DE60208048T2 - Halteeinrichtung für optische fasern - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Lichtleitfaserhaltevorrichtung, die in Begrenzungsbarrieren angewandt wird, um eine Lichtleitfaser zu halten, die dazu verwendet wird, ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn ein Versuch unternommen wird, die Begrenzungsbarriere zu durchbrechen.
  • Hintergrund der Technik
  • Es sind bisher äußere Begrenzungen – wie etwa Zäune – bekannt, die Lichtleitfasern nutzen, um ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn ein Versuch unternommen wird, den Zaun zu durchbrechen, indem entweder benachbarte Drähte auseinander gezogen werden, so dass eine Person zwischen den benachbarten Drähten passieren kann, oder indem Drähte durchgeschnitten werden.
  • Das US-Patent 5,578,990 legt eine Sicherheitsvorrichtung offen, welche die Höhe der Zäune ansteigen lässt. Diese Vorrichtungen haben einen Träger, der auf der Spitze eines Zaunpfostens sitzt und der einen Arm 10 besitzt, der von dem Träger nach außen ragt und Sperrdrähte 45 hält. Bei dem Versuch, über die Sperrdrähte zu klettern, werden die Arme 10 bewegt und erzeugen dadurch ein Alarmsignal.
  • In einem anderen konventionellen Ansatz verläuft eine Lichtleitfaser parallel zu jedem der Drähte, die zwischen den senkrechten Pfosten aufgehängt sind. Werden die Drähte auseinander gespreizt, werden die Lichtleitfasern mit den Drähten bewegt, und diese Bewegung der Lichtleitfaser verursacht eine Veränderung der Parameter des durch die Fasern übertragenen Lichts, die von einem Detektor erfasst wird, was zu der Auslösung eines Alarms führt.
  • Der größte Nachteil dieser Technik ist, dass eine beträchtliche Menge an Lichtleitfasern benötigt wird und wegen der hohen Aufwendungen für Lichtleitfasern die Kosten einer Sicherheitsbegrenzungsbarriere dieser Art sehr hoch sind, besonders dann, wenn die Barriere eine bedeutende Länge erreicht.
  • Um die Kostenprobleme zu überwinden, die damit verbunden sind, eine Lichtleitfaser entlang eines jeden Zaundrahts mitzuführen, ist ein System entwickelt worden, in dem die Drähte, die den Zaun bilden, periodisch mit einer Feder verbunden sind und nahe der Feder eine Lichtleitfaser um die Feder geschlungen ist. Die Faser muss lediglich von einem der horizon talen Drähte zum nächsten geschlungen werden, ohne dass sie sich entlang aller horizontalen Drähte erstrecken muss. Wenn versucht wird, den Zaun durch Trennen der Drähte zu durchbrechen, dann wird die Bewegung der Drähte im weiteren Verlauf die Federn dehnen, wodurch an der Schleife der Lichtleitfaser derart gezogen wird, dass sie ihre Form verändert und daher die Parameter eines sich entlang der Faser fortpflanzenden Lichtsignals, verändert. Wenn der Draht durchgeschnitten wird, ist die Federspannung freigegeben, was eine Formänderung der Faser verursacht, die in der Nähe der Feder eine Schleife bildet.
  • Jedoch hat dieses System, obwohl es wie gewünscht die erforderliche Menge an Lichtleitfasern beträchtlich reduziert, das Problem, dass die Schleifenbildung der Faser nicht gesteuert ist und der Umfang der Drahtbewegung in Abhängigkeit davon, wo das Eindringen auftritt, die Lichtleitfaser in der Nähe der Schleife nur sehr gering bewegt. Dies, zusammen mit der ungesteuerten Bewegung der gewundenen Faser in der Nähe der Feder, macht die Entdeckung des tatsächlichen Eindringens schwieriger.
  • Darüber hinaus ist die Art der Bewegung, die die Veränderung der Parameter in der Lichtleitfaser im obigen System erzeugt, hauptsächlich eine Schwingung des Drahts, weniger eine Translationsbewegung. Zwar kann auch Translationsbewegung beteiligt sein, doch besitzt der größte Teil der Faserbewegung die Form einer Schwingung, die sich entlang des Drahtes fortpflanzt, wenn der Draht bewegt wird.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die dieses Problem überwindet.
  • Die Erfindung besteht, so könnte man sagen, nach einem ersten Aspekt in einer Vorrichtung zum Halten einer Lichtleitfaser in einer Begrenzungsbarriere, die umfasst:
    ein erstes Halteelement für die Verbindung mit einem Abschnitt der Begrenzungsbarriere;
    ein zweites Halteelement für die Verbindung mit einem weiteren Abschnitt der Begrenzungsbarriere, gekennzeichnet durch
    einen ersten Faserhalter, der mit dem ersten Element gekoppelt ist;
    einen zweiten Faserhalter, der mit dem zweiten Element gekoppelt ist;
    Kopplungsmittel, um den ersten Faserhalter und den zweiten Faserhalter für eine Bewegung relativ zueinander zu koppeln; und
    Vorbelastungsmittel, um den ersten und den zweiten Faserhalter in eine Zwischenausrichtung zwischen einer maximal vorbelasteten Ausrichtung, die durch eine maximale Vorbelastung der Vorbelastungsmittel geschaffen wird, und einer vorbelastungsfreien
    Ausrichtung, falls durch die Vorbelastungsmittel keine Vorbelastung geschaffen wird, vorzubelasten;
    Auf diese Weise kann nach der Erfindung die Vorrichtung in einen Zaun eingekoppelt werden, indem das erste und das zweite Element mit Teilen des Zaunes verbunden werden, wie etwa an einem horizontalen Draht des Zaunes, so dass wenn der Draht gespannt wird, die Vorbelastungsmittel die Faserhalter in die Zwischenposition vorbelasten. Eine Lichtleitfaser kann auf den Faserhaltern getragen werden und an den Faserhaltern entlang laufen, um so die Lichtleitfasern in eine vorher bestimmte Ausrichtung zu legen. Bei einem Versuch, die Barriere zu durchbrechen, indem benachbarte Drähte des Zaunes auseinandergedrückt werden, wird diese Trennung der Drähte an einem der Halteelemente ziehen, mit dem Effekt, dass die Feder gedehnt wird und daher den Wert der Vorbelastung erhöht, die an die Faserhalter abgegeben wird, und dieses veranlasst die Halter, sich relativ zueinander zu bewegen, um die Ausrichtung der Halter und dadurch Ausrichtung und Form der Faser eher durch eine translatorische Bewegung der Faser als durch eine Vibration zu verändern. Dies verändert den Parameter des optischen Signals, das sich durch die Faser fortpflanzt, so dass ein Alarmsignal erzeugt werden kann. Der Versuch, den Zaun durch Zerschneiden von Drähten zu durchbrechen, führt mit dem Schnitt durch den Draht dazu, dass die Vorbelastungsmittel überhaupt keine Vorbelastung auf die zwei Faserhalter aufbringen, und dabei auslösen, dass die Feder die Vorbelastung zurücknimmt, die sie auf die Halter ausübt, und sich dadurch die Halter in eine unvorbelastete Position bewegen, was wiederum eine Veränderung in der Form der Lichtleitfaser, die von den Faserhaltern getragen wird, verursacht, so dass ein Signal erzeugt werden kann. Die Erfindung hat den klaren Vorteil, dass die Faserhalter als Verstärker fungieren können, die den Betrag der Bewegung des Zaunabschnitts, der bei einem versuchten Eindringen bewegt wird, so verstärken, dass es zu einer Änderung der Form der Faser kommt, die eine Änderung im Parameter des sich fortpflanzenden Lichts erzeugt, die leicht zu erfassen ist. Da die Formänderung darüber hinaus durch die Bewegung der Halter bestimmt wird und diese sich aus der Zwischenposition in Richtung der Position maximaler Vorbelastung oder der Position minimaler Vorbelastung bewegen können, sind ferner Größe und Art der Bewegung deshalb gesteuert, und sorgen dadurch für mehr Sicherheit bei der Parameteränderung des Signals, das eintrifft, wenn ein Eindringen tatsächlich erfolgt.
