehenflache aufgesetzt werden, wobei letzteres einen beachtlichen Vorteil hat, Die
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Abstände können nämlich, je nach Bedarf der Art der gerade zu— verwendenden Packungen auch noch nachträglich beliebig verändert werden,, Die unteren Enden der Rutschen weisen, was in Figo 1 im einzelnen nicht mehr gezeigt ist, Anschläge auf, an denen die in den Rutschen eingefüllten Packungen zur Anlage kommen. Dabei ist es vorteilhaft, daß vordere Ende der Rutschenflächen mit Pingeröffnungen zu versehen, die das Ergreifen und Herausnehmen einer Packung aus dem Kasten erleichtern.
Das Einfüllen der Packungen in den Kasten geschieht ebenfalls von der Entnahmeöffnung 16 aus, wo die Packungen auch gleich in einer ganzen Reihe auf die Rutschenfläche aufgeschoben werden können,,
Jede der Rutschenflächen 17 bis 20 ist zum Kopfende 14 des lastens 10 hin konkav gebogen,, In ihrem unteren Bereich verlaufen sie gerade. In ihrem oberen Bereich verlaufen sie zunehmend steiler. Zweckmäßigerweise wird das obere, im Kasten befindliche Ende der Rutschenflächen 17 bis 20 mit einem weiteren, in Pig. I nicht gezeigten Anschlag zur Begrenzung der Anzahl der einzuführenden Packungen versehen. Durch die zunehmend steilere Steigung der Rutschenfläche wird für eine zunehmend bessere Beweglichkeit der Packungen zum hinteren Ende der Rutsche hin gesorgt» Hierdurch ist ausgeschlossen, daß Packungen im hinteren Teil des Verkaufsständers hängenbleiben können, wo sie nicht mehr so leicht herausgenommen werden Minnen ο
Das Fußende 15 des Kastens besteht aus einem nach außen hin
offenen Sockel 23, wie aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist. Dieser Sockel dient zur Aufnahme der Trageeinheit 11 zusammen mit dem oberen Ende der beiden Fußpaare 12, 13.
Die beiden Fußpaare 12, 13 sind aus einem Drahtbügel geformt und tragen an ihren Enden zwei Gummijföße 24, 25. In der Mitte der beiden Drahtbügel eines jeden Fußpaares 12, 13 sind zwei in beiden Fußpaaren 12, I3 verbindenden Verbindungsstangen 26 fest angebracht. Neben diesen Verbindungsstangen 26 bestizt die Trageeinheit 11 zwei Blechwinkel 27, die im Bereich der Fußpaare 12, I3 jeweils angeordnet sind und von denen in Fig„ 2 einer zu erkennen ist 0
Diese Blechwinkel 27 dienen zur Befestigung der Trageeinheit 11 an dem Kasten 10. Bei der Befestigung kommt der lange Sehenkel des Blechwinkels 27, wie Fig. 2 zeigt, an dem nach innen hin versenkt angebrachten Boden 28 des Kastens zur Anlage; wogegen der kurze Schenkel des Blechwinkels 2? an der nach unten verlängerten Rückwand 29 des Kastens zur Anlage kommt» Durch beide Schenkel des Blechwinkels 27 wird eine Befestigungsschraube in die Rückwand 29 bzw» den Boden 28 des Kastens 10 eingeschraubt.
Bei der Verwendung des Verkaufsständers als Standgerät ragen die beiden, die Standfläche des Kastens bestimmenden Gummifüße 24, der beiden Fußpaare 12, I3 auf beiden Seiten über die Tiefe des Kastens hinaus, wodurch die Standfläche vergrößert ist.
Um den Verkaufsständer als Hängegerät zu verwenden, ist es lediglich notwendig, die Trageeinheit 11 durch Lösen der vorerwähnten Befestigungsschrauben vom Kasten 10 zu entfernen«

Claims (2)

38250MU.67 PATENTANWÄLTE /( Q DlPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN 513 Schutzansprüche t
1. Kastenförmiger Verkaufsständer für kleine Packungen, insbesondere für Packungen von Kurzwaren, mit einer Anzahl von schräg geneigten, übereinander angeordneten, sich zumindest teilweise überdeckenden Rutschen zur Aufnahme der Packungen in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen und mit am unteren Rutschenende vorgesehenen Anschlägen zum Pesthalten der jeweils vordersten Packung in jeder Reihe, dadurch geken n— zeichnet , daß der flach ausgebildete Kasten in seinem Kopfbereich etwa die gleiche Tiefe wie in seinem Fußbereich aufweist und bis auf seine die unteren Rutschenenden freiliegende Ausnehmung allseitig fest verschlossen ausgebildet ist, wobei der Kasten wahlweise abnehmbare Füße aufweist, die mit ihren die Standfläche bestimmenden Fußenden über die Tiefe des Schrankes herausragen.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschen gegen den Kopfbereich des Kastens hin konkav gebogen ausgebildet sind und im Bereich ihres unteren Endes gerade verlaufen und die Rutschen an ihrem oberen Ende einen weiteren Anschlag zur Begrenzung der Anzahl der vom vorderen Rutschenende einführbaren Packungen aufweisen,,
3c Verkaufsstäader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in Vorderansicht von der linken Kastenwand bis zur rechten Kastenwand erstreckende Rutschenfläche, die alle nebeneinander angeordnete Reihen von Packungen aufnimmt, in einem Stück aus Kunststoff erzeugt ist,
4, Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Füße paarweise aus einem Drahtbügel ausgebildet sind und beide Paare durch Verbindungsstangen zu einer bankförmigen Trageeinheit vereinigt sind, die mit ihren Tragflächen und Befestigungsstellen für den Kasten im Sockel des Kastens versenkbar ist.
DEP29650U 1967-07-11 1967-07-11 Kastenfoermiger verkaufsstaender fuer kleine packungen. Expired DE1971791U (de)

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