DE1059233B - Hindernis zur Abwehr von Tieren - Google Patents

Hindernis zur Abwehr von Tieren

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DE1059233B DEK32925A DEK0032925A DE1059233B DE 1059233 B DE1059233 B DE 1059233B DE K32925 A DEK32925 A DE K32925A DE K0032925 A DEK0032925 A DE K0032925A DE 1059233 B DE1059233 B DE 1059233B
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Charles B Kaufmann
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CHARLES B KAUFMANN
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CHARLES B KAUFMANN
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Hindernis zur Abwehr von Tieren, durch welches Vögel daran gehindert werden, sich auf Gebäuden niederzulassen und durch welches es Nagetieren od. dgl. unmöglich gemacht wird, Pfosten, Pfähle oder Bäume zu erklimmen, auf den Simsen von Gebäuden entlangzukriechen oder in Einfriedigungen einzudringen, wo ihre Anwesenheit unerwünscht ist.
Zweck der Erfindung ist es, ein Hindernis mit verbesserter Bauweise zu schaffen, welches aus einem langgestreckten, schmalen und leicht biegsamen metallischen Basisteil besteht, in welchem in quer zur Längsrichtung verlaufenden Ebenen im Abstand nebeneinander aus geradem, dünnem Draht gefertigte Abwehrelemente befestigt sind, die sich unter verschiedenen Winkelp nach auswärts und aufwärts vom Basisteil aus erstrecken.
Es sind Baumschutzringe zum Fernhalten von Katzen u. dgl. mit nach unten gerichteten Abwehrstacheln bekannt, bei welchen in Haarnadelform ausgebildete Stachelbügel in einem bandförmigen Tragring befestigt sind. Diese bekannten Vorrichtungen können jedoch nur dazu dienen, größere Tiere am Erklimmen von Bäumen, Pfosten od. dgl. zu hindern. Der Schutz größerer Flächen, z. B. gegen Vögel, ist jedoch mit diesen bekannten Vorrichtungen nicht möglich.
Nach einem anderen. bekannten Vorschlag sind Schutzvorrichtungen gegen Raupenfraß, bestellend aus einem um einen Baumstamm gelegten Ring mit scharfen Metallspitzen, „verwendet worden, durch die die auf- und absteigenden Raupen verwundet und getötet werden sollen. Derartige Vorrichtungen sind jedoch nur zum Schutz gegen Insekten anwendbar.
Es sind ferner Hindernisse zur Abwehr von Vögeln bekanntgeworden, welche im wesentlichen aus an einem Basisteil befestigten Abwehrelementen bestehen, deren Spitzen oder umgebogene Enden nach aufwärts und auswärts gerichtet sind. Nachteilig an diesen Vorrichtungen ist jedoch, daß zwischen den Spitzen der Abwehrelemente große ungeschützte .Flächen liegen. Ferner .besitzen die bekannten Hindernisse nicht genügend Standfestigkeit, so daß eine besondere Befestigungslasche oder Leiste angeordnet werden muß, um das Hindernis in. aufrechter Stellung zu halten. Da das Basisteil der bekannten Vorrichtungen entweder aus Lötmasse oder aus Zement besteht, kann das bekannte Hindernis nicht an unebene oder gekrümmte Flächen angepaßt werden.. Fernerhin ist es nur unter Schwierigkeiten möglich, das Hindernis auf die erforderlichen Längen abzutrennen. .
Nach einem anderen bekannten Vorschlag werden die. Hindernisse gegen .Annäherung von Vögeln aus Blechen in der Weise ausgestanzt, daß beim Auf-
Hindernis zur Abwehr von Tieren
Anmelder:
Charles B. Kaufmann,
Moline, III. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 19. September 19.56
Charles B. Kaufmann, Moline, IlL (V. St. A.), .~
ist als Erfinder- genannt- worden -
biegen nach aufwärts gerichtete Zacken oder Rechtecke gebildet werden, die das eigentliche Hindernis bilden. Hierbei ist es jedoch nicht möglich, genügend scharfe Spitzen zu erzielen, die auch gegen kleinere Vögel wirksam sind. Darüber hinaus, ist die Herstellung dieser Art von Hindernissen kostspielig und -erfordert besondere Werkzeuge sowie einen beträchtlichen Materialaufwand. - . . . .