  • Vorzugsweise umfassen die Faserhalter Haltearme.
  • Die Kopplungsmittel sind vorzugsweise Schwenkmittel.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Vorbelastungsmittel eine Feder, die an einem Ende mit dem ersten Element und am anderen Ende mit dem zweiten Element verbunden ist.
  • Die Arme sind vorzugsweise gekrümmte Arme, wobei jeder Arm mit einem ersten Ende an einem zugehörigen ersten und zweiten Halteelemente angelenkt ist, und mit einem zweiten Ende über die Schwenkmittel aneinander angelenkt ist.
  • Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise Befestigungsmittel, um die Lichtleitfaser an der Vorrichtung so zu befestigen, dass die Lichtleitfaser an der Vorrichtung gehalten wird und sich längs der Arme der Vorrichtung erstreckt.
  • Vorzugsweise weisen der erste und der zweite Abschnitt Verbindungsabschnitte auf, um sie mit den Abschnitten der Begrenzungsbarriere zu verbinden.
  • Die Verbindungsabschnitte können Löcher aufweisen, mit denen die Abschnitte der Begrenzungsbarriere verbunden sind, oder Ansätze aufweisen, die darüber gefaltet sind, um mit den Abschnitten der Begrenzung in Eingriff zu gelangen, um die Abschnitte der Begrenzungsbarriere mit dem ersten und dem zweiten Element zu verbinden.
  • Die Befestigungsmittel umfassen vorzugsweise Halteösen an der Vorrichtung.
  • Ferner umfassen die Befestigungsmittel vorzugsweise Bänder, um die Fasern in der Weise zu befestigen, dass sie sich längs der Arme erstrecken.
  • Die Arme haben vorzugsweise einen transversalen Querschnitt, dessen Form wenigstens zum Teil gekrümmt ist, so dass die Faser in dem gekrümmten Profil der Arme angeordnet werden kann.
  • Die Arme können eine Versteifungsrippe aufweisen, die sich zumindest entlang einem Teil der Armlänge erstreckt, um die Arme zu verstärken.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die Vorrichtung einen dritten und einen vierten Faserhalter auf, die eine geradflankige W-Konfiguration mit drei Schwenkverbindungen, die zwischen benachbarten Armen der W-Konfiguration ausgebildet sind, bilden.
  • In der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der erste Faserhalter und der zweite Faserhalter für eine relative Bewegung an den Schwenkmitteln so gekoppelt, dass sich der erste und der zweite Faserhalter dann, wenn sich die Begrenzungsbarriere aufgrund von Temperaturänderungen ausdehnen oder zusammenziehen sollte, auf im Wesentlichen feste Weise in Bezug zueinander bewegen, so dass in der Anordnung einer an dem ersten und an dem zweiten Faserhalter zu haltenden Lichtleitfaser im Wesentlichen keine Änderung auftritt.
  • Vorzugsweise umfassen der erste und der zweite Faserhalter Arme, die relativ zueinander in einer vorgegebenen Ausrichtung angeordnet sind, wobei jeder Arm ein Kopplungsmittel aufweist, das Schwenkmittel enthält, so dass bei einem Versuch, die Begrenzungsbarriere zu durchbrechen, eine Bewegung der Begrenzungsbarriere eine relative Bewegung des ersten und des zweiten Faserhalters hervorruft, aber bei einer Temperaturänderung die Ausdehnung oder Kontraktion der Begrenzungsbarriere zwar eine gemeinsame, aber keine relative Bewegung des ersten Faserhalters in Bezug auf den zweiten Faserhalter auslöst, so dass aufgrund einer Bewegung der Begrenzungsbarriere, die durch eine Ausdehnung oder Kontraktion der Begrenzungsbarriere aufgrund einer Temperaturänderung hervorgerufen wird, kein Alarmsignal erzeugt wird.
  • Die Kopplungsmittel umfassen vorzugsweise Kopplungsflansche und die Schwenkmittel umfassen einen einzigen Schwenkzapfen, der durch beide Kopplungsflansche läuft.
  • Während in der bevorzugten Ausführungsform ein einziges Schwenkmittel genutzt wird, um beide Flansche zu koppeln, kann das Kopplungsmittel separate Schwenkzapfen aufweisen, um die Faserhalter für eine Bewegung relativ zueinander separat zu koppeln.
  • Des Weiteren wird eine Vorrichtung zum Halten einer Lichtleitfaser in einer Begrenzungsbarriere offen gelegt, die umfasst:
    ein erstes Halteelement für die Verbindung mit einem Abschnitt der Begrenzungsbarriere;
    ein zweites Halteelement für die Verbindung mit einem weiteren Abschnitt der Begrenzungsbarriere;
    einen ersten Faserhalter, der mit dem ersten Element gekoppelt ist;
    einen zweiten Faserhalter, der mit dem zweiten Element gekoppelt ist;
    schwenkbare Trägermittel, um den ersten und den zweiten Faserhalter für Schwenkbewegungen anzubringen;
    und wo bei einem Versuch, die Begrenzungsbarriere zu durchbrechen, die Bewegung eines Abschnitts der Begrenzungsbarriere eine relative Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Faserhalter auslöst und dabei die Ausrichtung einer Lichtleitfaser verändert, die auf dem ersten und zweiten Faserhalter gehalten wird, und damit die Erzeugung eines Alarmzustandes ermöglicht, und bei einer Temperaturänderung die Ausdehnung oder Kontraktion der Begrenzungsbarriere zwar eine gemeinsame, aber keine relative Bewegung zwischen dem ersten Faserhalter in Bezug auf den zweiten Faserhalter auslöst, so dass aufgrund einer Bewegung der Begrenzungsbarriere, die durch eine Ausdehnung oder Kontraktion der Begrenzungsbarriere aufgrund einer Temperaturänderung hervorgerufen wird, keine Änderung der Parameter der Lichtleitfaser ausgelöst und damit kein Alarmsignal erzeugt wird.
