-
"Zaunartige Sperre für den Einbau im Gelände"
-
Die Erfindung betrifft eine zaunartige Sperre für den Einbau im Gelände,
insbesondere an geneigten Hängen oder dgl.
-
Derartige zaunartige Sperren sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt. Insbesondere für den Einbau im Gelände sind Holzgatter, vor allem aber
Drahtzäune aus Drahtsorten der verschiedensten Qualität üblich. Sowohl Holzgatter
als auch Zaunfelder sind sowohl für die Sicht als auch für Schnee, insbesonderc
Pulverschnee, durchlässig. Das bedeutet, daß derartige Zäune als Wildzäune eine
ausreichende Höhe besitzen müssen, damit sie nicht von dem heimischen Wild übersprungen
werden.
-
Besondere Schwierigkeiten bereiten Wildzäune in geneigten Bereichen,
in denen Schnee- oder Geröllschub erwartet werden muß. Bei
festem
Einbau der Zaunfelder werden diese Wildzäune rasch zerstört und bedürfen ständiger
Wartung und Erneuerung.
-
Es ist zwar bekannt, die Zaunpfähle entsprechend so auszubilden, daß
sie bei Erreichen einer vorbestimmten Belastung hangabwärts abknicken. Dabei soll
erreicht werden, daß sich die Zaunpfähle mit den Zaunfeldern bei Nachlassen der
Schubwirkung wieder aufrichten. Derartige Mechanismen sind jedoch kompliziert und
teuer und besonders störanfällig und vermögen kaum zu befriedigen.
-
Ein anderes Problem ist das der zaunartigen Sperren in Form von Lawinenverbauungen,
welche insbesondere in forstwirtschaftlich oder landwirtschaftlich benutzten Bereichen
lediglich verhindern sollen, daß durch den abgehenden Schnee die jungen Pflanzen
von Schonungen oder Aufforstungsbereichen samt ihrer Wurzel aus dem Erdreich gerissen
und das Erdreich selber größtenteils vem Untergrund abgeschoben wird. Derartige
Lawinenverbauungen sind sehr aufwendig und kostspielig, da sie zumeist aus starren
Holzrahmen oder Holzböcken und entsprechend verstrebten Pfeilern oder Rahmen bestehen,
die mit Latten, Drahtgitter oder Zaunmaterial bedeckt sind. Derartige Lawinenverbauungen
sind relativ teuer und haben zudem den Nachteil, daß sie durchlässig sind für den
Pulverschnee, so daß trotz der Verbauungen Ablöseerscheinungen der Schneeschicht
über dem Boden nicht immer zuverlässig verhindert werden können.
-
Dabei ist zu berücksichtigen, daß im Unterschied zu Lawinenschutzeinrichtungen
in Wohnbereichen der dgl. die Lawinenverbauung in forstwirtschaftlich genutzten
Bereichen nicht unbedingt die Bewegung
des Schnee's in seiner gesamten
Höhe verhindern sollen, sondern nur die Aufgabe haben, die bodennahen Schneeschichten
von einer Ablösung mit den oben genannten nachteiligen Folgen zu hindern.
-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine zaunartige Sperre der eingangs
näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß diese für die verschiedenen Zwecke
mit wenigen Abwandlungen einsetzbar ist, wesentlich billiger und wirksamer als bisherige
Sperren dieser Art ist und sich auch zum großen Teil bereits fabrikmäßig vorkonfelctionieren
läßt, so daß sie eine außerordentlich leichte Handhabung, bei guter Anpassungsmöglichkeit
an das Gelände und die Bodenbeschaffenheit, ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zaunfeld
aus für Sicht und Pulverschnee weitgehend undurchlässigem flexiblen Bahnmaterial
besteht. Als Bahnmaterial kann eine undurchlässige Folie vorgesehen sein. Bevorzugt
wird jedoch ein gegen Verrottung widerstandsfähiges Gewebe aus Kunststoffen. Die
Undurchlässigkeit des Bahnmaterials bietet eine Reihe von Vorteilen, die jeweils
besonders ausgeprägt in Abhängigkeit vom Veruzendungszweck der Sperre in Erscheinung
treten. Bei Einsatz als Wildzaun ermöglicht es die neue Ausbildung, die zaunartige
Sperre nur wenig höher als Augenhöhe des heimischen Wildes auszubilden.
