DE102020130140B4 - Wildschutzzaun - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing

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Abstract

Wildschutzzaun (1a; 1b), insbesondere zum Schutz landwirtschaftlicher Flächen sowie zur Eindämmung von infektiösen Wildtierkrankheiten wie der afrikanischen Schweinepest,umfassendeinen ersten Zaunabschnitt (2), welcher zur vertikalen Aufstellung ausgebildet ist, und einen zweiten Zaunabschnitt (3), welcher mit dem ersten Zaunabschnitt (2) verbunden und zur horizontalen Aufstellung ausgebildet ist,dadurch gekennzeichnet,dass der erste Zaunabschnitt (2) und der zweite Zaunabschnitt (3) jeweils aus einem flachen Kunststoffmaterial gebildet sind und entlang einer geraden Linie (4) miteinander verklebt, verschweißt oder vernäht sind, wobei das Material des ersten Zaunabschnitts (2) Durchgangslöcher aufweist und das Material des zweiten Zaunabschnitts (3) eine geschlossene Oberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wildschutzzaun, insbesondere zum Schutz landwirtschaftlicher Flächen sowie zur Eindämmung von infektiösen Wildtierkrankheiten wie der afrikanischen Schweinepest.
  • Durch Benutzung sind Wildschutzzäune bekannt, welche aus verknoteten Drähten mit rechteckigen Maschen bestehen, welche von oben nach unten immer enger werden. Derartige Wildschutzzäune werden beispielsweise eingesetzt zum Schutz vor Wildverbiss im Wald und zum Schutz vor Wildunfällen. Besondere Bedeutung haben Wildschutzzäune auch bei der Eindämmung von infektiösen Wildtierkrankheiten wie der afrikanischen Schweinepest. Hierbei wird mittels der Wildschutzzäune versucht, die Ausbreitung derartiger Krankheiten zu verhindern. Bekannte Wildschutzzäune haben jedoch den Nachteil, dass diese vom Wild untergraben oder angehoben werden können und somit keinen ausreichenden Schutz bieten.
  • Aus DE 196 45 244 A1 , GB 2 533 902 A , DE 29 36 765 A1 , DE 10 2009 045 695 A1 und DE 20 2019 005 201 U1 sind Wildschutzzäune bekannt, welche einen ersten Zaunabschnitt zur vertikalen Aufstellung und einen zweiten Zahnabschnitt zur horizontalen Aufstellung umfassend. Durch den horizontalen, auf dem Boden aufliegenden Abschnitt wird das Risiko eines Untergrabens des Wildschutzzauns reduziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wildschutzzaun zu schaffen, welcher einen besonders zuverlässigen Schutz ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der erste Zaunabschnitt und der zweite Zaunabschnitt jeweils aus einem flachen Kunststoffmaterial gebildet sind und entlang einer geraden Linie miteinander verklebt, verschweißt oder vernäht sind, wobei das Material des ersten Zaunabschnitts Durchgangslöcher aufweist und das Material des zweiten Zaunabschnitts eine geschlossene Oberfläche aufweist. Der zur horizontalen Aufstellung ausgebildete zweite Zaunabschnitt liegt bei dem aufgestellten Wildschutzzaun flächig am Boden auf und wird von dem Wild, welches sich dem vertikalen ersten Zaunabschnitt nähert, betreten. Versucht nun das Wild den vertikalen ersten Zaunabschnitt zu untergraben oder anzuheben, wird dies durch sein Eigengewicht und die Verbindung zwischen den Zaunabschnitten zuverlässig verhindert.
  • Dadurch, dass das Material des zweiten Zaunabschnitts eine geschlossene Oberfläche aufweist, wird insbesondere der Durchtritt von Pflanzen und gegebenenfalls auch Licht verhindert. Hierdurch wird verhindert, dass Unkraut unterhalb des zweiten Zaunabschnitts wächst und gegebenenfalls den zweiten Zaunabschnitt beschädigt oder mit diesem verwächst.
  • Das Material des ersten Zaunabschnitts weist Durchgangslöcher auf, wie dies beispielsweise bei einem Geflecht oder Knotengitter der Fall ist. Um zu verhindern, dass sich Wild in dem ersten Zaunabschnitt verfängt, ist der erste Zaunabschnitt vorzugsweise engmaschig ausgebildet, insbesondere mit einer Maschenweite kleiner als 10 mm, vorzugsweise kleiner als 5 mm. Der Wildschutzzaun kann folglich beispielsweise durch einen ersten Zaunabschnitt in Form eines Netzes und einem daran z.B. angenähten zweiten Zaunabschnitt in Form einer Plane realisiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist der erste Zaunabschnitt fest, insbesondere unlösbar, mit dem zweiten Zaunabschnitt verbunden. Die Zaunabschnitte sind aus einem Kunststoffmaterial gebildet und miteinander verklebt, verschweißt oder vernäht.
