DE102006046132A1 - Räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit aufbaubar ist - Google Patents

Räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit aufbaubar ist Download PDF

Info

Publication number
DE102006046132A1
DE102006046132A1 DE200610046132 DE102006046132A DE102006046132A1 DE 102006046132 A1 DE102006046132 A1 DE 102006046132A1 DE 200610046132 DE200610046132 DE 200610046132 DE 102006046132 A DE102006046132 A DE 102006046132A DE 102006046132 A1 DE102006046132 A1 DE 102006046132A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
module according
spatial module
plate
spatial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610046132
Other languages
English (en)
Inventor
Melitta Radner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200610046132 priority Critical patent/DE102006046132A1/de
Priority to PCT/EP2007/059744 priority patent/WO2008037610A2/de
Publication of DE102006046132A1 publication Critical patent/DE102006046132A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/065Interconnected frames; Frame assemblies; Frames for two or more pictures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0633Picture frames made of sheet material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
    • B44C3/123Mosaic constructs
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards
    • G09F1/12Frames therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit zusammengebaut werden kann. Dieses Modul wird aus einer ebenen Pappkarton- oder Kunststoffplatte, die mit Sollknickstellen und Durchstanzungen versehen ist, gefaltet. Mit Hilfe von Verbindungselementen wird dieses Modul in sich stabilisiert. Es sind weitere Verbindungselemente vorgesehen, mit denen mehrere Module miteinander gekoppelt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein räumliches Modul nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bilder stellen üblicherweise ein in sich geschlossenes System dar, d. h. ein Bild, z. B. von Picasso, ist von Rand zu Rand ein einheitliches Gebilde.
  • Dies trifft auch noch auf Puzzle-Bilder zu, obwohl diese Bilder nicht mehr aus einem einheitlichen Stück bemalter Leinwand, sondern aus mehreren Einzelteilen bestehen, die zu einem Bild zusammengefügt werden müssen. Puzzle-Bilder werden in der Regel auf einem Tisch zusammengesetzt und eignen sich nicht dazu, als Wand-Bild aufgehängt zu werden, weil die Einzelelemente des Puzzles nur locker miteinander verbunden sind.
  • Bei den allseits bekannten Mosaiken wird ein Gesamtbild ebenfalls aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. Diese Einzelteile werden in der Regel in einen Boden oder eine Wand eingemauert, sodass sie ohne Zerstörung des Mosaikbildes nicht wieder entfernt werden können.
  • Es ist auch bereits eine zusammenbaubare dekorative Vorrichtung bekannt, die eine Vielzahl von Polyedern aufweist, von denen jeder eine gleich große Fläche hat, aber mit verschiedenen Farben versehen ist ( FR 27 33 940 ). Ein bevorzugter Polyeder ist dabei ein Würfel, der aus einem einheitlichen Gebilde mit sechs Flächen zusammengefaltet werden kann.
