DE10003353A1 - Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben - Google Patents

Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben, die flexibel an die durch Länge und Tiefe vom z. B. zu schützenden Gebäudeflächen bzw. vorspringenden Gebäudeteilen gegebenen Bedingungen schnell angepaßt und zeitsparend verleg- bzw. anbringbar sein soll. Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl von parallelen, identisch ausgebildeten Kunststoffbasisschienen vorgesehen, die über Sollbruchstellen aufweisende Stege trennbar verbunden und aus einer Vielzahl über Sollbruchstellen trennbar verbundene Module gebildet sind. In jedem Modul ist ein gebogener Metallstift verankert, dessen beide Enden sich als beabstandete Abwehrelemente über einen erhabenen Abschnitt des Moduls nach aufwärts und/oder auswärts erstrecken, derart, daß ein Ende senkrecht nach oben verläuft und das andere Ende sich um einen Winkel von ca. 30 DEG zur Vertikalen nach aufwärts und auswärts erstreckt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben, mit mindestens einer langgestreckten, verhältnismäßig leicht biegsamen Basisschiene und mit einer Vielzahl längs der Basisschiene im Abstand von einander angeordneter Abwehrelemente in Form von in der Basisschiene verankerten gebogenenen Metallstiften, deren Enden sich von der Basisschiene nach aufwärts und/oder auswärts erstrecken.
Eine bekannte derartige Abwehrvorrichtung für Vögel (DE-AS 10 59 233) besteht aus einem langgestreckten, schmalen und leicht biegsamen metallischen Basisteil, in welchem in quer zur Längsrichtung verlaufenden Ebenen im Abstand nebeneinander aus geradem, dünnem Draht gefertigte Abwehrelemente befestigt sind, die sich unter verschiedenen Winkeln nach auswärts und aufwärts vom Basisteil aus erstrecken, wobei die an ihren Enden zugespitzten und in der Nähe ihrer Enden in im wesentlichen parallele und vertikale Richtungen abgewinkelten Abwehrelemente verschiedene Längen aufweisen und die kürzeren Elemente unter einem flacheren Winkel gegen die Ebene des Basisteils geneigt von diesem nach auswärts gerichtet verlaufen als die längeren Elemente.
Bei einer anderen bekannten Abwehrvorrichtung für Vögel ähnlich der eingangs erwähnten Art (EP 0 300 936 A1) ist als Basis für die zu verankernden aufwärts gerichteten Abwehrelemente ein schmales halbstarres Band auf Kunststoff vorgesehen, das auf einem Dachsims oder dergleichen befestigt werden kann.
Die vorliegende Erfindung geht von der Zielstellung aus, eine Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben, der oben aufgezeigten Art zur Verfügung zu stellen, die bei verhältnismäßig einfacher und kostengünstiger Herstellung flexibel an die durch Länge und Tiefe von z. B. zu schützenden Gebäudeflächen bzw. vorspringenden oder vorragenden Gebäudeteile gegebenen Bedingungen schnell anpaßbar und zeitsparend verleg- bzw. anbringbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vielzahl von zu einander beabstandeten, parallelen, miteinander über Sollbruchstellen aufweisende Stege verbundenen, identisch ausgebildeten Basisschienen aus UV-resistentem Kunststoff, die jeweils aus einer Vielzahl über Sollbruchstellen trennbar verbundenen Modulen gebildet sind, die jeweils mittig einen sich quer zur Längsachse der Kunststoffbasisschiene verlaufenden erhabenen Abschnitt mit einer unterseitigen Ausnehmung und mit zwei sich von letzterer zur Oberseite des erhabenen Abschnitts erstreckenden Löchern aufweisen, die von einander beabstandet und symmetrisch zur Längsachse des Moduls in der senkrechten Mittelebene des erhabenen Abschnitts des Moduls angeordnet sind, wobei in der Ausnehmung jeweils der gebogene Abschnitt des zugeordneten Metallstiftes gehaltert ist und dessen Enden sich durch die beabstandeten Löcher von unten hindurch über den erhabenen Abschnitt hinaus erstrecken.
Vorzugsweise sind die die Kunststoffbasisschienen halternden Stege zu einander in Richtung der Längsachse der Kunststoffbasisschienen beabstandet, verlaufen senkrecht zu letzteren und sind beidseitig an den Kunststoffbasisschienen über die Sollbruchstellen unter Bildung eines mehrreihigen, universell einsetzbaren Taubenabwehr-Spikesystems variabler Länge gehaltert.