-
Zwar ist bei dieser Höhe ein solcher Wildzaun leicht überspringbar.
Das Wild überspringt jedoch die neue Sperre nicht, da es keinen Blick auf die andere
Seite der Sperre hat. Dadurch werden
Herstellungs- und Anbringungskosten
für den Wildzaun ganz erheblich verringert, da sich auch entsprechend die Höhe und
terankerungsfestigkeit der Zaunpfähle verringert.
-
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuartigen Sperre liegt in der
hohen Flexibilität und der Leichtigkeit des Bahnmaterials.
-
Dies ermöglicht die Ausbildung des Zaunfeldes besonders bei im geneigten
Gelände verlegten Wildzäunen als einseitig aufgehängte Schleppe. Zu diesem Zweck
ist es lediglich erforderlich, die obere Kante des Zaunfeldmaterials an Pfählen
oder dgl. zu befestigen, so daß die Bahn von der oberen Abstützung vorhangmäßig
herabhängt. Dabei ist der untere Teil schleppenartig verbreitert, so daß in der
normalen Stellung der untere Kantenbereich des Zaunfeldes lose auf dem Boden aufliegt.
Wenn in diesen Bereichen durc Schnee oder Geröll ein Schub auf das Zaunfeld ausgeübt
wird, kann das bahnförmige Material schleppenartig nachgeben, so daß der Schnee
oder das Geröll ungehindert den Zaun passieren können, ohne daß die Zaunpfähle oder
das Bahnmaterial beschädigt werden. -Dies wird durch die hohe Flexibilität des Materials
und seiner Leichtigkeit gewährleistet. Die Letztere ist von besonderer Bedeutung,
da sie sicherstellt, daß bei solchen Schnee- oder Geröll: schubbewegungen das Zaunfeldmaterial
auf der Oberseite des Schnees oder des Gerölls "schwimmt". Dadurch wird verhindert,
daß der schleppenartige untere Rand von den der Schubbewegung unterliegenden Massen
erfaßt und das Zaunfeld zerstört wird. Die Sperre wirkung des Zaunfeldes wird bei
solchen Schubbewegungen nicht beeinträchtigt. Hört die Schubbewegung auf, liegt
das Zaunfeld
nach wie vor frei auf dem Erdboden auf und verhindert
den Durchgang für das Wild. Die Notwendigkeit von Neuaufstellung von Wildzäunen
oder von Reparaturarbeiten oder sogar von Beaufsichtigungen werden gegenüber bisherigen
Wildzäunen in starkem Maße eingeschränkt.
-
Die Undurchlässigkeit des Bahnmaterials gegenüber Schnee, insbesondere
auch Pulverschnee, macht das Bahnmaterial für die Lawinenverbauung besonders geeignet.
Es wird selbst bei relativ niedriger Höhe zwischen 20 cm und 250 cm, bevorzugt zwischen
30 cm und 80 cm, zuverlässig verhindert, daß der Schnee die an beiden Längskanten
eingespannte Bahn durchdringt. Damit werden bei geschicktem Einbau der Verbauung
alle Ablöseerscheinungen im Keim erstickt. Es ist zwar sehr wohl möglich, daß bei
zunehmenden Schneehöhen über die Lawinenverbauung eine Schneebewegung stattfindet.
Diese erfaßt jedoch auf großen Strecken nicht die bis zur Höhe der Verbauung reichenden
Schneeschichten, so daß die durch die Verbauung geschützten Jungpflanzen zwar in
den über die Bahn hinausragenden Bereichen umgebogen werden, ein Ausreißen der Jungpflanzen
mit Wurzeln oder ein Ablösen der Erdschicht vom Untergrund jedoch zuverlässig verhindert
werden. Maßgeblich dafür ist die weitgeherde Undurchlässigkeit des Bahnmaterials
gegenüber dem Schnee.