  • Besonders bevorzugt ist der erste Zaunabschnitt und der zweite Zaunabschnitt jeweils aus einem flächenförmigen Gebilde aus Textilien gebildet, welche vorzugsweise entlang einer geraden Linie miteinander verbunden sind. Die Zaunabschnitte können dabei beispielsweise in Bahnform mit einer gegenüber der Breite vielfachen Längserstreckung ausgebildet sein, wobei die Zaunabschnitte entlang jeweils entlang einer Längsseite der Bahnen miteinander verbunden sind.
  • Seitlich an einem Ende des ersten Zaunabschnitts kann mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Wildschutzzauns an einem Pfosten vorgesehen sein. Die Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise als Schlaufe ausgebildet sein, welche fest mit dem ersten Zaunabschnitt verbunden ist. Vorzugsweise weist der erste Zaunabschnitt an beiden gegenüberliegenden Bahnenden jeweils mindestens eine Befestigungsvorrichtung auf, sodass der Wildschutzzaun an den Enden zwischen zwei Pfosten verspannt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung erstreckt sich dabei bevorzugt an den beiden Bahnenden zeitlich entlang des ersten Zaunabschnitts, jedoch nicht seitlich entlang des zweiten Zaunabschnitts. Der zweite Zaunabschnitt ist vorzugsweise flach mit gleichmäßiger Dicke und ohne abstehende Elemente ausgebildet, um ein unerwünschtes Anheben durch das Wild zu verhindern.
  • An dem ersten Zaunabschnitt kann insbesondere auf der dem zweiten Zaunabschnitt abgewandten Längsseite ein sich in Längsrichtung des ersten Zaunabschnitts erstreckender Spanngurt vorgesehen sein. Der Spanngurt kann an den Enden an entsprechenden Pfosten befestigt werden und ermöglicht damit den Wildschutzzaun über große Entfernungen zu spannen und zu stabilisieren.
  • In einer forthaften Ausführungsform kann der Schutzzaun einen dritten Zaunabschnitt umfassen, welcher identisch zu dem zweiten Zaunabschnitt ebenfalls bahnförmig und zur horizontalen Aufstellung ausgebildet ist. Der dritte Zaunabschnitt kann beispielsweise an der Verbindungslinie zwischen dem ersten Zaunabschnitt und dem zweiten Zaunabschnitt befestigt sein, so dass der montierte Wildschutzzaun im Querschnitt eine umgedrehte T-Form aufweist. Hierdurch bietet der Wild Schutzzaun in beiden Richtungen zuverlässig Schutz, wie dies beispielsweise bei einem Nutztiergehege notwendig ist, um den Austritt von Nutztieren Zutritt von Raubtieren zu verhindern.
  • In einer Herstellungstechnisch günstigen Ausführungsform können der zweite Zaunabschnitt und der dritte Zaunabschnitt aus einem einzigen einheitlichen Bahnmaterial gebildet sein, an welchem der erste Zaunabschnitt vorzugsweise entlang einer Mittellinie z.B. mittels Kleben, Nähen oder Verschweißen befestigt ist.
  • Vorteilhaft kann in dem ersten Zaunabschnitt in Längsrichtung mindestens ein Metalldraht bzw. -faden angeordnet sein, welcher den Wildschutzzaun verstärkt und zudem als elektrische Verbindung zur Detektion von Schäden an dem Wildschutzzaun verwendet werden kann. Die Detektion eines Schadens kann beispielsweise über eine Überprüfungsvorrichtung erfolgen, welche weiter vorteilhaft mittels eines Funkmoduls z.B. über das Mobilfunknetz oder eine WLAN-Verbindung meldet, wenn ein Strom durch die mindestens eine elektrische Verbindung in dem ersten Zaunabschnitt unterbrochen wird. Hierdurch können Schäden im Wildschutzzaun schnell erkannt und behoben werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn die Breite des zur horizontalen Aufstellung ausgebildeten zweiten und/oder dritten Zaunabschnitts mehr als 40 cm, insbesondere mindestens 50 cm, beträgt. Bei derartiger Ausgestaltung wird besonders zuverlässig verhindert, dass Wild den Wildschutzzaun überwindet.
