DE2919582C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2919582C2
DE2919582C2 DE19792919582 DE2919582A DE2919582C2 DE 2919582 C2 DE2919582 C2 DE 2919582C2 DE 19792919582 DE19792919582 DE 19792919582 DE 2919582 A DE2919582 A DE 2919582A DE 2919582 C2 DE2919582 C2 DE 2919582C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
supports
mat
guides
safety mat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792919582
Other languages
English (en)
Other versions
DE2919582A1 (de
Inventor
Karl 8000 Muenchen De Waldmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOS. SCHWAIGER S WWE. TAUWERK MUENCHEN GMBH & CO K
Original Assignee
JOS SCHWAIGER'S WWE TAUWERK MUENCHEN KG 8000 MUENCHEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOS SCHWAIGER'S WWE TAUWERK MUENCHEN KG 8000 MUENCHEN DE filed Critical JOS SCHWAIGER'S WWE TAUWERK MUENCHEN KG 8000 MUENCHEN DE
Priority to DE19792919582 priority Critical patent/DE2919582A1/de
Publication of DE2919582A1 publication Critical patent/DE2919582A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2919582C2 publication Critical patent/DE2919582C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/02Snow fences or similar devices, e.g. devices affording protection against sand drifts or side-wind effects

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneezaun mit ver­ tikalen End- und Zwischenstützen und mit einer zwischen den Stützen aufgespannten, aufrollbaren, rasterartigen Fang­ matte, die an jeder Stütze jeweils zwischen dieser und einer hierzu parallel verlaufenden Haltestange festgelegt ist, die mittels durch den Raster der Fangmatte hindurchragenden Führungen lösbar an der Stütze gehalten ist.
Ein solcher Schneezaun ist aus der AT-PS 2 74 883 bekannt. Neben der Stütze ist eine einzige Haltestange vorgesehen, die nach dem Aufbringen der Matte auf den an der Stütze be­ festigten Führungen durch die miteinander fluchtenden Führungen durchgeschoben wird, um dadurch die Matte an der Stütze fest­ zulegen.
Beim fertig montierten Schneezaun läuft die Matte tangential an der Stütze vorbei, d. h. die Verbindungsachse zwischen der Stütze und der Haltestange steht im wesentlichen senkrecht auf der Längserstreckung der Matte. Die Matte verläuft deshalb auch im Bereich der Stütze geradlinig weiter.
Beim bekannten Schneezaun sind spezielle Vorrichtungen, vor allem an dessen Ende vorzusehen, um den Schneezaun in Längsrichtung zu spannen. Dies ist wichtig, um eine gleichmäßige Höhe der Fangmatte sicherzustellen und gleichzeitig zu verhindern, daß der Schneezaun bei auftretender Windbelastung allzusehr zwischen den einzelnen Stützen flattert.
Vermieden werden muß sowohl das Flattern ganzer Felder als auch das Flattern im Bereich der Stützen, da dieses Flattern einen vorzeitigen Verschleiß bedeutet. Hierbei ist zu bedenken, daß Schneezäune vor allem im Winter einge­ setzt werden und das Material der Fangmatten vor allem bei tiefen Temperaturen großen Belastungen ausgesetzt ist, weil es dann spröder ist.
Bei dem bekannten Schneezaun ist aber nicht nur nachteilig, daß zum Spannen der Fangmatte spezielle Spanneinrichtungen vorzusehen sind, auch die Halterung der Fangmatte an den Stützen selbst ist unzweckmäßig gelöst, da die Fangmatte aufgrund der losen Halterung im Bereich der Stützen hin- und herflattern und daher relativ leicht durchscheuern kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneezaun der eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht und schnell montier- und demontierbar ist und während seiner Standzeit einem geringen Verschleiß unterliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Stütze um ihre Längsachse drehbar in der Erde verankert ist und daß jede Zwischenstütze eine weitere, durch ebensolche Führungen der Stütze lösbar gehaltene, parallel zur Stütze verlaufende zweite Haltestange für die Fangmatte aufweist, wo­ bei die zweite Haltestange bezüglich der Längsachse der Stütze gegenüber der ersten Haltestange am Umfang der Stütze in einem solchen Winkel versetzt angeordnet ist, daß die fertig mon­ tierte Fangmatte in ihrem Verlauf zwischen den beiden Halte­ stangen von der Stütze wenigstens geringfügig umgelenkt wird.