  • Vorzugsweise umfassen der erste und der zweite Faserhalter Arme, und diese Arme sind durch Vorbelastungsmittel in eine vorgegebene Ausrichtung vorbelastet.
  • Die schwenkbaren Trägermittel umfassen vorzugsweise einen einzelnen Schwenkzapfen, an dem das erste und das zweite Faserhalterelement befestigt sind.
  • In dieser Ausführungsform kann die Haltevorrichtung innerhalb eines Haltepfostens angeordnet werden und die Vorbelastungsmittel umfassen eine erste Feder mit einem ersten Arm, der an eine Wand des Haltepfostens stößt, und einen zweiten Arm, der an den ersten Faserhalter stößt, und eine zweite Feder mit einem ersten Federarm, der an die gegenüberliegende Wand des Haltepfostens stößt, und einen zweiten Federarm, der an den zweiten Faserhalter stößt.
  • Die ersten und die zweiten Faserhalter umfassen vorzugsweise Befestigungsmittel, um die Lichtleitfaser an den Haltern festzuhalten.
  • Die ersten und die zweiten Halteelemente tragen vorzugsweise je ein Drehkreuz, um den Abschnitt der Begrenzungsbarriere in Eingriff zu bringen, wobei das Drehkreuz ein Griffelement besitzt, das Rotation des Drehkreuzes so ermöglicht, dass dann durch Drehung am Drehkreuz das Begrenzungsbarrierenelement gespannt werden kann.
  • Die ersten und die zweiten Halteelemente umfassen vorzugsweise je ein Paar Platten, zwischen denen das Drehkreuz für Rotation gelagert ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Platten Sperrmittel, um das Drehkreuz in einer gedrehten Position so zu fixieren, dass die Spannung der Begrenzungsbarriere erhalten bleibt.
  • Vorzugsweise umfassen die Sperrmittel einen Zapfen, der durch eine Öffnung in den Halteelementen platziert wird und der in das Griffelement eingreift, um eine Drehung der Winde in Gegenrichtung, die auf die Spannung der Begrenzungsbarriere auf das Drehkreuz zurückzuführen ist, zu verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden hier beschrieben, in Form von Beispielen, mit der Referenz zu den begleitenden Zeichnungen, in denen gilt:
  • 1 ist eine Ansicht einer Vorrichtung, die die Erfindung verkörpert;
  • 2 ist eine Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 ist eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 ist eine Ansicht der Vorrichtung in 1 in maximal vorbelastetem Zustand;
  • 5 ist eine Ansicht der Vorrichtung in 1 in vorbelastungsfreiem Zustand;
  • 6 zeigt schematisch eine Vielzahl der Vorrichtungen, installiert in einer Begrenzungsbarriere mit installierter Lichtleitfaser;
  • 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 zeigt eine Begrenzungsbarriere, die Haltevorrichtungen nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst;
  • 10 zeigt eine Ansicht einer Haltevorrichtung nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10A ist ein Grundriss eines Teils der Ausführungsform in 10 entlang der Linie X-X in 10;
  • 11 zeigt die Vorrichtung in 10, mit der die Funktionsweise der Vorrichtung illustriert wird, und die Vorrichtung in einem zweiten Funktionszustand;
  • 12 zeigt die Vorrichtung in einer Position, die durch Temperaturschwankung verursacht ist; und
  • 13 ist eine Ansicht einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug zu 1 wird eine Vorrichtung 10 zum Halten einer Lichtleitfaser in einer Begrenzungsbarriere wie etwa einem Zaun gezeigt, der aus vertikalen Pfosten und horizontalen Drähten ausgebildet ist. Die Drähte sind schematisch dargestellt durch Bezugszeichen 12 in 1 und können mit oder ohne Widerhaken, als Einzeldraht oder Mehrfachlitze vorliegen.
  • Die Vorrichtung 10 hat ein erstes Halteelement 14 und ein zweites Halteelement 16. Das erste und das zweite Halteelement 14 und 16 sind dazu vorgesehen, mit dem Draht 12 verbunden zu werden, indem dieser Draht zerschnitten wird, das eine Ende 12' des Drahtes 12 an das Halteelement 14 und das andere Ende 12'' des Drahtes 12 mit den Halteelement 16 gekoppelt werden. Ist der Zaun nicht bereits aufgerichtet, so können zwei abgelängte Drahtstücke einfach mit den Halteelementen 14 und 16 so verbunden werden, dass, wenn die Drähte durch vertikale Pfosten gehalten werden, die Vorrichtung 10 in der Weise wie in 1 gezeigt aufgehängt ist.
  • Die Halteelemente 14 und 16 sind im Allgemeinen identisch und umfassen Verbindungsmittel zur Anbindung der Drahtenden 12' und 12'' an die Abschnitte 14 und 16. Die Anschlüsse können Löcher 18 umfassen, in denen die Enden 12' und 12'' angebracht werden können. Alternativ können die Abschnitte 14 Ansätze 20 aufweisen, die gefaltet werden können um und so gepresst werden können auf die Enden 12', dass die Enden 12' und 12'' an den Halteelementen 14 und 16 befestigt werden. Die Halteelemente 14 und 16 haben ein zweites Loch 22, so dass eine Feder 24 zwischen den Abschnitten 14 und 16 aufgehängt werden kann. Die Feder 24 besitzt die Drahtenden 25 und 26, die in den Löchern 22 verbunden werden können. Alternativ können die Enden 25 und 26 auch mit den Halteelementen 14 und 16 verbunden werden durch das Pressen der Ansätze 20 in der gleichen Weise, wie die Drahtenden mit Widerhaken 12' und 12'' mit den Halteelementen 14 und 16 verbunden sind.
  • Die Halteelemente 14 und 16 können auch Ösen 41 zur Führung der Lichtleitfaser von den Halteabschnitten 39 und 40 zu den Armen 30 und 32 umfassen.
  • Ein erster gekrümmter Arm 30 und ein zweiter gekrümmter Arm 32 sind jeweils mit dem ersten Halteelement 14 und dem zweiten Halteelement 16 verbunden. Die Arme 30 und 32 sind mit den Halteelementen 14 und 16 durch Schwenkverbindungen 33 und 35 verbunden, die einfach Schwenkzapfen, Nieten oder Entsprechendes umfassen. Die entgegengesetzten Enden der Arme 30 und 32 sind als Drehpunkt dienend mittels einer Schwenkverbindung 34, die ihrerseits eine Schwenkzapfen, Niete oder Entsprechendes umfasst, miteinander verbunden.
  • In der in 1 gezeigten Ausrichtung formen die gekrümmten Arme 30 und 32 eine im Allgemeinen flache gekrümmte W-Konfiguration.
  • Die Vorrichtung in 1 ist derart zwischen den Drähten 12 eingebaut, dass die Feder 24 teilweise, aber nicht vollständig gespannt ist, so dass die Arme 30 und 32 in die in 1 gezeigte Ausrichtung gezogen werden, die eine Zwischenausrichtung ausbildet, die zwischen einer Ausrichtung, die die Arme einnehmen, wenn die Feder 24 vollständig gestreckt ist oder wenn die Feder 24 komplett entlastet ist und überhaupt keine Vorbelastung auf die Arme 30 und 32 wirkt.
