DE2311516A1

DE2311516A1 - Drahtkasten

Info

Publication number: DE2311516A1
Application number: DE2311516A
Authority: DE
Inventors: Jacobus Cornelis Smit
Original assignee: Bekaert NV SA
Current assignee: Bekaert NV SA
Priority date: 1972-04-10
Filing date: 1973-03-08
Publication date: 1973-11-08
Also published as: IT989539B; BE781867A; DK128310B; GB1384981A; FR2179735B1; US3866788A; FR2179735A1; ZA731693B; AT318280B; NL7302553A; LU67388A1

Description

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567-20.28ΓΡ(20.288η)

Ψ. März 1973

N. V, BEKAERT S. Α., Zwevegem (Belgien)

Drahtkasten

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drahtkasten, der aus miteinander verschweißten Drähten besteht und in dem Pflanzenkästen anzuordnen sind, wobei der Rahmen der Oberseite und der Unterseite aus je vier senkrecht zueinander stehenden Drähten besteht.

Pflanzenkästen sind längliche Tröge, deren Querschnitt an der Oberseite breiter als an der Unterseite ist. Dieser Querschnitt kann halbkreisförmig, einem gleichschenkeligen Trapezoid entsprechend und anders sein. Die Kästen oder Tröge werden mit Pflanzenerde, Kunstdünger usw. gefüllt und enthalten Samen, Zwiebeln, Knollen usw.

567-(558)-Tp-r (8)

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Es ist bereits ein Drahtkorb aus miteinander verschweißten Drähten zur Aufnahme von Blumentöpfen vorgeschlagen worden, bei dem der Rahmen der Oberseite und der Unterseite aus je vier paarweise zueinander senkrecht verlaufenden Drähten besteht und die Oberseite und die Unterseite parallel zueinander in einem der Höhe der vom Drahtkorb aufzunehmenden Blumentöpfe gleichen oder nahezu gleichen Abstand liegen und der Drahtkorb das Kennzeichen aufweist, daß die Oberseite des Drahtkorbs durch Quer- und Längsdrähte, die miteinander verschweißt und paarweise in geringem Abstand voneinander so angebracht sind, daß die Oberseite in eine Anzahl von Quadraten unterteilt ist, deren Seitenlänge dem Durchmesser der Oberseite der Blumentöpfe gleich oder praktisch gleich ist, und durch zwei einzelne, zueinander senkrechte äußere Drähte aufgeteilt ist, deren Abstand von den nächsten Randdrähten des parallel dazu liegenden Rahmens gleich oder praktisch gleich der halben Seitenlänge der gebildeten Quadrate ist, und daß die Unterseite des Drahtkorbes mit Paaren von Querdrähten versehen ist, die in regelmäßigen Abständen voneinander angebracht sind und unter der Mitte der in der Oberseite gebildeten Quadrate liegen, wobei der Abstand zwischen zwei zueinander gehörenden Querdrähten geringer als der Durchmesser der Unterseite der Blumentöpfe und der Abstand zwischen den benachbarten Querdrähten zweier aufeinanderfolgender Querdrahtpaare geringer als der Durchmesser der Oberseite der Blumentöpfe ist (DT-Patentanmeldung P 22 37 180.8).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besondere Art von Drahtkasten zu schaffen, der sich besonders zur Aufnahme von Pflanzenkästen eignet, wobei diese Drahtkästen mit den darin angeordneten Pflanzenkästen überein-

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ander sehr kompakt und fest stapelbar sein sollen und das Keimen und Wachstum der jungen Pflanzen unter den günstigsten Bedingungen seinen Fortgang nehmen kann.

Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Drahtkasten aus miteinander verschweißten Drähten mit je einem Oberseiten- und einem Unterseitenrahmen aus vier senkrecht zueinander stehenden Drähten zur Aufnahme von Pflanzenkästen, mit dem Kennzeichen, daß die Oberseite gleichmäßig durch unter regelmäßigem Abstand angeordnete parallele Längs- oder Querdrähte in eine Anzahl von Rechtecken unterteilt ist, wobei der Abstand zwischen diesen Drähten gleich oder praktisch gleich der Breite der Oberseite der in diese Rechtecke einzusetzenden Pflanzenkästen ist, und daß die Oberseite ferner mit einem Abstandhalter versehen ist, dessen seitlicher Abstand vom nächstliegenden parallelen Randdraht der Oberseite gleich oder praktisch gleich der halben Breite der Rechtecke in der Oberseite ist.

Wenn man beim Stapeln der Drahtkästen gemäß der Erfindung übereinander sorgt, daß für jedes Paar aufeinanderfolgender Drahtkästen die Abstandhalter nicht untereinander liegen, oder mit anderen Worten durch Sicherstellung, daß die zwei aufeinanderfolgenden Drahtkästen stets gegeneinander um 18O verdreht sind, ergibt sich ein großer Vorteil für jede Gruppe zweier aufeinanderfolgender Drahtkästen insofern, als die Pflanzenkästen im unteren Kasten auf den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Pflanzenkästen in der darüber befindlichen Lage ausgerichtet sind. Dies bedeutet, daß die Pflanzenkästen in der oberen Schicht kein Hindernis für das Keimen und Wachstum der jungen Pflanzen in der unten liegenden Schicht bilden.

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Die Erfindung wird im einzelnen anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert; darin zeigen;

Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Drahtkastens gemäß der Erfindung und einen Teil der darin anzuordnenden Pflanzenkästen; und

Fig. 2 einen Querschnitt von übereinander gestapelten Drahtkästen gemäß der Erfindung mit darin angeordneten Pflanzenkästen.