Hierdurch werden gleichzeitig zwei Vorteile erreicht. Der Schnee­ zaun kann einerseits insgesamt sehr einfach gespannt werden und andererseits wird das Flattern im Bereich der Stützen ver­ hindert.
Bei der Montage des Schneezaunes werden die Stützen mit vorge­ sehenen Abständen in der Erde verankert, zumeist geschieht dies mit speziellen Erdankern. Die Stützen sind auch in ihrer ver­ ankerten Stellung drehbar. Vor dem Ausbringen der Fangmatte werden sie so gedreht, daß die Fangmatte im Bereich der Führungen der einen Haltestange tangential an den Stützen vorbei­ läuft. Nachdem die Fangmatte mit ihrer Rasterung an den an den Stützen angebrachten Führungen aufgehängt worden ist, wird die eine Haltestange hindurchgeführt. Die Fangmatte befindet sich nunmehr zwischen dieser Haltestange und der Stütze.
Bei den mit den übrigen Stützen identischen Endstützen wird die an ihren Enden schlaufenartig umgelegte Fangmatte durch jeweils eine durch diese Schlaufen und durch die dort vorhandenen Führun­ gen hindurchgesteckte Haltestange gehalten. Nachdem die End­ stützen und mit diesen der Schneezaun insgesamt vorgespannt worden ist, kann man damit beginnen, mit Hilfe der Zwischenstützen die Fangmatte fertigzuspannen. Hierzu werden die Zwischenstützen nacheinander um ihre Stützenlängsachse verdreht und zwar soweit, bis durch die bereits eingeführte Haltestange die Fangmatte soweit um die Stütze herumgelegt wird, bis sie auch an den Führungen der zweiten Haltestange vorbeiläuft und danach die Stütze tangential verläßt. Dann kann jeweils die zweite Haltestange durch die fluchtenden Führungen eingeführt werden und die Fangmitte ist zwischen den beiden Haltestangen und der Zwischenstütze mit einer um die Stütze führenden Umlenkung flatterfrei und gespannt gehalten. Dadurch wird sie am Herabrutschen gehindert. Dazu trägt aber auch die Tatsache bei, daß die Führungen der Stützen durch die Raste­ rung der Fangmatte hindurchragen. Die Umlenkung der Fangmatte im Be­ reich der Zwischenstützen dient zum Fertigspannen der Fangmatte insgesamt. Soweit die Endstützen nicht in ihrer Verankerung nachgeben, steht auch nicht zu befürchten, daß die einmal auf die Fangmatte aufgebrachte Spannung nachläßt, da sich die Fangmatte aus der Umklammerung durch die Zwischenstütze und die beiden hierzu parallelen Haltestangen nicht befreien kann.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Montage des Schneezauns sehr einfach ist, wobei während der Einsatzzeit des Schneezaunes dieser nur einem geringen Verschleiß unterliegt. Die De­ montage verläuft in umgekehrter Reihenfolge und ist ebenfalls einfach durch Herausziehen der Haltestangen und entsprechendes Verdrehen der Zwischenstützen zu bewerkstelligen.
Um die Fangmatte an Zwischenstützen in einem weiten Bereich auf dem Umfang zu führen, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Haltestangen bezüglich der Längsachse der Stütze an deren Umfang einander gegenüber angeordnet sind.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbei­ spiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Schneezaunes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Schneezaun,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Stütze,
Fig. 4 eine Schnittansicht dieser Stütze gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Schnittansicht durch eine anders gestaltete Stütze,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Stütze von Fig. 3 aus der Richtung des Pfeiles A in Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Schneezaun 1 von der Seite her gezeigt. Der Schneezaun 1 weist Endstützen 3′ und Zwischenstützen 3 auf. Mit Hilfe von in die Erde eingerammten Erdankern 2 sind die Stützen 3, 3′ mit einem gewissen horizontalen Abstand voneinander aufgestellt. Die Erdanker 2 bestehen jeweils aus einem vertikal in die Erde eingeführten Rohr 4 und einer horizontalen Begrenzungs­ platte 5, die fest mit dem Rohr 4 verschweißt ist. Der Erdanker 2 wird mit Hilfe eines nichtgezeigten Erddorns an die vorgesehene Stelle in die Erde gerammt. Die Begrenzungsplatte 5 bestimmt das Absenkmaß.