-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an
mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
-
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
eine zaunartige Sperre gemäß der Erfindung, beim Einsatz als Wildzaun in ebenem
Gelände, Fig. 2 in ähnlicher Darstellung den Wildzaun wie er besonders geeignet
ist, ist, in Bereichen mit Schnee- oder Geröllschuberwartungen, Fig. 3 und 4 vereinfachte
Darstellungen in Seitenansicht des Zaunes nach Fig. 2, und zwar während zwei unterschiedlicher
Zustände, , Fig. 5 in perspektivischer Darstellung die zaunartige Sperre in einer
Form als Lawinenverbauung, Fig. 6 die Lawinenverbauung nach Fig. 5 in Seitenansicht
und Fig. 7 eine Einzelheit der Lawinenverbauung in der bevorzugten Ausführungsform.
-
Die zaunartige Sperre 1 gemäß Fig. 1 besteht aus in beliebigen Abständen
angeordneten Zaunpfählen 2 beliebiger Art und einem 1 Zaunfeld 3, in Form eines
bahnförmigen flexiblen Materials. Wesentlich für dieses Material ist, daß es für
die Sicht im wesentlichen undurchlässig ist. Außerdem sollte das bahnförmige Material
eine ; ausreichende Verrottungsfestigkeit besitzen. Besonders bewährt hat sich ein
textiles Gewebe aus Kunststoff-Fäden. Das flexible Material
ist
zwischen den Zaunpfählen eingespannt. Dazu reicht es bei hinreichend kleinem Abstand
der Zaunpfähle 2 aus, wenn das bahnförmige Material an jedem Zaunpfahl jeweils befestigt
wird. Ein besonderes Einspannen der oberen und unteren Kanten ist nicht erforderlich,
da das Material als solches eine hohe Zugfestigkeit besitzt.
-
Für die Wirkung als Wildzaun ist die Höhe 5 des bahnförmigen Zaunfeldes
von besonderer Bedeutung. Von dem Zaun nach Fig. 1 ist angenommen, daß er im ebenen
Gelände angeordnet ist. Die Zaunpfähle 2 stehen im wesentlichen senkrecht auf dem
Untergrund 7.
-
Da der heimische Wildbesatz bekannt ist, steht auch fest, bis zu welcher
Höhe maximal die Sichthöhe 4 des Zaunes anzusetzen ist.
-
Die Breite des bahnförmigen Materials 3 oder die Höhe des Zaunfeldes
sollte dabei ein wenig höher als die maximale Sichthnhe des heimischen Wildes sein,
wie dies durch die höhere Feldh5She 5 angedeutet ist. Auf diese Weise wird zwar
nur eine Zaunhöhe erreicht, die von bestimmten Wildsorten leicht übersprungen werden
könnte. Das Überspringen wird aber durch die Undurchsichtigkeit des Feldmaterials
3 praktisch ausgeschlossen. In dieser Form kann der Zaun auch gleichzeitig entlang
von Wegen als Schutz gegen Schneeverwehungen eingesetzt werden, da das Zaunfeld
nicht nur für die Sicht sondern auch für Schnee, insbesondere Pulverschnee, undurahlässig
ist.
-
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 ist angenommen, daß
der Wildzaun in Hangbereichen eingesetzt werden soll, an denen
eine
Schnee- oder Geröllschuberwartung besteht. Auch hier besteht der Zaun im wesentlichen
aus in Abständen angeordneten Zaunpfählen 11, die im Gelände etwa 800 zum Hang bis
lotrecht stehend ver ankert sind, und einem bahnförmigen Zaunfeldmaterial 15, 16.