Bevorzugt weist die erfindungsgemäße Taubenabwehrvorrichtung zwei Kunststoffbasisschienen auf, die aus jeweils sieben oder acht Modulen gebildet und von mindestens zwei Stegen zusammengehalten sind, die zwischen jeweils in ihrer Reihenfolge einander entsprechenden Modulen der beiden Kunststoffbasisschienen vorgesehen sind. Bevorzugt erstrecken sich die zu der benachbarten Kunststoffbasisschiene am nächsten befindlichen Enden der jeweils in den Modulen gehalterten Metallstifte senkrecht über den erhabenen Abschnitt des Moduls nach oben, wobei das andere Ende jedes Metallstiftes sich vom erhabenen Abschnitt des zugeordneten Moduls jeweils unter einem Winkel von ca. 30° zur Vertikalen nach auswärts und aufwärts erstreckt.
Es können auch vier Kunststoffbasisschienen vorgesehen sein, die jeweils aus zwei bis neun Modulen gebildet und an der benachbarten Kunststoffbasisschiene jeweils durch zwei bis neun Stege gehaltert sind.
Die Metallstifte bestehen aus Edelstahl (V2A oder V4A) und besitzen eine Stärke von ca. 1,3 mm. Die aus dem erhabenen Abschnitt der Module herausragenden Enden der Metallstifte haben eine Länge von ca. 115 mm.
Vorzugsweise sind in jedem Modul beidseitig und im gleichen Abstand vom erhabenen Abschnitt des Moduls auf der Längsachse des letzteren jeweils eine ovale oder rechteckige Lochung vorgesehen, durch die die Abwehrvorrichtung über Halterungen z. B. an Regenrinnen befestigt werden kann. Bevorzugt bestehen die die Basis der Abwehrvorrichtung bildenden Kunststoffbasisschienen und die diese verbindenden Stege aus UV-stabilisiertem Polycarbonat oder Styrol-Acrylnitrilcopolymerisaten. Beim Herstellen der Basis im Spritzgußverfahren können die gebogenen Metallstifte geeignet vor dem Erstarren des Kunststoffes von der unterseitigen Ausnehmung aus mit ihren Enden durch die Löcher des erhabenen Abschnittes "geschossen" oder gesteckt werden, wobei ein Ende des Metallstiftes in der sich über den erhabenen Abschnitt senkrecht nach oben erstreckenden Stellung belassen und das andere Ende des Metallstiftes in eine Stellung um ca. 30° aus der Vertikalen nach auswärts abgewinkelt wird.
Die erfindungsgemäße Abwehrvorrichtung zeichnet sich besonders durch ihre flexible Anpassungfähigkeit an die räumlichen Bedingungen des jeweiligen Einsatzortes sowie durch eine durch diese Flexibiltät begünstigte sehr schnelle Verlegbarkeit aus. Die Kunststoffbasisschienen lassen sich sowohl in der Länge an den Sollbruchstellen zwischen den Modulen teilen als auch in der Tiefe an den Sollbruchstellen der Stege trennen, wodurch die Abwehrvorrichtung universell z. B. als vier- oder zweireihiges Abwehrsystem mit einer Breite von ca. 17 cm bzw. von ca. 6 cm und einer variablen Systemlänge von z. B. 4,7 cm bis 33 cm anwendbar ist. Bevorzugt beträgt der Modulabstand ca. 47 mm und die Höhe der Abwehrvorrichtung ca. 11,5 cm. Die Breite der Basis der Abwehrvorrichtung läßt sich durch Wegbrechen der Stege an den entsprechenden Sollbruchstellen benachbarter Kunststoffbasisschienen geeignet varrieren. Bei einer Ausführungsform mit einer 2 cm-schmalen einzelnen Kunststoffbasisschiene und einem einseitig senkrechten Metallstiftende ist eine Verwendung des Abwehrsystems auf Gebäusesimsen mit weniger als 2 cm Tiefe möglich. Die Unterseite der Basis der Abwehrvorrichtung ist mit einer geeigten Klebeflächenstruktur versehen, auf die zur Befestigung der Abwehrvorrichtung auf einer gewünchten Fläche etwas Silikonmasse aufgetragen wird.