  • Weiterhin ist ein dekorativer Artikel bekannt, der mehrere von zwei oder mehr miteinander verbundenen Würfeln aufweist ( GB 1 376 733 ). Dabei ist jede Frontseite eines Würfels transparent, wodurch eine Komponente einer oder mehrerer Repräsentationen sichtbar wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein räumliches Modul zu schaffen, das mit anderen gleichartigen Modulen eine kombinatorische Bildgestaltung zulässt, deren Einzelelemente so stabil miteinander verbunden sind, dass das zusammengestellte Bild auch an eine Wand gehängt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft somit ein räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit zusammengebaut werden kann. Dieses Modul wird aus einer ebenen Pappkarton- oder Kunststoffplatte, die mit Sollknickstellen und Durchstanzungen versehen ist, gefaltet. Mit Hilfe von Verbindungselementen wird dieses Modul in sich stabilisiert. Es sind weitere Verbindungselemente vorgesehen, mit denen mehrere Module miteinander gekoppelt werden können.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass mit wenigen Hilfsmitteln ein Bild zusammengesetzt und variiert werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen geprägten und teilweise gestanzten Karton, aus dem durch Falten ein Modul gebildet wird;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Eckbereichs eines teilweise aufgefalteten Moduls;
  • 3 den in der 2 dargestellten Eckbereich in vollständig aufgefaltetem Zustand;
  • 4 ein ganzes Modul in noch nicht ganz aufgeklapptem Zustand;
  • 5 zwei aneinander liegende Module, die miteinander gekoppelt werden können;
  • 6 eine Draufsicht auf einen Teilbereich von vier aneinander liegenden Module;
  • 7a ein Verbindungselement in einer Draufsicht;
  • 7b das Verbindungselement der 7a in einer Seitenansicht;
  • 8 das Verbindungselement gemäß 7a und 7b bim Einschieben unterhalb der lasche eines Moduls;
  • 9a eine Draufsicht auf ein weiteres Verbindungselement;
  • 9b eine Seitenansicht des Verbindungselements gemäß 9a;
  • 10 das Aufsetzen des Verbindungselements gemäß den 9a und 9b auf die Oberseite eines Moduls;
  • 11a ein weiteres Verbindungselement in der Draufsicht;
  • 11b das Verbindungselement der 11a in einer Seitenansicht;
  • 12a ein weiteres Verbindungselement in einer Draufsicht;
  • 12b das Verbindungselement gemäß 12a in einer Seitenansicht;
  • 13 eine erweiterte Ausführungsform der Erfindung;
  • 14 zwei an einer Wand hängende Module gemäß der erweiterten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der 1 ist ein Modul 1 für eine Bildgestaltung dargestellt, das z. B. aus Pappkarton oder Kunststoff besteht. Dieses Modul 1 weist einen zentralen Bereich 2 auf, dessen Rückseite für die Darstellung eines Bildelements dient. Das Modul 1 ist an mehreren Stellen mit Prägelinien 15 bis 23, 26, 28, 30 versehen. Unter einer Prägung wird hierbei eine Vertiefung oder Erhöhung im Pappkarton verstanden, die durch Verformung des Pappkartons mittels einer Prägemaschine erfolgt. Die Prägelinien 15 bis 23, 26, 28, 30 dienen dazu, ein gezieltes Umklappen oder Umbiegen einzelner Laschen zu erreichen.
  • An vier Stellen des Moduls 1 sind keine Prägungen vorgesehen, sondern Durchstanzungen 27, 24, 29, 25. Das in der 1 dargestellte flächige Modul 1 wird durch Umklappen in einen dreidimensionalen Körper umgewandelt. Hierzu werden z. B. die Laschen 3, 4, 5 nach oben geklappt, d. h. aus der Zeichenebene heraus. Die kleine Lasche 3 ist dabei an ihren Enden mit runden Ausstanzungen 31, 32 versehen. Die Lasche 14 wird nach innen in Richtung Lasche 5 geklappt.
