EP0952259A2 - Vorrichtung zur Verhinderung von Hochwasser- und Erosionsschäden - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung von Hochwasser- und Erosionsschäden Download PDF

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EP0952259A2
EP0952259A2 EP99810321A EP99810321A EP0952259A2 EP 0952259 A2 EP0952259 A2 EP 0952259A2 EP 99810321 A EP99810321 A EP 99810321A EP 99810321 A EP99810321 A EP 99810321A EP 0952259 A2 EP0952259 A2 EP 0952259A2
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Heinz Wartenweiler
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Abstract

Die Vorrichtung zur Vermeidung von Hochwasser- und Erosionsschäden umfasst einen oder mehrere Sperrenabschnitte (1), an denen oben ein schlauchförmiger Bereich (3) mit einem Volumenkörper (5) befestigt ist, an den sich eine Schürze (7) anschliesst, welche Kammern (17) zur Aufnahme von Beschwerungsmitteln aufweist. Die Sperrenabschnitte (1) können einzeln oder zu einem Band zusammengefügt an der Krone von Dämmen (39) oder an Uferpartien von Gewässern (41) verlegt und mittels Befestigungspfählen (45) gehalten werden. Eine Unterspülung von Dammkronen oder der Grasnarbe (55) an Uferböschungen wird damit wirkungsvoll verhindert. <IMAGE>

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verhinderung von Hochwasser- und Erosionsschäden an Gebäuden und an Böschungen.
  • In den vergangenen Jahren sind durch vermehrt auftretende starke Regenfälle als Folge von Klimaveränderungen weltweit in grossem Ausmass Hochwasser aufgetreten und haben Schäden an Bauten, Dämmen und durch Erdrutsche am Erdreich verursacht. Den Feuerwehren, Zivil- und Katastrophenschutztruppen stehen bei solchen Katastrophen nur wenig wirksame Mittel zur Verfügung. Die bisher bekannten konventionellen und baulichen Schutzmassnahmen gegen Hochwasser sind nur bedingt wirksam und müssen im voraus geplant und erstellt werden. Eine Erstellung während der Katastrophe ist meist nicht mehr möglich mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln. Gegen unerwartete Witterungseinflüsse an bewachsenen oder unbewachsenen Hangpartien und Böschungen stehen den Feuerwehren heute ebenfalls keine temporär einsetzbaren Mittel zur Verfügung, ebensowenig sind, mit Ausnahme von Sandsäcken, Mittel bekannt, mit denen Uferpartien bei Hochwasser gegen Erosion temporär oder langfristig mit geringem Aufwand geschützt werden können. Es sind auch keine Mittel bekannt, mit Ausnahme der Sandsäcke, mit denen das Eindringen von Schlamm, Geröll und Geschiebe in Bauten verhindert werden kann, wenn Strassen von Bächen überflutet werden oder Seen über die Ufer treten.
  • Die hohen Kosten für feste bauliche Massnahmen verunmöglichen es, diese an allen gefährdeten Stellen zu realisieren. Zudem stehen solche Massnahmen im Widerspruch zu den Bemühungen des Umwelt-, Natur- und Heimatschutzes.
  • Der Einsatz von Sandsäcken, soweit dieser überhaupt möglich ist, kann nur mit gewaltigem Aufwand an Material und Personal erfolgen und zudem nur unter erschwerten Bedingungen, da das Heranführen grosser Menge von Sand im Katastrophenfall - dieser ist im allgemeinen nicht rechtzeitig vorhersehbar - schwierig und zudem äusserst gefährlich ist, da der Einsatz der Leute im akut gefährdeten Gebiet zu erfolgen hat. Die Dämme an Hochwasser führenden Flüssen können zudem mit Säcken nicht geschützt werden und ein Schutz gegen das Auswaschen und Unterspülen ist folglich nicht möglich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung zur Verhinderung von Hochwasser- und Erosionsschäden zu schaffen, welche kurzfristig und mit geringem Aufwand an den akut gefährdeten Stellen mit wenig Personal verlegt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist kostengünstig und in beliebiger Länge herstellbar. Sie kann aus Abschnitten von 5m, 10m oder länger bestehen, die durch Verbindungsmittel zu längeren Einheiten zusammenfügbar und die mit Lastwagen oder Helikoptern in die Katastrophengebiete transportierbar sind. Die Verlegung der Vorrichtung kann mit wenigen Personen oder von Booten oder Fahrzeugen aus erfolgen. Nach Abschluss des Katastrophenereignisses können die Vorrichtungen wieder entfernt, aufgerollt, gereinigt und für einen weiteren Einsatz bereitgestellt werden. Die Vorrichtungen lassen sich, wenn sie mit einem Schwimmkörper versehen sind, entlang der Fassaden von Gebäuden verlegen und heben sich mit ansteigendem Wasserpegel an und verhindern dadurch den Eintritt von Schmutz, Schlamm und Geschiebe in die Gebäude. Der Eintritt von Wasser kann nicht verhindert werden; diese Schäden sind aber bedeutend geringer als diejenigen der eintretenden Festkörper. Es lassen sich auf diese Weise ganze Strassenzüge oder einzeln stehende Häuser schützen. Das Anbringen der Vorrichtung ist einfach und kann innerhalb weniger Minuten durch die Feuerwehr oder die Hausbesitzer selbst erfolgen.
