DE2919582C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F7/00—Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
- E01F7/02—Snow fences or similar devices, e.g. devices affording protection against sand drifts or side-wind effects
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneezaun mit ver
tikalen End- und Zwischenstützen und mit einer zwischen den
Stützen aufgespannten, aufrollbaren, rasterartigen Fang
matte, die an jeder Stütze jeweils zwischen dieser und
einer hierzu parallel verlaufenden Haltestange festgelegt
ist, die mittels durch den Raster der Fangmatte
hindurchragenden Führungen lösbar an der Stütze gehalten ist.
Ein solcher Schneezaun ist aus der AT-PS 2 74 883 bekannt.
Neben der Stütze ist eine einzige Haltestange vorgesehen,
die nach dem Aufbringen der Matte auf den an der Stütze be
festigten Führungen durch die miteinander fluchtenden Führungen
durchgeschoben wird, um dadurch die Matte an der Stütze fest
zulegen.
Beim fertig montierten Schneezaun läuft die Matte tangential
an der Stütze vorbei, d. h. die Verbindungsachse zwischen der
Stütze und der Haltestange steht im wesentlichen senkrecht auf
der Längserstreckung der Matte. Die Matte verläuft deshalb auch
im Bereich der Stütze geradlinig weiter.
Beim bekannten Schneezaun sind spezielle Vorrichtungen, vor allem
an dessen Ende vorzusehen, um den Schneezaun in Längsrichtung zu
spannen. Dies ist wichtig, um eine gleichmäßige Höhe
der Fangmatte sicherzustellen und gleichzeitig zu verhindern, daß
der Schneezaun bei auftretender Windbelastung allzusehr zwischen
den einzelnen Stützen flattert.
Vermieden werden muß sowohl das Flattern ganzer
Felder als auch das Flattern im Bereich der Stützen,
da dieses Flattern einen vorzeitigen Verschleiß bedeutet.
Hierbei ist zu bedenken, daß Schneezäune vor allem im Winter einge
setzt werden und das Material der Fangmatten vor allem bei tiefen
Temperaturen großen Belastungen ausgesetzt ist, weil es dann
spröder ist.
Bei dem bekannten Schneezaun ist aber nicht nur nachteilig,
daß zum Spannen der Fangmatte spezielle Spanneinrichtungen
vorzusehen sind, auch die Halterung der Fangmatte an den
Stützen selbst ist unzweckmäßig gelöst, da die Fangmatte
aufgrund der losen Halterung im Bereich der Stützen hin- und
herflattern und daher relativ leicht durchscheuern kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schneezaun der eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht
und schnell montier- und demontierbar ist und während seiner
Standzeit einem geringen Verschleiß
unterliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede
Stütze um ihre Längsachse drehbar in der Erde verankert ist
und daß jede Zwischenstütze eine weitere, durch ebensolche
Führungen der Stütze lösbar gehaltene, parallel zur Stütze
verlaufende zweite Haltestange für die Fangmatte aufweist, wo
bei die zweite Haltestange bezüglich der Längsachse der Stütze
gegenüber der ersten Haltestange am Umfang der Stütze in einem
solchen Winkel versetzt angeordnet ist, daß die fertig mon
tierte Fangmatte in ihrem Verlauf zwischen den beiden Halte
stangen von der Stütze wenigstens geringfügig umgelenkt wird.
Hierdurch werden gleichzeitig zwei Vorteile erreicht. Der Schnee
zaun kann einerseits insgesamt sehr einfach gespannt werden
und andererseits wird das Flattern im Bereich der Stützen ver
hindert.
Bei der Montage des Schneezaunes werden die Stützen mit vorge
sehenen Abständen in der Erde verankert, zumeist geschieht dies
mit speziellen Erdankern. Die Stützen sind auch in ihrer ver
ankerten Stellung drehbar. Vor dem Ausbringen der Fangmatte
werden sie so gedreht, daß die Fangmatte im Bereich der Führungen
der einen Haltestange tangential an den Stützen vorbei
läuft. Nachdem die Fangmatte mit ihrer Rasterung an den an den
Stützen angebrachten Führungen aufgehängt worden ist,
wird die eine Haltestange hindurchgeführt. Die Fangmatte befindet
sich nunmehr zwischen dieser Haltestange und der Stütze.
