DE1611750A1 - Schaustellungsvorrichtung fuer ortierte Gegenstaende oder Waren - Google Patents

Schaustellungsvorrichtung fuer ortierte Gegenstaende oder Waren

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DE1611750A1 DE1968SC041853 DESC041853A DE1611750A1 DE 1611750 A1 DE1611750 A1 DE 1611750A1 DE 1968SC041853 DE1968SC041853 DE 1968SC041853 DE SC041853 A DESC041853 A DE SC041853A DE 1611750 A1 DE1611750 A1 DE 1611750A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials

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Description

  • Schaustellungsvorrichtung für sortierte Gegenstände oder Waren Die Erfindung betrifft eine Schaustellungs-Vorrchtung für sortierte Gegenstände oder Waren bzw, Warenpackungen auf einem in Fächer unterstellten Traggestell, in weichem-um horizontale Drehachsen oder-zapfen nach: vorn innerhalb eines Winkelbereiches vierschwenkbare, in Fächer unterteilte Träger für die Gegenstände oder Waren angeordnet sind; R Namentlich Oberhemden oder ähnliche flach und-sichtbar verpackte Gegenstände oder Waren. werden gewöhnlickin Gestellfächern übereinanderliegend aufbewahrt. Die Auswahl der einzelnen Gegenstände oder Waren aus den Stapeln nach Größe, Aus£Lhrung und Aussehen ist schwierig und erfordert erheblichen Zeitaufwand. Eine ausreichende Übersieht über die gestapelte Waren ist weder für den Käufer noch. für den Verkäufer möglich. Hei reinen Schaustellungseinrichtungen wird nur eine Ware gezeigt, und die Aufbewahrung .eines Sortiments der Ware ist nicht gegeben. . Es sind zwar für ßtückwar®n, wie Obst oder dergl. in- verstellbarer Schräglage an einem-Gestell- angeordnete korbartige Behälter vorgesehl.e7- #ro-räe@a,°."in:,Ydenen. die Stückware gehäuft eingelegt ist: Für Registrierungs-und Ablagezwecke sind auch schon schrankartige Gestelle bekannt, in denen kastenartige, durch Trennwände mit gemeinsamen, ebenen Auflegeboden unterteilte Behälter nach vorn schwenkbar angeordnet sind, die aber geschlossene Außenwände und vom Auflageboden des Behälters ausgehende Trennwände aufweisen, von denen die Vorderwand eines jeden kastenartigen Behälters in rückwärtiger Lage die Vorderseite des schrankartigen Gestells abschließt, sodaß diese Anordnung für Schaustellungszwecke völlig ungeeignet ist.
  • Zweck der Erfindung ist die. Schaffung einer möglichst einfachen, billig herstellbaren und leicht bedienbaren Schaustellungsvorrichtung für Sortimente von flachen Waren oder Gegenständen, die auch eine Selbstbedienung ermöglicht. Erreicht wird. dies,dadurch, daß bei einer Schaustellungsvorrichtung der vorerwähnten Art die schwenkbaren Warenträger in fächerartig oder sternförmig um die Drehachse herum angeordnete Einstekctaschen unterteilt sind, von denen die letzteren zu einem einheitlichen, mit Seitenwänden und an: diesen angeordneten Drehzapfen versehenen Hohlkörper-Unterteil zusammengefasst sind, von dem bügelartige Einstecktaschenbegrenzungsglieder ausgeben. Die Trenn--oder ZwisChenbegrenzung Bieder und die Seitenbegrenzungsglieder der Einstecktaschen der schwenkbaren Warenträger bestehen aus Drähten, Stäben oder Leisten, die fest oder lösbar mit-dem Hohlkörperunterteil des jeweiligen. schwenkbaren Warenträgers verbunden sind.