Es sind ferner Vorrichtungen, zur Abwehr größerer Vögel bekannt, die aus einer Anzahl gebogener Bügel bestehen, die auf ein trapezförmiges Basisteil .einzeln aufgeschoben werden und dieses mit einer entsprechend ausgebildeten Schlaufe umgreifen. Zur Erhör hung der Standsicherheit_jedes einzelnen Bügels .sind ferner in dem unteren O.uerstüek zwei in .entgegengesetzter Richtung und. in einer Ebene verlaufende Ausbiegungen des Drahtes angeordnet- Derartige Hindernisse sind jedoch verhältnismäßig teuer in der Herstellung, nur unter großem Zeitaufwand . anzubringen und bieten dennoch keinen vollständigen Schutz,, da lediglich zwei parallele Reihen von geradlinig nach oben verlaufenden Drähten vorgesehen sind, die zudem an ihr.en oberen Enden.keine Spitzen aufweisen.. Das Hindernis, kann, demnach nur für Vögel von beträchtlicher .Größe wirksam werden, ist jedoch nicht geeignet, größere. Flächen -gegenTierannäherung zu schützen, oder sich von —der..Seite
nähernde Tiere abzuwehten. . . ..
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik wird durch die Erfindung ein Hindernis zur" Ab-
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wehr von Tieren geschaffen, welches die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die in bekannter Weise an ihren Enden zugespitzten und in der Nähe ihrer Enden in im wesentlichen parallele und vertikale Richtungen abgewinkelten -Abwehrelemente verschiedene Längen aufweisen und die kürzeren Elemente unter einem flacheren Winkel gegen die Ebene des Basisteils geneigt von diesem nach auswärts gerichtet verlaufen als die längeren Elemente. Ferner wird vorgeschlagen, daß die kürzesten Abwehrelemente mit dem größten Teil ihrer Länge in der gleichen Ebene verlaufen wie das Basisteil. Weiterhin ist die Anordnung in der Weise getroffen, daß die längsten Abwehrelemente vom Basisteil aus nach aufwärts zueinander verlaufen und sich etwa in der Mitte ihrer Länge kreuzen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Beschreibung und Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Rückansicht eines Hindernisses nach der Erfindung,
Fig. 2 einen teilweisen Grundriß des Hindernisses nach Fig. 1,
Fig. 3 die Rückansicht einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, wobei gleichzeitig dargestellt ist, wie das Hindernis an einer vertikalen Fläche angebracht wird,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 3, von der in Fig. 3 rechten Seite aus gesehen,
Fig. 5 die Rückansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen teilweisen Grundriß der Ausführungsform nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Teil einer perspektivischen Ansicht des Hindernisses mit einem anderen Basisteil.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht das Basisteil 2 aus einem langgestreckten, gut biegsamen Blechstreifen, vorzugsweise aus korrosionsfestem Stahl, der eine in Längsrichtung verlaufende Rippe 4 aufweist. Mehrere hieran angeordnete Drahtglieder 6, 8, 10, 12 und 14 sind zwischen ihren Enden mit der Unterseite des Basisteils 2 verschweißt (Fig. 2). Die querverlaufenden Glieder 6 bis 14 sind vorzugsweise aus korrosionsfestem gehärtetem Federstahl gefertigt.
Die querverlaufenden Elemente sind im Basisteil in sich wiederholenden Gruppen angeordnet. Wie Fig. 2 zeigt, verläuft das kürzeste Element 6 im wesentlichen mit dem größten Teil seiner Länge in der gleichen Ebene wie das Basisteil 2, während seine Enden 16 zugespitzt nach aufwärts gebogen sind. Die Elemente 8 sind etwas länger als die Elemente 6 und verlaufen unter einem relativ kleinen Winkel nach aufwärts und auswärts; die ElementelO und 12 jeder Gruppe sind entsprechend länger und verlaufen steiler nach aufwärts und auswärts. Die Elemente 14 erstrecken sich vorzugsweise im wesentlichen von gegenüberliegenden Seiten des Basisteils 2 aus in Vertikalrichtung nach aufwärts und sind eng nebeneinander angeordnet. Alle Abwehrelemente sind mit Spitzen versehen, die, abgesehen von den kürzesten Elementen 6, im wesentlichen parallel zueinander vertikal nach aufwärts gerichtet sind.