  • Die Verwendung eines entsprechenden Zauns als Wildschutzzaun sowie das Verfahren zur Montage eines entsprechenden Zauns, bei dem ein erster Zaunabschnitt im Wesentlichen vertikal aufgestellt und ein zweiter Zaunabschnitt, welcher mit dem ersten Zaunabschnitt verbunden ist, horizontal aufgestellt bzw. auf den Boden aufgelegt wird, sind ebenfalls Bestandteil der Erfindung.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Wildschutzzauns, und
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Wildschutzzauns.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Wildschutzzauns 1a gezeigt. Der Wildschutzzaun 1a umfasst einen ersten Zaunabschnitt 2, welcher zur vertikalen Aufstellung ausgebildet ist, und einen zweiten Zaunabschnitt 3, welcher mit dem ersten Zaunabschnitt 2 entlang einer Verbindungslinie 4 verbunden und zur horizontalen Aufstellung ausgebildet ist. Wie sich aus der Darstellung ergibt, weist der Wildschutzzaun 1a folglich im Querschnitt eine L-förmige Kontur auf. Entlang der Verbindungslinie 4 sind die Zaunabschnitte 2, 3 unlösbar vorzugsweise mittels Verkleben, Verschweißen oder Vernähen miteinander verbunden.
  • Der erste Zaunabschnitt 2 und der zweite Zaunabschnitt 3 sind jeweils aus einem flachen Material, insbesondere einem flächenförmigem Gebilde aus Textilien, mit einer gegenüber der Breite vielfachen Länge gebildet, wie beispielsweise Bahnmaterial. Die Zaunabschnitte 2, 3 sind entlang ihrer Längsseiten bei der Verbindungslinie 4 miteinander verbunden.
  • Das Material des zweiten Zaunabschnitts 3 weist eine geschlossene Oberfläche ohne Öffnungen auf, um den Durchtritt von Pflanzen zu verhindern und auch den Pflanzenwuchs unterhalb des zweiten Zaunabschnitts 3 zu behindern. Das Material des ersten Zaunabschnitts 2 kann hingegen hier nicht dargestellte Durchgangslöcher aufweisen, wie dies beispielsweise bei einem Geflecht oder (Knoten-) Gitter der Fall ist.
  • An dem ersten Zaunabschnitt 2 sind an beiden gegenüberliegenden seitlichen Enden nicht dargestellte Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung des Wildschutzzauns 1a an Pfosten 5a, 5b vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtungen können beispielsweise als Laschen ausgebildet sein, welche die Pfosten umschließen. Die Pfosten 5a, 5b werden wie dargestellt mit einem nach unten über den ersten Zaunabschnitt 2 hervorragenden Teil im Boden versenkt, um eine stabile Befestigung des Wildschutzzauns 1a zu ermöglichen. Die nicht dargestellten Befestigungsvorrichtungen erstrecken sich dabei seitlich entlang des ersten Zaunabschnitts 2, jedoch nicht seitlich entlang des zweiten Zaunabschnitts 3.
  • Um den Wildschutzzaun 1a zwischen den Pfosten 5a, 5b zu verspannen, weist der erste Zaunabschnitt 2 auf einer dem zweiten Zaunabschnitt 3 abgewandten Längsseite einen Spanngurt 6 auf. Der Spanngurt 6 kann an den Enden mit dem Pfosten 5a, 5b verbunden und beispielsweise über eine Ratsche verspannt werden. Der Spanngurt 6 kann in einer in Längsrichtung des ersten Zaunabschnitts 2 verlaufenden Lasche geführt sein.
  • Um den ersten Zaunabschnitt zu verstärken, sind in dem ersten Zaunabschnitt 2 mehrere Metalldrähte 7a, 7b angeordnet. Die Metalldrähte 7a, 7b verlaufen in Längsrichtung auf unterschiedlicher Höhe und können als elektrische Verbindung zur Detektion eines Schadens an dem Wildschutzzaun 1a verwendet werden. Hierzu kann eine nicht gezeigte Überprüfungsvorrichtung vorgesehen sein, welche einen Stromfluss durch die Metalldrähte 7a, 7b misst und im Fall einer Unterbrechung des Stromflusses den Schaden beispielsweise über ein Funkmodul meldet.