Im dargestellten Beispiel ist eine Überlappungsstelle von zwei aufeinanderfolgenden
Bahnabschnitten 15 und 16 angedeutet. Für diesen Einsatzfall eines Wildzaunes wird
das Bahnmaterial 15, 16 nur entlang seiner oberen Kante an den oberen Enden 12 der
Zaunpfähle 11 befestigt. Zu diesem Zweck kann an der oberen Kante des Bahnmaterials
ein Saum 17 vorgesehen sein, durch den ein flexibles Spannelement wie Draht oder
Seil 13 eingezogen ist, mit dem das Bahnmaterial 15, 16 nach Art einer Schleppe
an den Zaunpfählen angehangt ist. Der untere Kantenbereich des bahnförmigen Zaunfeldes
ist vorzugsweise beschwert. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen,
wenn der untere Kantenbereich verbreitert ist, so daß sich ein Bereich 20 ergibt,
der in der normalen Stellung des Zaunfeldes nach Fig. 3 auf dem Boden aufliegt.
Auch dieser zusätzliche Bereich 20 ist zweckmäßigerweise entlang seiner freies Kante
beschwert. Die Beschwerung kann in verschiedener Weise erfolgen. Es hat sich als
besonders vorteilhaft erwiesen, wenn entlang der Bahn nicht nur an der Oberkante
ein Saum zum Einziehen einer Halterung angenäht oder angeschweißt ist, sondern daß
in Längsrichtung verlaufende Taschen 18, 19 im unteren Kantenbereich vorgesehen
sind, die mit einem Schüttgut wie Sand oder dgl. zur Beschwerung der Bahn gefüllt
werden können. Die Beschwerung ist Verhältnis zum Eigengewicht des Bahnmaterials
so gewählt, daß das 1 schleppenartige Zaunfeld auf dem Boden, insbesondere aber
auf
hangabwärts in Richtung des Pfeiles 26 auf dem Boden 25 vorwärtsschiebenden
Schnee- oder Geröllmassen aufschwimmt, wie dies Fig.) veranschaulicht. Die sich
in Richtung des Pfeiles 28 durch das Zaunfeld bewegende Schnee- oder Geröllmasse
27 hebt das Zaunfeld schleppenartig auf. Das Bahnmaterial wird also nicht in die
Geröllmassen oder Schneemassen eingezogen, sondern schwimmt auf der sich bewegenden
Masse, so daß eine Beschädigung oder Zerstörung des Zaunfeldes nicht zu befürchten
ist. Nach Passieren der Geröll oder Schneemasse nimmt die Bahn 15 wieder annähernd
die Stellung nach Fig. 3 ein, wobei die Verbreiterung 20 im Bereich der unteren
Kante eine besonders gute Anpassung an den Verlauf des Bodens sicherstellt. In jedem
Fall behält das Zaunfeld seine Funktionsfähigkeit im vollen Umfange bei. Das Einziehen
der Spannelemente 13 und das Einbringen der Beschwerung in die Taschen 18 und 19
kann auch durch fabrikmäßige Vorkonfektionierung erfolgen, so daß der Wildzaun nur
noch lediglich durch Setzen der Pfähle und Befestigen der Spannelemente 13 an den
Pfählen erstellt zu werden braucht.
-
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5 bis 7 zeigen den Einsatz
der zaunartigen Sperre als Lawinenverbauung. Dabei geht es nicht um den Lawinenschutz
für Straßen oder Wohngebiete, sondern vor allem um eine Lawinenverbauung in landwirtschaftlich
oder forstwirtschaftlich genutzten Gebieten. Insbesondere in forstwirtschaftlich
genutzten Gebieten besteht die Gefahr, daß die Jungpflanzen durch Lawinen entwurzelt
werden. Eine weitere Gefahr in forstwirti schaftlich genutzten Bereichen besteht
darin, daß das Erdreich vom Untergrund abgerissen wird, bevor die Bepflanzung eine
ausreichende,
das Erdreich sichernde Größe erreicht hat.