  • 2 ist eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile, wie sie bereits beschrieben wurden, kennzeichnen. In dieser Ausführungsform sind chevron-förmige Vorsprünge 38 aus den Halteelementen 14 und 16 ausgestanzt, um Öffnungen und Ansätze zu schaffen, die dazu genutzt werden können, die Enden 14 und 16 mit den Enden 12' und 12'' der Drahtes 12 zu verbinden, wie in Bezug zu 1 beschrieben. In ähnlicher Weise kann eine Vielzahl von einzelnen, diskreten Ansätzen 39 geschaffen werden, um die Enden 12' des Drahts 12 und ebenso die Arme 25 und 26 der Feder 24 an den Halteelementen 14 und 16 zu befestigen.
  • In dieser Ausführungsform können die Arme 30 und 32 mit einer Versteifungsrippe 40 versehen werden, um die Arme zu verstärken, und die Arme können auch einen gekrümmten Querschnitt wie in 3 haben, in dem die Lichtleitfaser 100 aufgenommen werden kann. Die Lichtleitfaser 100 kann so mit den Armen 30 und 32 durch ein Metall- oder Plastikband 101a verbunden werden, dass sie entlang der Arme 30 und 32 verläuft.
  • Die Halteelemente 14 und 16 und die Arme 30 und 32 können aus Metall gepresst werden, und die Ansätze 20, 39 und 41 können im Pressvorgang geformt werden und dann in die jeweilige Zielrichtung gefalzt werden und dann im Fall der Ansätze 20 und 39, umgeschlagen und gepresst werden für das Halten der Arme 25, 26 der Feder 24 oder der Enden 12' und 12'' des Drahts 12. Die Ansätze 41 können in einer Richtung gefalzt werden, in der sie als Halter für die Lichtleitfaser 100 wirken.
  • Die Lichtleitfaser 100 kann eine einzelne Faser sein, aber eher vorzuziehen sind Mehrfachfasern in Form eines Kabels.
  • Wenn versucht wird, die Begrenzungsbarriere durch Auseinaderziehen des Drahts 12 und eines benachbarten Drahtes ober- oder unterhalb des Drahts 12, wie in 4 und 5 dargestellt, zu durchbrechen, hat das Auseinanderziehen der Drähte 12 eine Kraft zur Folge, die beispielsweise in Richtung des Pfeils A in 4 wirkt und dazu neigt, den Halter 16 zum Beispiel in die Richtung des Pfeils A zu ziehen. Das Ziehen des Halters 16 in Richtung des Pfeils A wird die Feder 24 dehnen und den Betrag der Vorbelastung, der auf die Arme 30 und 32 wirkt, so erhöhen, dass die Arme 30 und 32 in die in 4 gezeigte Ausrichtung gezogen werden. In dieser Ausrichtung ist zu sehen, dass der Radius des gekrümmten Abschnitts 50 der Arme 30 und 32 in der Nähe des Gelenkpunktes 34 vermindert ist gegenüber dem Radius in 1. Der Radius in 1 sollte vorzugsweise auf einen Radius von z.B. 40 mm gesetzt und der Radius in 4 bei einer maximalen Dehnung der Feder 24 auf etwa 15 mm reduziert werden. Die Änderung des Radius und damit die Änderung der Form der Lichtleitfaser in der Stelle des gekrümmten Abschnitts 50 wird daher gesteuert und gleich bleibend reproduziert bei einem Versuch, die Barriere zu durchbrechen, indem eine Person benachbarte Drähte 12 auseinander zieht und versucht, zwischen den Drähten 12 durchzuschlüpfen.
  • Wird versucht, die Barriere zu durchbrechen, indem einer der Drähte 12 durchtrennt wird, so wird der durchtrennte Draht 12 die Zugspannung auf die Feder 24 lösen, die Feder 24 in eine völlig ungedehnte Position zurückkehren und dabei das Halteelement 16 zum Halteelements 14 in Richtung des Pfeils B in 5 so weit ziehen, bis die Feder 24 vollständig entspannt ist. Das Entspannen der Feder 24 und der Zug des Halteelements 16 hin zum Halteelement 14 wird die Arme 30 und 32 veranlassen, in die Position, die in 5 gezeigt wird, zu schwenken, so dass der Radius R effektiv abgeflacht und unendlich wird (d.h. der Abschnitt 50 bildet effektiv eine gerade Linie), wodurch auch die Form der Faser nahe des Abschnitts 50 in bekannter und gesteuerter Weise geändert wird.
  • Wegen der Schwenkverbindung der Arme 30 und 32 mit den Elementen 14 und 16 durch die Schwenkverbindungen 33 und 34 und das Schwenken der Arme 30 und 32 gegeneinander um den Gelenkpunkt 34 wird ferner jede Bewegung des Drahts 12 in Richtung der Pfeile A und B wie oben beschrieben dazu neigen, durch die Ausrichtung der Arme und die Hebelwirkung der Arme verstärkt zu werden. Auf diese Weise wird schon eine geringe Bewegung des Drahts 12 eine signifikante Änderung der Form des Abschnitts 50 verursachen, und zwar von der Zwischenausrichtung in 1 hin zur maximalen vorbelasteten Ausrichtung in 4 oder hin zu einer Ausrichtung zwischen der Ausrichtung in 1 und der vorbelastungsfreien Ausrichtung in 5. So wird schon eine geringe Bewegung des Drahts 12 eine signifikante Änderung der Form verursachen, die für eine gesteuerte Formänderung der Faser und deshalb für ein leicht feststellbares Signal, um einen Alarmzustand anzuzeigen, sorgt. Diese Verstärkung der Bewegung des Drahts 12 wegen eines Eindringens ist bedeutend, weil das Eindringen in beträchtlicher Entfernung von der Stelle, an der die Vorrichtungen 10 im Zaun installiert sind, passieren kann. Besonders wenn die Drähte auseinander gezogen werden, können der Betrag der Bewegung eines der Halteelemente 14 und 16 relativ zum anderen Halteelement und der Umfang der Dehnung der Feder ziemlich unbedeutend sein. Die Ver stärkung dieser Bewegung durch die Hebelanordnung der Arme garantiert eine signifikante Änderung in der Krümmung der Faser, die an den Armen gehalten wird, und deshalb eine leicht zu entdeckende Parameteränderung des Lichts, das sich in der Faser verbreitet.
