CH421052A - Formblattkasten - Google Patents

Formblattkasten

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CH421052A
CH421052A CH730965A CH730965A CH421052A CH 421052 A CH421052 A CH 421052A CH 730965 A CH730965 A CH 730965A CH 730965 A CH730965 A CH 730965A CH 421052 A CH421052 A CH 421052A
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CH
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sep
housing
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flap
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CH730965A
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Hefendehl Hans-Friedrich
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Hefendehl Hans Friedrich
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      Formblattkasten       Die     Erfindung    betrifft     einen        Formblattkasten    be  stehend aus einem an einer     Schmalseite    durch     eine     Klappe     lobgeschlossenen        Gehäuse    sowie     @eiinem        Schie-          bereinsatz.     



  Derartige     Formblattkästan    werden im Zug     der          zunehmenden        Rationalisierung    für die     Büroorigani-          sation    in     steigendem    Mass     benötigt.        Bekannte        Form-          blattkästen    werden     aufeänandergesetzt,    so     dass    bei  zunehmender Stapelhöhe die Gefahr besteht,     @dass     die Kästen     verrutschen,    wodurch der     Stapel    um  stürzt.

   Es ist auch     bereiitsbekannt,    an :den     Boden-          und        Deckenwandungen    der     Form!blattkästen        zueinan-          der        passende        Druckknopfhälfbcn     so     dass          man,        idie        Formblattkästen    ;durch diese Druckknöpfe  aneinander befestigen kann.

   Einerseits ist jedoch die       Herstellung    derartiger Kästen     -mühsam    und zeitrau  bend,     Ida    die     Druckknopfhälftcn    in einem     gesonderten     Arbeitsgang mit entsprechender     Masshaltigkeit    an  gebracht werden     müssen,        und        anderseits        ist,das    Be  festigen ;dieser Kästen     aufeinander    umständlich und       zeitraubend.     



  Die Erfindung     ;bezweckt    die Schaffung eines       Formblattkastens,    welcher eine einfache Stapelung  in     beliebiger    Höhe ahne     zusätzliche    Hilfsmittel er  laubt.  



  Dies     wird    nach der     Erfindung        dadurch    erreicht,       ,dass        die        Gehäusedeckenwandung        :umlaufende    Rand  leisten und     ;die        Gelhäuseibodenwandung    zu     dem        Innen-          umfang        der    Randleisten passende     Einsatzstücke    auf  Weist.  



       Vorzugsweise        laufen    die Randleistender     Decken-          wandung    an allen vier Kanten des Gehäuses     urn,     .und     ian    der     Bodenwandung        sieht        ,man    drei     aneinand:

  er-          @schliessende,    mit     ihren        Aussenabmess        engen    zu dem       Innenumfang        des    von den     Randleisten        gebildeten     Rechtecks passende Einsatzleisten vor.

   Durch     diese       Anordnung     kann        man    die     erfindungsgemässen.    Form  blattkästen     einsatzartig        .aufeinanderstellen,    wobei ein       seitliches        Verrutschen        vollständig        ausgeschlossen    ist.  Man     erzielt    deshalb auch bei grosser Stapelhöhe eine       ausgezeichnete        Standfestigkeit.     



  Nach einer     Weiterbildung    der     Erfindung    sieht  man in der Klappe Stege mit     hinterschnittenen        Aus-          @niehmungen        zum        Einlegen        eines    als     Schwenkzapfen          dienenden        .Drahtes    vor.

   Die Drahtenden sind in die  Löcher von     nasünförmige:n    Ansätzen der     Gehäuse-          seitenwandungcn    eingesteckt, wobei die Nachgiebig  keit     @dieser    Ansätze durch Trennschlitze     vergrössert     ist,     damit    ein     leichter    Austausch der Klappe mög  lich ist.  



       Einzelheiten        ,des        Erfindungsgcgensbandes    ergeben  sich ,aus der     folgenden        Beschreibung    einer bevorzug  ten     Raumform    anhand der zugehörigen Zeichnung.

    Es :stellen dar:       Fig.    1 eine     perspektivische    Ansicht eines     erfin-          dungsgemässen        Formblattkastens,          Fig.    2     eine    Unteransicht     ides@s:cliben,          Fig.3    einen Schnitt durch zwei     aufeinanderge-          stapelte        Formblattkästen,          Fig.    4 eine     Rückansicht    der Klappe und       Fig.    5 eine     geschnittene    Seitenansicht derselben.

    Ein     erfindungsgemässer        Formblattkasten    besteht  nach     Fig.    1 aus     einem    Gehäuse 1 mit einer     Decken-          wandung        2,        einer     3 sowie drei Seiten  wandungen 4. Das Gehäuse ist somit an     einer     Schmalseite offen. An den Kanten der Deckenwan  dung     .sind        umlaufehde,        vorzugsweise        allseitig        ge-          schlossene        Randleisten    5 vorgesehen.

