DE7210339U - Abdeckscheibe für Pflanzen - Google Patents

Abdeckscheibe für Pflanzen

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Patentanwalt DIPL.-PHYS. DR. W. LANGHÖFF' Rechtsanwalt B. LANGHOFF*
β MÜNCHEN 81 · WISSMANNSTRASSE 14 TELEFON 932774 TELEGRAMMADRESSE: LANGHOFFPATENT MÜNCHEN Γ
München, den .17. März 1972 Unser Zeichen: 45 - 968
Abdeckecheibto für Pflanzen
Die Neuerung betrifft eine Abdeckscheibe für Pflanzen, insbesondere für Topfpflanzen, etwa für sonnenlose Kulturen.
fts ist ein Nachteil bei derartigen Kulturen, daß diese häufiger gegossen werden müssen als Freilandkulturen. Das in einen Topf gegoseene Wasser steigt nämlich nicht von unten auf und wird teilweise von der Pflanze absorbiert und anderenteils verdunstet. Die Verwendung von Tupfen aus Kunststoff unterdrückt zwar die Verdunstung durch die Wände, jedoch bleibt die Verdunstung von der Oberfläche der eingefüllten Erde bestehen.
Ein weiterer Nachteil von Topfkulturen besteht darin, daß diese durch Berieseln schwierig zu bewässern sind, da die Pflanze meistens regensohirmartig wirkt und ein Teil des Wassere von den Blättern an dem Topf vorbei abfließt.
Außerdem dringt das durch Berieseln zugeführte Wasser nur am Umfang der Oberfläche ein, während die Mitfce des Topfes
* Standiger allgemeiner Vertreter nach § i* RaMrMfVaJgelalfeeB t>ejflpn Landgerichten München I und Il
schlecht bewässert wird. Die Wurzeln wachsen daher alle zu der Wand des Topfee hin und nicht gegen die Mitte, wodurch die Wurzelbildung behindert werden kanne
Auch das mechanische Unkrautjäten bereitet Schwierigkeiten» so daft erhöhte Kosten für dae Unkrautjäten von Hand entstehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung: su schaffen, die diese Nachteile vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen aus einer Abdeckscheibe» die aus einem biegsamen Material besteht, in der Mitte eine Öffnung aufweist, einen von dieser ausgehenden radialen Schlitz hat sowie Befestigucgseinrichtungen zu» überlappenden Verbinden der Kanten des Schlitzes.
Die Abdeckscheibe hat dabei einen größeren Durchmesser als die Oberfläche der Öffnung des Topfes. Das Material für die Abdeokscheibe kann liohtundurchlässig oder durchscheinend sein.
Es sind «war bereits konisch oder gekrümmt geformte Abdeckelemente mit radialem Spalt bekannt, diese sind jedoch schwierig in der Herstellung.
Die Abdeckscheibe nach der Neuerung läßt sich leicht um Pflanzen legen , indem der Stamm derselben durch den radialen Schiita bis in die mittlere Öffnung geführt wird, wobei dann die Schlitzkanten miteinander verbunden werden, so daß das ganze Teil nunmehr konisch geformt ist.
Die Neuerung ist im folgenden anhand sehematischer Zeichnungen an einem Autjführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf eine Abdeckscheibe
nach der Neuerung»
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht einer auf einem Pflanzentopr angeordneten Abdeakscheibe.
Figur 3 ist ein Axialschnitt durch einen Topf mit Topfpflanze und aufgelegter Abdecksoheibe.
Die in Figur 1 dargestellte Abdeckscheibe 1 weist in ihrer Mitte eine öffnung 2 auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Stamm der Pflanze, die in einem Topf 3 gezogen werden soll.
Der Durchmesser der Scheibe ist am besten zehn bis zwanzig Prozent größer als der Durchmesser der oberen öffnung des Topfes.
Die Scheibe ist vorzugsweise aus einem Blatt eines biegsamen Kunststoffes hergestellt, der licht- und wasserundurchlässig sein kannο