  • Die Böden der hinter einer oder mehreren, vorderen, vertikalen Einstecktaschen vorgesehenen, sternförmig angeordneten EinsteCk#-taschen sind von einer vorderen Enstecktasche'mit erhöhtem Hoden beginnend abgestuft mit nach hinten in stufenweise abnehmendem Abständen von der Drehachse angeordnet. . Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang -mit den Zeichnungen näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführixngsbeispiel des -Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt-. Es zeigtt Fig. 1 eine Ausführungsform eines in Fächer unterteilten Gestells mit einem schwenkbaren Warenträger in zurüekgeschwenkter Lage in. Seitenansicht, Fig. 2 den gleichen schwenkbaren Warenträgerin nach vorn g:eschvenkter Lage,, in Seitenansicht, . Fig: 3 einen Teil des gleichen Gestells mit dem zurückgeschwenkten Warenträger in Vo#Jer-ansicht,-Fig. 4 einen Teil einer anderen Ausführungsform des Warenträgers .in zurückgeschwenkter-Lage,in Seitenansicht, Fig. 5 den gleichen schwenkbaren Warenträger wie in Fig. 4 in nach vorn geschwenkter Lage, in Seitenansicht, Fig. 6 den gleichen Warenträger wie in Fig. 4 und 5, -in vorderansicht- -Fg. 7 eine Ausführungsform der Ptückholblattfederanordnung für. clen Warenträger mit gleichzeitiger Ausbildung als Dreh-- chsenanordnung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt: In Fig1 bis 3 ist 1 das Gestell mit je einer Platte 2 aus Holz oder Metall, als Boden jedes Gestenfaches, ` an denen je, ein Warenträger 3 um eine Drehachse oder einen Drehzapfen 4 -drehbar angebracht ist. Der-Warenträger 3 .besteht im wesentlichen aus: zu einem Hohlkörper-Unterteilvereinigten Böden 5,1,-6p 7r 8 aus;' Blech, Holz, Kunststoff oder' dglfür darüber angeordnete Einstecktaschen. 9, Io, 11, 12. Die Böden 5, 6, ,78, sind durch Verbindungsplatten 18919920 aus Metall, Holz, Kunststoff oder dergl. starr-miteinander verbunden, und zu einem einheitlichen.Hohlkörper-Unterteil 3a vereinigt. Die Einstecktaschen 9,To,11,iP- werden durch bügelartige, U-förmige Trennoder Zwi schenbegrenzungsglieder 14,15,16,17 und einem durchgehenden Umfangdraht 13 als Seitenbegrenzungsglied über dem Hohlkörper-Unterteil 3'a-gebildet. Die Einstecktaschenbüden 5 bis B können aus Platten, Gitter oder einzelnen Drähten bestehen. Die bügelartigen U-förmigen Trennoder Zwischenbegrenzungsglieder 14 bis 17 aus Draht oder dergl. sind mit ihren unteren freien Enden in Einstecklöcher oder -hülsen des Hohlkörper-Unterteils 3a eingeführt oder sie können mit ihren Einsteckenden an den Verbindungsplatten 18,.19,2o oder den Einstecktaschenböden 5 bis 8 durch Schweißung oder dgl. befestigt werdend Das vorderste bügelartige Trennoder Zwischenbegrenzungsglied 14 ist an seinem oberen, geschlossenen Ende etwas nach vorn umgebogen, um einen Handgriff 21 für die Handbetätigung des Warenträgers zu bilden. Vor der vordersten vertikalen Einstecktasche 9 sind noch eine oder mehrere vertikale Schaustellungseinstecktaschen 22 für je ein Stück der in den dahinter liegenden Eire stecktaschen 9,1o:,11,12 befindlichen Waren, wie z.B. ein Oberhemd oder eine andere flache oder flach. zusammenlegbare Warenpackung angeordnet. Vor oder an dieser Sehaustellungseinstecktasche 22 ist vorzugsweise ein Bezeichnungsschild 28 oder eine entsprechende Einstecktasche oder einen Trägerfür dieses angeordnet: _- Die beiden Einstecktaschenböden 5,6 der vorderen Wareneinsteck-Laschen 9,1o sind in vertikalen Abstand voneinander und die beiden folgenden Einstecktaschenböden 7,8 der dahinter liegenden Wareneinstecktaschen 11,12 in nach unten abgestuften;, abnehmenden Abständen von der Drehachse 4 angeordnet'und bilden den Hohlkörperunterteil 3ä und in diesem einen Hohlraum-23.