  • 6 zeigt eine Installation der vorliegenden Erfindung in einem Zaun 150, der vertikale Pfosten 151 und die horizontal angeordneten Drähte 12 enthält. Wie man in 6 sehen kann, kann eine Vorrichtung 10 mit jedem der Drähte 12, nahe eines Pfosten 151 zum Beispiel, verbunden werden und die Lichtleitfaser kann sich längs der Arme 30 und 32 einer jeden Vorrichtung ausdehnen und dann von einem Draht 12 zu einem benachbarten Draht 12 übergehen und sich dort wiederum längs der Arme 30 und 32 der Vorrichtung 10, die mit diesem Draht 10 verbunden ist, erstrecken, und so weiter, bis alle Drähte 12 durch eine gemeinsame Faser verbunden sind. Die Faser kann unter der Erdoberfläche weitergeführt werden, wie durch die gestrichelte Linie 160 gezeigt wird, oder entlang des Drahtes 12 zu einer anderen Stelle, an der ein weiterer Satz der Vorrichtungen 10 in jedem der Drähte 12 installiert ist, wie in 6 durch das Bezugszeichen 170 allgemein gezeigt. Die Faser kann sich dann längs der Arme einer jeden Vorrichtung 10 in Reihe erstrecken und danach an anderer Stelle sich mit einem weiteren installierten Satz der Vorrichtungen 10 fortsetzen und so weiter, bis der gesamte Zaun 150 durch die Faser abgedeckt ist. Da die Faser sich nicht an jedem Draht 12 entlang erstrecken muss, ist die Menge an Lichtleitfasern, die in diesem System verwendet wird, erheblich geringer, senkt dadurch in hohem Maß die Installationskosten der sicheren Begrenzungsbarriere. Da die Faser an den Armen 30 und 32 der Vorrichtungen 10 gehalten wird und die Arme 30 und 32 sich in einer gesteuerten Weise bewegen, sei es wegen einer Durchtrennung der Drähte 12 oder eines Auseinanderziehens benachbarter Drähte 12, wird die Form der Faser in einer gesteuerten und reproduzierbaren Weise so verändert, dass diese Änderung im Parameter des Licht, das durch die Faser läuft, leicht entdeckt werden kann, um einen Alarmzustand zu erzeugen.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der die Arme 30 und 32 sich an ihrem Ende verschränken und durch das Drehgelenk 34 miteinander verbunden sind. Gleiche Bezugszeichen in 7 kennzeichnen ähnliche Teile in 1.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der die Vorrichtung 10 in der Form einer geradflankigen W-Konfiguration, die einen ersten Arm 101, einen zweiten Arm 102, einen dritten Arm 103 und einen vierten Arm 104 aufweist. Die Arme 101 und 102 sind durch eine Schwenkverbindung 105 verbunden. Die Arme 102 und 103 sind durch eine Schwenkverbindung 106 verbunden, und die Arme 103 und 104 sind durch eine Schwenkverbindung 107 verbunden. Der Arm 101 ist schwenkbar verbunden mit dem Halteelement 14 durch eine Schwenkverbindung 109 und der Arm 104 ist verbunden mit dem Halteelement 16 durch Schwenkverbindung 110.
  • Federn 124 und 125 erstrecken sich zwischen den Armen 101 und 102 beziehungsweise zwischen den Armen 103 und 104, und liefern die Vorbelastung in genau der gleichen Weise wie früher beschrieben.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Arme eher aus flachen als aus gekrümmten Metallteilen geformt werden. Ferner gibt es fünf gekrümmte Abschnitte der Faser, die an den Armen gehalten werden, an den Schwenkpunkten 109, 105, 106, 107 und 110, wodurch die Anzahl der Änderungen in der Krümmung der Faser steigt, sollte der Draht 12 gezogen oder durchtrennt werden, ungeachtet der Tatsache, dass der Radius der Krümmung an jeder dieser Stellen wahrscheinlich kleiner ist in der Zwischenausrichtung in 10 als in anderen Ausführungsformen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann, statt der Federn 124 und 125 wie in 8 anzuordnen, eine einzelne Feder zwischen die Arme 102 und 103 eingesetzt werden.
  • Darüber hinaus können Mehrlinge der W-Konfiguration in 8 ebenso dazu benutzt werden, die Anzahl der Arme und damit die Anzahl der gekrümmten Abschnitte der Faser, die durch die Einrichtung gehalten werden, zu erhöhen.
  • Die 9 bis 12 zeigen eine zweite und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die einige zusätzliche Vorteile gegenüber der bisher beschriebenen Ausführungsform aufweist. Insbesondere ist die Ausführungsform in 9 bis 12 nicht anfällig gegen Temperaturwechsel, die eine Ausdehnung oder Kontraktion der Drähte 12, die die Begrenzungsbarriere bilden, verursachen kann. Dies eliminiert die Möglichkeit, dass die Sensitivität des Detektors (nicht abgebildet) ungünstig beeinflusst wird durch Temperaturschwankungen, was aber eintreten kann, wenn die Arme 30 und 32, mit Bezug auf die vorhergehende Ausführungsform beschrieben, sich aufgrund der Dehnung oder Kontraktion der Drähte 12 in der vorangehenden Ausführungsform, bewegen sollten.
  • Was die 9 betrifft, wird eine Begrenzungsbarriere gezeigt, in der gleiche Bezugszeichen auch gleiche Teile zu den vorher beschriebenen bezeichnen. Wie man sehen kann, ist die Begrenzungsbarriere aus Pfosten 151 und Drähten 12 zusammengesetzt. In dieser Ausführungsform ist die Haltevorrichtung 10 in einigen der Pfosten 151 vollständig enthalten. In dieser Ausführungsform empfängt jede Vorrichtung 10 einen Draht 12a und einen Draht 12b, die zueinander nicht ausgerichtet sind, wie in 9 zu sehen ist. Es sei angemerkt, dass auch der Draht mit der Kennzeichnung 12c mit der Vorrichtungen 10 verbunden ist. Die Vorrichtungen 10 sind in den Pfosten angeordnet und mit einem Deckel zugedeckt, so dass es scheint, als wären der oberste Draht 12a in 9 und der Draht 12c lediglich eine Verlängerung voneinander. In ähnlicher Weise scheinen auch der zweite Draht 12a und der oberste Draht 12b nur eine Verlängerung voneinander zu sein, wie es auch bei den anderen im Allgemeinen horizontal angeordneten Drähten auf beiden Seiten des Pfostens 151 ist, der Vorrichtungen 10 umfasst. Die Tatsache, dass jede der Vorrichtungen 10 mit einem Draht 12a und einem Draht 12b, die nicht in einer Ausrichtung verlaufen, verbunden ist, trägt dazu bei, die Arbeitsweise der Vorrichtungen 10 und die Art der Bewegungen der Drähte, die die Vorrichtungen 10 zur Erzeugung eines Alarmzustandes aktivieren, zu tarnen.
  • Eine dieser Vorrichtungen 10 wird in 10 gezeigt und umfasst ein Halteelement 200, das den Draht 12 aufnimmt (z.B. den Draht 12a in 9). Der Pfosten 151 besitzt vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt und umfasst einen Basisabschnitt, der aus den Seitenwänden 151a und der Bodenwand 151b gebildet wird. Ein Deckel (nicht abgebildet) kann die offene Seite des Pfostens so abdecken, dass die Vorrichtungen 10 in dem Pfosten verborgen werden können. Ein zweites Halteelement 201 ist ebenso vorgesehen und ist verbunden mit einem Draht 12 (wie etwa den Draht 12b beschrieben mit Bezug zur 9). Die Drähte 12 können durch Löcher in den Seitenwänden 151a (nicht abgebildet) in den Pfosten eingeführt werden und an die Halteelemente 200 und 201 angeschlossen zu werden.
