DE1915687U - Kompostbehaelter. - Google Patents

Kompostbehaelter.

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DE1915687U
DE1915687U DEK50163U DEK0050163U DE1915687U DE 1915687 U DE1915687 U DE 1915687U DE K50163 U DEK50163 U DE K50163U DE K0050163 U DEK0050163 U DE K0050163U DE 1915687 U DE1915687 U DE 1915687U
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strip
compost
ring
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units
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KOIT HERBERT KOCH FA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/907Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Kompostbehälter
An einen Kompostbehälter werden in der Praxis mannigfache Anforderungen gestellt. Er soll verrottungsfest sein und leicht transportiert und ohne besonderen Arbeits-und
Zeitaufwand aufgestellt werden können. Au-IBerdem muß eine ausreichende Belüftung des zu kompostierenden Gutes gewährleistet sein, Es hat sich gezeigt, daß diese mannigfachen Erfordernisse in optimaler Weise durch den gemäß der Neuerung vorgeschlagenen Kompostbehälter erfüllt werden. Dieser neue Kompostbehälter ist dadurch gekennzeichnet,
daß er aus zwei oder mehreren übereinandergesetzten Eingeinheiten besteht, wobei jede Eingeinheit jeweils aus einem oder mehreren an den Enden miteinander verbundenen strei-
fentörmigen Elementen aus Kunststoff besteht. Die streifenförmigen Elemente sind hierbei in einfacher Weise durch Ausstanzen oder Ausschneiden aus einer Kunststoffplatte, z. B. aus liartpolyvinylchlorid, zugänglich. Das zur Herstellung der ringförmigen Elemente verwendete Material muß hierbei eine ausreichende mechanische Stabilität besitzen, damit keine Deformierung durch vertikalen Druck erfolgt, wenn sich eine größere Beanspruchung durch das Zusammensinken der Masse ergibt.
Die zur Herstellung der Hingeinheiten verwendeten streifenförmigen Elemente haben einen leicht bogenförmigen Zuschnitt, so daß beim Zusammenfügen ein konischer kegelstumpfförmiger Sing entsteht. Die Verbindung an den Stoßstellen läßt sich leicht mit Hilfe von Schrauben bewerkstelligen, wofür an den Enden passende Bohrungen vorgesehen sein können. Andere Yerbindungsmöglichkeiten wären Scharniere, Klemmen, Gelenkkupplungen oder dergleichen.
Der neue Kompostbehälter hat außer den bereits eingangs erwähnten "Vorteilen den weiteren Vorzug, daß die einzelnen Hingeinheiten bei Be-
darf leicht demontiert werden können. Sie lassen sich rasch reinigen und sind platzsparend zu lagern. Ein weiterer wichtiger "Vorteil besteht darin, daß keinerlei Eckversteifungen oder sonstige Stützgerüste erforderlich sind, weil die Ringeinheiten im wesentlichen nur auf Zug beansprucht
werden und sich dadurch selbst annähernd gleichmäßig spannen.
Die Neuerung ist anhand der Abbildungen näher veranschaulicht.
Im einzelnen zeigen:
Abb. 1 ein streifenförmiges Element zur Herstellung einer Ringeinheit des Kompostbehälters in Seitenansicht;
Abb. 2 eine aus zwei streifenförmigen Elementen gemäß Abb. 1 hergestellte Ringeinheit in Draufsicht und
Abb. 3 ein aus mehreren Ringeinheiten gemäß Abb. 2 hergestellter Kompostbehälter schematisch in Seitenansicht,
Das in Abb. 1 dargestellte streifenförmige Element 1 besteht zweckmäßig aus Kunststoffens ■wie Hartpolyvinylchlorid, modifizierten Polyvinylchloriden oder harten Vinylchlorid-Mischpolymerisaten, und wird vorteilhaft durch Ausstanzen oder Ausschneiden aus den in Plattenform vorliegenden Werkstoffen hergestellt.
Die beiden Längskanten des streifenförinigen Elementes weisen einen übereinstimmenden bogenförmigen Verlauf auf, wobei der Krümmungsradius so gewählt wird, daß bei der Vereinigung von zwei solcher Elemente zu einer Ringeinheit gerade verlaufende Längskanten entstehen. Die Herstellung der Ringeinheit erfolgt in einfacher Tieise, indem man zwei streifenförmige Elemente 1 und 1' an den Enden mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel 2, 2' zu einem Ring verbindet. Als Verbindungsmittel können hierfür beispielsweise Schrauben aus verrottungsfesten Kunststoffen dienen, für die an den Enden der streifenförmigen Elemente bereits passende Bohrungen vorgesehen sein können. Andere Möglichkeiten wären G-elenkkupplungen, Knebel oder Scharniere. Zur Herstellung des Kompostbehälters werden zvtfei oder mehrere Ringeinheiten übereinandergesetzt, wie dies Abb. 3 schematisch in Seitenansicht zeigt. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Ringeinheiten kegelförmig übereinanderzustapeln.
Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform sind jeweils zwei streifenförmige EIe-
mente zu einer Ringeinheit zusammengesetzt. Es steht jedoch nichts im Wege, für die Herstellung einer Ringeinheit jeweils auch drei oder noch mehrere streifenförmige Elemente zu verwenden, wenn Ringeinheiten yon größerem Durchmesser und dementsprechend Kompost-Behälter von größerem fassungsvermögen benötigt werden. Soll dagegen nur ein kleiner Kompostbehälter erstellt werden, wird man die Ringeinheiten jeweils nur aus einem streifenförmigen Element bilden.

Claims (3)

RÄ.05033/*30.1.65| Schutzansprüche
1) Kompostbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei oder mehreren übereinander angeordneten Ringeinheiten besteht, wobei jede Ringeinheit aus einem oder mehreren streifenförmigen Elementen (1) aus biegsamem Kunststoff gebildet ist,
2) KompostbeMlter nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Elemente (1) jeweils an den Stoßstellen durch Schrauben, Grelenkkupplungen, Knebel (2) oder dergleichen miteinander verbunden sind.
3) Kompostbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hingeinheiten die form von Kegelstumpfen aufweisen.
DEK50163U 1965-01-30 1965-01-30 Kompostbehaelter. Expired DE1915687U (de)

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