In die nach oben offene Öffnung des Rohres 4 werden bei der Montage des Zaunes 1 die Stützen 3, 3′ eingeschoben. Anschläge 6 be­ stimmen die Einschubtiefe. Die Stützen 3, 3′ sind in den Erdankern 2 verdrehbar gelagert.
In Fig. 3 ist zu sehen, wie eine derartige Stütze aussieht. Sie besteht aus einem vertikalen Rohr, das im Bereich des unte­ ren Endes den ringförmig umlaufenden Anschlag 6 aufweist. Darüber sind mit gleich großen Abständen Führungen 7 am Rohr angebracht. Im vorliegenden Fall sind sechs Führungen 7 vorge­ sehen. Die Anzahl der Führungen 7 und deren Anordnung ist ab­ hängig von der Auswahl der beim Schneezaun 1 vorgesehenen Fang­ matte 8. Die Führungen 7 bestehen, wie man Fig. 4 entnehmen kann, aus durch horizontale Bohrungen des Rohres hindurchge­ schobenen Klammern 9, die jeweils nach dem Austritt aus dem Rohr unter Belassung eines Freiraumes 10, beide zu der gleichen Umfangsseite der Stütze hin umgebogen sind und dort z. B. mit der Stütze verschweißt sind.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Stütze gezeigt, bei der die Führungen 7 aus kleinen, horizontal an der Stütze ange­ brachten horizontalen Platten 11 bestehen, die statt der Frei­ räume 10 vertikale Bohrungen 12 aufweisen.
In Fig. 6 ist das obere Ende der Stütze 3 gezeigt. Es sind nach oben offene Fanghaken 13 zu sehen, die als zusätzliche Hilfsmittel zur Auf­ nahme von Spannseilen 14 dienen.
Für die Verankerung der Fangmatte 8 an den Stützen werden Halte­ stangen 15 verwendet, die ungefähr so lang sind wie die Stützen und in montierter Stellung parallel zu diesen gelagert sind. Sie bestehen im vorliegenden Fall aus Rundmaterial und besitzen ein umgebogenes oberes Ende 16. Die Haltestangen 15 werden bei der Montage in noch zu erläuternder Weise von oben her durch die miteinander fluchtenden Freiräume 10 bzw. Bohrungen 12 geschoben.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie eine eingeschobene Haltestange 15 mit dem abgebogenen Ende 16 in der obersten Führung 7 hängt.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß durch die Wahl der Klammer 9 und deren gebogenen Gestalt zwischen den beiden eingeführten Haltestangen 15 bezüglich der Längsachse 17 der Stütze ein Winkel α eingeschlossen ist, der im vorliegenden Fall ungefähr 130° beträgt. Bei einer weiteren Ausführungsform von Fig. 5 ist zu erkennen, daß der entsprechende Winkel α wegen des Neben­ einanderanordnens der jeweiligen Längsachsen der Haltestangen 15 und der Stütze in einer Linie genau 180° beträgt.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Fangmatte 8 aus horizontal verlaufenden Bändern 18 besteht, die in vertikaler Richtung über Verbindungsbänder 19 verbunden sind. An beiden Enden der Fang­ matte 8 sind die Bänder 18 mit Endschlaufen 20 versehen.
Zum Befestigen der Fangmatte 8 an den Stützen 3, 3′ dienen die Halte­ stangen 15. Bei der linken Endstütze 3′ in Fig. 1 ist zu sehen, daß die Haltestange 15 durch die Schlaufen 20 und durch die Führungen 7 hindurchgefädelt ist. Es ist auch deutlich zu erkennen, wie die Position der Führungen 7 abgestimmt ist mit der Rasterung der Fangmatte 8. Man erkennt, daß die Fangmatte 8 soviel horizontal ver­ laufende Bänder 18 aufweist, daß ungefähr 50% der Mattenfläche von den Bändern abgedeckt ist. Die Matte 8 ist an den Stützen 3, 3′ so aufgehängt, daß sie zum Erdboden einen Abstand a aufweist.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten rechten Zwischenstütze 3 ist zu sehen, wie die Fangmatte 8 bei allen anderen Stützen 3, mit Aus­ nahme der am Ende stehenden Stützen 3′ verankert ist. Die Fangmatte 8 verläuft dort zwischen den in die Führungen 7 eingehängten Halte­ stangen 15 und der im vorliegenden Fall rohrartigen Zwischenstütze 3.