  • Wird die Vorrichtung an Ufern von Flussläufen oder Dämmen eingesetzt, so kann deren Verlegung innerhalb der Vorwarnzeit und in kurzer Zeit erfolgen. Die Vorrichtung schützt nicht nur das Unterspülen der Dämme und/oder Uferpartien, sondern es kann mit ihr auch eine Erhöhung des Dammes um 40cm, 60cm oder 80cm erreicht werden. Die Verlegung ist sehr einfach und kann direkt ab einem Fahrzeug erfolgen, und die Befestigung der Vorrichtung in der Uferpartie oder im Damm kann soweit notwendig durch Pfähle erfolgen. Anstelle von oder zusätzlich zu Verankerungen kann die Vorrichtung durch Flutung von darin vorhandenen Kammern oder durch Einfügen von Balastkörpern stabilisiert werden.
  • Bei der Sicherung von rutschgefährdeten Hängen können eine oder mehrere Vorrichtungen in den Hang eingelegt und durch Pfählung gesichert werden. Bei dauernd gefährdeten Hängen, d.h. Hängen die nicht nur bei einem Regenereignis geschützt werden müssen, oder bei bereits durch Erdrutsche beschädigten Böschungen kann durch geeignete Wahl des Materials der Vorrichtung ein Verwachsen mit dem Untergrund bzw. ein sukzessiver biologischer Abbau erfolgen. Durch geeignete Bepflanzung durch die Vorrichtung hindurch wird der Hang während des Anwachsens der Jungpflanzen von der Vorrichtung geschützt; nach dem Anwachsen dienen die verwurzelten Pflanzen als Hangverbauung und Hangsicherung.
    Das hangseitig zufliessende Wasser kann entweder innerhalb des schlauchförmigen Körpers oder in der als Rinne ausgebildeten Schürze aus dem Hangbereich herausgeführt oder gezielt gesammelt und abgeführt werden. Alternativ kann in einer weiteren Ausführung in Trockenzeiten durch den schlauchförmigen Körper hindurch Wasser zugeführt und durch kleine Öffnungen tropfenweise zur Befeuchtung an den Untergrund, z.B. eine Böschung abgegeben werden. Aus einer Entwässerungs- wird auf diese Weise eine Bewässerungsanlage geschaffen.
  • Die Vorrichtungen können, wenn diese mit Auftriebskörpern versehen sind, ähnlich Ölsperren, als Treibgutsperren zum Schutz von Schilfgebieten oder Naturschutzgebieten eingesetzt werden.
  • Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
  • Figur 1
    eine Vorrichtung für den Einsatz als Hochwasser-, Damm- und Hangschutz,
    Figur 2
    eine Verlängerungs- und Zusatzschürze für die Vorrichtung gemäss Figur 1 mit Flutkammern als Gewichtskörper,
    Figur 3
    eine Verlängerungs- und Zusatzschürze für die Vorrichtung gemäss Figur 1 mit festen Einlagekörpern,
    Figur 4
    eine Schürze mit Doppelmantel zum Fluten,
    Figur 5
    einen Querschnitt durch einen Damm oder eine Uferböschung mit einer angelegten Vorrichtung,
    Figur 6
    eine Aufsicht auf den Damm und die Vorrichtung gemäss Figur 5,
    Figur 7
    eine Vorrichtung zum Schutze eines Hanges oder einer Böschung,
    Figur 8
    eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss Figur 7,
    Figur 9
    eine Vorrichtung im Abrissbereich eines Hangrutsches,
    Figur 10
    eine weitere Vorrichtung im Abrissbereich eines Hangrutsches,
    Figur 11
    Befestigungsmittel für die Befestigung der Vorrichtung zum Hangschutz gemäss Figur 7,
    Figur 12
    eine Ansicht eines befestigten Hangs,
    Figur 13
    eine gitterförmige Vorrichtung,
    Figur 14
    einen Längsschnitt durch den Volumenkörper und
    Figur 15
    einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
    Figur 16
    einen Teilquerschnitt durch eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung mit einer Entwässerungsrinne,
    Figur 17
    eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Entwässerungsrinne,
    Figur 18
    eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Entwässerungsrinne,
    Figur 19
    einen Querschnitt durch die Krone einer doppelseitigen Böschung,
    Figur 20
    eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Vorrichtung mit seitlich angebrachten stabförmigen Versteifungselementen,
    Figur 21
    eine Seitenansicht der Ausgestaltung der Vorrichtung mit einem seitlich angebrachten stabförmigen Versteifungselement und einem Verbindungselement,
    Figur 22
    eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Vorrichtung mit seitlich angebrachten flachen Versteifungselementen,
    Figur 23
    eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung einer Vorrichtung mit seitlich angebrachten flachen Versteifungselementen.
  • Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung zeigt einen endlichen Sperrenabschnitt 1 von der Länge L, dessen Aufbau an denjenigen von schwimmenden Ölsperren, wie sie beispielsweise aus der CH 686685 bekannt sind, anlehnt.
  • Der Sperrenabschnitt 1 umfasst oben einen wulstförmigen oder schlauchförmigen Bereich 3, welcher in seinem Innern Volumenkörper 5 aufnimmt, die den ihnen zur Verfügung stehenden Hohlraum im wesentlichen ausfüllen. Der schlauchförmige Bereich 3 und die darunter anschliessende Schürze 7 sind aus einem flächenförmigen Material, z.B. einem Gewebe oder einem Netz gefertigt. Entlang der beiden Seitenkanten 9 (Schmalseiten) sind ösen 11 und/oder Bügel 13 angeordnet. Diese dienen dazu, einen gleichartigen Sperrenabschnitt 1 zu befestigen oder den Sperrenabschnitt zu verankern.
  • Entlang der Unterkante des Sperrenabschnitts 1 ist innerhalb der Schürze 7 oder in einem daran angebrachten Saum ein Zugelement 15 ein Seil oder eine Kette eingelegt. Auch entlang der oberen Kante des Sperrenabschnitts 1, oder innerhalb des schlauchförmigen Bereichs 3 und unterhalb der Volumenkörper sind weitere Zugelemente 15 eingesetzt, an deren Enden Verbindungsmittel, z.B. Schlaufen befestigt sind, die dazu bestimmt sind, eine zugfeste Verbindung zum benachbarten Sperrenabschnitt 1 oder zu einer Verankerung herzustellen. Die Ausgestaltung der Zugelemente 15 und deren Verbindungsmittel sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden folglich nicht näher erläutert.
  • Innerhalb der Schürze 7 sind parallel oder schräg zu den Längskanten verlaufend Kammern 17 ausgebildet, welche über öffnungen 19 mit der Umgebung in Verbindung stehen. Die Kammern 17 können folgendermassen aufgebaut sein: Der Sperrenabschnitt 1 wird durch Falten eines flächenförmigen Gebildes (Gewebe) durch Anbringen von Nähten 21 aus Faden oder durch Schweissen erzeugt. Zwischen den Nähten im unteren Bereich entstehen Hohlräume, d.h. die Kammern 17, die sich beim Einbringen in ein Gewässer mit Wasser füllen können. Alternativ können im Bereich der zu erzeugenden Kammern 17 schlauchartige Gebilde mit Nähten 21 auf die Schürze 17 aufgebracht werden, wenn diese aus wasserdurchlässigem Material besteht (Figur 2).
  • In der Ausgestaltung gemäss Figur 2 ist eine Zusatzschürze 7' dargestellt, welche an der Unterkante des Sperrenabschnitts 1 gemäss Figur 1 an Ösen 23 oder dergleichen befestigt werden kann. Dazu sind an der Oberkante der Zusatzschürze 7' z.B. zwei Lappen 25 und 27 ausgebildet, wobei am Lappen 27 wiederum ösen 23 angebracht sind; am Lappen 25 sind Drehbügel 29 befestigt, mit denen die Zusatzschürze an deren Abschnitt 1 aufgehängt werden kann.