Die erfindungsgemäße Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere für Tauben, wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen sind:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Basis einer Ausführungsform der Abwehrvorrichtung mit zwei Kunststoffbasisschienen,
Fig. 2 die Ansicht einer Längsseite der Basis der Abwehrvorrichtung,
Fig. 3 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, der Basis der Abwehrvorrichtung in der Vergrößerung, gesehen in Richtung des Pfeils A in Fig. 1, wobei die Position der Metallstifte in den Kunststoffbasisschienen und der Verlauf der Metallstifte erkennbar sind,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch eine Abwehrvorrichtung mit einer gemäß Fig. 1 gestalteten Basis, wobei der Schnitt in der gemeinsamen senkrechten Mittelebene der quer zur Längsachse der Kunststoffbasisschienen verlaufenden erhabenen Abschnitte der einander zugeordnete Module geführt ist,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Modul der Kunststoffbasisschienen in der Vergrößerung und
Fig. 6 die Ansicht eines Längsschnitts des Moduls längs der Linie B - B in Fig. 5.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Basis der aus Fig. 4 ersichtlichen Abwehrvorrichtung aus zwei beabstandeten, zueinander parallelen, identisch ausgebildeten Kunststoffbasisschienen 1, die miteinander über zwei Stege 2 verbunden sind. Jede Kunststoffbasisschiene 1 besteht wiederum aus sieben über Sollbruchstellen 3 miteinander verbundenen Modulen 4, von denen eins in Fig. 5 in der Vegrößerung in Draufssicht gezeigt ist. Die Module 4 weisen jeweils einen im wesentlichen plattenförmigen, parallele Längskanten 6 aufweisenden Grundkörper 5 mit beidseitig in Richtung seiner Längsachse 7 flaschenhalsartig ausgeformten Enden 8 auf, wobei benachbarte Enden 8 der Module 4 über die Sollbruchstellen 3 trennbar verbunden sind. Jedes Modul 4 weist ferner mittig des Grundkörpers 5 einen sich quer zur Längsachse 7 des Moduls 4 zwischen den Längskanten 6 des Grundkörpers 5 erstreckenden erhabenen Abschnitt 9 auf, der, wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlicht ist, eine unterseitige Ausnehmung 10 aufweist. Von dieser Ausnehmung 10 aus erstrecken sich zwei Löcher 11 zur Oberseite 12 des erhabenen Abschnitts 9 des Moduls 4, die von einander beabstandet und symmetrisch zur Längsachse 7 des Moduls 4 in der senkrechten Mittelebene 13 des erhabenen Abschnitts 9 des Moduls angeordnet sind. Wie Fig. 1 deutlich macht, sind die Stege 2 zwischen den Kunststoffbasisschienen 1 senkrecht zu deren Längsachsen 7 angeordnet und jeweils mit den benachbarten Längskanten 6 der Grundkörper 5 der jeweiligen zweiten und sechsten Module 4 der beiden Kunststoffbasisschienen 1 über Sollbruchstellen 14 trennbar verbunden.
Aus den Fig. 3 und 4 wird deutlich, daß jeder gebogene Metallstift 15 von der unterseitigen Ausnehmung 10 des erhabenen Abschnitts 9 des jeweiligen Moduls 4 mit seinen Enden 16 und 17 durch die beiden zu einander beabstandeten Löcher 11 geführt ist, wobei der gebogene Abschnitt 18 des Metallstiftes 15 in der Ausnehmung 10 verankert ist und die zu der benachbarten Kunststoffbasisschiene 1 am nächsten liegenden Enden 16 der in jeweils einander zugeordneten Modulen 4 gehalterten Metallstifte 15 sich über den erhabenen Abschnitt 9 jedes Moduls 4 senkrecht nach oben erstrecken, während sich das andere Ende 17 des jeweiligen Metallstiftes 15 infolge nachträglicher Biegung vom erhabenen Abschnitt 9 des zugeordneten Moduls 4 jeweils unter einem Winkel von ca. 30° zur Vertikalen nach auswärts und aufwärts erstreckt.
Wie am besten aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, sind in jedem Modul 4 beidseitig und im gleichen Abstand zum erhabenen Abschnitt 9 des Moduls 4 auf der Längsachse 7 des letzteren jeweils eine rechteckige Lochung 19 zum Befestigen von nicht dargestellten Halterungen vorgesehen, mittels der die Abwehrvorrichtung z. B. an Regenrinnen befestigt werden kann. Die Unterseite 20 der Kunststoffbasisschienen 1 ist, wie in Fig. 2 angedeutet ist, mit einer geeigneten Klebeflächenstruktur 21 versehen, um die Basis der Abwehrvorrichtung mittels einer geeigneten Silikonmasse z. B. auf einer gewünschten Gebäudefläche zu befestigen.