Dies bedeutet, daß durch die Haltestangen 15 die Fangmatte 8 ge­ zwungen wird, die Zwischenstütze 3 zu umschlingen. Der jeweilige Um­ schlingungswinkel hängt vom Winkel α der beiden Halte­ stangen 15 bezüglich der Längsachse 17 der Stütze 3 ab. Es wurde bereits festgestellt, daß der Winkel α bei der in Fig. 4 gezeigten Stütze ungefähr 130° beträgt, während α bei der Ausführungsform von Fig. 5 180° ist. In beiden Fällen ist durch eine ent­ sprechende Bemessung des Zwischenraumes zwischen der Stütze 3 und den Haltestangen 15 dafür gesorgt, daß die Fangmatte 8 nicht ge­ quetscht ist. Dies bedeutet, daß der Abstand zwischen den je­ weiligen Umfangsflächen der Stütze 3 und der eingesetzten Halte­ stangen 15 größer ist als die Materialstärke der Bänder der Fang­ matte 8.
Beim Material für die Fangmatte 8 ist bei dem Schneezaun 1 darauf geachtet worden, daß es dehnungsfrei ist, hohe Schlag- und Reißfestigkeit aufweist und von geringem Gewicht ist. Es ist unbeeinflußbar durch Salzwasser und gegen Korrosion und Fäulnis sicher. Eis und Schnee haften nicht. Es verträgt minde­ stens Temperaturen von minus 30°C bis plus 70°C.
Die Stützen 3, 3′ werden mit Hilfe von Spannseilen 14 gehalten. Im vorliegenden Fall wird ein Spannseil 14 verwendet, das mit einer festliegenden Schlaufe über in die Erde geschlagene Heringe geschoben wird. Das Seil 14 weist ein direkt vom Hering zu dem oberen Ende jeder Stütze 3, 3′ verlaufendes Trum 22 und ein zurücklaufendes Trum 23 auf, das an seinem Ende mit einer festliegenden Schlaufe an einem Vorspanner befestigt sein kann.
Bei der Montage des Schneezauns 1 werden zuerst die Erdanker 2 in den vorgesehenen Abständen der Stützen 3, 3′ soweit in die Erde getrieben, bis die Platte 5 am Erdboden aufliegt. Anschließend werden die Stützen 3, 3′ in die Erdanker 2 eingeschoben. Sie stehen dann selbst. Nach dem Verankern der jeweils am Ende des vorgesehenen Schneezauns 1 stehenden Stützen 3′ mit einem oder mehreren Abspannseilen 14 und entsprechenden Heringen kann damit begonnen werden, die Fangmatte 8 in die Stützen 3, 3′ einzuhängen. Zuerst wird man die jeweiligen Enden der Fangmatte 8 an den am Ende stehenden Stützen 3′ mit Hilfe der Stangen 15 befestigen. Für das Befestigen der Fangmatte 8 an allen anderen Stützen 3 mit Aus­ nahme der an den Enden stehenden Stützen 3′ werden die Stützen 3 so verdreht, daß die Verbindungslinie zwischen der Stützenachse und der Fluchtachse der für die eine Haltestange 15 vorgesehenen Führungen 7 quer steht zu der tangential an der Stütze 3 vorbeige­ führten Fangmatte 8. Bei dieser Stellung der Stütze 3 ist es möglich, ohne weitere Behinderung die erste Haltestange 15 bereits in ihre Führungen 7 einzuschieben und zwar ist diejenige Haltestange 15 ein­ zuschieben, deren Führungen 7 in der eben beschriebenen Art und Weise die Rasterung der Fangmatte 8 bereits durchsetzen. Nach dem Einschieben der Haltestange 15 ist die Fangmatte 8 bereits an der Stütze 3 einmal festgelegt. Nachdem die Fangmatte 8 auf diese Weise an allen Stützen 3, 3′ gehaltert worden ist, werden die Spannseile 14 der am Ende stehenden Stützen 3′ so vorgespannt, daß die Fangmatte 8 gerade ausgerichtet ist.
Zum Fertigspannen genügt es nun, alle nicht an den Enden stehenden Stützen 3 soweit zu verdrehen, bis die Matte 8 sich in der vorge­ sehenen Weise um die Stützen 3 herumlegt, so daß auch die Führungen 7 der zweiten Haltestange 15 für die Haltestange 15 durchgängig werden und die Fangmatte 8 sich dabei zwischen der neu eingeführten Haltestange 15 und der Stütze 3 befindet. Durch diese Art der Um­ schlingung der Stütze 3 durch die Fangmatte 8 wird diese fertig gespannt. Jede Stütze 3 trägt durch die bei ihr stattfindende Umschlingung zur Spannung der benachbarten Felder aber auch des gesamten Zaunes 1 bei.