  • Alternativ zu einer gefluteten Schürze 7 ist in Figur 3 eine Zusatzschürze 7' dargestellt, bei der Beton-, Holz-, Kunststoff- oder Metallstäbe 31 in Taschen 33 einschiebbar sind. Die Stäbe 31 sind in vertikaler Richtung eingesetzt, um den Sperrenabschnitt 1 entweder auf einer Haspel zur Lagerung aufrollen oder den Sperrenabschnitt 1 in Falten legen zu können und ihn auf Paletten oder anderen Transportmitteln auf kleinstem Raum zu stapeln.
  • In der Ausgestaltung der Zusatzschürze 7' gemäss Figur 4 ist diese doppelwandig ausgeführt und mit Wasser auffüllbar bzw. flutbar. Um einen solchen Sperrenabschnitt 1 nach Gebrauch wieder entleeren zu können, kann entweder das Wasser über ein Saugrohr 35 abgesaugt oder über einen Auslass 37 an der Unterkante der Schürze 7' abgelassen werden.
    Die in den Figuren 2,3 und 4 dargestellten Mittel zum Erhöhen der Masse (Gewicht) der Schürze 7,7' können selbstverständlich auch direkt in einer Schürze 7 bzw. einem Sperrenabschnitt 1, wie er in Figur 1 dargestellt ist, vorgesehen sein.
  • In der Schnittdarstellung gemäss Figur 5 ist ein Sperrenabschnitt 1 dargestellt, der zur Sicherung eines Damms 39 oder einer Uferböschung an einem Gewässer (fliessend oder stehend) 41 liegt, dargestellt. Der obere Bereich des Sperrenabschnitts 1 mit den Volumenkörpern 5 im schlauchförmigen Teil 3 liegt oben auf der Krone des Damms 39 und erhöht diese zusätzlich um einen Betrag h, welcher dem Durchmesser der Volumenkörper 5 entspricht.
  • Vorzugsweise werden als Volumenkörper 5 Materialien verwendet, die ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser aufweisen und sich selbstverständlich nicht mit Wasser vollsaugen können. Der Sperrenabschnitt 1 ist mit Sicherungsseilen 43 und Befestigungspfählen 45 an der Krone des Damms 39 gehalten. Die Schürze 7 liegt an der Böschung 47 an und wird durch die gefluteten Kammern 17 an letztere angepresst. Um ein Anliegen der Schürze 7 schon beim Verlegen zu gewährleisten, werden als Zugelemente 15 vorzugsweise Ketten mit hohem Gewicht eingesetzt. Für die Sicherung der Abschnitte 1 auf der Krone des Dammes 39 oder im Uferbereich eines Flusses bzw. Gewässers 41 können an den schlauchförmigen Bereichen 3 zusätzlich Haltebügel oder textile Schlaufen 49 befestigt sein. Diese können auch als Traggriffe dienen, wenn die Vorrichtung verlegt oder zusammengepackt wird.
  • Sobald die Sperrenabschnitte 1 verlegt sind und das Wasser im Gewässer 41 ansteigt, füllen sich die Kammern 17, so dass ein Abheben der Schürze 7 oder der Zusatzschürzen 7' vom Uferbereich durch Wellenschlag oder fliessendes Wasser ausgeschlossen ist.
  • Der Damm 39 kann mit wenigen Sperrenabschnitten 1 über eine kürzere oder mit einer grösseren Anzahl von Sperrenabschnitten 1 über eine grössere Strecke gegen Unterspülung und/oder Überflutung geschützt werden. Die
  • Sperrenabschnitte 1 können bereits vor dem Regenereignis, wenn dieses erwartet wird, oder auch noch zu einem späteren Zeitpunkt von der Krone des Damms 39 auf bzw. vom Ufer aus im Gewässer 41 verlegt werden. Temporär unterhalb der Schürzen 7 zu liegen kommende Fauna wird wohl zusammengepresst durch den Druck des Wassers; sie wird aber nicht zerstört, weder durch Auswaschung, Abrutschen oder andere Fremdeingriffe wie beispielsweise Verlegen von Steinen, Platten etc. Das Material für die Schürze 7 kann wasserdurchlässig oder undurchlässig sein. Bei hohen Dämmen 39 oder Flussufern können unten an den Sperrenabschnitten 1 eine oder mehrere Zusatzschürzen 7' angesetzt werden. Es ist möglich, die Zusatzschürzen 7' nur in bestimmten Bereichen - wo es notwendig ist - vorzusehen.