Bei den mit den übrigen Stützen identischen Endstützen wird die
an ihren Enden schlaufenartig umgelegte Fangmatte durch jeweils
eine durch diese Schlaufen und durch die dort vorhandenen Führun
gen hindurchgesteckte Haltestange gehalten. Nachdem die End
stützen und mit diesen der Schneezaun insgesamt vorgespannt
worden ist, kann man damit beginnen, mit Hilfe der Zwischenstützen die
Fangmatte fertigzuspannen. Hierzu werden die Zwischenstützen nacheinander
um ihre Stützenlängsachse verdreht und zwar soweit, bis durch
die bereits eingeführte Haltestange die Fangmatte soweit um die
Stütze herumgelegt wird, bis sie auch an den Führungen der
zweiten Haltestange vorbeiläuft und danach die Stütze tangential
verläßt. Dann kann jeweils die zweite Haltestange durch die
fluchtenden Führungen eingeführt werden und die Fangmitte ist
zwischen den beiden Haltestangen und der Zwischenstütze mit einer um
die Stütze führenden Umlenkung flatterfrei und
gespannt gehalten. Dadurch wird sie am Herabrutschen gehindert. Dazu trägt aber auch
die Tatsache bei, daß die Führungen der Stützen durch die Raste
rung der Fangmatte hindurchragen. Die Umlenkung der Fangmatte im Be
reich der Zwischenstützen dient zum Fertigspannen der Fangmatte insgesamt.
Soweit die Endstützen nicht in ihrer Verankerung nachgeben,
steht auch nicht zu befürchten, daß die einmal auf die Fangmatte
aufgebrachte Spannung nachläßt, da sich die Fangmatte aus der
Umklammerung durch die Zwischenstütze und die beiden hierzu parallelen
Haltestangen nicht befreien kann.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Montage des
Schneezauns sehr einfach ist, wobei während der Einsatzzeit des
Schneezaunes dieser nur einem geringen Verschleiß unterliegt. Die De
montage verläuft in umgekehrter Reihenfolge und ist ebenfalls
einfach durch Herausziehen der Haltestangen und entsprechendes
Verdrehen der Zwischenstützen zu bewerkstelligen.
Um die Fangmatte an Zwischenstützen in einem weiten Bereich
auf dem Umfang zu führen, ist es vorteilhaft, wenn
die beiden Haltestangen bezüglich der Längsachse der Stütze an
deren Umfang einander gegenüber angeordnet sind.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbei
spiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Schneezaunes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten
Schneezaun,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Stütze,
Fig. 4 eine Schnittansicht dieser Stütze gemäß der Linie
IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Schnittansicht durch
eine anders gestaltete Stütze,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Stütze von Fig. 3
aus der Richtung des Pfeiles A in Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Schneezaun 1 von der Seite her
gezeigt. Der Schneezaun 1 weist Endstützen 3′ und Zwischenstützen 3 auf.
Mit Hilfe von in die Erde eingerammten Erdankern 2
sind die Stützen 3, 3′ mit einem gewissen horizontalen Abstand voneinander
aufgestellt. Die Erdanker 2 bestehen jeweils aus einem vertikal in
die Erde eingeführten Rohr 4 und einer horizontalen Begrenzungs
platte 5, die fest mit dem Rohr 4 verschweißt ist. Der Erdanker 2
wird mit Hilfe eines nichtgezeigten Erddorns an die vorgesehene
Stelle in die Erde gerammt. Die Begrenzungsplatte 5 bestimmt das
Absenkmaß.
In die nach oben offene Öffnung des Rohres 4 werden bei der
Montage des Zaunes 1 die Stützen 3, 3′ eingeschoben. Anschläge 6 be
stimmen die Einschubtiefe. Die Stützen 3, 3′ sind in den Erdankern 2
verdrehbar gelagert.
In Fig. 3 ist zu sehen, wie eine derartige Stütze aussieht.
Sie besteht aus einem vertikalen Rohr, das im Bereich des unte
ren Endes den ringförmig umlaufenden Anschlag 6 aufweist.
Darüber sind mit gleich großen Abständen Führungen 7 am Rohr
angebracht. Im vorliegenden Fall sind sechs Führungen 7 vorge
sehen. Die Anzahl der Führungen 7 und deren Anordnung ist ab
hängig von der Auswahl der beim Schneezaun 1 vorgesehenen Fang
matte 8. Die Führungen 7 bestehen, wie man Fig. 4 entnehmen kann,
aus durch horizontale Bohrungen des Rohres hindurchge
schobenen Klammern 9, die jeweils nach dem Austritt aus dem
Rohr unter Belassung eines Freiraumes 10, beide zu der gleichen
Umfangsseite der Stütze hin umgebogen sind und dort z. B. mit
der Stütze verschweißt sind.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Stütze gezeigt, bei
der die Führungen 7 aus kleinen, horizontal an der Stütze ange
brachten horizontalen Platten 11 bestehen, die statt der Frei
räume 10 vertikale Bohrungen 12 aufweisen.