Der Drahtkasten 1 gemäß der Erfindung in Fig. 1 besteht völlig aus miteinander verschweißten Drähten. Der Rahmen der Oberseite 2 und der Unterseite 3 des Drahtkastens 1 besteht aus vier senkrecht zueinander laufenden Drähten, d. h. Querdrähten h und Längsdrähten 5·

Die Oberseite 2 des Drahtkastens 1 ist gleichmäßig in eine Anzahl von Rechtecken 6 mittels regelmäßig unter Abstand und parallel angeordneter Querdrähte 7 unterteilt, die zu den Querdrähten k des Rahmens der Oberseite 2 parallel verlaufen. Außerdem ist die Oberseite 2 mit einem Abstandhalter 8 versehen, womit der Abstand zwischen diesem Abstandhalter 8 und dem nächsten parallelen Rand- oder Rahmendraht k der Oberseite 2 gleich oder praktisch gleich der halben Breite der in der Oberseite 2 gebildeten Rechtecke 6 ist.

Die Oberseite 2 und die Unterseite 3 sind an den Eckpunkten miteinander mittels U-förmiger Bügel 9 verbunden. Der obere Teil 10 der Bügel 9 ist um einen Winkel von 90°

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umgebogen, so daß dieser Teil der Bügel 9 etwa parallel zur Unter- bzw. Oberseite läuft. Die Schenkel der Bügel 9 sind untereinander mittels eines Stützdrahtes 11 verbunden, der parallel zur Oberseite 2 läuft und über dieser Oberseite sowie unter dem obreren Teil 10 der Bügel 9 angeordnet ist. Diese Stütz- oder Verstärkungsdrähte 11 bilden die tatsächliche Auflagefläche, auf der der Drahtkasten beim Stapeln aufruht. Die Eckpunkte sind mittels aufrechter Drähte 12 zwischen dem Stützdraht 11 und dem Eckpunkt des Rahmens der Unterseite 3 verstärkt. Senkrechte Drähte 13 sind an einigen Punkten längs des Umfangs des Drahtkastens 1 zwischen der Ober- und Unterseite angebracht.

Die Unterseite 3 des Drahtkastens 1 ist durch eine Anzahl von Längsdrähten 14 und Querdrähten 15 verstärkt. Diese Querdrähte 15 laufen parallel zu den Querdrähten 7 an der Oberseite 2 und sind zur Mittellinie der in der Oberseite 2 gebildeten Rechtecke 6 ausgerichtet.

In Fig. 1 sind einige im Drahtkasten anzuordnende Pflanzenkästen 16 dargestellt. Vorzugsweise sind die Kästen 16 untereinander zu einer Gruppe verbunden, so daß beim Einbringen der Kästen i6 in die Rechtecke 6 diese Kästen von den Querdrähten 7 gehalten werden. Der Querschnitt dieser Kästen 16 ist an der Oberseite breiter als an der Unterseite und kann z. B. ein gleichschenkeliges Trapezoid,, ein Halbkreis oder ein anderer Querschnitt sein. Diese Kästen 16 sind mit Blumen- oder Pflanzenerde, Kunstdünger usw. gefüllt und enthalten Zwiebeln, Knollen usw.

Wenn man beim Stapeln der mit Pflanzenkästen gefüllten Drahtkästen dafür sorgt, daß die Abstandhalter 8 auf-

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einanderfolgender Drahtkästen nicht unter- bzw. übereinander liegen, ergibt sich der große Vorteil, daß die Pflanzenkästen 16 des unteren Drahtkastens zum Zwischenraum zwischen benachbarten Pflanzehkästen 16 in der oberen Lage ausgerichtet sind, was sich z. B. bei der Darstellung der gestapelten Drahtkästen nach Fig. 2 klar zeigt.

Es ist offenbar, daß auch gewisse Varianten im Rahmen der Erfindung möglich sind. So ist es möglich, daß die Oberseite 2 mittels paralleler Längsdrähte anstelle der Querdrähte 7 gleichmäßig unterteilt wird, wobei dann die Pflanzenkästen 16 in der Längsrichtung des Drahtkastens angeordnet werden. Es ist auch klar, daß der Abstandhalter 8 dann parallel zu diesen Längsdrähten ausgerichtet sein muß. Der Abstandhalter 8 kann auch in anderer Weise als in Fig. 1 ausgebildet sein. Zum Beispiel kann dieser Abstandhalter 8 ein voller Draht zwischen den Längsdrähten 5 der Oberseite 2 sein.

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Claims

Patentansprüche

./ Drahtkasten aus miteinander verschweißten Drähten mit je einem Oberseiten- und einem Unterseitenrahmen aus vier senkrecht zueinander stehenden Drähten zur Aufnahme von Pflanzenkästen, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberseite (2) des Drahtkastens (i) gleichmäßig durch unter regelmäßigem Abstand angeordnete parallele Längs- oder Querdrähte (7) in eine Anzahl von Rechtecken (6) unterteilt ist, wobei der Abstand zwischen diesen Drähten (7) gleich oder praktisch gleich der Breite der Oberseite der in diese Rechtecke (6) einzusetzenden Pflanzenkästen (16) ist, und daß die Oberseite (2) ferner mit einem Abstandhalter (8) versehen ist, dessen seitlicher Abstand vom nächstliegenden parallelen Randdraht (4) der Oberseite (2) gleich oder praktisch gleich der halben Breite der Rechtecke (6) in der Oberseite ist.
2. Drahtkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (3) des Drahtkastens (i) mit einer Anzahl von Längs- oder Querdrähten (15) verstärkt ist, die parallel zu den Längs- oder Querdrähten (7) in der Oberseite (2) liegen und praktisch zur Mittellinie der Rechtecke (6) in der Oberseite (2) ausgerichtet sind.

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