DE7705800U1 - Bausatz zum herstellen eines zaunes - Google Patents
Bausatz zum herstellen eines zaunesInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL-ING. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ
53 BONN ι 7 25, Februar 1977
ADENAUERALIEE44 A
TELEFON (022 21) 6315 47 AKTEN-NR.: 2 4 5 4 /77
Anmelder:
BRIDPORT-GUNDRY (HOLDINGS) LIMITED,
The Court
Bridport, Dorset - Großbritannien
Gebrauchsmuster
Zaun/ insbesondere Weidenzaun und
dessen Teile
Die Erfindung betrifft einen Zaun und bezieht sich insbesondere auf einen transportablen, elektrifizierten Zaun für
Weiden, um das darauf v/eidende Vieh unter Kontrolle zu halten, wobei solche Zäune von Zeit zu Zeit abgebaut und an anderer
Stelle wieder aufgebaut werden müssen, damit das Vieh (insbesondere Schafe) auf neuem Weideland grasen kann.
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Für einen solchen transportablen Zaun ist es bekannt, ein elektrifiziertes Netzv;erk zu verwenden, das an einer
Reihe von aufrecht in das Erdreich getriebenen Pfählen gehalten ist. Das Netzwerk enthält Drahtstränge, die
zumindest teilweise aus elektrisch leitenden Material bestehen. Das Metzwerk ist allgemein etwa einen i'eter hoch
und kann eine Länge von 20 η oder mehr haben und durch die senkrechten Pfosten oder Pfahle in Abstanden von etwa
3 m gehalten v/erden. Ein Zaun kann aus einer Anzahl solcher
Netzwerklängen zusammengesetzt sein. Kenn sie nicht in Gebrauch sind, werden die einzelnen Netzwerklä.ngen aufgerollt
und gelagert zusarrr.en reit den elektrischen Generator, der
Strom zu den Leitersträngen zuführt.
Als Netzwerk wurde für solche Zäune bisher üblicherweise
Quadratnaschengewebe verwendet (bei der. die Ränder oder Kanten jeder Masche senkrecht und horizontal verlaufen),
in Gegensatz zu sogenannten rauten- oder rhorbenförnigen Maschendrahtgewebe, da dieses letztere nehr Schwierigkeiten
bereitet hat bein Aufspannen zwischen einer Reihe von im wesentlichen senkrechten Pfosten oder Pfählen, was
darauf beruht, daß das rauten- oder rhorbenförnige "aschendrahtgewebe
für eine einwandfreie Halterung bei seiner Aufhängung von einem horizontal verlaufenden oberen Spar.ndraht
herabhängen nuß, der seinerseits entlang einer Reihe von Zaunpfclhlen gespannt wird. Quadratisches Masebendrahtgewebe
braucht demgegenüber für eine einwandfreie Halterung nicht notwendigerweise von einen solchen aufgespannten oberen Spanndraht
herabzuhängen (tatsächlich wird ein solcher oberer Spanndraht oftmals auch weggelassen), obgleich es auf der
anderen Seite Schwierigkeiten bereitet, einen solchen Ouadratmaschenzaun
über einen unebenen Untergrund mit scharfen Grländesprüngen
hinwegzuziehen. In diesem Falle ist es schwierig,
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die elektrisch leitenden Drahtstränge des Ouadratrascherszaunes
daran zu hindern, mit dem Untergrund in Berührung zu kommen und hierdurch den elektrischen Strom zu erden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Einrichtung zum Aufspannen von Vreidezäur.en zu schaffen, die
so ausgebildet ist, daß sie eine leichtere und einfachere Verwendung von rauten- oder rhombenfcrmigem Maschendrahtgewebe
ermöglicht.
Gemäß dor Erfindung besteht der Weidenzaun aus einer.
Längenabschnitt aus rauten- oder rhor.benförr.iger .Vnschondrahtgewebe,
das stellenweise an in das Erdreich gesetzten Zaunpfählen gehalten ist, wobei der Längenabschnitt vor.
Maschendrahtgewebe eine Anzahl von elektrisch leitenden Drahtsträngen auf v/eist, die sich von einem Ende zum anderen
in Längsrichtung erstrecken, und wobei das f'aschendrahtgewebe
an einem oberen Spanndraht aufgehängt ist, der zwischen benachbarten Zaunpfählen über die ganze I.är.ae des
Maschendrahtgewebes aufgespannt ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der obere Spanndraht als auch eine obere
Masche des Maschendrahtgewebes an jedem Zaunpfahl durch ein Greiferteil befestigt sind, das in den hohlen Zaunpfahl
einsteckbar ist und den oberen Spanndraht zusammen mit dem Maschendraht erfaßt.
Vorzugsweise hat jeder Zaunpfahl einen oberen rohrförmigen Abschnitt, der aus isolierendem Kunststoffmaterial besteht,
und das Greiferteil besteht aus einer Kappe aus ähnlichem Material, die in das offene Ende des rohrförmigen Zaunpfahles
eingeschoben oder eingedrückt werden kann.
Diese Kappe, die vorteilhafterweise aus flexiblem Polyvinylchlorid
besteht, kann zwei Schenkel auf v/eisen, die gelenkig
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miteinander verbunden sind und mit denen sie auf den oberen
Spanndraht und eine Zaunmasche aufgesetzt und derart zusammengedrückt werden kann, daß sie den Spanndraht und
das Maschengewebe zwischen ihren Schenkeln einklemmt, bevor sie nach Art eines Dübels in das obere offene Ende des
rohrförmigen Abschnittes des Zaunpfahles eingesetzt wird.
Der Weidenzaun nach der Erfindung ist vorteilhafterveise
rr.it einer, unteren Spanndraht versehen, der durch die unteren
Maschen des Maschendrahtgewebes und gencber.enfalls durch
Schlingen oder Schlaufen frei hindurchgeführt oder ur diese
Schlingen oder Schlaufen herungeschlur.gen ist, vobei diese
Schlingen oder Schlaufen im unteren Teil der Zaunpfähle vorgesehen sind, die sich zwischen den an den beiden Enden des
Zaunes angeordneten Zaunpfählen befinden. An diesen beiden Endpfosten ist der untere Spanndraht festgespannt.
In dieser Ausführungsform haben die Zaunpfyhle an den unteren
Enden ihrer rohrförmigen Abschnitte einen '!or.tageeinpatz,
der aus .Metalldraht in Schlingen- oder Schlaufenform so gebogen
ist, daß er auf halber Länge eine Schlaufe oder eine Durchführungsöffnung aufweist und mit einem Ende in das untere
Ende des rohrförmigen Abschnittes des Zaunpfahles eingesetzt v/erden kann, während das entgegengesetzte Ende des f'.etalldrahtes
als eine Dornspitze geformt ist, die in das Erdreich gedrückt werden kann. Die ringelschwanzartige Drahtschlaufe
umschlingt, im Montagezustand nicht nur den unteren Spanndraht des Zaunabschnittec, sondern auch ein unteres Maschenelement
des Maschendrahtzaunes.
Nach einem vielter er. Merkmal der Erfindung ist ein neuer Zaunpfahl
vorgesehen zum Halten von Maschendrahtzäunen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er einen oberen rohrförmi-
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gen Abschnitt aus synthetischen1. Kunststoffmaterial, vorzugsweise
Polyvinylchlorid, mit einem Greiferteil an einen Ende, ebenfalls aus Isoliermaterial, auf v/eist, der mit den
Pfosten lösbar verbunden und zum Halten eines Teiles des Maschendrahtes sowie eines oberen Spanndrahtes für die sichere
Aufhängung des Maschendrahtnetzes ausgebildet ist, daß der rohrförmig© Abschnitt des Zaunpfahles an seinem, entgegengesetzten
Ende einen aus Metalldraht etwa auf halber 3V"nge in Schlingen- oder Schlaufenform ringelschwanzartig gebotenen
Montageeinsatz aufweist, der mit einem Ende in das robrförmige
untere Ende des Pfostenabschnittes einsetzbar 1st, und dessen entgegengesetztes Ende als Dornspitze geformt ist, die in
das Erdreich gedrückt v/erden kann, während die Schlaufe oder Schlinge für die Aufnahme von Teilen oder Abschnitten an der
Unterkante des Maschendrahtgewebes ausgebildet ist. Das Greiferteil hat die Form einer Kappe aus flexiblem Kunststoffmaterial
mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln, die zusammendrückbar sind zum Einklemmen des oberen Fprnndrahtes
und eines Maschendrahtabschnittes zwischen den Schenkelinnenseiten vor einem, dübelartigen Einsetzen in das obere Ende
des rohrförmigen Abschnittes des Zaunpfahles.
Die Erfindung besteht auch in der Schaffung eines solchen Greiferteiles in Form einer Kappe, die mit einem Zaunpfahl
zum Festhalten des Maschendrahtgewebes, wie insbesondere bei Weidezciunen, lösbar zu verbinden ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen
Fig. 1 einen Längenabschnitt eines elektrischen Zaunnetzwerkes ,
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Fig. 2 ein Paar benachbarter 55aunp££lhle und
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Greiferteilos in
Form einer Kappe, die in das obere offene Ende eines rohrförmigen Zaunpfahles nach Art eines Dübels
eingesteckt werden kann.
In Fig. 1 ist zwischen zwei benachbarten senkrechten Eaunpfählen
oder Pfosten 1, 2 ein rauten- oder rhonbenförmiges
Maschendrahtgewebe 3 aufgespannt dargestellt. Dieses Maschendrahtgewebe
kann eine Höhe von zum Beispiel einen Meter haben und ein Teil eines über 30 Meter langen Maschendrahtzaunes
sein. Das rauten- oder rhombenförmige Maschendrahtgevebe 3 enthält Drahtstränge 4' aus elektrisch leitendem Material,
die in gestrichelten Linien dargestellt sind und sich in Zick-Zack-Forn über die Länge des Maschendrahtgewebes oder -netzes
erstrecken. Vier solcher elektrisch leitender DrahtstrHnge sind in das gezeigte Maschendrahtgewebe eingearbeitet.
Der Endpfosten oder Pfahl 1 ist an einen Ende des V.aschendrahtgewebeabschnittes
angeordnet, und eine Vielzahl von dazwischenliegenden Zaunpfählen 2 ist beispielsweise in Abständen von
etwa 3 m über die Länge des Maschendrahtnetzes verteilt angeordnet.
Da das Maschendrahtnetz rauten- bzw. rhoirbenförria ausgebildet
ist in Gegensatz zu quadratischen Drahtnaschengewebe, ist
es erforderlich, daß das Netzwerk an einen oberen Ppanndraht
aufgehängt ist, der sich unter Spannung zwischen den oberen Abschnitten der Reihe von Zaunpfählen 1, 2 erstreckt, die das
Netzwerk tragen. Der endseitige Zaunpfahl 1 ist durch die Maschen am Ende des Netzwerkes hindurchgeführt, während die dazwischenliegenden
Zaunpfähle 2 nicht notwendigerweise durch die Maschen des Maschendrahtgewebes hindurchgeführt sind, ob-
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gleich dies natürlich auch der Fall sein könnte.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist jeder Zaunpfahl 1, 2 mit einem Greiferteil 11 (vorzugsweise In der Form
der in Fig. 3 gezeigten Kappe) in seinem oberen Bereich versehen zum Erfassen des oberen Spanndrahtes 4 zusammen oder
gleichzeitig mit einer Masche des Drahtnetzes oder Drahtgewebes 3. Die Folge davon ist, daß ein einzelner Abschnitt von
Drahtgewebe 3 zwischen benachbarten Zaunpfählen 1, 2 im Hinblick
auf seine Aufhängung nicht allein von der einwandfreien Beschaffenheit des betreffenden Längenabschnittes des oberen
Spanndrahtes 4 abhängig ist, an dem die ganze Länge des Drahtgewebes aufgehängt ist. Dementsprechend sind die Einzelabschnitte
d&s Drahtnetzes oder Drahtgeweber» 3 nicht ahhänaig
von der einwandfreien Beschaffenheit oder Unversehrtheit desjenigen
Teiles des oberen Spanndrahtes 4, von dem benachbarte Netzwerkabschnitte herabhängen, wie es der Fall ist, v/enn
der obere Spanndraht 4 nicht an den oberen Bereichen oder Enden aller aufrechten Zaunpfähle 1, 2 einer Drahtnetzlinie
3 angebracht und befestigt ist.
Vorzugsweise ist der untere Teil des Drahtgewebes 3 durch
einen unteren Spanndraht 5 in seiner Lage gesichert, der durch Schlingen oder Schlaufen 15 hindurchgefnhrt ist, die
am unteren Ende der Zaunpfähle 1, 2 vorgesehen sind. Die Schlingen oder Schlaufen 15 können auch dazu dienen, einzelne
Maschen am unteren Rand des Drahtgewebes 3 an geeigneten Stellen festzuhalten.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Zaunpfahles gemäß der
Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt, während Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform eines Greiferteiles 11 in Form
einer Kappe zeigt.
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Von Fig, 2 ist zu erkennen, daß der Zaunpfahl einen Lfincrenabschnitt
eines hohlen isolierenden Kunststoffrohres 10 hat, in den an einem Ende ein Greiferte.il 11 in Form der in Pier,
\ gezeigten Kappe lösbar eingesetzt ist. Diese Kappe besteht
vorzugsweise aus flexiblem Kunststoffmaterial und hat zwei
Schenkel 12, die durch ein flexibles Gelenk oder Pcharnlerband 13 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 12 haben
Ansätze oder Vorsprünge 17 und sind mit Nuten 14 derart versehen, daß ein oberer Spanndraht 4 und ein i'ascheneleirent des
S Drahtgev/ebes oder Drahtnetzes 3 mit den Schenkeln 12 erfaßt
und zusammengedrückt werden können. In dieser, zusamrer.nedrückten
Zustande können die Schenkel 12 nach Art eines Dübels in das obere Ende des Rohrabschnittes 10 des Zaunpfahles 1, 2
eingesetzt werden, wobei die Ansätze 17 die Kappe in der Stellung
festhalten, in der sie in den Rohrabschnitt 10 eingedrückt worden ist.
An dem entgegengesetzten Ende ist in den Rohrabschnitt 1O
ein Montageeinsatz eingesetzt, der aus einem Metalldraht ?.uf halber Länge ringelschwanzartig zu einer Schlinge oder Schlaufe
1 5 gebogen ist und an seinem anderen Ende eine Dornspitze 16 aufweist, mit der er in das Erdreich gedrückt werden kann.
Die ringelschwanzartige Schlaufe 15 ist nicht vollständig geschlossen,
so daß die Schlaufe 15 einen unteren Spanncraht 5 und ebenfalls, wenn dies gewünscht ist, ein Maschenelement des
Drahtgewebes 3 umfassen kann.
Bei Zäunen gemäß der Erfindung ist der obere Spanndraut 4
vor zugsweise in bestimmten Abständen zur, Beispiel farbir markiert
zur Anzeige der Lage der Zaunpfnhle 1, 2 mit ihren oberen Kappen. Der Zaun v/ird mit den bereits daran befestigten
Zaunpfählen 1, 2 verkauft, wobei die Zaunpfahle annähernd in den vorgesehenen Abständen angeordnet sind. Zum Aufstellen
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des Zaunes befestigt der Benutzer zuerst einen endseitigen Zaunpfahl 1 an einem Ende der Drahtgewebelänge im Untergrund
und stützt den Zaunpfahl 1 dabei dadurch ab, daß er einen Abschnitt des oberen Spanndrahtes 4 als Verankerung verwendet
und dieses Spanndrahtende an einem Dübel oder Pflock sichert. Der Benutzer entrollt dann das Drahtgewebe oder Drahtnetz 3
über seine ganze Länge und befestigt den anderen Endpfahl 1 an dem entgegengesetzten Ende des Drahtnetzes 3, inden er
diesen Endpfahl 1 in den Untergrund treibt und den oberen Spanndraht 4 nach vorheriger Spannunq an einer- ähnlichen Dübel
oder Pflock befestigt und diesen am gegenüberliegenden Ende
in das Erdreich treibt. An den Drahtnetz oder -gewebe 3 vorden dann die dazwischenliegenden Zaunpfshle 2 befestigt, aufgerichtet
und in das Erdreich gedrückt. Venn der Benutzer zu dem zuerst angebrachten endseitigen Zaunpfahl 1 gekorr.en
ist, kann er diesen Zaunpfahl 1 erneut ausrichten, um einen
eventuellen Durchhang des Drahtgewebes zu beseitigen und die volle Spannung des oberen Spanndrahtes 4 wieder herzustellen
unter gleichzeitiger Kachspannung der an diesem ersten Endpfahl· 1 angebrachten Verankerung.
Der urtere Spanndraht 4 läuft frei durch die Maschen am
unteren Rande des Drahtgewebes 3 und ist durch die Schlingen oder Schlaufen 15 an den Zwischenpfählen 2 hindurchgeführt
und ist ferner lose gespannt durch Befestigen an den Pfählen, zum Beispiel durch Schlingen 18, wie sie in Fig. 2 gezeigt
sind. Dieser frei geführte untere Spanndraht 5 v.'ird dadurch dem Geländeverlauf angepaßt und verhindert große
Lücken oder Spalte zwischen dem unteren Rand des Drahtgewebes
oder Drahtnetzes 3 und dem Untergrund über die volle Länge des Drahtzaunes.
Nach Errichten des Zaunes werden die Anschlußklemmen der elektrisch leitenden Drahtstränge 4' in geeigneter Weise mit
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einem Generator für die Zufuhr von elektrischem Stror. zu den elektrisch leitenden Drahtsträngen des elektrifizierten
Zaunes verbunden.
Wenn einige Zäune in Reihe hintereinander verwendet werden, wird der Strom von einem zu dem anderen geleitet, indem die
Anschlußklemmen benachbarter Zäune miteinander verbunden v/erden.
Wenn der Zaun gemäß der Erfindung nicht benötigt wird, so kann er mit seinen Pfählen zusammengerollt und gelagert v/erden.
Schutzansrarüche
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Claims (4)
1. Bausatz zum Herstellen eines Zaunes mit Zaunpfählen und
Maschendrahtgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zaunpfahl (1, 2) einen oberen rohrförmigen Abschnitt (10)
aus synthetischem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyvinylchlorid,
mit einem Greiferteil (11) an einem Ende, ebenfalls aus Isoliermaterial, aufweist, der mit dem Zaunpfahl (1, 2)
lösbar verbunden und zum Halten eines Teiles des Maschendrahtes (3) sowie eines oberen Spanndrahtes (4) für die sichere
Aufhängung des Maschendrahtgewebes ausgebildet ist, daß der rohrförmige Abschnitt (10) des Zaunpfahles (1, 2) an seinem
entgegengesetzten Ende einen .us Metalldraht etwa auf halber Länge in Schlingen- oder Schlaufenform (15) ringelschwanzartig
gebogenen Montageeinsatz aufweist, der mit einem Ende in das rohrförmige untere Ende des Pfahlabschnittes (10) einsetzbar ist, und
dessen entgegengesetztes Ende als Dornspitze (16) geformt ist, die in das Erdreich gedrückt werden kann, während die Schlaufe
oder Schlinge (15) für die Aufnahme von Teilen oder Abschnitten an der Unterkante des Maschendrahtgewebes ausgebildet ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferteil (11) die Form einer Kappe aus flexiblem
Kunststoffmaterial hat mit zwei gelenkig (13) miteinander
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verbundenen Schenkeln (12), die zusammendrückbar sind zum
Einklemmen des oberen Spanndrahtes (4) und eines Maschendrahtabschnittes zwischen den Schenkelinnenseiten vor einem
dübelartigen Einsetzen in das obere Ende des rohrförmigen Abschnittes (10) des Zaunpfahles ( 1, 2).
3. Bausatz mit einer Vielzahl von Zaunpfählen nach Anspruch 1 oder 2 und mit einem Längenabschnitt aus rauten- oder
rhombenförmigem Maschendrahtgewebe (3), das stellenweise
an den in das Erdreich gesetzten Zaunpfählen (1, 2) zu befestigen ist, wobei der Längenabschnitt von Maschendrahtgewebe
(3) eine Anzahl von elektrisch leitenden Drahtsträngen (4') aufweist, die sich von einem Ende zum anderen in Längsrichtung
erstrecken, und wobei das Maschendrahtgewebe (3) an einem oberen Spanndraht (4) aufhängbar ist, der zwischen
benachbarten Zaunpfählen (1, 2) über die ganze Länge des Maschendrahtgewebes ausgespannt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Greiferteil (11) so ausgebildet ist, daß an ihm sowohl der obere Spanndraht (4) als auch eine obere Masche des Maschendrahtgewebes
(3) an jedem Zaunpfahl (1, 2) durch das Greiferteil (11) befestigt sind, das in den hohlen Zaunpfahl einsteckbar
ist und den oberen Spanndraht (4) zusammen mit dem Maschendraht (3) erfaßt.
4. Bausatz nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen unteren Spanndraht (5), der durch die unteren Maschen des Maschendrahtgewebes
und gegebenenfalls durch die Schlingen oder Schlaufen (15) frei hindurchgeführt oder um die Schlingen oder
Schlaufen (15) herumgeschlungen ist, die im unteren Teil der
Zaunpfähle (2) zwischen den an den beiden Enden des Zaunes vorgesehenen Zaunpfählen (1) angeordnet sind.
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