  • An einem der Einstecktaschenböden 5 bis 8 oder an den Seitenwän-. den dieser-Böden ist in dem Hohlraum 23 die Drehachse in Form seitlicher horizontaler Drehzapfen. -4 durch Schweißung oder dgl, . befestigt, die in an der Bodenplatte 2 des ßestellf@aches -1. befQ-stigten Lagerböcken 24 drehbar gelagert sind: Zwischen jedem schwenkbaren Warenträger 3 und den. ortsfesten Lagerböcken 24 des jeweiligen Gesteilfaches ist eine Rückholfeder 25 vorgesehen, die mit einem Ende mit einem der ortsfesten Lagerböcke 24 und mit dem anderen Ende mit dem Warenträger 3 fest verbunden ist, Als Rückholfeder wird eine Blattfeder 25 verwendet. Der Umfangsdraht 13 als Seitenbegrenzungsglied der Einstecktaschen 9-12 beginnt an einer Seite des, Einstecktaschenbodens 5 der vor-Bersten Wareneinstecktasche 9, wird von dieser seitlich hochgeführt, an den Seiten der Einstecktaschen 9,1o,11, 2 entlang bis zum hintersten Einstecktaschen-Trenn-oder Begrenzungsglied 17 geführt" um diese* herumgebogen: und in Querrichtung-nach dem Trenn-oder Zwischenbegrenzungsglied 1'7 der gegenfiberliegenden leite geführt, umgebogen und seitlich an den Vareneinstecktaschen 12,11, 1o, g entlang nach vorn bis zur Vorderseite des Warenträgers 3:gegührt, nach unten umgebogen und an diesem senkrecht nach unten bis zur anderen feite des Ensteoktasdhenbodens S geführt-um an diesem EinstecktnOchweinung ,,oder- in anderer Weite befestigt M p#rdnf _ - So entsteht-_:.aus dem Setenbegrenzungs-Umfangsdraht 13, den bügelartigen U--FYrmigen Trennoder Zwischenbegrenzungsgliedern 14,15,16,17, dem durch die Einstecktaschenböden 596#7#8t und deren Verbindungswände 18,19,2o gebildeten Hohlkörper-Unterteil ein Warenträger 3 mit den Vareneinstecktaschen 9,1o,11,12, der sich durch Befestigung der Lagerböcke 24 für die Drehachse oder die Drehzapfen 4 leicht an jedem beliebigen Gestell oder Regal mit Fächern anbringen läßt. Die schwenkbaren Warenträger 3 können dann in mehreren horizontalen und vertikalen Reihen-in dem Gestell 1 angeordnet werden. Zur besseren gleichzeitigen Übersicht über alle Warenträger 3 und deren vorderste Schaustellungseinstecktaschen 9 empfiehlt es sich, die Fächer des Gestells 1 und die darin untergebrachten senkrechten Reihen der Warenträger -3 in horizontaler Ebene in gezahnter Anordnung schräg zur Vorderseitenebene des Gestells 1 anzuordnen, sodaß alle Waren in den. vorderen -Schaustellungsenstecktasch®n 9 von einer Seite des Gestells 1 in Schrägrichtung gesehen besser sichtbar sind.