    In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Figur 7 dienen die Sperrenabschnitte 1 zur Sicherung von rutschgefährdeten Hängen, bei denen durch starke Regenfälle die schützende, von Wurzeln durchwachsene Oberfläche (Grasnarbe 55) abrutschen kann. Die Sperrenabschnitte 1 werden bei dieser Anwendung mit Pfählen 51 oder Rohren im Hang 53 verankert. Der schlauchförmige Bereich 3 liegt - im Gegensatz zur Uferverbauung - unten; die Schürze 7 erstreckt sich nach oben. Dadurch wird eine treppenförmige Oberfläche geschaffen. Die Pfähle 51 können unterhalb der mit Volumenkörpern 5 gefüllten schlauchförmigen Bereiche 3 liegen und diese abstützen, oder sie können wie in Figur 8 dargestellt die Schürzen 7 durchdringen, und die schlauchförmigen Bereiche 3 sind dann daran hängend befestigt. Die Schürzen 7 können durch mit Wasser gefüllte Kammern 17 belastet sein oder durch ihr Eigengewicht auf dem Grund aufliegen.
    Die Darstellung in Figur 9 zeigt die Sicherungs- oder Erosionssperre im Bereich eines Erosionsanrisses am oberen Ende eines Hanges. Die noch vorhandene Grasnarbe 55 ist bereits unterspült, und der schlauchförmige Bereich 3 wird unter die unterspülte Grasnarbe 55 gelegt und mit Pfählen 45 und allenfalls zusätzlich über das Zugelement 15, das ebenfalls mit Befestigungspfählen 45 gesichert ist, festgehalten.
  • Eine ähnliche Ausgestaltung der Erfindung zeigt Figur 10, wo der schlauchförmige Bereich 3 an zwei an diesem angebrachten kurzen Schürzen 7'' mit der Grasnarbe 55 und dem Untergrund verbunden wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, im schlauchförmigen Bereich 3 durch den Volumenkörper 5 hindurch ein Rohr 57 zu führen, durch welches hindurch Befestigungspfähle 45 geführt werden können. Dadurch lässt sich der Sperrenabschnitt 1 unmittelbar durch den Befestigungspfahl 45 festhalten (Figur 11).
  • Vorzugsweise wird für diesen Anwendungsfall, d.h. die Sicherung eines rutschgefährdeten Hanges oder einer Böschung, ein wasserdurchlässiges Material für den schlauchförmigen Bereich 3 und für die Schürze 7 eingesetzt. Wenn das Material netz- oder gitterförmig ist, kann durch die Schürze 7 hindurch die Vegetation weiterhin gedeihen, oder es können durch die Schürze 7 hindurch Pflanzen, z.B. Weiden oder andere schnellwachsende Büsche oder Gräser gepflanzt werden. Die Schürze 7 dient dannzumal als Armierungsgitter. Selbstverständlich kann auch ein verrottbares oder biologisch abbaubares Material, seien es natürliche Fasern oder künstliche Fasern, die biologisch abbaubar sind, als Schürzenwerkstoff eingesetzt werden.
  • In Figur 12 ist eine Hang- und Böschungssicherung dargestellt, welche aus einem einzigen Sperrenabschnitt 1 besteht, der mit durchgehenden Befestigungspfählen 45 gesichert ist. Mit dieser Vorrichtung kann eine örtliche Abbruchstelle gesichert werden, wobei der obere Sperrenabschnitt 1 den Anrissbereich am Ende der Grasnarbe 55 schützt; der untere Sperrenabschnitt 1 dient als Sammler für nachrutschendes Material 59.
  • In Figur 13 ist ein Sperrenabschnitt 2 mit porösem Mantel oder gitterartigem Mantel dargestellt, wie er beispielsweise zum Schutz von Abbruchstellen, wie sie in den Figuren 7 und 9 dargestellt sind, eingesetzt werden kann. Es sind dazu beidseitig des schlauchförmigen Bereichs 3 kurze Schürzenabschnitte 61 vorgesehen, an die im Bedarfsfalle zusätzliche Schürzen 7', wie sie in den Figuren 2 - 4 dargestellt sind, befestigt werden können. Für die Befestigung der zusätzlichen Schürzen 7' sind ösen 23, wie sie bereits oben beschrieben wurden, vorgesehen.