  • Auf die gleiche Weise werden sodann die Laschen 8 bis 11 hochgeklappt, wobei die Lasche 9 ebenfalls zwei runde Ausstanzungen 33, 34 aufweist.
  • Anschließend werden die Laschen 6 und 7 sowie die Laschen 12 und 13 hochgeklappt, wobei die Laschen 6 und 13 ebenfalls runde Ausstanzungen 35 bis 38 aufweisen. Die Lasche 5 wird in Richtung Lasche 8 und Lasche 11 in Richtung Lasche 14 geklappt. Lasche 8 wird in Richtung Lasche 11 geklappt.
  • In der 2 ist der linke obere Bereich des in der 1 dargestellten flächigen Moduls 1 vergrößert und in teilweise aufgeklapptem Zustand dargestellt. Man erkennt hierbei die hochgeklappte Lasche 4, die senkrecht auf dem zentralen Bereich 2 steht. Die Lasche 3 verläuft dagegen parallel zum zentralen Bereich 2. Senkrecht zum zentralen Bereich 2 stehen auch – nach Abschluss der Montage – die Laschen 14 und 12, während die Lasche 13 parallel zum zentralen Bereich 2 verläuft.
  • 3 zeigt den gleichen Bereich des Moduls 1 wie die 2, jedoch im komplett zusammengefalteten Zustand. Man erkennt hierbei, dass an der Stoßstelle der Laschen 3 und 13 eine Öffnung 40 entstanden ist.
  • In der 4 ist das komplette Modul 1 in einem Zustand gezeigt, bei dem die Laschen 4 und 10 vollständig hochgeklappt sind, die Laschen 7 und 12 jedoch noch nicht ganz. Die Laschen 5, 14, 11 und 8 verlaufen im Gegenuhrzeigersinn.
  • Die 5 zeigt zwei Module 1, 39, die stabilisiert und miteinander verbunden werden sollen. Die beiden Module 1, 39 sind stellvertretend für mehrere Module dargestellt. Man erkennt hierbei wieder die Ausstanzungen 31, 35, 44, 45 sowie die Öffnungen 40 und 49.
  • 6 zeigt die Stoßstelle von vier Modulen 1, 39, 41, 42 an ihren jeweiligen Ecken.
  • Das Modul 41 weist, ebenso wie das Modul 42, zwei Ausstanzungen 43, 54 bzw. 59, 61 auf. Mit 68, 69 sind zwei Öffnungen bezeichnet. Die Ausstanzungen 31, 35 bzw. 44, 45 bzw. 43, 54 bzw. 59, 61 dienen zur Stabilisierung der einzelnen Module 1, 39, 41, 42, während die Öffnungen 40, 49 bzw. 68, 69 zum Verklammern der Module 1, 39, 41, 42 untereinander dienen.
  • Die 7a zeigt ein Verbindungselement 50 für die Stabilisierung eines Moduls in vergrößerter Darstellung, und zwar in einer Draufsicht. Dieses Verbindungselement 50 besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall. Man erkennt hierbei drei Öffnungen 51, 52, 53 und eine Aussparung 55. Mit 56, 57, 58 sind Buchsen angedeutet, welche die Öffnungen 51, 52, 53 bilden. Die Buchsen 56 und 58 liegen dabei nicht voll in der Scheibe 77 des Verbindungselements 50, wodurch ein Klemmeffekt erzeugt werden kann, weil die Teile der Scheibe 77, die sich rechts und links von den Öffnungen 51, 52 befinden, auseinander gezogen werden können.
  • Eine Seitenansicht des Verbindungselements 50 ist in der 7b dargestellt. Man erkennt hierbei die drei Buchsen 56, 57, 58. Die Öffnungen 51, 52, 53 sind gestrichelt angedeutet. Auch die Aussparung 55 ist gestrichelt angedeutet. Die Aussparung 55 dient dazu (vgl. auch 10), die montierten Module wieder demontieren zu können. Mit Hilfe eines Schraubenziehers ist eine Demontage möglich. Die Buchsen 56, 58 liegen – wie bereits erwähnt – nicht voll in der Scheibe 77, sondern sind nach außen offen, sodass eine Klemmwirkung entsteht, wenn in die Buchsen 56, 58 andere Buchsen geschoben werden.
