DE1884509U - Anzuchtskette. - Google Patents
Anzuchtskette.Info
- Publication number
- DE1884509U DE1884509U DE1961M0036917 DEM0036917U DE1884509U DE 1884509 U DE1884509 U DE 1884509U DE 1961M0036917 DE1961M0036917 DE 1961M0036917 DE M0036917 U DEM0036917 U DE M0036917U DE 1884509 U DE1884509 U DE 1884509U
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pots
- cultivation
- growing
- chain
- growing chain
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- Expired
Links
Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
723H3H11.6:
Dr.Andrsjewskt . "; '■ ' ; - "
Essen, Keifwiger Str. 36
(Am Kouplbahnltef · Uchfburg)
Telefon-25802 Essen, den l6. Dezember 19βο
66la/RW-) -■■■'■.
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Johannes May,
Emmerich/Rhein, Reeser Str. 112
der Firma Johannes May,
Emmerich/Rhein, Reeser Str. 112
Anzucht sket te
Im Gartenbaubetrieb arbeitet man bekanntlich mit sogenannten
Anzuchtstöpfen,, die als einzelne Töpfe Verwendung, finden,
und die., wie der Name sagt, der Anzucht von Pflanzen zumeist
vor dem Auspflanzen ins Freie - dienen. . .
Die bekannten Anzuchtstöpfe sind üblicherweise Papptöpfe mit durchlöcherten Seitenwänden und Boden., die im Erdboden
bleiben und dort verrotten. Bei derartigen Papptöpfen besteht die Wandfläche im wesentlichen aus Pappe, und machen die .
Durchlöcherungen der Wandflächen nur einen verhältnismäßig geringen Anteil der Topfmantelflache aus* Derartige Anzuchtstöpfe
sind daher nachteilig, und zwar insbesondere auch dann, wenn der Boden nicht hinreichendfeucht gehalten wird und folglich
die Papptöpfe im Boden nicht verrotten können. Sie behindern dann das freie Wachstum der Wurzeln der Pflanzen. Der gleiche
'Nachteil gilt für ÄnzuQiitstopfe, die aus Torf oder dergleichen.
Materialien gepreßt sind. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten
Anzuchtstöpfe besteht fernerhin darin, daß sie sich zu Topfgesamtheiten nicht vereinigen lassen, obwohl für viele-Arbeiten
im Gartenbau das Hantieren mit aneinander angeschlossenen Topfgesamtheiten vorteilhaft ist.
Grundsätzlich sind allerdings auch Anzuchtstöpfe;, die zu
Topfgesamtheiten vereinigt sind, bekannt. So sind in einer
"Platte zusammenhängend vereinigte Anzucht stopfe. vorgeschla~.
gen worden, wobei die Anzuchtstöpfe Teile einer aus glatten,
dünnen, wasserundurchlässigen Material bestehenden Platte sind, die im allgemeinen aus Kunststoff besteht. Auch diese
Ausführungsform ist jedoch nicht frei von Nachteilen, da die Töpfe selbst vollsiäadig geschlossene Seitenwandungen aufweisen und folglich nicht in der angegebenen Weise mit den
Pflanzen ausgepflanzt werden können, darüberhinaus lassen
sich diese über Platten zusammenhängend vereinigten Anzuchtstopfgesamtheiten im allgemeinen zumindest nicht leicht aus
großen Gesamtheiten in kleinere Gesamtheiten, wie Topfreihen oder dgl., verschneiden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Änzuchtstopfgesamtheiten
zu schaffen, die von den aufgeführten Nachteilen
frei sind. ." .
Die Erfindung betrifft eine Änzuchtskette aus mehreren, mit- ■
einander vereinigten Änzuchtstöpfen. Nach der Erfindung ist
eine derartige Anzuchtskette gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) die Töpfe bestehen aus einem oberen und unteren. Mantel
ring mit einer Anzahl die Mantelringe verbindenden Stege,
b) zumindest die oberen Mantelringe sind durch Streben miteinander
verbunden.
Im einzelnen können die über die Streben zu Gesamtheiten
vereinigten Anzuchtstöpfe in beliebiger Weise weiter ausge-
bildet werden. So geht ein "Vorschlag der Erfindung: dahin,
an den unteren Mantelring ein Bodenkreuz aus zwei oder mehreren Kreuzbalken anzuschließen. Auch können zusätzlich zum
oberen oder unteren Mantelring zusätzliche, gleichsam mittlere Verstärkungs- und Versteifungsringe vorgesehen und auch an
diese noch Streben angeschlossen sein, die der Vereinigung der Anzuchtstöpfe zu .Topfgemeinschaften bzw. Topfgesamtheiten
dienen. Die Töpfe selbst besitzen im allgemeinen konische Form., wobei der untere Mantelring einen geringeren Durchmesser
aufweist als der obere Mantelring.