  • In Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte des Warenträgers 3 wiedergegeben. Hier ist der-Hohlkörper-Unterteil 3a des Warenträgers 3 als geschlossener Viertelsektorteil 27 eines Hohlzylinders mit@geschlossenen Endwänden 29 ausgebildet, dessen kreisbogenförmig gewölbteobere Wandung 3o die Einstecktaschenböden 6,7,8 der sternförmig angeordneten Einstecktaschen 1o,11,12 bildet. Vor der vorderen vettikalen Wand 18 des Hohlkörper-Unterteils 27 ist die vordere, vertikale Einstecktasche 9 angeordnet. Die Trenn-oder Zarisahenbegrenzungsglieder für die sternförmig hinter der vorderen Einateektasche 9 angeordneten Einstecktaschen 1o,11,,12 werden wieder durch bügelartige U-förmige Drähte 14,15,17,16 gebildet, deren freie Schenkelenden in Einstecklöcher oder -hüleen 37 der gebogenen oberen Vung _ 3o- des Hohlkörpers-Unterteils 27 eingestekct werden. Die Lagerböcke 24,24a sind in das' Innere des mit Seitenendwänden-29 versehenen Hohlkörper-Unterteils 27 hineinverlegt und in der Bodenwand des Hohlkörper-Unterteils 27 sind entsprechende Durchtrittsöffnungen für- die Lagerböcke 2$,24a vorgesehen. Die vordere, vertikale Einstecktasche 9 -'-'wird durch drahtförmige seitliche Begrenzungsglieder 36 gebildet, die in Seiten: begrenzungsglieder für alle Einstecktaschen übergehern und lösbar sowie verstellbar miteinander verbunden- und an ihren, vorderen, unteren freien Enden 32 in horizontale Einstecklöcher oder -ö££- -nung.en am vorderen, unteren -Ende des Hohlkörper-Unterteils 27 eingesteckt'-sind#, von den Einstecklöchern sind mehrere horizontal nebeneinander angeordnet.-Die lösbaren, verstellbaren Verbindungen zwischen den seitlichen Begrenzungsgliedern 31 werden dadurch-hergestellt', daß diese im vorderen Bereich und am-hinteren Ende gegen-. überstehend, nach dem Innern des Trägers 3 gerichtete horizontale -Drähte, Stäbe oder dergl. aufweisen,- über die jeweils eine gemeinsame Verbindungshülse 33 geschoben und durch preßsitz oder Zusammenpressungen in der gewünschten Einstellage gehalten wird. Auf-diese Weise können verschiedene Breiten der Einstecktaschen 9,1o,11,1-2 der Warenträger ,3 entsprechend den darin einzulegenden Gegenständen oder Waren eingestellt werden®--. -Als Drehachse für -den Marenträger 3 sind vorzugsleise- ein oder zwei parallele Bl ättfedern . 34 mit Endstücken. 3 5 - Vorgesehen, die je einen mittleren Flansch 36 und beiderseitige dreh-nap£ana°tige -Teile 37 und 3& au£ueisen, @ von denen jeweils einer abgeacht und der ändere gestaltet ist (.. ö E1: G.nem nde der BlattEedern '34 ist der innere Teil 37 abgeflacht und in- ne dazu passende ar@ä@e£lachte öfk#Älung in dem Lage:eboclc 4 a-ingGP'a-ßt, während der äussere Teil 38 in eine Bohrung der Seitenwand 29 des Warenträgerunterteils 3o eingreift und darin drehbeweglich geführt ist._Am anderen Ende der Blattfedern 34 ist der äussere Teil 38 abgeflacht und greift in eine entsprechend abgeflachte Öffnung in der Seitenwand 29 des Warenträgers 3 ein, während der innere Teil 37 in einer Bohrung des Lagerbockes 24a drehbar gelagert und geführt ist. Die-mittleren Flansche 36 ä :er Endstücke 35 liegen zwischen den Seitenwandungen 29 und den Lagerböden 24, 24a und halten diese im Abstand voneinander. Die Blattfedern 34 sind in der rückwärtigen Lage des Warenträgers 3 entspannt, oder nur geringfügig vorgespannt. Bei Schwenkbewegung der Warenträger 3 nach vorn werden sie- zunehmend gespannt.und führen den Warenträger 3 mit-dieser erhöhten Spannung wieder in die rückwärtige Lage