  • 8, die einen vergrößerten Ausschnitt aus 5 darstellt, zeigt einen ersten Schritt zur Stabilisierung des Moduls 39. Das in den 7a und 7b gezeigte Verbindungselement 50 wird dabei unter die Laschen 47 und 48 geschoben, sodass nach dem Einschub die Öffnung 52 des Verbindungselements 50 unter der Ausstanzung 44 der Lasche 48 des Moduls 39 zu liegen kommt, während die Öffnung 51 des Verbindungselements unter der Ausstanzung 45 zu liegen kommt. Die Öffnungen 53 erscheint unter der rechteckigen Aussparung 49.
  • In den 9a und 9b ist ein zweites Verbindungselements 60 dargestellt, das ebenfalls aus Kunststoff oder Metall besteht.
  • Die 9a zeigt hierbei eine Draufsicht, bei der man zwei Öffnungen 64, 65 und zwei Abfasungen 66, 67 erkennt. Mit den Bezugszahlen 62 und 63 sind Buchsen angedeutet.
  • In 9b, die eine Seitenansicht des Verbindungselements 60 zeigt, erkennt man die Buchsen 62, 63 sowie die Abfasungen 66 und 67 deutlich.
  • Die 10 zeigt, wie das Verbindungselement 60 mit den Laschen 47, 48 verbunden wird. Im Gegensatz zum Verbindungselement 50 wird das Verbindungselement 60 nicht unter, sondern über die Laschen 47, 48 geschoben. Die Öffnung 65 mit der Buchse 62 befindet sich am Ende des Einrückens über der Ausstanzung 44, während sich die Öffnung 64 mit der Buchse 63 über der Ausstanzung 45 befindet.
  • Das eingerückte Verbindungselement 50 wird unterhalb der Laschen 47, 48 mit der Hand gehalten, während von oben die Rohrstutzen 62, 63 durch die Ausstanzungen 44 und 45 sowie durch die Öffnungen 52 und 51 in die Buchsen 58 und 56 geschoben werden.
  • Damit ist eine Ecke des Moduls 39 stabilisiert. Das gleiche Verfahren wird an den anderen Ecken des Moduls 39 durchgeführt, sodass das ganze Modul 39 stabilisiert ist.
  • Das gleiche Verfahren läuft bei Modul 1 ab.
  • Die in sich stabilisierten Module 1 und 39 müssen nun noch miteinander verbunden werden.
  • Hierfür ist ein weiteres Verbindungselement 70 erforderlich, das in den 11a und 11b dargestellt ist. Dieses Verbindungselement 70 weist zwei Buchsen 73, 74 auf, die an einer Platte 71 befestigt sind, die eine seitliche Abfasung 72 aufweist. Die Buchsen 73, 74 können hohl oder massiv sein.
  • Ein weiteres Verbindungselement 80, das in den 12a und 12b dargestellt ist, ist ähnlich aufgebaut wie das Verbindungselement 70. Es weist jedoch vier Buchsen 79, 78, 86, 87 statt nur zwei Buchsen auf. Mit 82 bis 85 sind Abfasungen bezeichnet.
  • Das Verbindungselement 70 dient dazu, zwei Module 1, 39 miteinander zu verbinden, die in 10 dargestellt sind. Hierbei werden die beiden Buchsen 73, 74 durch die Öffnungen 40, 49 geführt und durch die Öffnung 53 des Verbindungselements 50 geschoben bzw. durch die entsprechende Öffnung eines weiteren, in den 8 und 10 nicht dargestellten weiteren Verbindungselements im benachbarten Modul 1. Damit sind die Module 1 und 39 an einer Ecke miteinander verbunden. In entsprechender Weise können auch die anderen Ecken miteinander verbunden werden.