Claims (2)

1. Schneezaun mit vertikalen End- und Zwischenstützen und mit einer zwischen den Stützen aufgespannten, aufrollbaren, rasterartigen Fangmatte, die an jeder Stütze jeweils zwischen dieser und einer hierzu parallel verlaufenden Haltestange festgelegt ist, die mittels durch den Raster der Fangmatte hindurchragenden Führungen lösbar an der Stütze gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (3, 3′) um ihre Längsachse (17) drehbar in der Erde verankert ist und daß jede Zwischenstütze (3) eine weitere, durch ebensolche Führungen (7) der Stütze (3) lösbar gehaltene, parallel zur Stütze (3) verlaufende zweite Haltestange (15) für die Fangmatte (8) aufweist, wobei die zweite Haltestange (15) bezüglich der Längsachse (17) der Stütze (3) gegenüber der ersten Haltestange (15) am Um­ fang der Stütze (3) in einem solchen Winkel (α) versetzt angeordnet ist, daß die fertig montierte Fangmatte (8) in ihrem Verlauf zwischen den beiden Haltestangen (15) von der Stütze (3) wenigstens geringfügig umgelenkt wird.
2. Schneezaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltestangen (15) bezüglich der Längsachse (17) der Zwischenstütze (3) an deren Umfang einander ge­ genüber angeordnet sind.
DE19792919582 1979-05-15 1979-05-15 Schneezaun Granted DE2919582A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792919582 DE2919582A1 (de) 1979-05-15 1979-05-15 Schneezaun