   In entsprechen  der Weise     sind        @an        oder        Gehäusebodeäwandung        vor-          zugsweise        idrei    zu     Odem        Innenumfang    der Randlei  sten 5     passende        Einsatzleisten    6     angeordnet.    Man  kann     selbstverständlich        staft    dessen auch noch eine           vierte        Einsatzleiste        an    ;

  der     Gehäuserückwand        anorld          nen.    Es     würde    auch     ;genügen,        jeweils        nur        ,in        jedem          Eckbereich        Eins;atzstüake    oder     Nocken        vorzusehen.     



  An     den        Seitenlängswandungen    sind gegen     die     offene     Gehäuseseitenwandung        hin.    gelegen     Ansätze    7       vangesehen,    welche zur Erhöhung     ider    Nachgiebig  keit     !derselben    vorzugsweise     Einschnitte    8     laufweisen.          Ausserdem    ist     in        jedem    Ansatz 7     ein        Loch    9 ange  ordnet.

   Die     offene        Gehäuseseite    ist     mittels        einer     Klappe 10     abgeschlossen,    welche auf ;der     Rückseite     nach     Fig.    4 mehrere Stege 11 und 12     besitzt.        Die          Stege    11     weisen        hinterschnittene        Ausnehmungen    13,  die Stege 12 Löcher 14     .auf.    In die     Löcher    14 und  ,

  die     Ausnehnvungen    13     wird        ein        Draht    15     eingelegt,     welcher     durch    die     Hinterschneidung        der        Ausnehmun-          @gen    13     festgeklemmt    ist     und        als        Schwenkzapfen    für       ;die    Klappe     10i    dient.

   Die Drahtenden 16     werden        in          idie    Löcher 9 der Ansätze 7     eingeschoben.        Infolge          ,der    durch die Einschnitte 8     bedingten    Nachgiebig  keit     der    Ansätze 7 ist     jederzeit    ein     müheloses,    Aus  wechseln der     Klappen        möglich.    Dies     ,ist    insofern  vom     Vorteil,

          als        man    jederzeit zur     .Kennzeichnung     und Unterscheidung des     Kasteninhaltes    eine     anders-          farbige        Klappe    an     idam        Formblattkasten        anbringen     kann.

    
EMI0002.0088     
  
    Ausserdem <SEP> beisitzt <SEP> ein <SEP> erfindungsgemässer <SEP> Form  blatbkasten: <SEP> 1 <SEP> einen <SEP> .an <SEP> !sich <SEP> bekannten <SEP> Schieb!erein  s.atz <SEP> 17, <SEP> welcher <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 3 <SEP> zu <SEP> erkennen <SEP> ist <SEP> und <SEP> welcher
<tb>  einen <SEP> ;durch <SEP> einen <SEP> Ausschnitt <SEP> 18 <SEP> ider <SEP> Klappe <SEP> 10
<tb>  hindurchragenden <SEP> Handgriff <SEP> 1 <SEP> zum <SEP> Herausziehen
<tb>  ,des <SEP> Schiebereinsatzes <SEP> 17 <SEP> aufweist.
<tb>  



  Fig. <SEP> 3 <SEP> zeigt <SEP> zwei <SEP> erfindungsgemässe <SEP> Formblatt  kästen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 1', <SEP> welch-- <SEP> igufeinandengestapelt <SEP> ;sind.
<tb>  Man <SEP> verkennt, <SEP> idass <SEP> die <SEP> Einsatzleisten <SEP> 6' <SEP> ides <SEP> oberen.
<tb>  Kastens <SEP> 1' <SEP> einsatzartig <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Randleisten <SEP> 5
<tb>  :des <SEP> .unteren <SEP> Kastens <SEP> 1 <SEP> zu <SEP> liegen <SEP> kommen. <SEP> In <SEP> ent  sprechender <SEP> Weise <SEP> kann <SEP> man <SEP> ;eine <SEP> beliebige <SEP> Anzahl
<tb>  erfindungsgemässer <SEP> .Formblattkästen <SEP> ;aufeinandersta  peln. <SEP> .Durch <SEP> die
<tb>  Ausbildung <SEP> der
<tb>  Randloisten <SEP> und <SEP> ;der <SEP> Einsatzleisten <SEP> ,erreicht <SEP> man, <SEP> dass     
EMI0002.0089     
  
    sich <SEP> die <SEP> Kästen:

   <SEP> beim <SEP> Aufeinanderstellen <SEP> von <SEP> selbst
<tb>  zentrieren, <SEP> @so <SEP> !dass <SEP> keine <SEP> besonderen <SEP> Richtarbeiten
<tb>  erforderlich <SEP> ,sind. <SEP> In. <SEP> ebenso <SEP> einfacher <SEP> Weise <SEP> können
<tb>  die <SEP> Kästen <SEP> wieder <SEP> voneinander <SEP> genommen: <SEP> wenden,
<tb>  .so <SEP> dass <SEP> man <SEP> ;die <SEP> Formblattkästen <SEP> nach <SEP> der <SEP> Erfindung
<tb>  jederzeit <SEP> entsprechend <SEP> Iden <SEP> betrieblichen <SEP> !Bedürfnissen
<tb>  umordnen <SEP> !kann. <SEP> Es <SEP> wurde <SEP> bereits <SEP> idarauf <SEP> hingewie  sen; <SEP> @dass <SEP> farbige <SEP> Klappen <SEP> 10 <SEP> .zur <SEP> Kennzeichnung <SEP> des
<tb>  Kastens <SEP> jederzeit <SEP> .ausgetauscht <SEP> werden <SEP> können.
<tb>  



  Ein <SEP> erfindungsgemässer <SEP> Formblattkasben <SEP> kann
<tb>  ,aus <SEP> jedem <SEP> beliebigen <SEP> Material <SEP> hergestellt <SEP> sein. <SEP> Vor  zugsweise <SEP> verwendet <SEP> man <SEP> einen <SEP> geeigneten <SEP> Kunst  stoff, <SEP> welcher <SEP> nach <SEP> ;einem <SEP> Spritz- <SEP> oder <SEP> Pressverfahren
<tb>  !bearbeitet <SEP> wird. <SEP> Dabei <SEP> können <SEP> die <SEP> Raüdleisten <SEP> und.
<tb>  ,die <SEP> Einslatzleisten <SEP> unmittelbar <SEP> bei <SEP> (der <SEP> Herstellunig
<tb>  geformt <SEP> werden, <SEP> !so <SEP> dass <SEP> !ein <SEP> erfindungsgemässer <SEP> Form  iblattkasten <SEP> =auch <SEP> herstellungsmässig <SEP> erhebliche <SEP> Vor  teile <SEP> mit <SEP> eich <SEP> bringt.

Claims (1)

  1. EMI0002.0090 PATENTANSPRUCH <tb> Fommblattkasten, <SEP> bestehend <SEP> aus <SEP> einem <SEP> an <SEP> einer <tb> Schmalseite <SEP> ;durch <SEP> eine <SEP> Klappe <SEP> übges.chlossen!en <SEP> Ge häuse <SEP> sowie <SEP> einem <SEP> Schiebereinsatz, <SEP> ;dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> @dass <SEP> die <SEP> Gehäusedeckenwandung <SEP> (2) <SEP> um laufende <SEP> Randleisten <SEP> (5) <SEP> und <SEP> ;die <SEP> Gehäuseboden wandung <SEP> (3) <SEP> zu <SEP> dem <SEP> Innenumfang <SEP> ;
    der <SEP> Randleisten <tb> passende <SEP> Einsatzstücke <SEP> aufweist. <tb> UNTERANSPRÜCHE <tb> 1. <SEP> Fonmblattkasten <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> @dass <SEP> die <SEP> Einsatzstücke <SEP> idreiseitig <SEP> an geordnete <SEP> Einsatzleisten. <SEP> (6) <SEP> bilden. <tb> 2. <SEP> Formblattkasten <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> gekenn zeichnet <SEP> ;
    durch <SEP> eine <SEP> Klappre <SEP> (10) <SEP> mit <SEP> Stegen <SEP> (11) <SEP> mit <tb> hinterschnittenen <SEP> Ausnehmunigen <SEP> (13) <SEP> zum <SEP> Einlegen <tb> ,eines <SEP> ,al!s <SEP> Schwenkzapfen <SEP> ,dienenden <SEP> Drahteis <SEP> (15). <tb> 3. <SEP> Fommblattkasten <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 2, <SEP> ge kennzeichnet <SEP> idurch <SEP> nasenförrnirge <SEP> Ansätze <SEP> .(7) <SEP> an <tb> den <SEP> Gehäuselüngswan!dungen, <SEP> welche <SEP> zur <SEP> Aufnahme <tb> der <SEP> Drahtenden <SEP> (16) <SEP> :bestimmt <SEP> .sind <SEP> und <SEP> welche <SEP> Ein schnitte <SEP> .(8) <SEP> aufweisen.
CH730965A 1964-11-05 1965-05-25 Formblattkasten CH421052A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0024300 1964-11-05

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Publication Number Publication Date
CH421052A true CH421052A (de) 1966-09-30

Family

ID=7369586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH730965A CH421052A (de) 1964-11-05 1965-05-25 Formblattkasten

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