  • Die Halteelemente 200 und 201 sind identisch, abgesehen davon, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen ausdehnen (d.h. werden sie nebeneinander platziert, würden sie gegenseitig ein Spiegelbild zeigen), und daher wird nur das Halteelement 201 beschrieben. Das Halteelement 201 trägt ein Drehkreuz 202, an dem der Draht 12b eingreift. Wie in 10A gezeigt ist das Halteelement 201 gegabelt und aus einem Paar Platten 201a geformt, die eine Welle 201b aufnehmen, auf der das Drehkreuz montiert wird, das mit der Welle rotiert. Die Winde 202 (und die Welle 201b) haben ein Loch 201c, das dazu benützt werden kann, das Ende des Drahtes 12 so in Eingriff zu nehmen, dass der Draht auf dem Drehkreuz leicht aufgewickelt werden kann. Die Welle 201b besitzt eine Kurbel oder Wickelgriff 203, die so mit ihr verbunden ist, dass die Achse 201b und die Winde 202 gedreht werden können, um damit den Draht 12 auf die Winde 202 aufzuwickeln und dadurch den Draht 12 zu spannen.
  • Die Winde 202 kann gedreht werden durch Angreifen der Handgriffe 203 mittels eines passenden Werkzeugs (nicht abgebildet). Wenn der Draht 12b vollständig gespannt ist, wird ein Zapfen (nicht abgebildet) durch eines der Löcher 205 im Halteelement 201 gesteckt, um so für ein Widerlager für den Handgriff 203 zu sorgen und das Drehkreuz 202 aufgrund der auf den Draht 12 einwirkenden Spannung an der Drehung in die entgegengesetzte Richtung zu hindern. Auf diese Weise wird die Winde durch den Zapfen in einem der Löcher 205 und damit der Draht im gespannten Zustand gehalten.
  • Das Halteelement 200 ist mit einem Arm 207 und das Halteelement 201 mit einem Arm 208 verbunden. Die Arme 207 und 208 sind mit den Halteelementen 200 und 201 in gleicher Weise verbunden und wie in 10A gezeigt, ist der Arm 208 eingeschoben zwischen die Endstücke 204 der Elemente 201a und an diese mit einem Zapfen 204a gekoppelt.
  • In der in 10 gezeigten Zwischenausrichtung sind die Arme 207 und 208 im Allgemeinen parallel zueinander angeordnet. Eine erste Feder 210 liefert die Vorbelastung für den Arm 207, und eine zweite Feder 211 liefert die Vorbelastung für den Arm 208. Die Federn 210 und 211 sind an der Bodenwand 151b der Pfosten 151 befestigt und haben einen Arm 213, der an der jeweilige Seitenwand 151a angreift und einen Arm 214 beziehungsweise einen Arm 215, die jeweils an die Arme 207 und 208 stoßen und dadurch die Arme 207 und 208 vorbelasten in die Position, wie sie in 10 gezeigt wird, und zwar entgegen der Zugspannung, die durch die Drähte 12a und 12b auf die Halteelemente 200 und 201 und damit auf die Arme 207 und 208 einwirkt.
  • Beide Arme 207 und 208 umfassen jeweils einen Kopplungsflansch 220 beziehungsweise 221, um die Arme 207 und 208 für eine Bewegung relativ zueinander zu koppeln. in den Ausführungsformen in 10 überlappen die Flansche 220 und 221 einander, und ein einzelner Schwenkzapfen 225 geht durch beide Flansche 221 und 220 und koppelt sie an die Bodenwand 151b des Pfostens 151. Beide Arme 207 und 208 können deshalb um den Schwenkzapfen 225 herum schwenken.
  • Die Arme 207 und 208 haben Anschlussstücke 230 in Form von Halteösen, Zapfen oder ähnlichem, um eine Lichtleitfaser 250 aufzunehmen und diese an den Armen 207 und 208 festzuhalten. In den gezeigten Ausführungsformen tritt die Faser 250 oben ein, verläuft dann in Form einer Ziffer Acht und verlässt dann die Vorrichtung unten an der Stelle, die mit Bezugszeichen 250' gekennzeichnet ist.
  • Bei einem Versuch, die Barriere zu durchbrechen, indem zum Beispiel der Draht 12a in 10 und der Draht unter diesem Draht (in 10 nicht gezeigt) auseinander gezogen werden, wird das Auseinanderziehen der Drähte verursachen, dass der Draht 12a in Richtung des Pfeils M in 10 gezogen wird. Dies wird wiederum bewirken, dass das Halteelement 200 und der Arm 207 um den Schwenkzapfen 225 in Richtung des Pfeils F schwenken und dadurch der Arm 207 in eine schräge Position mit Bezug auf den Arm 208 gezogen wird. Als Folge davon wird der Abschnitt der Faser, markiert mit 250a in 10, veranlasst, in einer gesteuerten Weise einen wesentlich kleineren Krümmungsradius auszubilden und dadurch das Alarmsignal in der Weise zu erzeugen, wie mit Bezug zur vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde. In ähnlicher Weise wird der mit 250b markierte Abschnitt der Faser veranlasst, wegen der Schwenkung des Armes 207 eine gekrümmte Anordnung mit einem wesentlich größeren Krümmungsradius anzunehmen, wodurch ebenfalls die Änderung der Anordnung des Abschnitts 250b in einer gesteuerten und reproduzierbaren Weise auslöst wird, so dass die Änderung der Parameter des Lichts, das durch die Faser flutet, leicht erfasst werden kann, um dann einen Alarmzustand zu erzeugen.
  • Wird der Draht in Richtung des Pfeils M gezogen, ist die Schwenkbewegung des Arms 207 entgegen der Vorbelastung des Arms 214 der Feder 210 gerichtet. Es ist einleuchtend, dass die Feder 210 den Arm 207 so vorbelasten wird, dass er in die ursprüngliche Position, wie in 10 gezeigt, zurückkehren wird, wenn der Draht 12a wieder seine normale Position einnimmt.
  • In ähnlicher Weise wird der Arm 208 bei einer ebensolchen Bewegung des Drahtes 12b sich in gleicher Art gegen die Vorbelastung der Feder 215 bewegen und wieder zurückgeführt, wenn der Draht 12b wieder seine normale Position einnimmt.
  • 11 zeigt eine Ansicht des Arms 207 in gestrichelter Linie, wenn er in eine extreme Position bewegt ist, falls der Draht 12a durchtrennt ist, so dass die Zugspannung durch den Draht 12a gelöst ist. Trifft dies zu, gibt es eine Vorbelastung des Armes 214 der Feder 210 auf den Arm 207 in Richtung des Pfeils G in 11 in eine in gestrichelten Linien dargestellte Position, da die Zugspannung des Drahtes 12a, der die Feder 210 in einer „komprimierten" Position gehalten hat, nun gelöst ist und wodurch der Feder 210 erlaubt wird, den Arm 207 in die Position, die in 11 in gestrichelten Linien gezeigt und mit den apostrophierten Bezugszeichen versehen ist zu drücken. Die in 11 in gestrichelten Linien dargestellte Faser 250 und die Änderungen in Form oder Krümmungsradius der Abschnitte 250a und 250b ist deutlich sichtbar in der Situation, in der der Draht 12a durchtrennt wird, wie sie durch die Position in 11 in gestrichelten Linien illustriert wird.