  • Das in den 12a, 12b dargestellte Verbindungselement 80 dient zur Verbindung von vier Modulen 1, 39, 41, 42, wie sie in der 6 dargestellt sind. Die vier hier massiven Buchsen 86, 87, 79, 78 werden dabei durch die Öffnungen 68, 40, 69 und 49 in die Öffnungen der Buchsen des jeweiligen Verbindungselements 50 geschoben.
  • In der 13 ist ein Modul 75 dargestellt, das wie das in der 1 gezeigte Modul 1 aufgebaut ist, aber noch ein offenes Fenster 76 aufweist. Um dieses Fenster 76 herum sind vier Laschen 88 bis 91 angeordnet, die an ihren Enden Durchstanzungen 92 bis 95 aufweisen. Die Linien 100 bis 103 stellen Prägelinien dar. Wenn die Darstellung der 13 die Rückseite des Moduls 75 zeigt, werden die Laschen 88 bis 91 aus der Zeichenebene herausgeklappt, bis sie in etwa senkrecht auf dem zentralen Bereich 2 stehen.
  • Die 14 zeigt zwei Module 105, 106, die den Modulen 1 und 39 in 5 entsprechen, aber von der Vorderseite aus zu sehen sind. In dem Modul 106 sind die in der 13 dargestellten Laschen 88 bis 91 zu erkennen, die leicht in die Zeichenebene hineingedrückt sind. Bei dem Modul 105 ist in das Fenster ein kleines Modul 107 eingeschoben, das ebenso aufgebaut ist wie die Module 1 und 39 in 5. Es kann aber auch wesentlich einfacher aufgebaut sein, weil es nicht mit anderen kleinen Modulen gekoppelt werden muss. Die sichtbare Fläche der Module 105, 106 kann mit ersten malerischen Motiven versehen sein, während das kleine Modul 107 mit zweiten malerischen Motiven versehen ist. Die Gesamtanordnung aller Module 105, 106, 107 etc. kann an eine Wand 108 gehängt werden. Die großen und die kleinen Module sind jeweils austauschbar, sodass sich eine Vielzahl von Bildgestaltungen realisieren lassen.
  • Es versteht sich, dass zahlreiche Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich sind. So können die in der 1 gezeigten Laschen 5, 8, 11 und 12 an ihrer Außenseite, die parallel zu den Durchstanzungen 24, 27, 25, 29 liegen, mit rechteckigen Aussparungen versehen sein. Oder die Laschen 3, 6, 9, 13 können mittige Durchbohrungen für die Aufnahme von Nägeln oder dergleichen aufweisen. Auch die Verbindungselemente 50, 60, 70 können anders ausgestaltet sein. So ist es möglich, ein Verbindungselement zu schaffen, das aus der Kombination der Verbindungselemente 60 und 80 besteht, sodass alle in 6 gezeigten Module 1, 39, 41, 42 auf einmal stabilisiert und miteinander verbunden werden können. Die Löcher 31 bis 38 müssen auch nicht von vornherein durchgestanzt sein. Es genügt, wenn sie so stark ausgestanzt sind, dass der innere Teil durchgedrückt werden kann und herausfällt oder nur an einer Stelle mit der jeweiligen Lasche in Verbindung bleibt.
  • Die rechteckigen Aussparungen 40, 49; 68, 69 sind ebenfalls nicht unbedingt erforderlich. Es genügen z. B. die Ausstanzungen 31, 35, 44, 45 bzw. 43, 54, 59, 61 (6), die dann mit Hilfe von einem Verbindungselement oder zwei bzw. vier Verbindungselementen, welch die Funktion der Verbindungselemente 70 bzw. 80 ausüben, miteinander gekoppelt werden.
  • Der Verkauf des Moduls erfolgt zweckmäßigerweise so, dass mehrere flache Modul-Scheiben, welche die gleiche Form haben wie die Modul-Scheibe gemäß 1, übereinander gestapelt und in eine Kiste gelegt werden. Auf die oberste Modul-Scheibe kann dann ein Behälter gelegt werden, in dem alle Verbindungselemente zusammen mit einer Montageanleitung untergebracht sind.

