DE3906007A1 - Regal zur lagerung und haltung von pflanzen - Google Patents

Regal zur lagerung und haltung von pflanzen

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DE3906007A1
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Horst Guenter Dipl Biol Mielke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/04Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
    • A47G7/041Flower tables or stands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Regel, des eine platzsparende Lagerung und Haltung von Pflanzen ermöglicht und zugleich die Verkaufspräsentation verbessert.
Regale werden in allen Branchen zur platzsparenden Lagerung oder Präsentation von Waren eingesetzt. Für verschiedene Waren werden meist unterschiedliche Regale eingesetzt. Es gibt spezielle Regale für Schallplatten, für Flaschen oder Setzregale für Buchdruckereien oder auch Aktenregale. Für den Verkauf von Topfpflanzen gibt es keine speziellen Regale. Es gibt zwar Regalwagen für den Transport von Pflanzen. Doch sind diese oder ähnliche Regale mit ebenen Abstellflächen für die optimale Haltung von Pflanzen nicht geeignet. Entweder muß der Abstand zwischen den einzelnen Ablageflächen sehr groß gehalten werden oder die Pflanzen bekommen nicht genügend Licht. Wegen unterschiedlicher Größen der Pflanzen ist ein häufiges Verstellen der Ablageflächen notwendig. Es gibt auch Abstelltische, die in einem verstellbaren Winkel Pflanzen präsentieren. Ihre von oben-hinten nach unten-vorne abfallende Fläche nimmt jedoch noch immer sehr viel Platz in Anspruch. Darüber hinaus sind diese Tische wegen ihrer geneigten Fläche nur sehr schlecht zu bewässern und werden daher nur vereinzelt verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regal zu entwickeln, das optimal platzsparend ist, bei unterschiedlich großen Pflanzen nicht zur Versetzung der Ablageflächen zwingt, das leicht zu bewässern ist und den Pflanzen genügend Licht zum Wachsen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Hauptanspruch 1 und seine Unteransprüche gelöst.
Anspruch 1 stellt ein Regal dar, dessen Ablageflächen Wasser­ behälter sind, in die die bepflanzten Töpfe schräg eingesetzt werden. Die Wasserbehälter sind in der Regel wannen- oder schalenförmig.
Nach Anspruch 2 hat eine Ausführungsform dieses Regals geneigte Ablageflächen, die von hinten-unten nach vorne-oben verlaufen. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß man auch bei einem relativ kleinen Abstand zwischen den Ablageflächen auf jede Ablagefläche voll blicken kann. Eine solche Ablagefläche nimmt in der Regel mehrere Reihen von Topfpflanzen auf.
Da jede Reihe durch einen nochmals zur Grundfläche geneigten Steg gegen die anderen Reihen abgegrenzt ist, kann jede Reihe gut bewässert werden.
Nach Anspruch 3 sind die Wasserbehälter längliche Wannen, in die mehrere Töpfe in einer Reihe pro Ablagefläche stehen können.
Nach Anspruch 4 sind die Wasserbehälter palettenartig ausgebil­ det. Herkömmliche Blumenpaletten, wie sie z.B. aus Styropor hergestellt werden, sind so umgeformt, daß die Blumentöpfe schräg eingesetzt werden und der Boden der Palette durchgehend geschlossen ist.
Dies Paletten können dann in ein Regal wie es in Anspruch 2 z.B. beschrieben ist, geschoben werden. Die Ablagefläche muß in diesem Fall nicht durchgehend geschlossen sein.
Nach Anspruch 5 sind die Frontfläche, sowie eventuelle parallele Zwischenseiten abgeschrägt. Die Töpfe haben dadurch eine größere Auflagefläche und liegen stabiler. Es kann aber auch nur die Rückseite abgeschrägt sein. Diese Abschrägung verläuft dann so, daß der Topf mit seiner Bodenfläche auf der Rückseite einen festen Halt bekommt.
Nach Anspruch 6 besitzen die Wasserbehälter zusätzliche Halte­ vorrichtungen für die Töpfe. Diese können zusätzliche Stege sein, die z.B. auf der Frontseite innen angebracht sind und verhindern, daß kleinere Töpfe zu tief rutschen. Es können aber auch Ausformungen an der oberen, frontseitigen Kante sein, z.B. Vertiefungen, die eine Verlagerung von runden Töpfen verhindern. Denkbar sind auch Stege, die auf der Rückwand innen liegen und auf die die Töpfe mit ihrer bodenseitigen, unteren Kante gelegt werden. Eine solche Vorrichtung ermöglicht es, die Töpfe in unterschiedliche Schräglagen zu bringen, ohne daß das Wassergefäß bewegt werden muß.
Nach Anspruch 7 sind die Wasserbehälter in verschiedene Positio­ nen drehbar und können in diesen festgehalten werden. Auf diese Weise können größere Pflanzen so gestellt werden, daß ihr Blattwerk nicht allzuweit in den begehbaren Raum ragt. Nach Anspruch 8 besteht die Aufhängung für die Wasserbehälter regalseitig aus einem Doppelstift. Ein Doppelstift besteht aus zwei Stiften, die miteinander in Verbindung stehen. Runde Stifte können sich bei Belastung drehen. Der zweite Stift, der mit dem ersten fest verbunden ist, verhindert dies.
Nach Anspruch 9 ist die Aufhängung für den Wasserbehälter ein gleichseitiges Vieleck. Dies ermöglicht ein freies Anheben und gibt einen sicheren Halt in verschiedenen Drehpositionen. Nach Anspruch 10 ist es möglich, Platten an den Wasserbehäl­ tern oder an deren Aufhängungen zu befestigen. Ein besonderer Vorteil des beschriebenen Regals ist die sehr gute Präsentation der Pflanzen. Diese besondere optische Wirkung wird noch verstärkt, wenn die Pflanzen nicht zu dicht in dem Regal stehen, sondern etwas aufgelockerter. Platten, die die freien Lücken schließen, können die dekorative Wirkung des Regals noch verbessern.
Nach Anspruch 11 besitzen die Wasserbehälter einen Überlauf oder eine Tropföffnung oder beides. Der Überlauf erleichtert die Bewässerung. Er kann in der Höhe verstellbar sein und aus einem flexiblen Material bestehen. Ist die Ausführungsform in der Form als Palette, so besteht der Überlauf in einer Rille, die von einem Kompartiment zum nächsten läuft. Die Tropföffnung verhindert, daß die Töpfe beim Herausnehmen einen naßen, tropfenden Boden haben.
In Anspruch 12 ist eine Anordnung der Wasserbehälter beschrieben, die die platzsparende Wirkung nochmals verstärkt. Wenn ein Blumentopf schräg zur Wand gestellt wird, so ergibt sich an seiner zur Wand liegenden Bodenfläche ein ungenutzter Leerraum. Sinn der Anordnung ist es, diesen Leerraum ebenfalls zu nutzen.
Nicht immer können die Wasserbehälter in dieser kompakten Anordung gedreht werden. Daher kann es sinnvoll sein, durch eine weitere, nicht auf Lücke gesetzen Lochreihe die Regalstangen zu versehen.
Im folgenden werden die Ausführungsbeispiele, die in den Abbildungen dargestellt sind, beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer räumlichen Darstellung ein Regal mit einseitiger Präsentationsfläche und Wasserbehältern, die als einreihige, längliche Wannen ausgebildet sind. Sie haben eine abgeschrägte Front- (1) und Rückenwand. Die Pflanzgefäße (2) stehen einreihig, schräg in diesen Wannen, die einen lochartigen Überlauf (3) haben. Das Regal hat eine Bodenwanne (4). Sie kann mit Wasser gefüllt werden. Eine Pumpe mit Zeit­ schaltuhr kann über einen Schlauch (8) das Wasser in das oberste Wassergefäß pumpen. Von dort kann es über die Überläufe (3) in die darunter liegenden Gefäße fließen.
Fig. 2 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine kompakte Ausführungsform nach Anspruch 12. Die Pflanzgefäße (2) stehen zweireihig, senkrecht übereinander. Dabei steht jedes Pflanzgefäß bzw. sein entsprechendes Wassergefäß (1) in der Lücke (10) der gegenüberliegenden Reihe.
Fig. 3 zeigt einen Doppelstift. Er besteht aus zwei runden Einzelstiften (5), einem Verbindungssteg (6) und zwei eckigen Kränzen, die gleichseitige Vielecke sind.
In Fig. 4 ist ein Regal nach Anspruch 2 in Seitenansicht dargestellt. Die Ablageflächen (11) sind von hinten-unten nach vorne-oben geneigt. Die Neigung der einzelnen Ablageflächen kann untereinander auch unterschiedliche sein und dem Blickwinkel des Betrachters entsprechen. Auf den Ablageflächen sind Paletten (9) gestellt, in die die Pflanzen (2) schräg hineingestellt werden.
Fig. 5 zeigt in räumlicher Darstellung eine solche Palette. Die einzelnen Kompartimente (12) sind über rillenartige Über­ läufe (13) miteinander verbunden.