  • In ähnlicher Weise wird der Arm 208 bei Trennung des Drahtes 12b gegenüber dem Arm 207 durch die Feder 210 in eine schräge Position vorbelastet werden und dann einen ähnlichen Effekt zu dem eben beschriebenen auslösen.
  • So wird eine Bewegung der Drähte 12a oder 12b, um Drähte zu trennen und einer Person zu ermöglichen, die Barriere zu durchbrechen, oder die Durchtrennung der Drähte eine Bewegung der Arme 207 und 208 relativ zueinander verursachen und dabei die Änderung in der Anordnung der Faser 250, die von den Armen 207 und 208 gehalten wird, bewirken, um dadurch die Erzeugung eines Alarmzustandes zu ermöglichen. Da die benachbarten Drähte 12a und 12b, mit denen die Halteelemente 200 und 201 verbundenen sind, nicht miteinander oder mit demselben Draht ausgerichtet sind, wird jede Trennung von zwei benachbarten Drähten, welche eine Person in die Lage versetzt auf irgendeiner Seite der Vorrichtung 200 den Zaun zu durchbrechen, ein Relativbewegung zwischen den Armen 207 und 208 verursachen und das Auslösen eines Alarmzustandes aktivieren.
  • Aufgrund der Art wie die Drähte 12 mit jeder der Vorrichtungen 10 verbunden sind, wird ferner jeder Versuch, die Barriere zu durchbrechen zur Folge haben, dass mindestens zwei Vorrichtungen 10 aktiviert werden, einen Alarmzustand zu erzeugen. Wird beispielsweise versucht, die beiden obersten Drähte 12a in 9 auseinander zu ziehen, dann werden die beiden Vorrichtungen 10, die in 9 skizziert sind, aktiviert. Wird einer der Drähte 12a durchtrennt, dann wird eine der beiden Vorrichtungen 10, die in 9 gezeigt werden, aktiviert und ebenso eine andere der Vorrichtungen 10 (nicht gezeigt), die sich am anderen Ende des durchtrennten Drahtes 12a befindet.
  • Die Anordnung, wie in 9 bis 12 gezeigt, hat den Vorteil, dass eine Dehnung oder Kontraktion der Drähte 12 aufgrund von Temperaturschwankungen keinen Alarm auslöst. Der Grund dafür wird beschrieben mit Bezug auf 12.
  • Sollten sich die Drähte aufgrund eines Temperaturanstiegs in der Weise ausdehnen, dass der Draht 12a effektiv in Richtung des Pfeils E gezogen wird und der Draht 12b in Richtung des Pfeils H gezogen wird, wie in 12 gezeigt, werden die Beträge der Ausdehnung der Drähte 12a und 12b gleich hoch sein, weil die Drähte aus dem gleichen Material bestehen und annähernd die gleiche Länge besitzen etc. Die Dehnung des Drahts 12a wird deshalb zulassen, dass die Feder 211 eine Drehung des Halteelements 200 und eines Arms 207 in Richtung des Pfeils K um den Schwenkzapfen 225 um einen bestimmten Wert veranlasst, und die Feder 210 eine Drehung des Arms 208 und des Halteelements 201 um den Schwenkzapfen in Richtung des Pfeils L in 12 um den gleichen Wert veranlasst. Diese Bewegung lässt einfach den gesamten Aufbau um den Schwenkzapfen 225 rotieren, wie in 12 gezeigt wird. So gibt es keine relative Bewegung zwischen den Armen 207 und 208, und daher ändert sich die Anordnung der Faser 250, die von den Armen 207 und 208 gehalten wird, nicht. Daher wird auch kein Alarmsignal erzeugt.
  • Sollten sich die Drähte aufgrund eines Temperaturabfalls zusammenziehen, wird der Aufbau in 12 einfach als eine Einheit um den Schwenkzapfen 225 in gegenläufiger Richtung rotieren, und daher ändert sich auch hier die Anordnung der Faser 250 nicht. So wird auch hier kein Alarmsignal erzeugt. Die Rotation in die entgegengesetzte Richtung im Fall der Kontraktion der Drähte 12 wird dadurch ausgelöst, dass die Drähte 12 die Halteelemente 200 und 201 in eine Richtung entgegen den Pfeilen E und H in 12 ziehen und deshalb die Arme 207 und 208 entgegen der Vorbelastung der Federn 210 und 211 um den Schwenkzapfen 225 rotieren.
  • Die Ausführungsform der 9 bis 12 besitzt deshalb den Vorteil, dass Alarmsignale erzeugt werden, wenn ein Versuch gemacht wird, die Barriere zu durchbrechen, sind aber der Erzeugung von Alarmsignalen dann nicht unterworfen, wenn die Drähte 12, die den Zaun bilden, sich aufgrund von Temperaturänderungen dehnen oder zusammenziehen.
  • 13 zeigt die Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in gleicher Weise wie jene in 9 bis 12 funktioniert.
  • Wie in 13 gezeigt wird, bezeichnen in dieser Ausführungsform gleiche Bezugszeichen auch gleiche Teile, wie sie mit Referenzen in 9 bis 12 beschrieben sind. Auch wird zur Vereinfachung der Darstellung die Faser 250 nicht gezeigt.
  • In dieser Ausführungsform werden die Halteelemente 200 und 201 als integrale Enden der Arme 207 und 208 geformt, die mit Zinken 304, 305 und 306 versehen sind. Wie gezeigt verlaufen die Drähte 12a und 12b unter den Zinken 304 und 306 und über dem Zinken 305, um so die Drähte 12a und 12b mit dem jeweiligen Verbindungsabschnitt 200 und 201 und deshalb mit den jeweiligen Armen 207 und 208 zu verbinden. Der Draht 12a kann, nachdem der Draht wie oben beschrieben in Position gebracht wurde, mit den Zinken 304, 305 und 306 verbunden werden, indem die Zinken 304, 305 und 306 so gekröpft werden, dass sie sicher am Draht haften. Die Zinken des Elements 201 sind in gleicher Weise mit dem Draht 12b verbunden. Der Draht 12a setzt sich hinter den Zinken fort und läuft über eine Umlenkscheibe 301, die mit einer festen Auflage 320 verbunden ist, die im Pfosten 151 fixiert ist. Das freie Ende des Drahts 12a ist mit einem Ende der Feder 302 verbunden. Das andere Ende 303 der Feder 302 ist am Pfosten 151 befestigt. Der Draht 12b ist mit der Feder 310 in genau der gleichen Weise verbunden.
