DE8216261U1 - Geraet zur anzucht von pflanzen - Google Patents
Geraet zur anzucht von pflanzenInfo
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- DE8216261U1 DE8216261U1 DE19828216261 DE8216261U DE8216261U1 DE 8216261 U1 DE8216261 U1 DE 8216261U1 DE 19828216261 DE19828216261 DE 19828216261 DE 8216261 U DE8216261 U DE 8216261U DE 8216261 U1 DE8216261 U1 DE 8216261U1
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Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
"Gerät zur Anzucht von Pflanzen"
Die Erfindung richtet sich auf ein Gerät zur Anzucht von Pflanzen mitmehreren in einem Verbund vereinigten Pflanzmulden.
Abgesehen von einzelnen Topfen aus keramischem Werkstoff,
Kunststoff oder Faserwerkstoff sind schon zu einer Mehrzahl vereinigte Batterien bekannt, bei denen allerdings die einzelnen
Pflanzmulden oder -gefäße dicht an dicht aneinander anschließen und die Handhabung besonders dann erschweren, wenn
die Pflanzen eine gewisse Entwicklung erreicht haben, so daß sich ihre Triebe gegebenenfalls ineinander verfangen können.
Solche vorbekannten Einheiten sind außerdem vielfach sehr leicht und insbesondere handhabungs- und transportempfindlich,
so daß der Ausfall an Pflanzen ein beträchtlicher ist. Dies spielt insbesondere bei anspruchsvolleren Pflanzen eine beachtliche
Rolle.
Um diese Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden und ein Gerät zur Anzucht von Pflanzen zu .schaffen, das diesen besonders
günstige Entwicklungsmöglichkeiten bietet, sieht die Erfindung einen Schaumstoff-Körper vor, dessen Pflanzmulden
in Abstand voneinander angeordnet sind und eine bodenseitige | Öffnung aufweisen. \\
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an der Oberfläche des Formkörpers die einander benachbarten Pflanzmulden ver·
bindende Rinnen angeordnet. Diese bewirken, daß bei einer Wässerung der Pflanzen ein Wasserüberschuß-Ausgleich zwischen
den benachbarten Mulden stattfinden kann. Die Intensität dieses Austauschs ist weitgehend davon abhängig, wie tief diese
Rinnen in die Oberfläche des Formkörpers eingelassen sind.
In einem solchen Formkörper können die jungen Pflanzen nicht δ nur für die Dauer ihrer Anzucht verbleiben, sondern auch unmittelbar
zum Verkauf gelangen, wobei es gleichgültig ist, ob einzelne Pflanzen oder die in einer solchen Formkörper-Einheit
insgesamt vorhandenen Pflanzen gleichzeitig abgegeben werden. Die pflanzen können ohne weiteres aus den Pflanzmulden entnommen
werden, wobei das Loch am Boden die Entnahme erleichtern mag.
einander gute Entwicklungsmöglichkeiten, Andererseits bietet {:
ein solcher Formkörper als Einheit einen festen Verbund, der *
sich besonders gut zum Transport und zum Vertrieb eignet. Die |
einzelnen Pflanzen brauchen dann nicht, wie bisher, mehrfach |
umgetopft oder sonstwie umgelagert zu werden. j.
Es kann dahingestellt bleiben, wie groß die zu einem Verbund ·
verei
Fall.
Fall.
vereinigten Einheiten sind. Dies entscheidet sich im einzelnen ?;
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Pflanzmulden, wie Jf
an sich bekannt, nach oben konisch erweitert sind und gegebenenfalls einen umlaufenden schulterartigen Absatz aufweisen.
Beides erleichtert die Anzucht und vor allem die Handhabe bei der Entnahme der Pflanzen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Formkörper
gegebenenfalls an ihrem Umfang zum Eingriff in korrespondierende Ansätze eines benachbart abgestellten weiteren
Formkörpers dienende Ansätze, Ausnehmungen oder dergl. «
aufweisen. Auf diese Weise können mehrere oder gar viele \ Formkörper dicht an dicht nebeneinander abgestellt werden, |
und sie bewirken durch ihren Eingriff ineinander, daß sie insgesamt verschoben oder anderweitig gehandhabt werden können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Ρ
runqsform.