Auf diese Weise bildet das Hindernis eine im wesentlichen halbzylindrische Fläche mit vielen auf ihr verteilten scharfen Spitzen. Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Hindernis kann mit Hilfe geeigneter Klammern, Haftmittel od. dgl. auf irgendeiner horizontalen Fläche angeordnet werden. Die Elemente 6 bewirken,
daß das Hindernis sehr standfest ist. Die Elemente 14, die aus gehärtetem Federdraht hergestellt sind und dicht nebeneinander nach oben verlaufen, verhindern, daß große Vögel von oben in das Hindernis hineingelangen und die Elemente auseinanderspreizen können. Da die Enden der Elemente 8, 10, 12 und 14 vertikal nach oben stehen, können sich !deine Vögel auf dem Hindernis nicht niederlassen oder die Drähte unterhalb der Spitzen umklammern, um darauf auszuruhen. Es wurde in der Praxis festgestellt, daß das Hindernis nach Fig. 1 sowohl gegen große als auch gegen kleine Vögel sehr wirksam ist. Die Endstücke 16 der querverlaufenden Elemente 6 sind schräg nach aufwärts und auswärts gerichtet dargestellt, können jedoch auch vertikal verlaufen.
Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach den Fig. 3 und 4 sind das Basisteil 2 und die Federdrahtelemente 6 die gleichen wie in Fig. 1 und 2. Die Elemente 18, 20, 22 und 24 sind ebenfalls quer zum Basisteil 2 angeordnet, jedoch sind ihre aufrechten und zugespitzten Endstücke 26 so gebogen, daß sie sich seitwärts vom Basisteil fort erstrecken. Wenn das Hindernis an einer vertikalen Fläche 28, wie in Fig. 3 dargestellt, befestigt ist, stehen die geraden Endstücke entsprechend dem oberen Teil von Fig.-3 nach aufwärts, während die im unteren Teil der Fig. 3 dargestellten Spitzen vertikal nach abwärts verlaufen. Die Endstücke 26 sind hierbei alle in im wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet. Das Hindernis nach dieser Ausführungsform kann auf einer vertikalen Fläche 28 mit Hilfe von Federklammern 30 befestigt sein.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 3, das beispielsweise um einen Baum, einen Pfahl, einen Pfosten od. dgl. herumgewickelt ist, stellt ein äußerst wirksames Hindernis für kleine und sogar für viele große Tiere dar, welche den Baum od. dgl. zu erklimmen versuchen, während gleichzeitig die nach aufwärts gerichteten Spitzen auf der Oberseite des Hindernisses ein sehr wirksames Abschreckungsmittel gegen kleine und große Vögel darstellen, welche sich dort niederlassen wollen. Die Bauweise des Hindernisses nach Fig. 3 kann auch in Y erbindung mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 verwendet werden, z. B. wenn ein horizontaler Sims eines Gebäudes durch das Hindernis nach Fig. 1 nicht völlig geschützt ist. In derartigen Fällen wird die Bauweise nach Fig. 3 verwendet, um die vertikale Fläche über dem Sims abzuschirmen und das Hindernis zu ergänzen und wirkungsvoller zu machen.
Es wurde bisweilen beobachtet, daß die Form nach 'Fig. 1, z. B. wenn sie auf schmalen Simsen angeordnet ist, durch gewisse Vogelarten unwirksam gemacht wird). Diese Vögel tragen Stöcke, Zweige u. dgl. herbei und lassen diese in das Hindernis hineinfallen, bis sich ein sicherer Landeplatz bildet. Wenn jedoch die Ausführungsform nach Fig. 3 verwendet und an einer vertikalen Fläche angeordnet wird, die sich hinter dem Sims nach aufwärts erstreckt, werden die Vögel daran gehindert, dicht über dem auf dem Sims angeordneten Hindernis entlang zu fliegen, so daß sie die Stöcke, Zweige u. dgl. nicht in das Hindernis hineinfallen lassen können.