zurück, sobald dieser von der ihn betätigenden Hand freigegeben ist: Damit die Rückbewegung des Warenträgers 3 nicht zu plötzlich@erfolgt, kann-eine entsprechende Hemmvorrichtung zwischen dem schwenkbaren Warenträger 3 und seinen Lagerböcken 24 oder 24a, beispielsweise in Form einer Reibungsbremse mit entsprechend bogenförmig gestalteter Reibungsfläche an dem einen Teil und Bremsbacken an dem anderen Teil, vorgesehen werden, von denen die letzteren_verstellbar-eingerichtet werden können. Als Bremsbacken können beispielsweise Blattfedern an dem einen Teil Verwendung finden, die durch Stellschrauben mehr oder weniger gegen die Bremsreibungsflächen des anderen feiles gepresst werden. Die Lagerböcke 24, 24a ywerden mittels U-förmiger Bügel 39 und xlemmschreuben 40 lösbar den Bodenplatten .2 der einzelnen Gestellfäoher befestigt. Die bogenförmigen Reibungsflächen der Reibungsbremse werden vorzugsweise über etwa 2/3 der Reibungslächenlänge, Von der. vorgeschwenkten Lage des Warenträgers beginnend, ansteigend, und danach leicht ab£aZlend gestaltet, damit die schwenkbaren Warenträger =3 leichter und besser in ihre rückwärtige Endlage zurückkehren.
  • Anstelle der aus Drähten, Stangen oder Leisten gebildeten Einstecktaschenbegrenzungsglieder können diese aus Platten aus Kusnt,stoff öder aus gelochtem Blech bzw. Drahtle£leeht bestehen. Jeder Warenträger ,3 kann aus seiner Schaustellungslage um etwa 90° bis 12o° nach vorn herumgeklappt oder geschwenkt werden, um in dieser für alle Einstecktaschen zugänglichen Läge durch sein Eigengewicht gehalten zu.werden. Hei Anordnung einer Rüekholfeder 25 tritt diese bei nach vorn geschwenkter Lage des Warenbehälters 3 in Tätigkeit, wenn der-Warenbehälter .3 etwas nach rückwärts geschwenkt'wsrd. Jeder Warenbehälter 3 kannfein Sortiment von Waren in verschiedener Größe enthalten, die alle einzeln leicht zugänglich sind. Die einzelnen Waren können leicht herausgenommen und auch leicht nachgefüllt werden. Die Auswahl der Ware kann leicht in Selbstbedienung durch jeden Xäufer unter Einsparung von Verkaufspersonal erfolgen.
  • Die erfindungsgemässe Schaustellungsvorrichtung gestattet eine raumsparende, übersichtliche und leicht zugängliche sortierte Unterbringung von beliebigen flachen Gegenständ®n'oder Wxrenpakkungen. Durch Verlängerung der Warenbehälter 3 nach vorn, können diese auch in verhältnismässig flachen, vorhandenen Gestellen untergebracht und trotzdem.ihr Fassungsvermögen entsprechend groß gestaltet werden. Das ganze Gestell '1 mit den schwenkbaren . Warenbehältern 3:,3 macht` auch bei deren Leerung bis auf das vor- derste Waren£aQ$ 22 bsw. 9 einen vollständigen, kompletten, übersichtlichen Eindruck, was bei bisherigen Regalen, Verkauf ständen etc.. nicht der Fall ist. Die Konstruktion der Warenbehälter 3 mit Einstecktaschen kann als Massenartikel leicht und billig hergestellt werden: Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel kann in den Einzelheiten zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