Liste der Bezugszeichen
1
Kunststoffbasisschienen
2
Stege
3
Sollbruchstellen der Module
4
Module
5
Grundkörper der Module
6
Längskanten des Grundkörpers
7
Längsachse der Grundkörper
8
Enden des Grundkörpers
9
erhabener Abschnitt des Moduls
10
Ausnehmung
11
Löcher
12
Oberseite des erhabenen Abschnitts
13
senkrechte Mittelebene des erhabenen Abschnitts
14
Sollbruchstellen der Stege
15
Metallstifte
16
senkrecht verlaufende Enden der Metallstifte
17
nach aufwärts und 30° auswärts verlaufende Enden der Metallstifte
18
gebogener Abschnitt der Metallstifte
19
rechteckige Lochung
20
Unterseite der Kunststoffbasisschienen
21
Klebeflächenstruktur
A Blickrichtung
B-B Schnittebene

Claims (8)

1. Abwehrvorrichtung für Vögel, insbesondere Tauben, mit mindestens einer langestreckten, verhältnismäßig leicht biegsamen Basisschiene und mit einer Vielzahl längs der Basisschiene im Abstand von einander angeordneter Abwehrelemente im Form von in der Basisschiene verankerten gebogenen Metallstiften, deren Enden sich von der Basisschiene nach aufwärts und/oder auswärts erstrecken, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von zueinander beabstandeten, parallelen, miteinander über Sollbruchstellen (14) aufweisende Stege (2) verbundenen, identisch ausgebildeten Basisschienen (1) aus UV-resistentem Kunststoff, die jeweils aus einer Vielzahl über Sollbruchstellen (3) miteinander verbundenen Modulen (4) gebildet sind, die jeweils mittig einen sich quer zur Längsachse (7) des Moduls (4) verlaufenden erhabenen Abschnitt (9) mit einer unterseitigen Ausnehmung (10) und mit zwei sich von letzterer zur Oberseite (12) des erhabenen Abschnitts (9) erstreckenden Löchern (11) aufweisen, die von einander beabstandet und symmetrisch zur Längsachse (7) des Moduls (4) in der senkrechten Mittelebene (13) des erhabenen Abschnitts (9) des Moduls (4) angeordnet sind, wobei in der Ausnehmung (10) jeweils der gebogene Abschnitt (18) des zugeordneten Metallstiftes (15) gehaltert ist und dessen Enden (16, 17) sich durch die beabstandeten Löcher (11) hindurch über den erhabenen Abschnitt (9) hinaus erstrecken.
2. Taubenabwehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kunststoffbasisschienen (1) halternden Stege (2) zu einander in Richtung der Längsachse (7) der Kunststoffbasisschienen (3) beabstandet sind, senkrecht zu letzteren verlaufen und beidseitig an den Kunststoffbasisschienen (1) über die Sollbruchstellen (14) unter Bildung eines mehrreihigen, universell einsetzbaren Taubenabwehr-Spikesystems variabler Länge gehaltert sind.
3. Taubenabwehrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Kunstoffbasisschienen (1) aufweist, die aus jeweils sieben oder acht Modulen (4) gebildet und von mindestens zwei Stegen (2) zusammengehalten sind, die zwischen jeweils in ihrer Reihenfolge einander entsprechenden Modulen (4) der beiden Kunststoffbasisschienen (1) vorgesehen sind.
4. Taubenabwehrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der benachbarten Kunststoffbasisschiene (1) am nächsten befindlichen Enden (16) der jeweils in den Modulen (4) gehalterten Metallstifte (15) sich jeweils senkrecht über den erhabenen Abschnitt (9) des Moduls (4) nach oben erstrecken und daß das andere Ende (17) jedes Metallstiftes (15) sich vom erhabenen Abschnitt (9) des zugeordneten Moduls (4) jeweils unter einem Winkel von ca. 30° zur Vertikalen nach auswärts und aufwärts erstreckt.
5. Taubenabwehrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bis vier Kunststoffbasisschienen (1) vorgesehen sind, die jeweils aus sechs bis neun Modulen (4) gebildet und an der benachbarten Kunststoffbasisschiene (1) jeweils durch zwei bis neun Stege (2) gehaltert sind.
6. Taubenabwehrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstifte (15) aus Edelstahl (V2A oder V4A) bestehen, eine Stärke von ca. 1,3 mm besitzen und ihre aus dem erhabenen Abschnitt (9) der Module (4) herausragenden Enden (16, 17) eine Länge von ca. 115 mm haben.
7. Taubenabwehrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Modul (4) beidseitig und im gleichen Abstand zum erhabenen Abschnitt (9) des Moduls (4) auf der Längsachse (7) des letzteren jeweils eine ovale oder rechteckige Lochung (19) zum Befestigung der Abwehrvorrichtung mittels Nageln oder Schrauben bzw. zur Befestigung mittels spezieller Verbindungselemente vorgesehen ist.
8. Taubenabwehrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Basis (1, 2) der Abwehrvorrichtung bildenden Kunststoffbasisschienen (1) und Stege (2) aus UV-stabilisiertem Polycarbonat oder Styrol- Acrylnitrilcopolymerisaten bestehen, und daß die Basis (1, 2) im Spritzgußverfahren hergestellt und die Metallstifte (15) dabei in ihre verankerte Stellung gebracht sind.
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