-
Die Erfindung geht von der Kenntnis aus, daß es für den Schutz der
Jungpflanzen ebenso wie für den Schutz gegen Abreißen des Erdreiches wesentlich
darauf ankommt, daß die bodennahen Schichten des Schnees in den zu schützenden Bereichen
nicht zum Abreißen kommen.
-
Dagegen spielt es eine untergeordnete Rolle, ob Schnee oberhalb der
bodennahen Schichten niedergeht oder nicht, sofern solche niedergehenden Schneebewegungen
nicht die bodennahen Schneeschichten mitreißen.
-
Es hat sich nun gezeigt, daß es wesentlich für einen billigen aber
wirksamen Schutz darauf ankommt zu verhindern, daß im bodennahen Bereich Schnee
in Bewegung gerät, insbesondere auch Pulverschnee-} massen. Um dies zu verhindern
sieht die Erfindung den Einsatz der neuen zaunartigen Sperre vor, und zwar in den
meisten Bereichen bis zu einer optimalen Höhe 39 bis zu etwa 80 cm. In steileren
oder höheren Bereichen können auch höhere Sperren eingesetzt werden. Generell gilt
ein Einsatzbereich von etwa 20 cm bis etwa 250 cm. Die zaunartige Sperre wird in
besonders vorteilhafter Weise als bahnförmiges Material von der gewünschten Breite
zwischen 800 zur Hangneigung bis lotrecht in den Boden eingeschlage-l nen Pfählen
38 eingespannt, und zwar mittels flexibler Spannelemente, die zweckmäßigerweise
in Taschen oder Säumen an beiden Längskanten der Bahn 33 eingezogen sind. Dabei
können die Pfähle zusätzlich mittels Spannseilen 32 an Verankerungen 32a gehalten,
abweichend von einer geraden Linie quer zum Hang dem Gelände, insbesondere
dessen
Verankerungsbeschaffenheit, angepaßt gesetzt @@ den, so daß auch ein unregelmäßiger
Verlauf der Lawinenverbauung erhalten werden kann, wie dies Fig. 5 für die Bahn
33 und die Pfähle 38 der Lawinenverbauung 31 veranschaulicht. Mit 30 ist die Neigung
des Hanges 34 angedeutet. In Fig. 6 ist die Anordnu.zz Seitenansicht dargestellt,
wobei die Jungpflanzen bei 37 wie(1ergegeben sind. In steileren Bereichen ist die
Höhe 36 der Lawinenverbauung 35 höher als in flacheren Bereichen. Wesentlich ist
auch hier, daß das Bahnmaterial für Pulverschnee undurchlässig ist. Auf diese Weise
können leicht große Bereiche zuverlässig gegen Lawinenschäden gesichert werden.
Zweckmäßigerweise wird auch hier dgl textile Bahnmaterial 42, wie in Fig. 7 gezeigt,
fabrikmäßig vorkonfektioniert, indem zwei Längskantensäume 43, 44 genäht oder geschweißt
und flexible Spannelemente wie Seile 40,41 fabrikmäßig eingezogen werden, so daß
das Bahnmaterial nur noch lediglich f den zu setzenden Pfählen 38 befestigt zu werden
braucht.
-
Das Bahnmaterial kann aber auch auf herkömmliche Verbauungsrahmen
oder Böcke aufgespannt werden, da es auch in diesen Fällen a '-grund seiner Undurchlässigkeit
gegenüber Schnee seine gute Sch@ wirkung entfaltet. Besonders einfach in der Handhabung
und besoTlfd ers preiswert ist jedoch die Ausführungsform,wie sie in de Ji 5 bis
7 gezeigt ist.
-
Als textiles Bahnmaterial hat sich vor allem ein Bändchen-Gewebe
aus Polypropylen als besonders geeignet erwiesen. Dabei ist eirie Bindungsart zweckmäßig,
die einem Köper entspricht. Dieses Bahlmaterial
ist widerstandsfähig
gegen chemische und bakteriologische Einflüsse, ist W-beständig und zeigt bei günstiger
Dehnung eine hohe Bruch- und Reißfestigkeit.
-
Leerseite