In den Fig. 5 und 6 sind ein Basisteil 2 und kurze querverlaufende Elemente 6 dargestellt, die mit denen nach den Fig. 1 und 3 übereinstimmen. Auch die querverlaufenden Elemente 8,10 und 12 entsprechen denjenigen nach Fig. 1. Die beiden Schenkel des längsten, mittleren Elements 32 laufen jedoch von gegenüberliegenden Seiten des Basisteils 2 aus nach aufwärts

Claims (3)

und zueinander, wobei sie sich überkreuzen. Die oberen Stücke 34 des Elementes 32 sind in gleicher AVeise geradeverlaufend und zugespitzt sowie in vertikalen und zu den geraden Teilen 16 der Elemente 8 bis 12 parallelen Ebenen angeordnet. Diese Ausführungsform weist die gleichen Vorteile auf wie die nach Fig. 1, ist jedoch darüber hinaus noch wesentlich fester und daher erheblich wirksamer gegen Vögel, welche versuchen, von den Enden aus in das Hindernis zu gelangen, am Basisteil 2 entlang zu laufen und die Elemente auseinanderzuspreizen. Wichtig ist, daß der Kreuzungspunkt der Elemente 32 im richtigen Abstand unter den oberen zugespitzten Enden der Elemente angeordnet ist und daß die zugespitzten Enden verhältnismäßig nahe beineinander angeordnet sind. Wenn dies nicht der Fall ist, können sich kleine Vögel auf dem Hindernis niederlassen, indem sie die Drähte 32 an den Kreuzungspunkten umfassen und sich darauf ausruhen. Es hat sich gezeigt, daß es kleine Vögel bald lernen, die Kreuzungsstellen in der dargestellten Weise zu umfassen und so das Hindernis gegen sich unwirksam zu machen, wenn die Kreuzungsstellen der Elemente 32 nahe an ihren oberen Enden und ihre Spitzen leicht nach auswärts verlaufend angeordnet sind. Mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. S wird es jedoch völlig verhindert, daß sich kleine Vögel auf dem Hindernis niederlassen. Bei allen Ausführungsformen des Hindernisses ist der Drahtdurchmesser außerdem so gering gewählt, daß sogar kleine Vögel Schwierigkeiten haben, den Draht mit ihren Klauen fest zu umfassen. Fig. 7 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Erfmdungsgegenstandes, wobei die querverlaufenden Elemente, 6, 8, 10, 12 und 14 so dargestellt sind wie diejenigen in Fig. 1. Die querverlaufenden Elemente können aber auch nach Art der Fig. 3 oder 5 ausgebildet sein. Wesentlich bei dieser anderen Ausführungsform ist, daß das Basisteil 36 aus biegsamem Metalldraht, vorzugsweise aus korrosionsfestem Stahl, besteht, auf welchen die querverlaufenden Elemente von der Unterseite her in der bereits dargestellten Weise in Längsrichtung voneinander entfernt aufgeschweißt sind. Der Draht 36 kann leicht entweder in der horizontalen oder vertikalen oder in beiden Ebenen gebogen werden, jeweils wie es das zu schützende Bauwerk erfordert. Das Basisteil 2 nach den Fig. 1", 3 und 5 kann ebenfalls seitwärts gebogen werden, wobei eine Kante des Basisteils mittels eines Werkzeugs gefaltet oder gestreckt werden muß, damit das Basisteil eine Kurve bildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist es nicht erforderlich, beim Biegen ein Spezialwerkzeug zu verwenden, da der Draht 36 beim Anbau an das zu schützende Bauwerk leicht von Hand gebogen werden kann, so daß sowohl Arbeitszeit als auch Kosten für Spezialwerkzeuge gespart werden. Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen können Klammern zum Befestigen der Hindernisse an den zu schützenden Flächen verwendet werden, wie sie in Fig. 3 bei 30 dargestellt sind. Es können aber auch andere geeignete Mittel Verwendung finden. Obwohl nur wenige Ausführungsformen dargestellt wurden, ist die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise abgewandelt werden. Patentansprüche:
1. Hindernis zur Abwehr von Tieren, bestehend aus einem langgestreckten, schmalen und leicht biegsamen metallischen Basisteil, in welchem in quer zur Längsrichtung verlaufenden Ebenen im Abstand nebeneinander aus geradem, dünnem Draht gefertigte Abwehrelemente befestigt sind, die sich unter verschiedenen Winkeln nach auswärts und aufwärts vom Basisteil aus erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise an ihren Enden zugespitzten und in der Nähe ihrer Enden in im wesentlichen parallele und vertikale Richtungen abgewinkelten Abwehrelemente (6, 8, 10, 12, 14) verschiedene Längen aufweisen und die kürzeren Elemente (6, 8) unter einem flacheren Winkel gegen die Ebene des Basisteils (2) geneigt von diesem nach auswärts gerichtet verlaufen als die längeren Elemente (10, 12).
2. Hindernis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzesten Abwehrelemente (6) mit dem größten Teil ihrer Länge in der gleichen Ebene verlaufen wie das Basisteil (2).
3. Hindernis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsten Abwehrelemente (12) vom Basisteil (2) aus nach aufwärts zueinander verlaufen und sich etwa in der Mitte ihrer Länge kreuzen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 48 422, 558 600, 667;
USA.-Patentschriften Nr. 2 475 047, 2 308 893, 306 080.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 530/124 6.59
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