  • Beim Versuch, zwei benachbarte Drähte auseinander zu ziehen, wie durch den Pfeil D in 13 dargestellt, wird der Arm 207 relativ zum Arm 208 in Richtung des Pfeils E gezogen, weshalb die Faser, die an den Armen 207 und 208 befestigt ist, zur Bewegung veranlasst wird, so dass ein Alarm erzeugt wird. Wird der Draht 12a durchtrennt, wird die Zugspannung in der Feder 302 am Drahtende 12a ziehen und damit den Arm 207 veranlassen, in die entgegengesetzte Richtung von Pfeil E zu schwenken, was wiederum die Anordnung der Faser, die an den Armen 207 und 208 befestigt ist, verändert und ein Alarmsignal erzeugen lässt.
  • Wie in den vorherigen Ausführungsformen schwenken die Arme 207 und 208 um den Schwenkzapfen 225 herum in dieselbe Richtung, ohne dass sich die Arme 207 und 208 relativ zueinander bewegen, falls die Drähte 12a und 12b sich aufgrund von Temperaturänderungen dehnen oder zusammenziehen. Somit wird die Faser, die an den Armen 207 und 208 befestigt ist, nicht gestört, und deshalb wird kein Alarm erzeugt.
  • Obwohl in der Ausführungsform in 13 Federn eingesetzt werden, die gedehnt werden oder unter Zugspannung stehen, können die Federn auch Druckfedern sein, die zusammengepresst werden, um die Arme 207 und 208 in einer vorher festgelegten Ausrichtung mit Bezug zueinander anzuordnen.
  • Ebenso sind auch andere Befestigungsarten für die Drähte 12a an den Armen 207 und 208 möglich.
  • Die Techniken für den Nachweis und die Lichtausbreitung für das durch die Faser 100 flutende Licht und den Nachweis einer Änderung in den Parametern sollen übereinstimmen mit unserer ebenfalls anhängigen internationalen Patent-Anmeldung Nr. PCT/AU99/01028.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Halten einer Lichtleitfaser in einer Begrenzungsbarriere (12), die umfasst: ein erstes Halteelement (30, 200, 207) für die Verbindung mit einem Abschnitt (12a) der Begrenzungsbarriere; ein zweites Halteelement (32, 201, 208) für die Verbindung mit einem weiteren Abschnitt (12b) der Begrenzungsbarriere, gekennzeichnet durch: einen ersten Faserhalter (16, 304, 305), der mit dem ersten Element (30, 200, 207) gekoppelt ist; einen zweiten Faserhalter (16, 304, 305), der mit dem zweiten Element (32, 201, 208) gekoppelt ist; Kopplungsmittel (34, 205), um den ersten Faserhalter und den zweiten Faserhalter für eine Bewegung relativ zueinander zu koppeln; und Vorbelastungsmittel (24, 210, 211, 302), um den ersten und den zweiten Faserhalter in eine Zwischenorientierung zwischen einer maximal vorbelasteten Orientierung, die durch eine maximale Vorbelastung der Vorbelastungsmittel geschaffen wird, und einer vorbelastungsfreien Orientierung, falls durch die Vorbelastungsmittel keine Vorbelastung geschaffen wird, vorzubelasten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Faserhalter Haltearme (30, 32, 200, 201, 207, 208) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kopplungsmittel Schwenkmittel (34, 225) sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Vorbelastungsmittel eine Feder (24) umfassen, wovon ein Ende mit dem ersten Element (30, 32) verbunden ist und das andere Ende mit dem zweiten Element verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Arme (30, 32) gekrümmte Arme sind, wobei jeder Arm mit einem ersten Ende an einem der ersten und zweiten Halte elemente (14, 16) angelenkt ist und mit einem zweiten Ende über die Schwenkmittel (33, 35) aneinander angelenkt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung Befestigungsmittel (101) umfasst, um die Lichtleitfaser (100) an der Vorrichtung zu befestigen, so dass die Lichtleitfaser an der Vorrichtung gehalten wird und sich längs der Arme der Vorrichtung erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Abschnitt (14, 304, 305) und der zweite Abschnitt (16) Verbindungsabschnitte (18, 20, 304, 305) aufweisen, um sie mit den Abschnitten der Begrenzungsbarriere zu verbinden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Verbindungsabschnitte Löcher (18) aufweisen, mit denen die Abschnitte der Begrenzungsbarriere verbunden sind, oder Ansätze (20) aufweisen, die übereinander gefaltet sind, um mit den Abschnitten der Begrenzung in Eingriff zu gelangen, um die Abschnitte der Begrenzungsbarriere mit dem ersten und dem zweiten Element zu verbinden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Befestigungsmittel Halteösen (29, 230) an der Vorrichtung umfassen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Befestigungsmittel ferner Bänder (101) umfassen, um die Fasern in der Weise zu befestigen, dass sie sich längs der Arme erstrecken.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Arme einen transversalen Querschnitt haben, dessen Form wenigstens zum Teil gekrümmt ist (40), so dass die Faser in dem gekrümmten Profil der Arme angeordnet werden kann.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung einen dritten (102) und einen vierten (103) Faserhalter besitzt, die eine gerade W-Konfiguration mit drei Schwenkverbindungen (103, 106, 107), die zwischen benachbarten Armen der W-Konfiguration ausgebildet sind, bilden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Faserhalter und der zweite Faserhalter für eine relative Bewegung mit Schwenkmitteln (225) gekoppelt sind, so dass sich der erste und der zweite Faserhalter (200, 207, 208) dann, wenn sich die Begrenzungsbarriere aufgrund von Temperaturänderungen ausdehnen oder zusammenziehen sollte, auf im Wesentlichen feste Weise in Bezug zueinander bewegen, so dass in der Konfiguration einer an dem ersten und an dem zweiten Faserhalter zu haltenden Lichtleitfaser im Wesentlichen keine Änderung auftritt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der der erste und der zweite Faserhalter Arme (207, 208) umfassen, die relativ zueinander in einer vorgegebenen Orientierung angeordnet sind, wobei jeder Arm ein Kopplungsmittel aufweist, das Schwenkmittel (225) enthält, so dass bei einem Versuch, die Begrenzungsbarriere zu durchbrechen, eine Bewegung der Begrenzungsbarriere (12) eine relative Bewegung des ersten und des zweiten Faserhalters (207, 208) hervorruft, jedoch bei einer Temperaturänderung die Ausdehnung oder Kontraktion der Begrenzungsbarriere (12) zwar eine gemeinsame, aber keine relative Bewegung des ersten Faserhalters (207) in Bezug auf den zweiten Faserhalter (208) hervorruft, so dass aufgrund einer Bewegung der Begrenzungsbarriere, die durch eine Ausdehnung oder Kontraktion der Begrenzungsbarriere aufgrund einer Temperaturänderung hervogerufen wird, kein Alarmsignal erzeugt wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Kopplungsmittel Kopplungsflansche (208) umfassen und die Schwenkmittel einen einzigen Schwenkzapfen (225), der durch beide Kopplungsflansche verläuft, umfassen.
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