Claims (12)

1. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen Wasserbehälter sind, in die bepflanzte Töpfe schräg eingesetzt werden.
2. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageflächen von hinten-unten nach vorne-oben geneigt sind und parallel zur Frontseite ebenfalls von hinten-unten nach vorne- oben schräggestellte Stege aufweisen.
3. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserbehälter als längliche Wannen einreihig mehrere Pflanztöpfe aufnehmen können.
4. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserbehälter palettenartig sind.
5. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand, bzw. die parallelen Zwischenwände und/oder die Rückwand des Wassergefäßes abgeschrägt sind.
6. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserbehälter zusätzliche Haltevorrichtungen für die Töpfe aufweisen, wie z.B. bodenseitige Stege, die ein Verrutschen der Töpfe verhindern oder an der Fläche, auf der die Topfwand liegt, z.B. Vertiefungen aufweist, die runden Töpfen einen festeren Halt geben.
7. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserbehälter verschiedene, feststellbare Winkelpositionen einnehmen können.
8. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung der Wasserbehälter an einem Doppelstift erfolgt.
9. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung der Wasserbehälter an einem gleichseitigen Vieleck erfolgt.
10. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Platten an den Wasserbehältern oder deren Aufhängungen befestigt werden.
11. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserbehälter einen Überlauf haben, z.B. bei Paletten eine tiefe Rille zwischen den einzelnen Kompartimenten, und/oder eine Tropföffnung.
12. Regal zur Lagerung und Haltung von Pflanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem von zwei Seiten zugänglichen Regal die eine Reihe der Wasserbehälter gegenüber der gegenüberliegenden versetzt ist, so daß sie in die Lücke (10) zu liegen kommt, die zwei Wasserbehälter der gleichen Reihe auf ihrer Rückseite miteinander bilden.
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