In Fig. 6 ist das obere Ende der Stütze 3 gezeigt. Es sind nach
oben offene Fanghaken 13 zu sehen, die
als zusätzliche Hilfsmittel zur Auf
nahme von Spannseilen 14 dienen.
Für die Verankerung der Fangmatte 8 an den Stützen werden Halte
stangen 15 verwendet, die ungefähr so lang sind wie die Stützen
und in montierter Stellung parallel zu diesen gelagert sind.
Sie bestehen im vorliegenden Fall aus Rundmaterial und besitzen
ein umgebogenes oberes Ende 16. Die Haltestangen 15 werden bei der
Montage in noch zu erläuternder Weise von oben her durch die
miteinander fluchtenden Freiräume 10 bzw. Bohrungen 12 geschoben.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie eine eingeschobene
Haltestange 15 mit dem abgebogenen Ende 16 in der obersten
Führung 7 hängt.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß durch die Wahl der Klammer 9
und deren gebogenen Gestalt zwischen den beiden eingeführten
Haltestangen 15 bezüglich der Längsachse 17 der Stütze ein
Winkel α eingeschlossen ist, der im vorliegenden Fall ungefähr
130° beträgt. Bei einer weiteren Ausführungsform von Fig. 5 ist
zu erkennen, daß der entsprechende Winkel α wegen des Neben
einanderanordnens der jeweiligen Längsachsen der Haltestangen 15
und der Stütze in einer Linie genau 180° beträgt.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Fangmatte 8 aus horizontal
verlaufenden Bändern 18 besteht, die in vertikaler Richtung über
Verbindungsbänder 19 verbunden sind. An beiden Enden der Fang
matte 8 sind die Bänder 18 mit Endschlaufen 20 versehen.
Zum Befestigen der Fangmatte 8 an den Stützen 3, 3′ dienen die Halte
stangen 15. Bei der linken Endstütze 3′ in Fig. 1 ist zu sehen, daß die
Haltestange 15 durch die Schlaufen 20 und durch die Führungen 7
hindurchgefädelt ist. Es ist auch deutlich zu erkennen, wie die
Position der Führungen 7 abgestimmt ist mit der Rasterung der
Fangmatte 8. Man erkennt, daß die Fangmatte 8 soviel horizontal ver
laufende Bänder 18 aufweist, daß ungefähr 50% der Mattenfläche
von den Bändern abgedeckt ist. Die Matte 8 ist an den Stützen 3, 3′
so aufgehängt, daß sie zum Erdboden einen Abstand a aufweist.
Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten rechten Zwischenstütze 3 ist zu
sehen, wie die Fangmatte 8 bei allen anderen Stützen 3, mit Aus
nahme der am Ende stehenden Stützen 3′ verankert ist. Die Fangmatte 8
verläuft dort zwischen den in die Führungen 7 eingehängten Halte
stangen 15 und der im vorliegenden Fall rohrartigen Zwischenstütze 3.
Dies bedeutet, daß durch die Haltestangen 15 die Fangmatte 8 ge
zwungen wird, die Zwischenstütze 3 zu umschlingen. Der jeweilige Um
schlingungswinkel hängt vom Winkel α der beiden Halte
stangen 15 bezüglich der Längsachse 17 der Stütze 3 ab. Es wurde bereits festgestellt, daß der
Winkel α bei der in Fig. 4 gezeigten Stütze ungefähr
130° beträgt, während α bei der Ausführungsform von Fig. 5
180° ist. In beiden Fällen ist durch eine ent
sprechende Bemessung des Zwischenraumes zwischen der Stütze 3
und den Haltestangen 15 dafür gesorgt, daß die Fangmatte 8 nicht ge
quetscht ist. Dies bedeutet, daß der Abstand zwischen den je
weiligen Umfangsflächen der Stütze 3 und der eingesetzten Halte
stangen 15 größer ist als die Materialstärke der Bänder der Fang
matte 8.
Beim Material für die Fangmatte 8 ist bei dem
Schneezaun 1 darauf geachtet worden, daß es dehnungsfrei ist,
hohe Schlag- und Reißfestigkeit aufweist und von geringem Gewicht
ist. Es ist unbeeinflußbar durch Salzwasser und gegen Korrosion und
Fäulnis sicher. Eis und Schnee haften nicht. Es verträgt minde
stens Temperaturen von minus 30°C bis plus 70°C.
Die Stützen 3, 3′ werden mit Hilfe von Spannseilen 14 gehalten.
Im vorliegenden Fall wird ein Spannseil 14 verwendet, das mit
einer festliegenden Schlaufe über in die Erde geschlagene
Heringe geschoben wird. Das Seil 14 weist ein direkt vom Hering
zu dem oberen Ende jeder Stütze 3, 3′ verlaufendes Trum 22 und ein
zurücklaufendes Trum 23 auf, das an seinem Ende mit
einer festliegenden Schlaufe an einem Vorspanner befestigt
sein kann.
Bei der Montage des Schneezauns 1 werden zuerst
die Erdanker 2 in den vorgesehenen Abständen der Stützen 3, 3′ soweit
in die Erde getrieben, bis die Platte 5 am Erdboden aufliegt.
Anschließend werden die Stützen 3, 3′ in die Erdanker 2 eingeschoben.
Sie stehen dann selbst. Nach dem Verankern der jeweils am Ende
des vorgesehenen Schneezauns 1 stehenden Stützen 3′ mit einem oder
mehreren Abspannseilen 14 und entsprechenden Heringen kann damit
begonnen werden, die Fangmatte 8 in die Stützen 3, 3′ einzuhängen.
Zuerst wird man die jeweiligen Enden der Fangmatte 8 an den am
Ende stehenden Stützen 3′ mit Hilfe der Stangen 15 befestigen. Für
das Befestigen der Fangmatte 8 an allen anderen Stützen 3 mit Aus
nahme der an den Enden stehenden Stützen 3′ werden die Stützen 3 so
verdreht, daß die Verbindungslinie zwischen der Stützenachse
und der Fluchtachse der für die eine Haltestange 15 vorgesehenen
Führungen 7 quer steht zu der tangential an der Stütze 3 vorbeige
führten Fangmatte 8. Bei dieser Stellung der Stütze 3 ist es möglich,
ohne weitere Behinderung die erste Haltestange 15 bereits in ihre
Führungen 7 einzuschieben und zwar ist diejenige Haltestange 15 ein
zuschieben, deren Führungen 7 in der eben beschriebenen Art und
Weise die Rasterung der Fangmatte 8 bereits durchsetzen. Nach dem
Einschieben der Haltestange 15 ist die Fangmatte 8 bereits an der
Stütze 3 einmal festgelegt. Nachdem die Fangmatte 8 auf diese Weise
an allen Stützen 3, 3′ gehaltert worden ist, werden die Spannseile 14
der am Ende stehenden Stützen 3′ so vorgespannt, daß die Fangmatte 8
gerade ausgerichtet ist.
Zum Fertigspannen genügt es nun, alle nicht an den Enden stehenden
Stützen 3 soweit zu verdrehen, bis die Matte 8 sich in der vorge
sehenen Weise um die Stützen 3 herumlegt, so daß auch die Führungen 7
der zweiten Haltestange 15 für die Haltestange 15 durchgängig
werden und die Fangmatte 8 sich dabei zwischen der neu eingeführten
Haltestange 15 und der Stütze 3 befindet. Durch diese Art der Um
schlingung der Stütze 3 durch die Fangmatte 8 wird diese fertig gespannt. Jede Stütze 3
trägt durch die bei ihr stattfindende Umschlingung zur Spannung
der benachbarten Felder aber auch des gesamten Zaunes 1 bei.
Claims (2)
1. Schneezaun mit vertikalen End- und Zwischenstützen und
mit einer zwischen den Stützen aufgespannten, aufrollbaren,
rasterartigen Fangmatte, die an jeder Stütze jeweils
zwischen dieser und einer hierzu parallel verlaufenden
Haltestange festgelegt ist, die mittels
durch den Raster der Fangmatte hindurchragenden Führungen
lösbar an der Stütze gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stütze (3, 3′) um ihre Längsachse (17) drehbar
in der Erde verankert ist und daß jede Zwischenstütze (3)
eine weitere, durch ebensolche Führungen (7) der Stütze (3)
lösbar gehaltene, parallel zur Stütze (3) verlaufende zweite Haltestange (15) für die Fangmatte (8)
aufweist, wobei die
zweite Haltestange (15) bezüglich der Längsachse (17) der
Stütze (3) gegenüber der ersten Haltestange (15) am Um
fang der Stütze (3) in einem solchen Winkel (α) versetzt
angeordnet ist, daß die fertig montierte Fangmatte (8)
in ihrem Verlauf zwischen den beiden Haltestangen (15)
von der Stütze (3) wenigstens geringfügig umgelenkt wird.
2. Schneezaun nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Haltestangen (15) bezüglich der Längsachse
(17) der Zwischenstütze (3) an deren Umfang einander ge
genüber angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE19792919582 DE2919582A1 (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Schneezaun |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2919582A1 DE2919582A1 (de) | 1980-11-27 |
DE2919582C2 true DE2919582C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6070776
Family Applications (1)
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DE19792919582 Granted DE2919582A1 (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Schneezaun |
Country Status (1)
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