Von der öffnung 2 aus erstreckt sich ein radialer Spalt 4, und in der Nähe der Kanten la und 4b desselben sind Verbindungseinrichtungen 5p 6 vorgesehen, die kopfartige Vorspränge 5a, 5b umfassen und damit zusammenwirkende Löcher 6a beziehungsweise 6b« Die Vorsprünge und die Löcher sind jeweils zu beiden Seiten dee radialen Spalt angeordnet, und zwar miteinander fluchtend in einer bestimmten überlappenden Stellung der Kanten des radialen Spaltes, in der die Abdecksaheibe dann kegelstumpffönaig geformt ist, wie aus Figur 2 zu erkennen ist. Die Verbindung kann natürlich auch auf andere Weise erfolgen«
Das Befestigen der Abdeckscheibe 1 geschieht in folgender Weise: Man entfernt die beiden Kanten 4a und 4b des Spaltes 4 voneinander, um die Scheibe mit ihrer öffnung 2 um den
Stanun einer Pflanze legen zu können.
Wie in Figur 3 zu erkennen i3t, reicht die in den Topf eingefüllte "~ie nicht bi* sun F.«ncL F-? is* daher möglich, die Abdeoksoheibe trichterartig mit sehr großem Öffnungswinkel um den oberen Rand des Topfes zu legen und mit der Kante der öffnung 2 auf die Erde in dem Topf. Zu dem Zweck werden die beiden Kanten 1Ia und 4b überlappend aneinander befestigt, wie in Figur 2 dargestellt ist. Da das Material der Abdeckecheibe biegsam ist, nimmt diese dabei die Gestalt eines Trichters an.
Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist um den Stamm etwas Erde oder Sand geschüttet, die einen Teil der Abdeckscheibe bedeckt, um diese leichter an Ort und Stelle zu halten. Diese Maßnahme ist jedoch nicht notwendig, wenn die Scheibe Befeetigungeeinrichtungen für die Befestigung der Kanten des radialen Spaltes miteinander auf »ist, wie oben beschrieben ist.
Han erkennt, daß die fertig aufgelegte Abdeckscheibe über den Rand des Topfes hinausragt und daher in großem Maße Regenwasser oder Berieselungswasser sammelt und dieses zur Witte des Topfes hinleitet. Wenn die Abdeckscheibe aus einem wasserundurchlässigen Material besteht, wird die Verdunstung von Wasser aus dem Topf fast vollständig verhindert.
Verwendet man ein lichtundurchlässiges Material für die Abdeckscheibe, so wird auch das Wachstum von Unkraut gehemmt oder verhindert.
Die Erfindung kann auch noch in anderer Weise realisiert werden, so kann zum Beispiel die Abdeckscheibe aus zwei Teilen bestehen, welche miteinander verbunden werden« Die Abdeckscheibe läßt sieh auch für Freikulturpflanzen verwenden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Ι» Abdeckscheibe für Pflanzen, insbesondere für Topfpflanzen, dadurch gekennzeich net , daß sie aus einen biegsamen Material besteht» in der Mitte eine öfTnung (2) aufweist, einen von dieser ausgehenden radialen Schlitz (4) hat sowie Verbindungseinrichtungen (5,6) zum überlappenden Verbinden asr Kanten (4a, 4b) des Schlitzes.
    2, Abdecksoheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet « daß sie aus einem lichtundurchlässigen Material besteht,
    ο Abdeckscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eie aus einem wasserundurchlässigen Material besteht„
    t. Abdeckscheibe nach Anspruch 1 bis 3 zur Verwendung für Topfpflanzen, dadurch gekennzeich net, da/i sie einen wesentlich größeren Durchmesser aufweist als der Öffnungedurchmesser des Topfes«,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29515059U1 (de) * 1995-09-20 1995-11-30 Esser Clemens Wasserundurchlässige Teilabdeckung auf Pflanzbehältnissen/-Standorten (Röhren, Töpfen, Kontainern, Kästen und vergleichbaren Situationen)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29515059U1 (de) * 1995-09-20 1995-11-30 Esser Clemens Wasserundurchlässige Teilabdeckung auf Pflanzbehältnissen/-Standorten (Röhren, Töpfen, Kontainern, Kästen und vergleichbaren Situationen)

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