  • Die bügelförmigen U-förmigen Trennoder Zwischenbegrenzungsdrähte 14,15,16,17 für die Einstecktaschen 9,1o,11,12 haben geringeren Abstand ihrer seitlichen Schenkel voneinander als die Seitenbegrenzungsstränge des Seitenbegrenzungsdrahtes 13 voneinander, damit die Trennoder Zwischenbegrenzungsdrähte `14,15,16,17 in entsprechendem Abständen von den Seitenrändern der Sortimentwaren zu liegen kommen und die Waren voneinander trennen, während die 8etenbegrenzungsstränge des Umfassungsdrahtes 13 die-seitlichen Hegrenzüngen der Einstecktaschen 9 bis 12 bilden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r- ti c h e 1. 3chaustellungsvorrichtung für $ortimentevon Gegenständen, Waren oder Warenpackungen auf einem in Fächer unterteilten ' Traggestell, in welchem um horizontale Drehachsen oder-zapfen nach vorn innerhalb eines Winkelbereiches verechwenkbaret in Fächer unterteilte Träger für die Gegenstände oder Waren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Waren- träger (3,3) in fächerartig oder sternförmig um die.Drehachse -(4) -herum angeordneten Einstecktaachen (9-1.2) mit geschlossenen Böden (5-8) unterteilt sind,- von denen die letzteren (5-8) -zu einem einheitlichen, mit Seitenwänden (21) und an diesen angeofid- ._ neten Drehzapfen (4)versehenen Hohlkörper-Unterteil (3a) zusammengefasst sind, von dem bügelartige Einstecktaschenbe;greahungsglieder (14-17) ausgehen. 2. Schauatellungavorrichtung nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnett daß die Trennoder Zwischenbegrenzungaglieder.(14-17) und die Seitenbegrenzungsgli®der (13) der.Einstecktaschen (9-12) der schwenk- baren Warenträger (3,3) aus Drähten, Stäben oder Leisten bestehen, die fest oder l8abax mit dem Hohlkörper-Unterteil (3a) des jeweiligen schwenkbaren Warenträgers (3,3) verbunden, sind ' 3. Schnustellungsvarriahtung nach Anspruch 2,p_ dnß die Zxischenbegrenzungeglied er (1 .-l."@l) daga xneteotAdehon. (9-#12) zu deren Seitenbeegrünzungdgliedern (l) -nach don- Ineaern der Einstecktasahen' (9-1,3) versotzt angeordnet .äAedn 4. Schaustellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilden (6-8) der hinter einer oder mehreren, vorderen, vertikalen Einstecktaschen (9,22)*vorgesehenen, sternförmig angeordneten Einntecktaschen (1o-12) von einer vorderen-Einstecktasche (1o) mit erhöhtem Hoden (6) beginnend abgestuft mit nach hinten in stufenweiser abnehmenden- Abständen von der Drehachse_(4-) angeordnet sind. .-,@. Schaustellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Warenträger (3,3) mit je einer Einrichtung (25) versehen sind, welche sie in ihrer nach dem Traggestellinnern gerichteten normalen Endlage nachgiebig hält und in diese Lage nach jeder von Hand bewirkten Schwenkung nach vorn zurückführt. 6. 8chaustellungsvorrohtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, de.ß als nachgiebige Halteeinrichtung (25) für die Warenträger (3) eine oder mehrere parallele Blattfedern (24) verwendet werden, die an einem Ende ortsfest aas Traggestell (192) und am anderen Ende an dem schwenkbaren Warenträger (3 ) befestigt ist. 7. 8ohausteluugsvorrichtung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnete daß eine lies Mokbewegwngseinrichtuna (25) entgegenwirkende Ver$bgsrungs-oder Hommungseinriohtung vorgesehen ist, `reiche e11®- Warenträger (,3) verlangsamt aus der vorgeschwenkten Lage in die Ruhrlage zurückkehren lgßt. B. gohamotelZunße@orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekann-. zeiohnota üag dAo Z-h2®nträger (3) nach vorn über die Vorderseite des Gestells (1) hinausragend verlängert sind: -9, Schaustellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- -zeichnet, daß die vorderste Einsteoktasohe (9g22) jedes Warenträgers (3,'3) als Schaustellungsfach für das-Warenaortiment in den dahinter liegenden Einsteckta:schen (1o-12) ausgebildet ist.. 1o, Schaustellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Reihen der schwenkbaren Warenträger (3) in der Horizontalebene in zahnartiger Sohrägatellnng