  • Die Volumenkörper 5 weisen unterschiedliche Eigenschaften auf, die sich nach der Einsatzart der Sperrenabschnitte 1 richten. Für die Verwendung als Erosionsschutz an Gewässern und Dämmen werden vorzugsweise geschlossenporige Schaumstoffe eingesetzt, die kein Wasser aufnehmen und bei steigendem Wasser auf diesem schwimmen können. Für die Verwendung als Erosionsschutz in Hängen bieten sich Materialien an, die kein Wasser aufnehmen oder dieses durchfliessen lassen. Für definitive Hangsicherungen werden Materialien verwendet, die im Verlaufe von einem, zwei oder mehreren Jahren verrotten und vom Wurzelwerk überwachsen und/oder aufgenommen werden. Es ist folglich auch möglich, in den Volumenkörpern 5 Samen einzubringen, welche Pflanzen spriessen lassen, deren Wurzeln zur Hangsicherung beitragen. Die Volumenkörper 5 können als Vollkörper (Figur 14) oder rohrförmig ausgebildet sein.
  • Nebst den zu Figur 1 beschriebenen Verbindungsmitteln zum Verbinden einzelner Sperrenabschnitte 1 können selbstverständlich sämtliche Verbindungsmittel vorgesehen sein, wie sie für ölsperren im Einsatz sind. Durch entsprechende Dimensionierung der schlauchförmigen Bereiche 3 und der Schürzen 7, lassen sich auch Erosionsund Hochwassersperren mit ölsperren kombinieren. Daraus wird ersichtlich, dass die Handhabung der Erosions- und Hochwassersperren verwandt ist mit derjenigen der ölsperren und auch in gleicher Art und Weise auf Haspeln transportierbar sind.
  • In der dritten Ausgestaltung der Erfindung können die Sperrenabschnitte 1, wie sie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt sind, zum Schutze von Gebäuden bei Hochwasser eingesetzt werden. Die Sperrenabschnitte 1 werden dazu entlang von Hausmauern an den Unterkanten der Schürzen 7 am Boden befestigt. Mit steigendem Wasserstand heben die Volumenkörper 5 in den schlauchförmigen Bereichen 3 die Sperrenabschnitte 1 nach oben und verhindern so den Eintritt von Feststoffen (Geröll, Schlamm, Steine) ins Innere der Häuser.
    Diese aus sehr reissfestem Material hergestellten Sperrenabschnitte 1, die zudem durch die Zugelemente 15 verstärkt sind, können bei Hochwasser auch in stehende Gewässer, oder wenn die Schürzen 7 aus Netzen bestehen, in fliessende Gewässer eingebracht werden, um Uferpartien, Schilfbereiche oder Naturschutzgebiete vor Treibholz und dergleichen zu schützen. Gleichzeitig wird durch den teilweise in die Wasseroberfläche eintauchenden, schlauchförmigen Bereich 3 und allenfalls die darunter folgende Schürze 7 auf dem Wasser aufschwimmendes Öl aufgehalten, wie dies üblicherweise mit den schwimmenden Ölsperren bekannter Bauart getan wird. Jene sind jedoch nicht dazu ausgebildet, Schwemmholz aufzuhalten.
  • In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Figur 16 ist im schlauchförmigen Körper oder Bereich 3 im Bereich des unteren Scheitels ein Hohlraum 61 ausgebildet, in welchen durch Löcher oder Ösen 63 Wasser eintreten und entlang dem schlauchförmigen Körper oder Bereich 3 aus dem Hang- oder Böschungsbereich abführbar ist. Alternativ kann in Trockenzeiten zur Bewässerung neu angepflanzter Böschungen oder Rekultivierung ausgeschwemmter Hänge Wasser zugeführt und tropfenweise durch die Löcher 63 abgegeben werden. Eine wasserführende Rinne 65 kann auch mit der Schürze 7 gebildet werden (Figuren 17 und 18). Entlang der freien Kante 67 der Schürze 7 sind Mittel, z.B. Ösen 69 oder Seilschlaufen 71 angebracht, mit denen die Schürze 7 angehoben werden kann.