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792919582 DE2919582A1 (de) 1979-05-15 1979-05-15 Schneezaun

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2919582A1 DE2919582A1 (de) 1980-11-27
DE2919582C2 true DE2919582C2 (de) 1988-08-25

Family

ID=6070776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792919582 Granted DE2919582A1 (de) 1979-05-15 1979-05-15 Schneezaun

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2919582A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1036884A2 (de) 1999-03-18 2000-09-20 Fraunhofer Management Gesellschaft mbH Ableiten von Lawinen mit geneigten Flächenbereichen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT227U1 (de) * 1990-04-05 1995-05-26 Voest Alpine Bergtechnik Schneezaun
US5180143A (en) * 1991-01-28 1993-01-19 Belvedere Sports Portable sport boundary fence
US5524875A (en) * 1993-11-05 1996-06-11 Thommen, Jr.; Robert A. Safety net system
US5395105A (en) * 1993-11-05 1995-03-07 Thommen, Jr.; Robert A. Safety net system
US5961099A (en) * 1998-01-23 1999-10-05 Brugg Cable Products, Inc. Safety net system for debris and mud slides
RU2734186C1 (ru) * 2019-10-08 2020-10-13 Вадим Васильевич Пассек Снегозадерживающее ограждение

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871388C (de) * 1950-11-20 1953-03-23 Kurt Beck Spanner
US2872161A (en) * 1957-01-24 1959-02-03 Harold G Olson Fences
DK103728C (da) * 1964-11-07 1966-02-14 Koch Fa Julius Genanvendeligt hegn, navnlig snehegn.
DE2052560C3 (de) * 1970-10-27 1974-06-27 Johannes Beilharz Kg, 7243 Voehringen Aufrollbarer Schneezaun

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1036884A2 (de) 1999-03-18 2000-09-20 Fraunhofer Management Gesellschaft mbH Ableiten von Lawinen mit geneigten Flächenbereichen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2919582A1 (de) 1980-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2344178C2 (de) Senkstück mit festem Ballast
DE602004005567T2 (de) Zaunbau mit Zaunpfosten und daran befestigten flachen Gitterpaneele
EP2563992B1 (de) Seitenschutzsystem
DE2919582C2 (de)
EP0179968B1 (de) Rafflamellenstore
CH668300A5 (en) Brake for steel cable - has shaped holes in plate to receive cable threaded through in zigzag pattern
DE202017107381U1 (de) Vorrichtung zum Verstellen einer Zeltleine
DE2136469C3 (de) Schneelawinen Schutzzaun
DE4023426A1 (de) Trittleiter
DE4121597C2 (de) Zusammenfaltbares Klettergerüst für Kletterpflanzen
DE3920108C1 (de)
EP0777031B1 (de) Rafflamellenstore
DE3412355C2 (de) Schutzzaun mit Stachelelementen
DE7705800U1 (de) Bausatz zum herstellen eines zaunes
DE203213C (de)
DE202021103605U1 (de) Zaunelement
AT341185B (de) Vorrichtung zur befestigung von spanndrahten an pfahlen fur einfriedungen oder pflanzenkulturen
DE4203267A1 (de) Sicherungskonstruktion fuer den oberrand einer einfriedung
DE7908574U1 (de) Zaun
DE2903169A1 (de) Zeltdach
DE1957544U (de) Elementensatz zum befestigen von drahtzaeunen.
CH687633A5 (de) Rafflamellenstore und Tragelement fuer eine Rafflamellenstore.
EP4215250A1 (de) Haken für seilringe an einem trampolin
EP3940173A1 (de) Vorrichtung zum schutz vor umgebungseinflüssen, insbesondere im freien
DE2636730A1 (de) Halter fuer spanndraehte im reben- und obstbau sowie in garten- und wildwechselanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: JOS. SCHWAIGER S WWE. TAUWERK MUENCHEN GMBH & CO K

8339 Ceased/non-payment of the annual fee