Bei der erfindungsgemäßen Anzuchtskette sind nach bevorzugter
Ausführungsform die Streben zwischen den einzelnen Töpfen,
die die Anzuchtstöpfe zu Anzuchtstopfgesamtheiten zusammenschließen,
abbrechbar. Zumindest sind sie leicht, z. B. mit einer Zange durchschneidbar oder abkneifbar, so daß unschwer die
Möglichkeit besteht, aus großen Änzuchtstopfgesamtheiten des beschriebenen Aufbaus kleinere herauszutrennen, z.. B.-herauszubreehen
oder herauszuschneiden, so daß im Ergebnis die erfindungsgemäße Anzuchtskette speziellen Bedingungen eines
Gartenbaubetriebes oder speziellen Kulturen unschwer angepaßt werden kann.
Als Werkstoff für die erfindungsgemäßen Anzuchtsketten eignen
sich die verschiedensten Werkstoffe, insbesondere kann jedoch mit thermoplastischen Kunststoffen, wie PVC, gearbeitet werden
und besteht dann die Möglichkeit, die Anzuchtskette in einem Arbeitsgang zu spritzen. Die^durah die Erfindung erreichten
Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß. durch die erfindungsgemäße Kombination einerseits Anzuchtstöpfe geschaffen
werden, die optimalen Bedingungen genügen, die insbesondere sowohl mit den Kulturen ausgepflanzt als auch als Dauertöpfe
verwendet werden können." Darüberhinaus sind diese vorteilhaften
Anzuehtstöpfe auf einfachste Weise zu Anzuchtstopfgemeinschaften, die nach der Erfindung als Anzuchtsketten
bezeichnet werden., vereinigt, · nichtsdestoweniger leicht wie das
Glied einer Kette von einer Kette abtrennbar.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglichein .
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert] es zeigen: ■ .
Fig. 1 die Seitenansicht eines Ausschnittes aus einer erfindungsgemäßen
Anzuchtskette., . " .
Fig. 2 die Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 und .""-■"
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform. - ' -
Die in den Figuren dargestellte Anzuchtskette. besteht aus
mehreren miteinander vereinigten Anzuchtstopfen (l). Diese
Töpfe 1 bestehen ihrerseits aus einem oberan und einem unteren
Mantelring 2, J5 mit die Mantelringe verbindenden Stegen 4. ; Im übrigen sind im Ausführungsbeispiel an den oberen Mantelring
2 sowie an den unteren Mantelring J Streben 5 angeschlossen,
welche der Vereinigung der einzelnen Anzuchtstöpfe 1
zu Anzuchtstopfgesamtheiten dienen. Die Streben'5 sind dabei
abbrechbar. """"-—„.^
Während in der.Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 der Boden β
der Anzuchtstöpfe 1 offen geblieben ist und lediglich ein Bodenrand
7 vorgesehen ist, 1st bei der Ausführungsform nach
Fig. 3 im Boden 6.ein Bodenkreuz 8 angeordnet.
Ansprüche;
Claims (2)
1. Anzuchtskette aus mehreren miteinander vereinigten
Anzuchtstöpfen, gekennzeichnet durch die Kombination der
folgenden Merkmale: . . ·
a) die Töpfe (l) bestehen aus einem unteren und einem oberen
Mantelring (2,3) mit einer Anzahl von die Mantelringe
verbindenden Stegen (4), ■ " ■ "■
b) zumindest die oberen Mantelringe (2) sind durch Quer«
streben (5) miteinander verbunden.
2. Anzuchtskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstreben (5) abbrechbar ausgeführt sind.
J. Anzuchtskette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch.gekennzeichnet,
daß sie aus thermoplastischem Kunststoff, wie PVC,
gespritzt ist. ■"■'■',
Die Patentanwälte Dr. Idel und Dr. Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961M0036917 DE1884509U (de) | 1961-01-03 | 1961-01-03 | Anzuchtskette. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961M0036917 DE1884509U (de) | 1961-01-03 | 1961-01-03 | Anzuchtskette. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1884509U true DE1884509U (de) | 1963-12-12 |
Family
ID=33175862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961M0036917 Expired DE1884509U (de) | 1961-01-03 | 1961-01-03 | Anzuchtskette. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1884509U (de) |
-
1961
- 1961-01-03 DE DE1961M0036917 patent/DE1884509U/de not_active Expired
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