  • In 2 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Wildschutzzauns 1b gezeigt. Identische Merkmale sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Wie sich aus dem Vergleich mit der Ausführungsform in 1 ergibt, ist hier ein dritter Zaunabschnitt 8 vorgesehen, welcher zu horizontalen Aufstellung ausgebildet ist und insbesondere an der Verbindungslinie 4 mit dem ersten Zaunabschnitt 2 und dem zweiten Zaunabschnitt 3 verbunden ist. Der dritte Zaunabschnitt 8 ist vorzugsweise spiegelbildlich zum zweiten Zaunabschnitt bezüglich des ersten Zaunabschnitts 2 ausgebildet, so dass der Wildschutzzaun 1 b im Querschnitt eine umgedrehte T-Form aufweist.
  • In beiden Ausführungsformen ist die Breite der zur horizontalen Aufstellung ausgebildeten Zaunabschnitte 3, 8 größer als 40 cm, insbesondere mindestens 50 cm. In der obigen Beschreibung entspricht die Längsrichtung der bahnförmigen Zaunabschnitte 2, 3, 8 der Verbindungsrichtung zwischen den Pfosten 5a, 5b und die Breite ist jeweils die Erstreckung rechtwinklig hierzu.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1a, 1b
    Wildschutzzaun
    2
    Erster Zaunabschnitt
    3
    Zweiter Zaunabschnitt
    4
    Verbindungslinie
    5a, 5b
    Pfosten
    6
    Spanngurt
    7a, 7b
    Metalldraht
    8
    Dritter Zaunabschnitt

Claims (11)

  1. Wildschutzzaun (1a; 1b), insbesondere zum Schutz landwirtschaftlicher Flächen sowie zur Eindämmung von infektiösen Wildtierkrankheiten wie der afrikanischen Schweinepest, umfassend einen ersten Zaunabschnitt (2), welcher zur vertikalen Aufstellung ausgebildet ist, und einen zweiten Zaunabschnitt (3), welcher mit dem ersten Zaunabschnitt (2) verbunden und zur horizontalen Aufstellung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zaunabschnitt (2) und der zweite Zaunabschnitt (3) jeweils aus einem flachen Kunststoffmaterial gebildet sind und entlang einer geraden Linie (4) miteinander verklebt, verschweißt oder vernäht sind, wobei das Material des ersten Zaunabschnitts (2) Durchgangslöcher aufweist und das Material des zweiten Zaunabschnitts (3) eine geschlossene Oberfläche aufweist.
  2. Wildschutzzaun (1a; 1b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zaunabschnitt (2) fest, insbesondere unlösbar, mit dem zweiten Zaunabschnitt (3) verbunden ist.
  3. Wildschutzzaun (1a; 1b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zaunabschnitt (2) und der zweite Zaunabschnitt (3) jeweils aus einem flächenförmigen Gebilde aus Textilien gebildet sind.
  4. Wildschutzzaun (1a; 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an dem ersten Zaunabschnitt (2) mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Wildschutzzauns (1a; 1b) an einem Pfosten (5a; 5b) vorgesehen ist.
  5. Wildschutzzaun (1a; 1b) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungsvorrichtung seitlich entlang des ersten Zaunabschnitts (2), jedoch nicht seitlich entlang des zweiten Zaunabschnitts (3) erstreckt.
  6. Wildschutzzaun (1a; 1b) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Wildschutzzauns (1a; 1b) mindestens eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist.
  7. Wildschutzzaun (1a; 1b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zaunabschnitt (2) insbesondere auf der dem zweiten Zaunabschnitt (3) abgewandten Längsseite einen Spanngurt (6) aufweist.
  8. Wildschutzzaun (1b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen dritten Zaunabschnitt (8), welcher zur horizontalen Aufstellung ausgebildet ist und insbesondere an der Verbindungslinie (4) zwischen dem ersten Zaunabschnitt (2) und dem zweiten Zaunabschnitt (3) mit dem ersten Zaunabschnitt (2) und/oder dem zweiten Zaunabschnitt (3) verbunden ist.
  9. Wildschutzzaun (1a; 1b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Zaunabschnitt (2) in Längsrichtung mindestens eine elektrische Verbindung (7a; 7b), insbesondere ein Metalldraht bzw. -faden, angeordnet ist.
  10. Wildschutzzaun (1a; 1b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Überprüfungsvorrichtung zur Detektion eines Schadens, insbesondere umfassend ein Funkmodul.
  11. Wildschutzzaun (1a; 1b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur horizontalen Aufstellung ausgebildete Zaunabschnitt (2; 8) mehr als 40 cm, insbesondere mindestens 50 cm, breit ist.
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