Claims (19)

  1. Räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit aufbaubar ist, wobei dieses Modul enthält: a) eine rechteckige Grundfläche (2) mit b) vier Seitenflächen (4, 7, 10, 12), die an den Rändern der Grundfläche (2) auf dieser Grundfläche (2) senkrecht stehen, gekennzeichnet durch c) vier Laschen (3, 6, 9, 13), die senkrecht auf den Seitenflächen (4, 7, 10, 12) und parallel zur Grundfläche (2) angeordnet und mit den Seitenflächen (4, 7, 10, 12) verbunden sind, d) je eine Durchstanzung (31, 32; 37, 38; 33, 34; 35, 36) an jedem Ende einer jeden Lasche (3, 6, 9, 13).
  2. Räumliches Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende einer Lasche (z. B. 9) an das Ende einer anderen Lasche (6, 8) stößt und mit diesem Ende eine Aussparung (40) bildet.
  3. Räumliches Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu jeder Seitenfläche (4, 7, 10, 12) eine Lasche (5, 8, 11, 14) verläuft, die mit einer benachbarten Seitenfläche verbunden ist.
  4. Räumliches Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Enden zweier aneinander stoßender Laschen (z. B. 3 und 13) eines Moduls (z. B. 1) ein erstes Verbindungselement (50) und oberhalb der Laschen (3, 13) und oberhalb des ersten Verbindungselements (50) ein zweites Verbindungselement (60) vorgesehen ist.
  5. Räumliches Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (50) eine rechteckige Platte ist.
  6. Räumliches Modul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (50) eine quadratische Platte (77) ist, die mit drei Buchsen (56, 57, 58) versehen ist, die senkrecht auf der Platte (77) stehen.
  7. Räumliches Modul nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (77) auf ihrer Oberfläche eine Ausnehmung (55) aufweist, die diagonal zu den Seiten der Platte (77) verläuft.
  8. Räumliches Modul nach Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Buchsen (56, 58) der drei Buchsen (5658) zu beiden Seiten der Ausnehmung (55) angeordnet sind.
  9. Räumliches Modul nach Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Buchse (57) der drei Buchsen (5658) in einer Ecke der Platte (77) angeordnet ist, auf welche die Ausnehmung (55) hinweist.
  10. Räumliches Modul nach Anspruch 6 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Buchsen (56, 58) der drei Buchsen (5658) gleich lang und kürzer als die dritte Buchse (57) sind.
  11. Räumliches Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (60) eine L-förmig ausgebildete Platte (61) ist.
  12. Räumliches Modul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (61) zwei spiegelsymmetrisch zur Platte (61) angeordnete und senkrecht auf der Platte (68) stehende Buchsen (62, 63) aufwweist.
  13. Räumliches Modul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (68) an ihren kurzen Seiten Abfasungen (66, 67) aufweist.
  14. Räumliches Modul nach Anspruch 2, Anspruch 4 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (57), auf welcher die Aussparung (55) des ersten Verbindungselements (50) hinweist, unterhalb der Aussparung (40) angeordnet ist.
  15. Räumliches Modul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Verbindungselement (70) mit zwei Buchsen (73, 74) vorgesehen ist, von dem eine Buchse (z. B. 73) durch die Aussparung (40) und in die Öffnung (53) des Verbindungsteils (50) geführt ist.
  16. Räumliches Modul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Buchse (z. B. 74) des dritten Verbindungselements (70) durch eine Aussparung (49) eines zweiten Moduls (39) geführt ist.
  17. Verfahren zur Herstellung eines räumlichen Moduls mittels einer flächigen Scheibe, die mehrere Prägelinien (1523, 26, 28, 30) und mehrere linienförmige Durchstanzungen (27, 24, 29, 25) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) an den Rändern einer rechteckigen Grundfläche (2) werden jeweils zwei miteinander verbundene Laschen (z. B. 3 und 4) entlang einer Prägelinie (18) derart hochgeklappt, dass sie senkrecht auf der Grundfläche (2) stehen; b) die von der Grundfläche (2) entferntere der beiden miteinander verbundenen Laschen (3, 4) wird um 90° entlang einer Prägelinie (17) umgeklappt, sodass diese Lasche (3) parallel zur Grundfläche verläuft.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Verbindungselement (50) unter zwei Laschen (3, 13) geschoben und dass ein zweites Verbindungselement (60) auf die Lasche (3, 13) gelegt wird, wobei das zweite Verbindungselement (60) Buchsen aufweist, die in Buchsenöffnungen des ersten Verbindungselements (50) geschoben werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Verbindungselement (70, 80) oberhalb der Öffnungen (40, 49) zweier Module (1, 39) mit seinen Buchsen (73, 74) in jeweils eine dieser Öffnungen (40, 49) und eine Öffnung (53) eines ersten Verbindungselements (50) geschoben wird.
DE200610046132 2006-09-28 2006-09-28 Räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit aufbaubar ist Withdrawn DE102006046132A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610046132 DE102006046132A1 (de) 2006-09-28 2006-09-28 Räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit aufbaubar ist
PCT/EP2007/059744 WO2008037610A2 (de) 2006-09-28 2007-09-14 Räumlicher träger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610046132 DE102006046132A1 (de) 2006-09-28 2006-09-28 Räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit aufbaubar ist