zum Gestell (1) angeordnet sind. 119ehsustellungavorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Warenträger (3) an seiner Vorderseite mit einem Bezeichnungsschild (28) oder einer Einstecktasche für ein solches versehen ist. _ 12 Schaustelungavorriahtung nach Anspruch 2, dadurch gekennsoiohnt, daß die zeitlichen Begrenzungsglieder (,14-17) des aqhwenkbaren Warenträgere (3 3) aus einem durchgehenden Draht (13)_bestehen, der vonener Seite ade Hodens (@) der vordersten Einsteoktasohe (9)> hochgefUhrtwrd, an den Betten aller Einstecktaeohen (9-:l2) entlang, am Ende der letzten enQteoktasche (12) nach der anderen-Seite-des WasentrKgers (3) geführt, an dieser` feitet *n ailen Einatecktas®h®n(9=la) entlang bin zur vordersten Einsteaktasohe.(51) entlang gefUhgt, aua vorderen Ende des Warentrxgers (3) nach unten geführt und mit dieser Seite dem Hodens (j) dieser Einateokta®ohe (9) starr verbunden ist. 13. Sohauntellungsvorriohtung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß der durchgehende Draht für die seitlichen Seiten-' begrenzungsglieder (14-17) in zwei seitliche Teile unterteilt ist, die an der Vorderseite und an der Rückseite durch nach innen gerichtete gegenüberliegende Längsdrähte-oder Stäbe und über diese Drähte oder Stilbe geschobene Querhülsen miteinander verbunden, während nie an ihren vorderen, unteren Enden mit horizontalen Einsteokzapfen versehen sind, die in eines von mehreren nebeneinander angeordneten Einsteoklöohern in dem HohlkörperJ-Unterteil eingeführt werden kann.. 14. Sohausteilungsvorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar Hohlkörper-Untertell des Warenträgers (3) alt geschlossener Viertelsektorteil (27) eines Hohlzylinders mit geschlossenen Endwänden (99) ausgebildet ist, dessen kreisboaenförmige obere Wandung (28) die Einstecktasohenböden (6,7,8,) der sterngörmig angeordneten Einsteoktasohen (1o,11,12) bildet, 1, Sohausteilungsvorrichtung nach. Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteeinrichtung und Drehaohae für die einzelnen schwenkbaren Warenträges (3) je eine oder-zwei parallele Blattfedern (34) mit Endstücken (3j) vorgesehen sind, von.denende letzteren mit einem mittleren flansch (36) und beiderseitigen drehzapfenartigen Teilen (37 und 38) versehen sind. 16. Sohaustellungsvarriohtung nach Anspruch 13, dadurch geke=-, zeichnet, duß.von den drehsapfensrtigen Teilen (37,38) der Endetüoke (3.5) eines jeden eohwenkbaren Warenträgers (3) aneinem Endstück (33) der innere drehzapfenartige Teil (37) alit Fmlohzapfen ausgebildet ist, der in eine dazu passende flache Öffnung .m Warenträger (3) der am ortsfesten Lagerbock (32) eingr*Lft, während an dem anderen- Endettick (3"f,) der. Museare dreheapfenartige Teil (38) als Flachzapfen nuagebildet ist und in eine dazu passende flache Öffnung an dem ortefeeten Lagerbock (32) oder dem Warenträger (.3) eingreift..` 17. Schauatellungävorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Warenträger (3) und seinen ortezeichnet, Lagerböcken (32) für die -den Warenträgers (3) von seiner nach vorn-geschwenkten Stellung in die normale rückwärtige Ruhelage eine Hemm:-oder Bremseinrichtung vorgesehen ist. -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9213426U1 (de) * 1992-10-06 1993-01-07 Sun Hing Audio Equipment Mfy. Ltd., Kowloon, Hk

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DE9213426U1 (de) * 1992-10-06 1993-01-07 Sun Hing Audio Equipment Mfy. Ltd., Kowloon, Hk

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