    In der Ausgestaltung der Erfindung nach Figur 19 dienen zwei schlauchförmige Körper 3 als Begrenzungen einer Krone eines Dammes 71. Die beiden Körper 3 können auf der Krone miteinander durch eine Schürze 7 verbunden sein. Weitere Schürzen 7 können den Hang 73 mindestens im Kronenbereich vor Erosion schützen. Durch die feinem Löcher 63 kann tropfenweise Wasser zur Befeuchtung der Böschung in Trockenzeiten abgegeben werden.
  • In der Ausgestaltung der Vorrichtung nach den Figuren 20 und 21 sind die Seitenkanten 9 durch rohr- oder stabförmige Versteifungselemente 81 gebildet, welche sich im wesentlichen zwischen den beiden Zugelementen 15 erstrecken. Die Versteifungselemente 81 können in einem vom schlauchförmigen Bereich 3 gebildeten Saum 83 eingesteckt sein. Zum Befestigen einzelner Sperrenabschnitte 1, z.B. zum Hochwasserschutz an Gebäudemauern, können Steckschienen 85 eingesetzt werden, welche seitlich eine Aufnahmenut 87 für die Versteifungselemente 81 und Bohrungen oder Ösen 89 für Verankerungsstifte 91 (vergl. Fig. 23) umfassen. Alternativ zu stabförmigen Versteifungselementen 81 können auch plattenförmige Versteifungselemente 93 treten. Vorzugsweise liegen die Schlaufen an den Enden der Zugelemente 15 direkt über den ösen 89. Dadurch können mit den Verankerungsstiften 91 gleichzeitig die Zugelemente 15 und die plattenförmigen Seitenkanten 9 fixiert werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Verhinderung von Hochwasser- und Erosionsschäden an Gebäuden und an Böschungen, umfassend einen schlauchförmigen Körper mit darin eingelegten Volumenkörpern, an dessen Mantelfläche eine Schürze befestigt oder befestigbar ist und wenigstens je ein im Bereich des schlauchförmigen Körpers und/oder im Bereich der freien Kante der Schürze angebrachtes Zugelement, sowie an den Stirnseiten der schlauchförmigen Körper angeordnete Verbindungsmittel zum Verbinden gleichartiger Vorrichtungen, wobei in der mindestens einen Schürze (7) entlang deren freien Kante Mittel zum Ausrichten der Schürze (7) in eine die Schürze (7) in einer vorgebbaren Lage haltenden Mittel (17,71).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (17) zur Erhöhung des Schürzengewichts angebracht ist und die Schürze (7) in eine nach unten gerichtete oder rinnenförmige Lage versetzt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erhöhung des Schürzengewichts an der Schürze (7) befestigte oder ausgebildete flutbare Kammern (17) oder Rohre (35) mit Öffnungen (19) bzw. (37) oder in Taschen (33) einschiebbare Gewichtsstäbe (31) aus Stahl, Holz, Kunststoff oder Beton sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die flutbaren Kammern (17) parallel zum schlauchförmigen Bereich (3) verlaufend in die Schürze (7) eingesetzt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (35) und die Taschen (33) rechtwinklig zum schlauchförmigen Bereich (3) verlaufend in die Schürze (7) eingesetzt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Volumenkörper (59) aus einem schwimmfähigen und/oder verrottbaren Material bestehen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze (7) aus einem wasserdurchlässigen verrottbaren Material besteht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im schlauchförmigen Bereich (3) Rohre (57) zum Hindurchstecken von Befestigungspfählen (45) eingesetzt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze (7) als Rinne (65) ausgebildet ist, durch welche zufliessendes Wasser entlang des schlauchförmigen Körpers (3) führ-und an vorgegebener Stelle ableitbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze (7) als Rinne (65) ausgebildet ist oder dass innerhalb des schlauchförmigen Körpers (3) Wasser hindurchführ- und durch eine Mehrzahl von Öffnungen (63) tropfenförmig ableitbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des schlauchförmigen Körpers (3) stab-, rohr- oder plattenförmige Versteifungselemente (81,85) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die stab- oder rohrförmigen Versteifungselemente (81) mit Hilfe einer Steckschiene (85) mit einer seitlichen Aufnahmenut (87) für die Versteifungselemente (81) fixierbar sind und dass die plattenförmigen Versteifungselemente (93) Bohrungen oder Ösen (89) zum Fixieren aufweisen, wobei die schlaufenförmigen Enden der Zugelemente (15) über den Ösen (89) zu liegen kommen und mitfixierbar sind.
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