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006046132A1 true DE102006046132A1 (de) 2008-04-03

Family

ID=38950801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610046132 Withdrawn DE102006046132A1 (de) 2006-09-28 2006-09-28 Räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit aufbaubar ist

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006046132A1 (de)
WO (1) WO2008037610A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2021490B1 (en) * 2018-08-23 2020-02-27 Ferbyn Design Group B V A kit for making a wall decoration assembly.

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2332642A (en) * 1940-12-16 1943-10-26 Arvey Corp Collapsible display
US2773324A (en) * 1952-09-27 1956-12-11 Chicago Cardboard Company Frame type display device
US3523382A (en) * 1968-07-18 1970-08-11 Ronald L Dreyer Variable picture frame assembly
DE8806432U1 (de) * 1988-05-17 1988-07-07 marketing-displays Produktionsgesellschaft für Werbe- und Verkaufsförderungssysteme mbH, 50767 Köln Klemmrahmen
US5214893A (en) * 1990-06-06 1993-06-01 Lumaka Corporation Compression framing system
DE29814819U1 (de) * 1998-08-10 1999-01-07 Stange, Hans-Peter, 12307 Berlin Rahmenartiger Träger

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0448689Y2 (de) * 1987-03-31 1992-11-17
FR2625889B1 (fr) * 1988-01-20 1991-07-12 Weeks Guy Cadre pour un objet plan
FR2831038B1 (fr) * 2001-10-24 2003-12-26 Jean Paul Tartar Cadre a monter

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2332642A (en) * 1940-12-16 1943-10-26 Arvey Corp Collapsible display
US2773324A (en) * 1952-09-27 1956-12-11 Chicago Cardboard Company Frame type display device
US3523382A (en) * 1968-07-18 1970-08-11 Ronald L Dreyer Variable picture frame assembly
DE8806432U1 (de) * 1988-05-17 1988-07-07 marketing-displays Produktionsgesellschaft für Werbe- und Verkaufsförderungssysteme mbH, 50767 Köln Klemmrahmen
US5214893A (en) * 1990-06-06 1993-06-01 Lumaka Corporation Compression framing system
DE29814819U1 (de) * 1998-08-10 1999-01-07 Stange, Hans-Peter, 12307 Berlin Rahmenartiger Träger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2021490B1 (en) * 2018-08-23 2020-02-27 Ferbyn Design Group B V A kit for making a wall decoration assembly.

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008037610A3 (de) 2008-08-21
WO2008037610A2 (de) 2008-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015103429A1 (de) System zum Verbinden von Platten zu einem Dieder zur Herstellung eines Möbelstücks sowie auf diese Weise hergestelltes Möbelstück
DE2203152A1 (de) Konstruktionsspiel
DE2039039C3 (de) Blockartiger, mit ähnlichen Bausteinen zusammensetzbarer Spielbaustein
DE4005925A1 (de) Werbetraeger
DE3620379A1 (de) Verbindungselement fuer raeumliche gestaltungen
DE202007007897U1 (de) Faltkiste
DE202006003128U1 (de) Faltmöbel
DE102006046132A1 (de) Räumliches Modul, das mit gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit aufbaubar ist
CH705885A2 (de) Regal.
EP0960585A2 (de) Bausatz zur Erstellung von Raumstrukturen
DE1429691C3 (de) Schreibtisch mit auswechselbar angeordnetem Schubfachgehäuse
DE3303695C1 (de) Vorrichtung zur Darstellung des Zahlenaufbaus und der Maechtigkeit von Mengen
WO2004039212A1 (de) Regal
EP3354168A1 (de) Modulares display-system
DE202004001719U1 (de) Magnetisches und schnell ausziehbares Auslagekästchen zur Ausstellung
DE29614432U1 (de) Warenpräsentationssystem
DE102006001360A1 (de) Verfahren und Konstruktionssatz zum Bau von Polyedern
AT396699B (de) Knotenkörper zum verbinden mehrerer balken
DE202011003175U1 (de) Regal
DE10244332A1 (de) Bilderrahmen
DE202021104783U1 (de) Adventskalender
CH712178A2 (de) Bausatz zur Kenntlichmachung eines Ess-, Trink- und/oder Aufenthaltsbereichs.
DE2128898A1 (de) System zur variablen Anordnung geometrischer Grundfiguren
DE7507762U (de) Lehrbaukasten
DE2940417A1 (de) Verfahren zur dreidimensionalen darstellung von hohlkoerpern in der ebene und zeichenhilfe in form eines zusammen- und auseinanderklappbaren polyeders, sowie verfahren zur dreidimensionalen darstellung von hohlkoerpern unter verwendung der zeichenhilfe

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee