AT341185B - Vorrichtung zur befestigung von spanndrahten an pfahlen fur einfriedungen oder pflanzenkulturen - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Spanndrähten an Pfählen für Einfriedungen oder Pflanzenkulturen, bestehend aus einem prismatischen bzw. zylindrischen Halteteil, der in eine hinterschnittene Nut des Pfahles einschiebbar ausgebildet ist und einen in der Längsrichtung des Halteteils, vorzugsweise annähernd mittig, angeordneten Aufnahmekanal für den Spanndraht aufweist, wobei der Aufnahmekanal im Halteteil in dessen in die hinterschnittene Nut des Pfahles einschiebbarem Bereich angeordnet ist. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht der Halteteil aus einem entsprechend gebogenen Blech, bei dem zur Halterung in der hinterschnittenen Nut des Pfahles beidseitig Lappen vorgesehen sind. Der eine Lappen kann erst nach dem Einschieben des Halteteiles in die hinterschnittene Nut umgebogen werden, was einerseits einen verhältnismässig grossen Arbeitsaufwand mit sich bringt, anderseits den Nachteil in sich birgt, dass die Befestigung nicht mit der erforderlichen Sicherheit erfolgt. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diesen Nachteil nicht besitzt. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass die Aussenfläche des insbesondere aus Kunststoff bestehenden Halteteiles mit reibungserhöhenden Vorsprüngen, insbesondere mit am einen Ende des Halteteiles angeordneten Längsrippen, versehen ist. 



   Ein erfindungsgemässer Halteteil braucht lediglich einmal eingeschlagen zu werden und die Halterung im Pfahl ist bereits derart fest, dass eine Lockerung unter normalen Verhältnissen nicht mehr zu befürchten ist. Trotzdem ist der Halteteil ohne Zerstörung wieder demontierbar. 



   Der Umriss des Halteteiles wird der Form der Nut im Pfahl anzupassen sein. Es sind daher   z. B.   etwa kreisförmige, elliptische oder auch etwa trapezförmige Querschnittsformen für den Halteteil möglich. Zur Verwendung mit den bekannten Pfählen mit   schwalbenschwanzförmigen   Nuten hat es sich als besonders zweckmässig erwiesen, wenn der Halteteil im Querschnitt einen annähernd dreieckförmigen Umriss aufweist, der annähernd mittig angeordnete Aufnahmekanal nach der einen Dreieckseite hin offen ausgebildet ist, und die reibungserhöhenden Vorsprünge an den beiden andern Dreieckseiten angeordnet sind. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigt die Fig. 1 die Ansicht eines zweckmässig aus Stahlbeton bestehenden Pfahles und die Fig. 2 stellt in vergrössertem Massstab eine Nut dieses Pfahles mit einem eingeschobenen Halteteil dar. Die Fig. 3 und 4 zeigen in zwei zueinander senkrechten Ansichten einen Halteteil entsprechend Fig. 2. 



   Der insbesondere aus Stahlbeton bestehende   Pfahl --1-- gemäss Fig. 1   besitzt übereinander liegende schwalbenschwanzförmige   Nuten --2--,   die zur Aufnahme von Spanndrähten bzw. Halteteilen hiefür dienen. 



   Entsprechend den Fig. 2 bis 4 besteht der   Halteteil --3-- einer   bevorzugten Ausführungsform aus einem langgestreckten Körper mit etwa dreieckförmigem Umriss. Annähernd mittig, durch den Halteteil   - -3--,   verläuft ein   Aufnahmekanal --4-- für   einen   Spanndraht--5-- (Fig. 2).   Dieser Aufnahmekanal ist nach einer Dreieckseite hin offen, so dass durch den gebildeten Schlitz --6-- der Spanndraht --5-- in den Aufnahmekanal --4-- eingebracht werden kann. 



   Am einen Ende ist der Halteteil --3-- mit einem Bund --7-- versehen. Anschliessend an diesen Bund - sind an den geschlossenen Dreieckseiten nach dem Ende sich vergrösserende   Längsrippen --8-- an-   geordnet. 



   Das Einbringen des Halteteiles in die Nuten --2-- erfolgt in der Weise, dass der mit dem Spanndraht -   ausserhalb   der Nut versehene Halteteil mit einem Schlagwerkzeug in die Nut --2-- eingeklopft wird, wobei der   Bund --7-- die   Einstecktiefe begrenzt. Die Rippen --8-- sichern dabei durch Reibungsschluss 
 EMI1.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. --6-- gegenPATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Befestigung von Spanndrähten an Pfählen für Einfriedungen oder Pflanzenkulturen, bestehend aus einem prismatischen bzw. zylindrischen Halteteil, der in eine hinterschnittene Nut des Pfahles einschiebbar ausgebildet ist und einen in der Längsrichtung des Halteteils, vorzugsweise <Desc/Clms Page number 2> annähernd mittig, angeordneten Aufnahmekanal für den Spanndraht aufweist, wobei der Aufnahmekanal im Halteteil in dessen in die hinterschnittene Nut des Pfahles einschiebbarem Bereich angeordnet ist, da- EMI2.1 bestehenden Halteteiles (3) mit reibungerhöhenden Vorsprüngen, insbesondere mit am einen Ende des Halteteils angeordneten Längsrippen (8), versehen ist.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Halteteil (3) im Querschnitt einen annähernd dreieckförmigen Umriss aufweist, der annähernd mittig angeordnete Aufnahmekanal (4) nach der einen Dreieckseite hin offen ausgebildet ist, und die reibungserhöhenden Vorsprünge (8) an den beiden andern Dreieckseiten angeordnet sind.