1 Der das Gerät bildende Formkörper 1 besteht aus Schaumstoff, der von seinem Werkstoff her, aber auch bezüglich seiner Verarbeitung
kostengünstig ist, andererseits aber die notwendige Festigkeit bei zugleich geringem Gewicht besitzt.
In die Oberfläche des Formkörpers sind bei der wiedergegebenen Ausführungsform sechs in zwei parallelen Reihen nebeneinander
angeordnete Pflanzmulden 3 eingelassen, die, wie
Fig. 2 erkennen läßt, konisch nach oben erweitert sind^ deren
Boden 4 eine Bohrung 5 aufweist. Die konische Wandung 6 weist einen schulterartigen Absatz 7 auf.
Der Abstand 14 zwischen je zwei Pflanzmulden 3 wird von
j Rinnen 8 überbrückt, die mehr oder weniger tief in die Oberfläche 2 des Formkörpers 1 eingelassen sind.
j Rinnen 8 überbrückt, die mehr oder weniger tief in die Oberfläche 2 des Formkörpers 1 eingelassen sind.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß an den Schmalseite»! 9 des Formkörpers
1 von der Oberfläche 2 ausgehende schulterartige Absetzungen 10 oder vom Boden 11 ausgehende Ausnehmungen 12 vorgesehen
sind* die sich jeweils etwa über die halbe Höhe 13
des Formkörpers 1 erstrecken und bei aneinandergestellten
Formkörpern so miteinander korrespondieren, daß sie ineinander eingreifen können.
des Formkörpers 1 erstrecken und bei aneinandergestellten
Formkörpern so miteinander korrespondieren, daß sie ineinander eingreifen können.
Der Werkstoff des erfindungsgemäßen Gerätes kann in besonders
pflanzenverträglicher Form ausgebildet werden. Gegebenenfalls kommt auch ein wiederaufbereitbarer Werkstoff in Betracht.
Claims (4)
1. Gerät zur Anzucht von Pflanzen mit mehreren in einem Verbund vereinigten Pflanzmulden, gekennzeichnet durch einen
Schaumstoff-Formkörper (1), dessen Pflanzmulden (3) in Abstand voneinander angeordnet sind und eine bodenseitige
öffnung (5) aufweisen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Oberfläche (2) des Formkörpers (1) die einander benachbarten Pflanzmulden (3) verbindende Rinnen (8) angeordnet
sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pflanzmulden (3) nach oben konisch erweitert sind und
\ gegebenenfalls einen umlaufenden schulterartigen Ab
satz (7) aufweisen.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formkörper (1) an ihrem Umfang zum Eingriff in korrespondierende Ansätze oder Ausnehmungen eines
benachbart abgestellten weiteren Formkörpers (1) dienende Ansätze (10) bzw. Ausnehmungen (12) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828216261 DE8216261U1 (de) | 1982-06-04 | 1982-06-04 | Geraet zur anzucht von pflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828216261 DE8216261U1 (de) | 1982-06-04 | 1982-06-04 | Geraet zur anzucht von pflanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8216261U1 true DE8216261U1 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6740764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828216261 Expired DE8216261U1 (de) | 1982-06-04 | 1982-06-04 | Geraet zur anzucht von pflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8216261U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3833878A1 (de) * | 1988-10-05 | 1990-04-12 | Dietrich Dipl Ing Horn | Einrichtung zum positionierten aufstellen einer vielzahl von pflanzentoepfen im freien |
DE9206703U1 (de) * | 1992-05-16 | 1992-09-17 | Dresdener Zierpflanzen Steinle oHG, O-8054 Dresden | Anzuchtgefäß für Pflanzen |
-
1982
- 1982-06-04 DE DE19828216261 patent/DE8216261U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3833878A1 (de) * | 1988-10-05 | 1990-04-12 | Dietrich Dipl Ing Horn | Einrichtung zum positionierten aufstellen einer vielzahl von pflanzentoepfen im freien |
DE9206703U1 (de) * | 1992-05-16 | 1992-09-17 | Dresdener Zierpflanzen Steinle oHG, O-8054 Dresden | Anzuchtgefäß für Pflanzen |
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